DE ROSA mtb

wie meinen :confused:

du meinst wohl eher storck und k2.

die beiden sind vergleichbarer, da sie etwa zur gleichen zeit analog zu bella italia auch nix eigenes zustande gebracht und nur mittelprächtige bis schlechte kopien für viel (der eine) und weniger (der andere) unters volk gebracht.

löbliche ausnahme in italia war und ist bis heute bianchi und später dann auch scapin.

kleins sind hervorragende bikes, technisch und verarbeitungsmässig sicher die spitze zu ihrer zeit. und yeti war halt 'nen typischer ami, lausig verarbeitet, top zu fahren, gehypt von magazinen, in meinen augen auch deutlich überbewertet. aber immer noch lichtjahre von den me too's aus italia entfernt.

ciao
flo
 
Moin,
der irrigen Annahme, dass in Italien die Wiege des Mountainbikes stünde, fällt hier doch wohl niemand anheim. Den dort etablierten und zweifelsohne von sich selbst eingenommenen Rennrad-Produzenten schnödes Kopieren vorzuwerfen ist derweil müßig.

Doch wollte ich sagen: BILDER, BILDER, BILDER!!! BITTE, BITTE, BITTE!!!:)

Ersma!
 
was ist denn an den italienischen MTBs (sinnvoll) eigenstaendig? also technisch gesehen meine ich. mein eindruck war damals eher, dass die, deren namen auf den rahmen stehen, von MTBs nichts wissen wollten und sie fuer eine zeiterscheinung hielten (selbst wenn sie zu dem zeitpunkt schon 10 jahre alt war). m.e. sind das pure produkte der marketingabteilungen um sich auch einen teil vom kuchen zu sichern. aber da eben halbherzig gemacht, haben sie auch nicht ueberlebt. bei mir regt sich da ueberhaupt nichts.
 
löbliche ausnahme in italia war und ist bis heute bianchi und später dann auch scapin.

Ooh, gerade nochmal die Kurve jekricht!

Mein 1994er Bianchi NTH ist über jeden Zweifel erhaben!
20" 1750g feines Columbus Geröhr und
ne FlikFlak Lackierung von perlmutt nach celeste,
wenn die passende Gabel endlich da ist,
freue ich mich schon auf den Aufbau.
Im Vergleich zu einigen Oberkultmarken bekomme ich da nur ein breites :D...
Aber jedem das Seine!!!
Gruß chow
 
Nunja, man kann ja durchaus auch von Glück sagen, dass die Italiener eben nicht allen Ami-Schrott kopiert haben. So dolle waren die Grafton-Bremsen (360 Mark das Paar, als 720 Mark der Satz!!!) schließlich auch nicht, und mir sind sowohl Grafton Bremshebel (650 Mark) als auch Grafton-Kurbeln (650 Mark) als auch Syncros Kurbeln (750 Mark) gebrochen - bei 75 kg Gewicht und CC-Fahrweise, und von der lächerlichen Haltbarkeit der Ringlé-Flaschenhalter und Ritchey-Pedalen rede ich erst gar nicht. Mein sagenhaftes Fat Chance Yo Eddy (damals von Storck für 3190 Mark verkauft, ich habs für unter 2000 in USA gekauft) hatte zwar ein paar nette Details, aber besonders toll gefahren ist es auch nicht, von der Rostanfälligkeit ganz zu schweigen. Dann habe ich 1996 im Urlaub einen Franzosen kennengelernt, der Scapin fuhr. Eine Offenbarung! Ich habe mir umgehend auch eins gekauft, und bei der Marke ist es geblieben. Seitdem kann ich über meinen Ami-Wahn von damals nur noch müde lächeln. Es gab und gibt hier wie dort Licht und Schatten, würde ich mal sagen. Und im Moment fahren ja wohl eh alle China, ob Canyon, Pinarello oder Specialized.
 
Hallo

Ja das Herzchen aúf dem Steuerrohr konnte ich noch nie leiden. Aber ich nehme inzwischen die Dinge so wie sie sind

Aber die RR Gabeln von De Rosa sind absolut unerreicht. Ich befüechte aber auch, das der gute UGO DE ROSA von MTB`s nichts verstanden hat, aber wiso er erst 1993 damit angefangen hat ist mir auch unerklärlich.

Und wenn man so ein Rad seid Jahren im Hinterkopf hat, dann muß man es eben realisieren, obwohl es wirklich nicht notwendig ist .

Aber ins Sammeln eine Rationalität reinzubringen, ist eben des Sammlers Tod.

Merci vielmals


Holzwurm
 
Ich hatte mal ein Basso MTB, Stahl, Muffen, kein Schnickschnack, 1 Zoll Steuerrohr, schätzungsweise 1992er BJ und das fuhr gut. Es kam fast an mein PANASONIC MC TEAM Stahlbike ran und das war von Fahrverhalten und Geometrie bisher unerreicht (im Vergleich mit den anderen - und es waren nicht wenige - klassischen Stahl HTs, die ich gefahren habe). Also nicht alle Italiener haben Mist gebaut. Wobei ich sagen muß, daß mein BASSO ALU DEVIL RR bisher auch unerreicht ist, was Fahrverhalten und Handling angeht. Basso wußte wahrscheinlich wie es geht. Auf und abseits der Straße.
 
Ich hatte mal ein Basso MTB, Stahl, Muffen, kein Schnickschnack, 1 Zoll Steuerrohr, schätzungsweise 1992er BJ und das fuhr gut. Es kam fast an mein PANASONIC MC TEAM Stahlbike ran und das war von Fahrverhalten und Geometrie bisher unerreicht (im Vergleich mit den anderen - und es waren nicht wenige - klassischen Stahl HTs, die ich gefahren habe). Also nicht alle Italiener haben Mist gebaut. Wobei ich sagen muß, daß mein BASSO ALU DEVIL RR bisher auch unerreicht ist, was Fahrverhalten und Handling angeht. Basso wußte wahrscheinlich wie es geht. Auf und abseits der Straße.

Olli, alter Foren-Verbesserer,
dann könntest du doch mal ne Rangliste machen
und mit all dem Classic-Sch**ßdreck abrechnen...:daumen:
Gruß chowi
 
ich mach ja nur ungern den spielverderber ...

...

campa mtb gruppen taugten halbwegs ab dem zeitpunkt als sie suntour schaltgeometrie und hebel, sowie grafton bremsarme kopierten.

ciao
flo



Meine Erfahrung mit der Campa Record OR / Icarus ist eher gut. Ich habe in '93 ein '90er Rocky Mountain Fusion mit einem Icarus /Record OR Mix ausgestattet, weil ich von Shimano weg wollte, ohne genau zu wissen, was ich mir da gekauft habe. Bis zur Anschaffung eines Blizzards in 2003 habe ich das Fusion mit Campagnolo ausgiebig als MTB genutzt, drei intensive Alpenurlaube erlebt und viele Kilometer in nordhessischen Wäldern gefahren. Nach 2003 bekam das Fusion Schutzbleche, Licht und Gepäckträger und ist seither mein Alltags-, Kinderwagenzieh- und Reise-MTB. Außer Verschleißteilen wie Bremsbeläge, Ritzelpaket und Schaltwerksröllchen habe ich noch nichts ersetzen müssen. Die Präzision der Daumenschalter ist nach 16 Jahren Betrieb immer noch bestens.
Wenn das alles halbweges Taugen ist, will ich bescheiden sein und gar nix Gutes haben.
 
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