Der Last Bikes-Thread

Anzeige

Re: Der Last Bikes-Thread
am besten zu zweit machen, wenn du eine helfende hand hast.
die ersten tech 4 hab ich so auch entlüftet. der entlüftungs-deckel lohnt sich aber trotzdem, ist viel entspannter in der handhabung und geht viel schneller, vor allem wenn man es alleine macht. mit absaugen direkt aus dem agb behälter muss man halt höllisch aufpassen dass einem die ganze soße nicht auf den boden tropft.
 
Muss ich jetzt leider noch einmal hervorholen...
Der kurze Vorbau ist nicht vergleichbar mit einem 35mm Vorbau und einem Lenker mit mehr Backsweep weil der Kraftfluss und der Schwerpunkt des Fahreres immer Mitte Lenker durch den Vorbau runter zum Boden wirken.
Verstehe ich Physikalisch nicht.
Wenn die Griffmitte auf Höhe des Steuerrohrs ist, ist der resultierende Kraftvektor genau im "Steuerrohr". Da ist es völlig egal, wie lang der Vorbau oder wie hoch der Rise oder sonst irgendwas ist. Es herrschen Kräfte und Drehmoment und alles zusammen ergibt eine Resultierende.

Wenn du nun eine Parallele zur Federgabel ziehst und diese Mitte Lenker am Vorbau starten lässt, dann siehst du, daß der Schwerpunkt bei uns nun weiter weg von der Nabe Richtung Fahrer nach Hinten wandert.
Stimme ich grundsätzlich zu. Eine kleine Ergänzung würde ich dort doch machen: Wenn eine Parallele zur Federgabel durch die Griffposition am Lenker gezogen wird, dann stimme ich voll zu. Mag kleinkarriert sein, aber entscheidend, um nachher Aussagen zur Position des Schwerpunkts zu tätigen.
Hohe Steinfelder und dicke Wurzelteppiche verursachsen so Null Überschlagsgefühl mehr, weil der Drehpunkt vom Rad, der den Fahrer aushebeln möchte, weiter nach Hinten wandert und somit die Fahrt sicherer macht.
Jupp. Passt! :daumen:
Allerdings muss man im Steilen sehr weit nach Vorne gehen um Druck auf das Rad zu generieren, aber im ganz Steilen kann man das nun sogar fast übertreiben, ohne Angst haben zu müssen, über den Lenker zu gehen, Fahrtechnik und Balance ist natürlich dafür Vorraussetzung.
Was du beschreibst ist die Verlagerung des Schwerpunkts. Um "optimalen" Grip zu erreichen, müssen/sollten die Räder sowohl vorne wie hinten gleichmäßig belastet werden.
Wenn ein Fahrer an der Stelle bewusst sein Gewicht nach vorne verlagern muss, dann deutet es darauf hin, dass die grundsätzliche Gewichtsverteilung eher hecklastig im Bereich 60/40 (HR/VR) ist.
Das führt dazu, dass insbesondere auch bei Kurvenfahrten der Faher bewusst seinen Körper verlagern muss. Mit anderen Worten: Er muss die ganze Zeit sich konzentrieren. Denn seine natürliche Position auf dem Bike ist hecklastig. Damit dies aber nicht zum untersteuern oder auch zu einer unkontrollierten Front führt, muss "Druck" auf die Front ausgeübt werden.

Häufige Lösung: Längerer Vorbau.
Das ist aber nur eine Symptombekämpfung.
Meistens ist es so, dass andere Geometriewerte des Rahmens eine Rolle spielen. Das ist meist eine Kombination aus Reach, Stack und Kettenstrebenlänge und ist für jede Person (persönlichen Fahrstil) unterschiedlich.

Da spielt am Ende einiges hinein. Zumal, wenn das Lenkgefühl ein 0mm Offset zum Steuerrohr darstellt, eine Einstellvariable herausnimmt und so die Geometrie des Rahmens noch wichtiger wird.

So unsere Erfahrungen am Trail vielleicht hilft das ja, es funktioniert 👆
Zu dem gesagten stimme ich so in weiten Teilen zu. Idee und Umsetzung finde ich mehr als klasse! Hut ab!
 
