Die selbstbaulampen der IBC´ler

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Nur für den Fall, das der Gardena-thread (hier) irgendwann absäuft, hier nochmal 2 Bilder der "Gardena Lichtdusche" nach der Idee von unserem Forenkollegen "Freizeit".

Fragen und mehr Details im oben verlinkten thread.
 

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:lol: Kennt ihr noch diese ganz alten Telephonhörer???
Die Lautsprecher und Mikrophonschalen haben doch bestimmt auch 50mm...
Auf die eine Seite Halogen, auf die andere Seite LED... :daumen:

Da vertrau ich doch lieber auf Carbon :D
 
jetzt mach mal endlich deine lampe vor!!!

egal ob anc6, titanal (chchch, wer kennt das noch?), carbon oder keramik, zeig endlich mal, was da geht. du hast schon letzte woche von freitag gesprochen, also nimm mal den fuss von der bremse und leg das ding auf'n tisch.

mein haus, mein auto, meine lampe.
 
bouzuki schrieb:
jetzt mach mal endlich deine lampe vor!!!

egal ob anc6, titanal (chchch, wer kennt das noch?), carbon oder keramik, zeig endlich mal, was da geht. du hast schon letzte woche von freitag gesprochen, also nimm mal den fuss von der bremse und leg das ding auf'n tisch.

mein haus, mein auto, meine lampe.


Chris hat am Ende der letzten Seite geschrieben, dass ein Klick auf "Fotos" unter seinem Avatar reicht, denn die Bilder liegen schon in seiner Gallerie.

Die Leuchtdauer wäre mir ein bißchen mickrig (so das doppelte wäre perfekt), aber das Gehäuse und der Schalter - schwärm :love: !
Da hast du wohl keine Kosten und Mühen gescheut, oder?

Hast du eigentlich einen günstigen Lieferanten für die LiPos?
 
Müssen die Dinger beim Laden und Entladen genauso aufwendig kontrolliert werden wie LiIon Akkus?

Was für ein Ladegerät benutzt Du?
Hast Du einen Tiefentladeschutz?
 
okay und sorry chris, da habe ich wohl gepennt, maximum respekt.

aber ein paar fragen hätt ich dazu schon noch:

wie verträgt das carbon die wärme und was hast du da für dehnungswerte im gegensatz zum aluminium? ist nur die äussere schicht der esthetik wegen auflaminiert oder ist die büchse vollcarbon? mit epoxid oder poly-stirol? was sind das für kabel und wie viele pins haben die? was für schalterfunktionen hast du und wo sitzt die zugehörige elektronik? was fährst du da genau, eine merzedes/porsche/audi-leuchte von ebay? wie gross ist der ballast und hast du den auch noch in's gehäuse gepackt? wie viele von den Li-Polymer-dingern müsstest du da reinpacken um auf etwa 3 stunden vollbetrieb zu kommen?

ich bin halt ein neugieriges kind...
 
Joerky schrieb:
Müssen die Dinger beim Laden und Entladen genauso aufwendig kontrolliert werden wie LiIon Akkus?

Was für ein Ladegerät benutzt Du?
Hast Du einen Tiefentladeschutz?
na das würde mich auch mal brennend interessieren :D

So wie es aussieht bieten die Li-Poly Akkus aber keinen gravierenden Vorteil zu "normalen" Li-Ion bzgl. Baugrösse und Gewicht wenn ich auf ne entsprechende Kapazität kommen möchte.
Lediglich die Verbindung über die Lötlasche wäre natürlich sehr einfach zumal auch noch beide Pole auf der selben Seite herausgeführt sind.

Wäre natürlich entscheidend, ob die sich einfacher laden und entladen lassen, was ich aber fast nicht glaube ;)

Gruzz
 
:eek: Ui, viele Fragen! Aaaalso:

