Die selbstbaulampen der IBC´ler

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Hallo Crazy-Tourer!

Mit dem erholen hast Du schon recht - Bleiakkus und Bleigelakkus haben diese Eigenschaft...Da der Akku ohne Last ist,kann er sich die ganze Nacht erholen.Das mit den 8,22 V - nun,der Akku wird ja im Leerlauf also ohne Last gemessen und als Meßgerät benutzt Du bestimmt ein Digital-Voltmeter mit hohem Eingangwiderstand (meistens so 1 Megaohm oder größer).Wenn Du jetzt den Akku mit z.B. einem Lastwiderstand von 6,8 Ohm/10 Watt belasten würdest sinkt die Akkuspannung auch auf ca 6 - 6,5 Volt.Das mit den 8,22 V ist also ganz normal :) .Die Ladespannung von 13,8 V ist auch ganz normal.Die Angabe Constant-Voltage-Charge gibt die Ladespannung im Normalbetrieb an,wobei die Angabe Standbye-Use für die Akkupufferung z.B. in Alarmanlagen oder Notstromversorgungen angewendet wird.

Gruß

Thomas
 
2,7 Volt pro Zelle is für nen Bleiakku im Leerlauf chemisch einfach net möglich. meine Erfahrung liegt nen Pb akku im Leerlauf vollgeladen bei ca 2,15-2,2 V pro Zelle.
2,4 -2,5 Volt pro Zelle is ja die Ladeschlussspannung ... wie willst den Akku dann laden? Es kann nur nen Messfehler sein oder nen ausserirdischer Bleiakku ;)
 
Hm, danke erstmal für die Antworten. Ein bisserl verwirrt bin ich aber trotzdem noch. Meßfehler hin oder her. Ich habe immer mit dem Messgerät gemessen, warum sollte das jetzt nicht funktionieren? Wenn cih bei normalen Batterien messe "funktiniert" das ja auch.
FAkt ist, daß meine 20W und 10W mit den beiden neuen Akkus (den mysteriösen 16V) suuuper leuchten. Mit dem alten Akku - jetzt gemeinsam 13,67V sehr schlecht und nur recht kurz.
Was bitte kann an einem AKku kaputt sein, daß er zwar voll geladen ist, aber sehr schnell leer wird - wenn man gleich misst sieht's auch so aus als wäre er leer, jedoch eine Nacht darauf nicht mehr *g* Aber helle ist auch nach der nacht nix - trotz dem anderen Wert... :confused:
 
GrazerTourer schrieb:
Was bitte kann an einem AKku kaputt sein, daß er zwar voll geladen ist, aber sehr schnell leer wird - wenn man gleich misst sieht's auch so aus als wäre er leer, jedoch eine Nacht darauf nicht mehr *g* Aber helle ist auch nach der nacht nix - trotz dem anderen Wert... :confused:
entweder ausgetrocknet (nur sonnenschein hat nen gel drin .. bei den anderen ist nen flies getränkt mit säure drin) oder / und die bleiplatten sulfatiert ... putt is er so und so
 
OLB EMan schrieb:
entweder ausgetrocknet (nur sonnenschein hat nen gel drin .. bei den anderen ist nen flies getränkt mit säure drin) oder / und die bleiplatten sulfatiert ... putt is er so und so

Okay danke - jetzt hab cih die Gewißheit daß mein Kerlchen auch wirklich über den Sómmer verstorben ist (hätte ihn wohl ab und zu aufladen sollen..?)

Ist des Bikers Akku tot,
kommt er schnell in Große Not.

Surft er grad am Singletrail,
mit gutem Akku schnell und hell.

Doch wird es finster, ach wie klass,
das macht dem biker keinen Spaß.

Da blieb doch glatt die Spannung weg,
dunkel wird's er liegt im Dreck!

Finster ist's nun muß er wohl,
im Finster'n runter - "ach wie toll!"

;)
 
Dem Biker sei darum gesagt
wenn nachts er auf den trail sich wagt

nimm eine zweite Lampe mit
sonst ist es wirklich großer shitt

wenn des Funzels Akku dann
nicht bis zum Schluss mehr leuchten kann

Und die Moral von der Geschicht?
Die Biker hier sind nicht ganz dicht.... ;)
 
:daumen:

das mit im dunkeln stehen hab ich auch schon mal erlebt ... in ner stockdusteren Nacht in der man die hand net vor den augen sah is mir mitten im wald ne lötstelle im akku gerissen :heul: hmm zweite lampe brauchen echte männer ja net :mad: :rolleyes: wie es der zufall so wollte wars an ner stelle wo ich bis zum abbremsen zufällig keinen baum gerammt hab

das bringt mich zu ner frage ... hab ihr euch schon mal gedanken drüber gemacht was passiert wenn genau an der falschen stelle das licht ausgeht? also auf trails wo man schon schnell ist und steinen ausweichen muss und ohne licht echt keine chance hat ohne sturz zum stehen zu kommen.