Mehr Bilder bitte - ich bin auf Entzug und dies wird noch ein paar Wochen so bleiben. Also haut mal Bilder raus von Bikes und lasst den Physik-Kram woanders ab. :daumen: 8-)
Entzug ist schlimm:D
Dann sollst du ein paar Aufheller bekommen:daumen:
Hier der momentane Last-Bestand in der Familie


und damit du unsere schöne Burg & Umgebung auch nicht vergisst, ein paar Trailaufnahmen von dir👊









Dann komm mal wieder schnell aufs Bike🙌
 
Danke @WilliWildsau - das tat gut 😊 👍🏻

Und auch ein Danke an @hemi und @Schattenseite - die Bremse ist angebaut, entlüftet und alles funktioniert einwandfrei (im stehen), dazu absolut schleiffrei.

Bremsleitung hinten war auch kein Akt mehr, dank dem Reverb-Connector (das rote Teil).

Ich hab am 22.03. wieder einen Termin im Klinikum beim Kieferchirurgen - ich hoffe auf die grüne Plakette und kann dann hoffentlich mal wieder ne Runde drehen. Allerdings ist erstmal absolut Piano angesagt 😩 Kann mir nicht erlauben auf den Kiefer zu knallen 🤣🫣
 
Was du beschreibst ist die Verlagerung des Schwerpunkts. Um "optimalen" Grip zu erreichen, müssen/sollten die Räder sowohl vorne wie hinten gleichmäßig belastet werden.
Wenn ein Fahrer an der Stelle bewusst sein Gewicht nach vorne verlagern muss, dann deutet es darauf hin, dass die grundsätzliche Gewichtsverteilung eher hecklastig im Bereich 60/40 (HR/VR) ist.
Das führt dazu, dass insbesondere auch bei Kurvenfahrten der Faher bewusst seinen Körper verlagern muss. Mit anderen Worten: Er muss die ganze Zeit sich konzentrieren. Denn seine natürliche Position auf dem Bike ist hecklastig. Damit dies aber nicht zum untersteuern oder auch zu einer unkontrollierten Front führt, muss "Druck" auf die Front ausgeübt werden.

Häufige Lösung: Längerer Vorbau.
Das ist aber nur eine Symptombekämpfung.
Meistens ist es so, dass andere Geometriewerte des Rahmens eine Rolle spielen. Das ist meist eine Kombination aus Reach, Stack und Kettenstrebenlänge und ist für jede Person (persönlichen Fahrstil) unterschiedlich.

Hier musst du aber beachten, dass in dem steilen Gelände das der Coal_Master in seinen Videos zeigt, Druck am Vorderrad meistens kein (physikalisches) Problem darstellen dürfte und die "natürliche Position" (ich denke du meinst dieses "heavy feet") sowieso schon lang ihre Anwendung verloren hat weil man ab einer Gewissen Steilheit den Druck auf den Händen gar nicht mehr vermeiden kann. In dem Gelände geht's eher um Überschlag und um damit zusammenhängende psychologische Aspekte.

Wenn man die Lenkergriffe am selben Bike auf einen Schlag um 2-3cm rückversetzt, ist es ja logisch, dass der Fahrer, um mit seinem Schwerpunkt an derselben Stelle zu bleiben relativ zu den Laufrädern, sich erst mal umgewöhnen muss. Schließlich nimmt man ja seine Hände als Referenz wahr und orientiert sich daran. Also gefühlt, relativ zu den Händen, muss man dann weiter vorne stehen, auch wenn man tatsächlich, auf den Schwerpunkt bezogen, an derselben Stelle ist. Ein längerer Vorbau ist auch nur psychologischer Selbstbetrug, wenn es um den Schwerpunkt des Fahrers geht. Außer der ist so lang und die Fahrtechnik so schlecht, dass man an den ausgestreckten Armen unwillkürlich nach vorne gezogen wird, was im konkreten Fall absolut sicher auszuschließen ist.
Ich glaube nicht, dass die Kollegen wirklich ein Problem mit ausreichend Druck am Vorderrad haben ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
IMG_2862.jpg
IMG_2863.JPG


Ja, wenn man denn dann schon nicht fahren kann, dann bastelt man wenigstens.

Sind halt nur Feinheiten - nix besonderes. Die Bremse wurde halt ausgetauscht in Tech 4 V4 und die Gabel hat silberne Decals bekommen.

Aktuell bin ich noch am überlegen, ob ich die orangene Feder gegen die schwarze tausche, die liegt im Keller.

Bald kommt noch ein neuer Laufradsatz in Mullet - MX Link liegt auch schon (wieder) im Keller bereit.