1. Das Gehäuse:
Der hintere Becher ist natürlich aus Vollcarbon. Das hab ich mit Epoxydharz in einer Negativform laminiert und unter Druck gebacken. Um das Problem mit der Hitze zu managen besteht der vordere Teil der Lampe aus Alu. Das heißt der Teil des Brenners, der so heiß wird ist sozusagen in einer eigenen Kammer, die nach hinten durch den Spiegel abgegrenzt wird. Die Hitze aus der Kammer wird durch das Alu schön gleichmäßig verteilt und auf recht großer Fläche abgeführt. So bleibt die Temperatur vom Alugehäuse selbst im Stand auf nem angenehmen Handwärmer-level. Der hintere Carbonteil wird natürlich auch warm, da die vordere Kammer natürlich nie ganz dicht abgeschlossen sein kann, und auch der Spiegel nach hinten abstrahlt. Die Temperaturen bewegen sich aber im Bereich so bis maximal 70 °C. Das hält Carbon locker aus. (Ausschlaggebend ist nur das Harz, und das geht bis180°C)
Die Ausdehnung von Alu ist leicht stärker, als die von Carbon. Darum sitzt der hintere Teil des Alugehäuses (der mit den Innengewinden) auf 25mm im Carbonbecher. Die Klebestelle wird also bei Hitze nur auf Druck belastet. Ist aber glaub ich bei der niedrigen Temperatur fast zu vernachlässigen.

Soviel erstmal zum Gehäuse. Jetzt muss ich erstmal zur Uni, IT-Prüfung schreiben....GRML::: :( ....
Ich schreib aber heut abend weiter! Chiao!
 
Ok, da binich wieder!

Der Schalter:

Ich hab vor, nocheine Lampe im gleichen Design zu bauen, allerdings mit LED`s. Das ist dann die perfekte Ergänzung zum Xenon. Darum ist auch der Schalter schon für 2 Lampen ausgelegt: unter dem oberen Silikonknubbel (der längliche) sitzen zwei SMD-Taster, unter dem unteren einer. Über jedem Taster sitzt noch eine blaue SMD-LED und eine bedruckte Folie mit der Beschriftung. Alles eingegossen in Silikon. Die beiden oberen Taster schalten über jeweils ein bistabiles Relais die Xenon und die LED-Lampe an. Die untere Taste schaltet alle beide aus. So lassen sich alle Kombinationen schalten. Und durch die Led`s im Schalter kann man auch nachts noch lesen wo man hindrücken muss. Ich hab auch noch irgendwo ein Photo vom Schalter als er noch offen war. Da drin sind 17 Lötungen... am Boden eines 10mm Loches!!!
Das war nicht leicht.
Die Platine mit den Relais ist in der Otterbox untergebracht zusammen mit dem Akku und dem Vorschaltgerät. Das Signal der Schalter geht also durch die Xenonlampe einmal zur Otterbox und nochmal durchgeschleift zu einer Buchse, an die man die Led-Lampe anschließen kann.
Dafür brauchts ein 7-Poliges Kabel. Von der Xenonlampe zur Otterbox läuft dieses Schaltkabel zusammen mit dem Hochspannungskabel aus dem Vorschaltgerät in einem ummantelten Vollmetallkabelschlauch.
Ich glaub, ich stell einfach ein Bild vom Schaltplan in meine Galerie, das wird sonst zu lang hier... :o

Also, gleich weiter zum
AKKU:
Insgesamt hab ich sechs Kokam Lipolys mit je 3,6V und 3200mAH verbaut. Drei in Reihe und zwei parallel. damit komm ich auf 11,8V und 6400mAH und eine Bauhöhe von 40mm. Passt bei mir genau in die Otterbox. Wie ihr schon vermutet habt ist das mit dem Laden nicht ganz so einfach. Das läuft genau wie bei den LiIonen Akkus. Man braucht also auch eine Niedrigspannungsabschaltung.
Um auf drei Stunden zu kommen müsste man 12(!) Zellen reinpacken. Das würde aber 360€ kosten! War mir zu teuer. Darum bei mir nur 1,5 Stunden.

Zum Leuchtmittel:

Das kommt wirklich aus E-Bay :) .Ursprünglich aus einem BMW. Ist aber ganz egal, da die neuen Xenonlampen alle die gleichen von Hella sind. Zumindest die von Audi, BMW und Porsche.

So, ich glaub ich hab alles beantwortet :lol:
 
Hier mal 'ne ganz rustikale variante, O vom C. Schymik, nie zuendegebastelt, und dann der Life-Einsatz auf nem 24h Rennen ... hat Spott gebracht (Jean Pütz für Arme), aaaber perfekt gehalten, 2 x nen 1,5 h Turn nachts, mit jeweils 3 x ner ca. 50 m langen Treppenabfahrt.
Bilder anbei ...

