Der Liteville Reifen-Thread

Gute Frage: hat ein RQ2.2 den gleichen Grip wie ein FA (2.4)? Weil weniger als FA sollte es jetzt nicht sein, nur leichter. Es könnte aber sein, das ich vielleicht schon die optimale Kombi für meine Zwecke fahre. (mit dem FA hat es mich neulich aber auch an einer Wurzel hingelegt, die ich schon zig-mal überfahren habe, ohne zu merken, dass es sie überhaupt gibt. Nur diesmal war die Wurzel etwas feuchter)

Gruß,
F.B.

Ich habe von FA 2,4 vorne und NN 2,4 hinten auf die von mir genannte Kombi gewechselt und für mich ist der Grip eindeutig besser, vor allem bei Nässe. Und ja, die FA/NN Variante war noch sehr neu, also nicht abgefahren. Ich fahre vorne mit etwa 1,7 bar mit Latex-Schlauch.
Gruss
Jürg
 
Was spricht gegen Baron 2.3 BC v / RQ 2.2 h (ca. 1430 gr.) ??? :D

Nachdem ich jetzt mehr gelesen habe: Nichts.

Dies scheint tatsächlich eine klasse Kombi zu sein, auch wenn der Baron 2.3 wohl etwas schmalbrüstiger ausfallen dürfte. Macht aber griptechnisch wohl nichts aus. Baron 2.3 und RQ 2.2 scheinen auch gleich breit zu sein. Das Gesamtgewicht dürfte mit FA 2.4 vergleichbar sein; bei 1430 g ist, glaube ich, viel Glück im Spiel.

Der MK II ist für saftige Trails wohl doch etwas zu halbherzig; die RQ 2.2 scheint da bei gleichem Gewicht mehr Grip/Durchschlagschutz bei nur etwas mehr Rollwiderstand zu bieten.

Vielen Dank für Eure Erfahrungsberichte und Tipps. Ich gehe jetzt nochmal in mich, aber bis jetzt scheint es auf die Kombi Baron 2.3 v und RQ 2.2 h rauszulaufen (wenn nicht wieder entscheidend neue Tipps kommen; aber bei der Reifenwahl kriegt man ja echt Stresspusteln).

Gruß,
F.B.
 
Der Hauptgrund für mich, die Finger von Conti zu lassen, sind die extrem vielen Meldungen die Dinger mit Milch tubless nicht dicht zu bekommen.
 
Ja, die Zahl derer die ich ihn dicht haben scheint wohl eher gering zu sein. Aber meiner ist dicht und hält zuverlässig die Luft. Klar, ab und an muss ich auch mal nachkontrollieren und nachpumpen, aber das hält sich in Grenzen.

Der Hauptgrund für mich, die Finger von Conti zu lassen, sind die extrem vielen Meldungen die Dinger mit Milch tubless nicht dicht zu bekommen.
 
Dies scheint tatsächlich eine klasse Kombi zu sein, auch wenn der Baron 2.3 wohl etwas schmalbrüstiger ausfallen dürfte. Macht aber griptechnisch wohl nichts aus. Baron 2.3 und RQ 2.2 scheinen auch gleich breit zu sein. Das Gesamtgewicht dürfte mit FA 2.4 vergleichbar sein; bei 1430 g ist, glaube ich, viel Glück im Spiel.

Habs halt mal grob überschlagen:
Deine Angabe für die beiden RQ2.2 in Höhe von 1360 / 2 = 680gr für einen RQ2.2 + das Gewicht meines gewogenen Baron 2.3 BC in Höhe von 757gr = 1437gr.
Dass du dich an dem schmalen Baron störst hätte ich nicht gedacht, wo du doch die RQ2.2 angibst.