Ich werde dem Mullet-Thema doch noch mal eine Chance geben :awesome: :daumen: :troll:
 
Hier musst du aber beachten, dass in dem steilen Gelände das der Coal_Master in seinen Videos zeigt, Druck am Vorderrad meistens kein (physikalisches) Problem darstellen dürfte und die "natürliche Position" (ich denke du meinst dieses "heavy feet") sowieso schon lang ihre Anwendung verloren hat weil man ab einer Gewissen Steilheit den Druck auf den Händen gar nicht mehr vermeiden kann. In dem Gelände geht's eher um Überschlag und um damit zusammenhängende psychologische Aspekte.

Wenn man die Lenkergriffe am selben Bike auf einen Schlag um 2-3cm rückversetzt, ist es ja logisch, dass der Fahrer, um mit seinem Schwerpunkt an derselben Stelle zu bleiben relativ zu den Laufrädern, sich erst mal umgewöhnen muss. Schließlich nimmt man ja seine Hände als Referenz wahr und orientiert sich daran. Also gefühlt, relativ zu den Händen, muss man dann weiter vorne stehen, auch wenn man tatsächlich, auf den Schwerpunkt bezogen, an derselben Stelle ist. Ein längerer Vorbau ist auch nur psychologischer Selbstbetrug, wenn es um den Schwerpunkt des Fahrers geht. Außer der ist so lang und die Fahrtechnik so schlecht, dass man an den ausgestreckten Armen unwillkürlich nach vorne gezogen wird, was im konkreten Fall absolut sicher auszuschließen ist.
Ich glaube nicht, dass die Kollegen wirklich ein Problem mit ausreichend Druck am Vorderrad haben ;)
Der Anwendungsbereich war mir jetzt gar nicht bewusst. 🙈
Wenn es ums stolperbiken 😉 geht, dann ist es logischerweise schon ein anderes Thema.
Meine Aussagen beziehen sich auf das „normale“ Endurofahren bzw. Downhill.
Danke für den Hinweis @scylla !
 
Herrlich, das wäre mein Traum für ein neues Projekt. Wie fährt es sich? Welche Größe fährst du?
Das ist ein 180er, hab erst 300 km runter, fährt sich "fluffig" und wenn man in Wiegetritt geht sackt es nicht durch den Federweg.
duSchick!! Was ist das nochmal für ein Schalthebel, Wireless Blips? Haste mehr Bilder?
Zirbel Twister mit der Sram Platine, vom Schalthebel, im Lenker. Mehr Bilder hab ich leider nicht. War ein Projekt das ich fast kaputt repariert hatte
149e375b-e431-4fb3-980d-55da2333cd7c.JPG

IMG_5188.jpeg

IMG_5189.jpeg
 
Anhang anzeigen 1653704Anhang anzeigen 1653705

Ja, wenn man denn dann schon nicht fahren kann, dann bastelt man wenigstens.

Sind halt nur Feinheiten - nix besonderes. Die Bremse wurde halt ausgetauscht in Tech 4 V4 und die Gabel hat silberne Decals bekommen.

Aktuell bin ich noch am überlegen, ob ich die orangene Feder gegen die schwarze tausche, die liegt im Keller.

Bald kommt noch ein neuer Laufradsatz in Mullet - MX Link liegt auch schon (wieder) im Keller bereit.

Ich werde dem Mullet-Thema doch noch mal eine Chance geben :awesome: :daumen: :troll:
Feder so lassen.
Finds schick so.
 
Das ist ein 180er, hab erst 300 km runter, fährt sich "fluffig" und wenn man in Wiegetritt geht sackt es nicht durch den Federweg.

Zirbel Twister mit der Sram Platine, vom Schalthebel, im Lenker. Mehr Bilder hab ich leider nicht. War ein Projekt das ich fast kaputt repariert hatte
Twister wären auch meine präferierte Lösung. Leider gibt es eine sehr begrenzte Auswahl an Lenkern.
Biste bei dem Twister unter dem Griff durch oder haste ein Loch gebohrt?
 
Welchen Lenker hast du genommen? Hat der vom Innendurchmesser gepasst?
Ist ein Beast Lenker, hatte einigermaßen den Durchmesser, Platine bis ans Minimum kleiner geschliffen, dann passte es.
Twister wären auch meine präferierte Lösung. Leider gibt es eine sehr begrenzte Auswahl an Lenkern.
Biste bei dem Twister unter dem Griff durch oder haste ein Loch gebohrt?
Leitung läuft unter den Griffen durch. Lenker anbohren bin ich kein Freund von.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück