Die selbstbaulampen der IBC´ler

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Ich glaube, es ging eher um den Geflechtsschlauch. Für den gilt aber die gleiche Aussage. (Was habe ich zu meiner Car-Hifi-Zeit nach vernünftigen Bezugsquellen gesucht...)
 
@Wookie: Top Innovation!
Deine fluoreszierenden Stecker sind ja mal der absolute Hammer. Wußte gar nicht, dass es sowas gibt. Hast für mich einen Platz in der Hall of Fame verdient!

Gruß td
 
@Wookie: Top Innovation!
Deine fluoreszierenden Stecker sind ja mal der absolute Hammer. Wußte gar nicht, dass es sowas gibt. Hast für mich einen Platz in der Hall of Fame verdient!

Gruß td

hi hi ;)
Ich stand vor dem problem mich morgens im dunkeln unbemerkt aus dem haus zu schleichen und dabei noch die lampe anzuschließen. - not macht erfinderisch.
 
Zität von Deiner Page:
"Die LEDs können direkt ohne Vorwiderstand betrieben werden."
Für so einen Satz sollte man Dich schon fast erschlagen;)
LEDs immer mit Strombegrenzung! Wenn die nicht kaputt gehen ist das pures Glück oder schlechte Verkabelung/schlechter Akku:rolleyes:

Der Nikolauzi

Na na, warum so agressiv. Die LEDs haben einen Betriebsspannungsbereich
von 3,5 - 4 Volt. D.h. ich kann sie mit 4 Volt durchaus ohne Vorwiderstand
betreiben. Habe das bereits im Dauerbetrieb erfolgreich getestet und gemessen
trotz guter Verkabelung und Akku. Im übrigen bin ich gelernter
Elektroniker und kenn mich schon ein bisschen aus.
Die Herstellerangaben der nominal Werte bedeuten z.B. bei einer LED
mit 2,5V / 20mA sie verbraucht bei 2,5V, 20mA.
Wenn diese also mit 2,5Volt betrieben wird brauche ich keinen Vorwiderstand.
Wozu auch, macht ja keinen Sinn.

Gruß Cbiker
 
Jedoch führt eine kleine Spannungsänderung deiner Quelle zu einer recht großen Stromänderung an der LED. Ist ja Kennlinienbedingt. Und auch die außeren Einflüsse (z.B.Temp) wirken auf Strom der deine LED durchfließt... Also ist es da nicht sinnvoll auf Nummer sicher zu gehen?
 
Jedoch führt eine kleine Spannungsänderung deiner Quelle zu einer recht großen Stromänderung an der LED. Ist ja Kennlinienbedingt. Also ist es da nicht sinnvoll auf Nummer sicher zu gehen?

Das ist richtig. Eine Lipoly Zelle hat eine Ladeschlusspannug von 4,2V.
Diese Spannung wird also nie überschritten. Ich habe zwar zu beginn
wenn der Akku frisch vom Ladegerät kommt einen etwas erhöhten Strom,
dieser fällt aber im Betrieb schnell wieder ab. Die LEDs nehmen keinen Schaden.
Natürlich könnte ich noch einen Vorwiderstand mit wenigen Ohm
nehmen aber das ist noch im grünen Bereich.


Gruß CBiker
 
Klar, die LEDs werden natürlich zu Beginn ordentlich warm. Aber nicht so, das
man sich die Finger verbrennt. Mit Fahrtwind ist die Kühlung natürlich besser.
Ich denke die liegen so bei höchstens 80C° ohne Fahrtwind.

Gruß CBiker
 
... imho: wenn ich eine NOTBeleuchtung baue, dann würde ich das in einer Form machen, die definitiv betriebssicher ist, und dazu zähle ich persönlich ein direct drive von LED's am Lipoly nicht.
Aber ist ja wurscht, jeder macht es halt nach seinem Geschmack, bevor das Ergebnis hier zum Abschuss freigegeben wird :daumen:

Ich zähle ja auch zur DIY-Fraktion, also: who cares :bier:
 
Kein Thema. Schließlich interessieren mich ja die Meinungen und wenn
was Interessantes dabei ist lass ich mich gerne darauf ein.

Gruß CBiker
 
Na na, warum so agressiv. Die LEDs haben einen Betriebsspannungsbereich
von 3,5 - 4 Volt. D.h. ich kann sie mit 4 Volt durchaus ohne Vorwiderstand
betreiben. ...
Naja, aggressiv sähe so aus: :wut: :spinner: :aufreg:
Aber gerade als Elektroniker sollte man ja die e-Funktion kennen, auf der die I/U Funktion basiert (http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/7c/Ledwhitecharcurp.png).
D.h. eine kleine Spannungsänderung hat eine große Stromänderung zur Folge. Der Schwellwert ist temperatur- und herstellungsabhängig.
Der Spannungsbereich im Datenblatt besagt: Bei 20mA kann die Spannung an der Diode (abhängig von den Herstellungsstreuungen!) 3..4V betragen. D.h. aber nicht, daß sie in diesem Spannungsbereich betrieben werden darf, sondern der relevante Wert ist der Strom!