:D
 

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Ich würde gerne eine farbige LED-Kontrolleuchte oder als Tacho-Beleuchtung mit einem Winkelstecker installieren. Benötige ich zum Einbau von LED Vor-Widerstände, die ich einbauen muß? Und wie berechne ich den richtigen Widerstand?
 
Dafi schrieb:
Berechnungstool für Vorwiderstandswerte bei LEDS


Okay. Angenommen ich bastel mir eine LED hinten in den Helm mit dem berechneten Vorwiderstand. Verbraucht die Schaltung dann nicht erst recht viel? Der Vorwiderstand verbaucht ja auch etwas... oder lieg ich da falsch?! Ich w+rde sowas gerne realisieen. Ein LED mit einer kleinen 1,5V Batterie im helm. Das würd mir schon reichen. Aber wie lange brennt das Ding dann wenn meine Vermutung stimmt?

Ich habe bei Conrad folgende LED in der Rubrik "superhelle LEDs" gefunden.
http://www1.at.conrad.com/scripts/w...SRC/C&area=212140~1&page=1&price=Kein+Preis!#

Diese LEDs weisen eine typische Leuchtstärke von bis zu 3000 mcd bei einem Strom von 20 mA auf. Für allgemeine Anzeige- und Beleuchtungszwecke, z. B. Skalen, LCD-Anzeigen, Lichtübertragung bei Glasfaser-Kabel u. v. m. Durchlassspannung 1,6 - 2,7 V. Betriebsstromtyp I max. 20 mA, 5 mm ø , Farbe rot. Gehäuse diffus, Abstrahlwinkel 120°. Gehäuse klar, Abstrahlwinkel 35°. d=diffus k=klar

Ich denke mir, daß das nciht so ein schlechtes Ding sein kann, oder?
Wenn ich sie mit einer 1,5V Batterie betreiben möchte, wie mache ich das. :confused: Ja, ich bin leider das absolute Nackerpatzerl (versteht man das in de?) was LEDs betrifft...
 
Hmm - meines Wissens brauchen die "Hellen" in der Regel über 3 Volt.
Wenn Du sie trotzdem an nur einer Zelle mit 1,5 Volt betreiben willst geht das auch - aber nur mit Trick:
http://www.b-kainka.de/bastel36.htm

Um die bessere Helligkeit zu erreichen sollte die Dimensionierung der Schaltung nach dem Schaltbild unter "Nachtrag noch heller" erfolgen.

Hab das selber auch schon mal nachgebaut - klappt prima!
 
...nichts besonderes, auf alle Fälle hatten wir diese Variante noch nicht.
ist ne kleine 150ml Dose, wies sie in Flugzeugen gibt. 9cm Lang, 5 breit

8492Lampestehend2-med.JPG

8492Lampeliegend-med.JPG

Kreative Grüße,
 
Tach zusammen!
Hier wurde schon häufiger von einer Dimmung der Halogenspots per Pulsweitenmodulation gesprochen. Das ist sicherlich die eleganteste Lösung. Ich verstehe allerdings nicht, warum ein Poti in Reihe geschaltet nicht völlig ausreicht. Kann mir das mal jemand erklären?

Gruß,
chris
 
c-h-r-i-s schrieb:
Tach zusammen!
Hier wurde schon häufiger von einer Dimmung der Halogenspots per Pulsweitenmodulation gesprochen. Das ist sicherlich die eleganteste Lösung. Ich verstehe allerdings nicht, warum ein Poti in Reihe geschaltet nicht völlig ausreicht. Kann mir das mal jemand erklären?

Gruß,
chris

also gleich ma vorweg...ich bin nich so der e-technik profi also bitte nich haun, aber ich glaub es liegt daran dass der poti die energie im akku einfach verbraten würde, die elektr. steuerung hingegen spart akku-kapazität, d.h. die oftverwendeten li-ion-akkus z.b. werden dann auf 12V runtergeregelt und dadurch nimmt die akkulaufzeit dann um 20-25% zu...bitte nicht auf den wert festnageln, is so die grössenordnung
gibt dazu einige diagramme hier im forum, finde sie jetz nur leider grad net :(
 
Weil ein Potentiometer, also ein regelbarer Widerstand, einen relativ großen Teil der anliegenden Energie in Wärme umsetzt. Das Teil geht also zu Lasten der Akku-Laufzeit.