Ebenso versteh ich die Kritik am Baron bezüglich des Tubeless Problems nicht so ganz, schließlich isses kein Tubeless Reifen, trotzdem bezieht sich fast jegliche Kritik auf genau diesen Punkt. :confused:
 
Ebenso versteh ich die Kritik am Baron bezüglich des Tubeless Problems nicht so ganz, schließlich isses kein Tubeless Reifen, trotzdem bezieht sich fast jegliche Kritik auf genau diesen Punkt. :confused:

Liegt vielleicht daran das man bei der Konkurrenz z.b. einen 300g leichten Furios Fred (ohne TRL-Kennzeichnung) wesentlich problemloser dicht bekommt :)
 
Ebenso versteh ich die Kritik am Baron bezüglich des Tubeless Problems nicht so ganz, schließlich isses kein Tubeless Reifen, trotzdem bezieht sich fast jegliche Kritik auf genau diesen Punkt. :confused:

Fahre seit Jahren ausschließlich Tubless (außer Spikes) und habe noch nie einen TL Reifen dafür gekauft. Es geht bei sehr vielen Herstellern vollkommen selbstverständlich. Nur weil ein Hersteller das mal als Marketinggag (heißt wohl Alleinstellungsmerkmal) angefangen hat (ging vorher genau so gut oder schlecht mit dem gleichen Reifen ohne TL drauf) ist das ja noch lange nicht zwingen nötig.

Und wenn das nun mal ein no go für mich ist, könnte es ja bei der Fragestellung "was spricht den eigentlich gegen den Baron" zumindest mal erwähnt werden. Wer das nicht braucht, kann ja zuschlagen.
 
Habs halt mal grob überschlagen:
Deine Angabe für die beiden RQ2.2 in Höhe von 1360 / 2 = 680gr für einen RQ2.2 + das Gewicht meines gewogenen Baron 2.3 BC in Höhe von 757gr = 1437gr.
Dass du dich an dem schmalen Baron störst hätte ich nicht gedacht, wo du doch die RQ2.2 angibst.

- Kann es sein, dass die RQ 2.2 - nach dem, was ich gelesen habe - sogar etwas voluminöser ist als der kleine Baron? Ich suche halt das am besten zusammen passendste Paar für meine Zwecke. Der Baron 2.5 ist zu heftig für mich, zum 2.3 passt am ehesten die RQ 2.2.

- 757g? Ich sag ja, mit viel Glück. Werksangabe sind 850g, bis jetzt habe ich immer mehr für mein Geld bekommen, zumindest, was Reifen anbelangt.

Vielen Dank. Die Welt wird klarer.

Viele Grüße,
F.B.
 
Die Rubber Queen 2.2 ist ein wenig voluminöser als der Baron 2.3, beim Baron ist die reine Stollenbreite aber breiter. Die Seitenstollen stehen beim Baron weiter raus als bei der Gummikönigin. Mein Baron in 2.3 hat 760 g gewogen.
 
- 757g? Ich sag ja, mit viel Glück. Werksangabe sind 850g, bis jetzt habe ich immer mehr für mein Geld bekommen, zumindest, was Reifen anbelangt.

Vielen Dank. Die Welt wird klarer.

Viele Grüße,
F.B.

die angabe stimmt scheinbar nicht, es muesste 750g heissen. Bei der Dichtigkeit der leichten reifen sollte conti echt nacharbeiten. Rq2,2 und baron 2,3 brauchen schon ein paar trail touren bis sie endgueltig dicht bleiben. Dass es besser geht beweisen sie mit dem noch leichterem mk2 2,4 (tubeless ready) Den habe ich vor kurzem aus einer garantie lieferung erhalten und aufgezogen - sofort dicht.
 
Also ich fahre die Kombi schon ziemlich das ganze Jahr.
Mein Fazit ist das der Baron 2,3 wie schon erwähnt das absolute Mass der Dinge in dieser Klasse ist. Fahre auch den 2,5 am DH Bike und habe mir die Mühe gemacht auch am Liteville bzw. Ransom den Reifen zu testen, mit der Erkenntnis too much Bergauf nicht zu tretten und Bergab selten gefordert:daumen:
Hinten (RQ 2,2)bin ich noch zwiespältig perfekter Rollwiederstand und akzeptabler Grip (wenn auch nicht auf dem Niveau wie der 2,3 Baron).
Doch beim durchschlagschutz eine Katastrophe und hier ist der Grad zwischen zuviel und zuwenig Luftdruck ein schmaler Grad!
Ersatz habe ich dennoch nicht gefunden!
Die Breite kann ich bestätigen der Baron ist an der Karkasse schmäler aber mit den Stollen ziemlich gleichauf mit den RQ 2,2
Zur Info bin auch schon MK 2,4 lange unterwegs gewesen und auch mit NN und BB (auch ein geiler Gummi, allerdings vorwiegend für's trockenen Revier mit sensationeller Dämpfung)
Good Ride
Mozart
 