Eine Diode, die bei 20mA nur 3 Volt braucht, zieht also bei 4V xA und ist damit sofort hin:(

Der Nikolauzi
 
Du hast ja völlig recht. Weiß ich alles. Die von mir verwendeten LEDs
haben einen Nominalstrom von 100mA und einen Spitzenstrom von (0,1ms) 200mA.
Die Messungen haben ergeben das beim Betrieb mit einer Lipolyzelle
der Strom von 100mA pro LED nicht überschritten wird. Deshalb alles
Paletti. Im übrigen betreibe ich die LED ja nicht mit 5Volt wenn ich im mal im
Verhältnis zu Deinem Beispiel bleibe. Wie gesagt die LED hat einen Spannungsbereich
von 3.5 - 4 Volt laut Hersteller.

Gruß CBiker
 
Direct drive ist definitiv betriebssicherer als eine KSQ, was soll da denn passieren. Mit Widerstand wäre ja immer noch direct drive und wenn die Spannung paßt ist alles in Ordnung! Ich hätte es halt vorher mit einem Poti langsam aber sicher hochgefahren. Ein Poti wäre sowieso noch eine Idee, dann hast du auch noch Leselicht!

Gruß td
 
@flyingcubic

Wieso das denn? Der 10A Bereich und hat einen geringeren Innenwiderstand
und ist genau genug.
Im niedrigeren Messbereich ist der Innenwiderstand höher und verfälscht
das Ergebnis vor allem wenn der Gesamtwiderstand der Schaltung ohnehin
niedrig ist.

Gruß CBiker
 
Direct drive ist definitiv betriebssicherer als eine KSQ, was soll da denn passieren. Mit Widerstand wäre ja immer noch direct drive und wenn die Spannung paßt ist alles in Ordnung! Ich hätte es halt vorher mit einem Poti langsam aber sicher hochgefahren. Ein Poti wäre sowieso noch eine Idee, dann hast du auch noch Leselicht!

Gruß td

So hab ichs im Versuchsaufbau auch getestet und dann eben festgestellt
das der Vorwiderstand überflüssig ist.

Gruß CBiker
 
Soderle :D Tacholicht ist eingebaut und getestet:D
Rote 5mm LED beleuchtet meinen Tacho schön dezent ohne zu stören/blenden ;)

lampe_tacho.jpg
 
jupp

2 mal cree xr-e Q5

Powerline SLIM 1000ma KSQ von led-tech

2 halbe E6 reflektoren (ehemals bisy fl, soweit ich weiß wurde das patent
dafür von schmidt aufgekauft, die den jetzt als dynamofahrradscheinwerfer zu ihrem son dynamo verkaufen)

L und vierkantprofil aus aluminium aus dem baumarkt

chinchstecker(neutrik) und einbaubuchse von reichelt

kabel ist trittfeste mikrophonleitung

der akku ist 8zellig, sanyo 4/3A, 1,2volt, 55gramm/zelle (geladen wird mit dem conrad-lader)

ein brillenetui und der klick-fix-halter für landkarten für den akku

ansonsten noch schnell-epoxy, cat-eye-halter, kippschalter mit wasserdichtkappe, schrauben und werkzeuge (lötkolben, dremel, ...)


die komponenten aus denen man die lampe baut sind relativ frei wählbar, das wichtigste sind die halbierten fahrradreflis und die darin um 90° gedreht eingesetzten leds (siehe den "halbe scheinwerfer + led" fred)

die lampe ist primär für den straßeneinsatz, es gibt eine stark ausgeprägte helldunkel grenze nach oben, sodass möglichst wenig gegenverkehrblendung auftritt.

die laufzeit des akkus hab ich bisher noch nicht ermittelt, dürfte aber die 3,5h nicht überschreiten.

ich hatte reine materialkosten von ca 140euro. die entwicklungskosten kann ich leider nicht mehr überblicken.

geplant ist im rahmen meines maschinenbaustudium auf arbeit ein frästeil herzustellen, was den bau dieser lampe erleichtert (markierte position der led, weniger einzelteile, auslagerung von ksq und schalter ins akkupack)

ich suche aber immernoch einen weg die reflektoren präziser am gewünschten punkt zu zerteilen. ebenfalls lässt sich auch eine lampe realisieren, bei der der refli geviertelt ist. aber dazu mehr im "halbe .... + led" fred

einen schönen abend noch
 
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