Wenn man aber den Strom zur Lampe immer wieder unterbricht, kommt weniger Energie aus der Lampe, ohne daß nennenswert Energie in Wärme umgesetzt wird. Es wird nur das bißchen Energie für die Steuerung zusätzlich verbraucht.

Beispiel: Du stellst den Poti so ein, daß nur 50% der Energie in der Lampe umgesetzt werden. 50% der Energie werden verheizt und 50% der Energie in die Lampe geschickt.

Stellst Du elektronisch ein, daß nur in 50% der Zeit Strom durch die Lampe fließt, werden 50% der Energie in die Lampe geschickt. Die restlichen 50% werden dem Akku nicht entnommen (bis auf einen winzigen Teil für die Steuerung). Die Akku-Laufzeit verdoppelt sich also.
 
MudGuard schrieb:
Beispiel: Du stellst den Poti so ein, daß nur 50% der Energie in der Lampe umgesetzt werden. 50% der Energie werden verheizt und 50% der Energie in die Lampe geschickt.

Stellst Du elektronisch ein, daß nur in 50% der Zeit Strom durch die Lampe fließt, werden 50% der Energie in die Lampe geschickt. Die restlichen 50% werden dem Akku nicht entnommen (bis auf einen winzigen Teil für die Steuerung). Die Akku-Laufzeit verdoppelt sich also.

Also, meiner Meinung nach wird durch das Poti der Widerstand der Reihenschaltung (Poti und Lampe) erhöht, so dass einerseits die Spannung an der Lampe sinkt und andererseits der Gesamtstrom sinkt. Die Kapazität des Akkus wird ja in Ah (x Ampere y Stunden lang) angegeben. Wenn ich jetzt einen geringeren Strom fließen lasse durch das Poti, müßte der Akku länger halten. Klar, am Poti fällt Leistung ab, aber das dürfte den Akku nicht stören. Oder ich hab da einen riesen Denkfehler.

Gruß,
chris
 
c-h-r-i-s schrieb:
Tach zusammen!
Hier wurde schon häufiger von einer Dimmung der Halogenspots per Pulsweitenmodulation gesprochen. Das ist sicherlich die eleganteste Lösung. Ich verstehe allerdings nicht, warum ein Poti in Reihe geschaltet nicht völlig ausreicht. Kann mir das mal jemand erklären?

Gruß,
chris

hi !

die erklaerung ist : durch das poti wird die spannung unter 12 volt "geregelt" wodurch zwar weniger strom verbraucht wird, aber die lampe entsprechend nurnoch ein gelbes glimmen (je nach regelung) von sich gibt - somit fuer halogen voellig ungeeignet (schliesst mal einen 6 volt akku an eine 12 volt halogenspot - kannste knicken ;) .

durch pwm wird die voltzahl konstant gehalten, aber immer nur gepulst betrieben, d.h stotterweise

hoffe das war einigermassen zu verstehen

sven
 
Ich hab beides noch nicht ausprobiert, aber eine PWM-Dimmung hat doch nur den Vorteil des geringeren Energieverbrauchs, oder? Auch mit PWM-Dimmung sollte sie beim Herunterdimmen immer gelber werden. Durch den gepulsten Betrieb erzeugt man ja eine "effektive" Spannung, die sich aus dem Takt-Verhältnis ergibt und niedriger als die in den "on"-Zeiten anliegende Spannung ist. Eine Halogen-Glühlampe hat nach meine Erfahrung eine sehr hohe "thermische Trägheit" (langsame Reaktion auf Stromänderungen), deutlich zu erkennen am langen Nachglühen, und aufgrund dieser Trägheit ist sie ideal für PWM - auch mit niedrigen Frequenzen - geeignet. In beiden Fällen - PWM und Poti - liegt an der Lampe quasi eine verringerte Spannung an und daher sollte sie auch gleich "gelb" leuchten.

Die überflüssige Energie im gedimmten Zustand, die man im Poti verbraten würden, bleibt bei PWM einfach in der Batterie, daher der Vorteil von PWM.

P.S: Auch mit Poti hält der Akku länger, da ja aufgrund des höheren Widerstandes weniger Strom entnommen wird, aber bei zunehmender Dimmung steigen die Verluste am Poti, d.h. die Lichtausbeute geht deutlich stärker runter als der Stromverbrauch.
 
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