Wie war denn der MK II 2.4?
Ich habe gestern abend noch lange Tests gelesen und bin nicht schlauer geworden. Der MK II wird im Einzeltest mit super Grip, Rollwiderstand und Durchschlagschutz beschrieben. Die RQ 2.2 im Einzeltest genauso, ebenso der Baron, letzterer nur mit Einschränkungen beim Rollwiderstand.
In den Vergleichstest der User immer das gleich Spiel: MK II vs. RQ: MK II jaja, aber die RQ ist eine ganz andere Nummer, viel besser! RQ vs. Baron: RQ jaja, aber der Baron ist da ne ganz andere Nummer dagegen, viel besser.
Ich befürchte, ich muss doch selber ausprobieren, was mir bei meinen Strecken am ehesten engegenkommt bzgl. Kompromiss Leichtlauf/Grip/Gewicht.
Ich schwanke jetzt doch wieder zwischen Baron 2.3 vorn /RQ 2.2 hinten und RQ 2.4 vorn /MK II 2.4 hinten.

Gruß, F.B.
 
Also ich wäre skeptisch mit der Kombi MK II und RQ 2,4
Mein MK ist zwar noch der alte, dieser baut aber nach vielen Berichten noch breiter als der MK II, der RQ 2,4 ist meiner Meinung zwei Klassen darüber zu bewerten sowohl von der optischen breite als auch von der Dämpfung.
Hier wäre mir zuviel diesbalance.
Mein MK 2,4 BCC Supersonic hat noch einen besseren RW ist aber auch nochmal pannenanfälliger als der RQ 2,2.
 
Meine Empfehlung wenn sich noch kein zweiter Laufradsatz ausgeht.
Trotzdem zwei paar Sätze Gummis, ein leichtlaufender (fahre zur Zeit xking 2,4) für lange oder schnelle Touren bzw leichten AM Einsatz.
Und dann noch den beschriebenen Satz Baron2,3 RQ 2,2 für AM und leichtes Enduro:daumen:
 
RQ 2,4 ist ein Ballon!
Ja, super auf der ZTR Flow.

Aber ihr habt Recht. RQ 2.4 ist für meine Verhältnisse wohl übertrieben, MK II wohl untertrieben.
Dann doch Baron 2.3 v, RQ 2.2 h. Für ein leichtes AM wie das 301, das ich gerne für AM+ und Touren nutze, scheint dies - als ein Reifensatz für alles - optimal zu sein.

Ich bin gespannt, ob man weniger Gewicht und mehr Grip gegenüber den FA spüren kann!

Danke für Eure Hilfe,
F.B.
 
Kannst auch Minion F 1ply Exo 60a in 2.5 vorne und hinten aufziehn.

Tourentauglich mit perfekter Abfahrtsqualität.

Jetzt im Winter vorne halt den Swampthing, wenns zu feucht is.
 
fahr den Minion F 2.35 in 60a aufm Hardtail und der is geil
hinten ein Larsen TT 2.35 60a

ganz ehrlich...
wer Grip will fährt vorne im Sommer Minion DHF 2.5 42aST, in der Übergangszeit Baron 2.5 und im Winter nen Spike.
Hinten fahrts halt was ihr wollt...Minion DHR, RQ, Minion DHF usw...lmaa...wtf...

und wer den Grip nicht den Berg hoch treten will - der geht halt Marathon-Fahren!
 
Also:

Baron kenne ich nicht. RQ in 2.4 ist super! BEsser als FatAlbert wenns nass ist. Hab ich am Vorderrad des 301 und taugt mir sehr gut. Sowohl im Sommer, als auch im Winter bei Matschwetter, Schnee usw.
Fürs AM reichts mir zumindest. Wenn ich nur ein Rad für alles hätte, dann würd ich den Baron nehmen, wie man so liest. Aber wenn der so schmal ausfällt, dann 2,3 Baron und RQ in 2.2, wobei ich den auch nicht kenn und wenn der so ist wie der alte MK, dann wäre der mir viel zu schmal.

MK II könnte ich mir für den Sommer vorstellen als HR.

Ansonsten wir der Gute sagt: Vorne Grip, hinten relativ egal.


Aber man kann auch ne Wissenschaft draus machen ;)
 
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