theoretisch wär da nen zweites unabhängiges Lichtsystem (3W Luxeon evtl) schon gut oder sogar pflicht aber bis jetzt hab ich die gefahr immer verdrängt

(hätte ihn wohl ab und zu aufladen sollen..?)
vor der Lagerung voll geladen sollt er den sommer überstehen ... ungeladen zu lagern is ziemlich schlecht
glaub aber eher du hattest nen billigen akku ... gibts brutale streuungen. hatte schon billige in StandBy anwendungen die nach nem jahr tot waren
 
OLB EMan schrieb:
:daumen:

das mit im dunkeln stehen hab ich auch schon mal erlebt ... in ner stockdusteren Nacht in der man die hand net vor den augen sah is mir mitten im wald ne lötstelle im akku gerissen :heul: hmm zweite lampe brauchen echte männer ja net :mad: :rolleyes: wie es der zufall so wollte wars an ner stelle wo ich bis zum abbremsen zufällig keinen baum gerammt hab

das bringt mich zu ner frage ... hab ihr euch schon mal gedanken drüber gemacht was passiert wenn genau an der falschen stelle das licht ausgeht? also auf trails wo man schon schnell ist und steinen ausweichen muss und ohne licht echt keine chance hat ohne sturz zum stehen zu kommen.

theoretisch wär da nen zweites unabhängiges Lichtsystem (3W Luxeon evtl) schon gut oder sogar pflicht aber bis jetzt hab ich die gefahr immer verdrängt

vor der Lagerung voll geladen sollt er den sommer überstehen ... ungeladen zu lagern is ziemlich schlecht
glaub aber eher du hattest nen billigen akku ... gibts brutale streuungen. hatte schon billige in StandBy anwendungen die nach nem jahr tot waren

Hab schon immer ne Diodenlampe (kein Luxeon) dabei - is für Reifenflicken und zum nach Hause kommen völlig ausreichend.

Dafi
 
Heute war meine erste Nachtfahrt und ich hatte gleich 3 Lämpkes dabei...
Eine Tikka Plus am Helm, eine Cateye EL300 LED Funzel als Positionslampe und...
Meine Rettung...
Ein Lämpchen nach Joerkys Bauanleitung... :love:
Nachdem ich die Sonnenbrille abgenommen hatte war die dann doch ordentlich hell und das Fahren hat richtig Spass gemacht. :daumen:
 
Das Problem bei Lampenausfall an einer extrem kritischen Stelle ist nicht ohne - selbst wenn man noch ne 3 Watt Luxeon nebenher brennen hat wird das Licht bei Ausfall der IRC schlagartig so viel dunkler das man auch erstmal nix sieht. Ok - man sieht mit Luxeon noch mehr als mit gar nix, aber in den ersten paar Sekunden???

Die Motorradfahrer benutzen zum Teil so eine Schaltung die bei Ausfall des Abblendlichtes automatisch das Fernlicht einschaltet unm eben fiese Situationen bei Nacht zu verhindern.

Ich hab mir da auch schon gedanken zu gemacht.

Man bräuchte eine zweite Lampe die genauso hell ist wie die erste und nen Akku der sehr klein ist - muss ja nur 2 Minuten halten - nur dass man nicht gegen nen Baum donnert. Dann müsste in die Hauptlampe ne Fotodiode und wenn die kein Licht mehr bekommt zündet der Notstrahler. Der ist zwar nach 2 Minuten platt, aber was solls - zum Bremsen reichts...

Ist aber bisher nur ne Idee... :rolleyes:
 
mach das doch über ein relais anstatt über eine fotodiode.

das würde gehen, wenn die lampe im arsch ist, egal ob der IRC verreckt oder der akku 'nen kurzen hat, dann springt das relais über und gibt der notfunzel strom, egal ob luxeon an mignon oder was auch immer.

qui vivra verra.

michalis
 
Das mit dem Relais ist eine sehr gute Sache vor allem simpel und effektiv.
Wenn man eine Fotodiode hat, braucht man eine komplizierte schaltung, was beim relais wegfällt.
 
Ich habe bei Westfalia einen Master-Slave Schalter gefunden mit dem müsste es doch ohne grossen Aufwand machbar sein...
Die Idee hinter dem Schaltplan ist, das beim Einschalten beide Lampen aufleuchten, dann die 2. Lampe wieder abgeschaltet wird und nur dann aufleuchtet wenn die 1. Lampe ausfällt...
Zugleich hätte man beim Einschalten die Kontrolle ob die Reservelampe funzt.

Ömm...ja...also nicht hauen ich bin nicht gerade der geborene Elektriker.... :lol:
 

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da steht "...ab 1A durchfluss...", das wird dann wohl nix mit den luxeons.

ein kleines mini-relais tut's auch, die luxeons müssen zum check ja nicht erst aufleuchten, die funzen eh, da baust du dir lieber einen kleinen taster ein, der das relais brückt und die luxeons (bzw. den notstrom-akku) zum check aktiviert, wenn du das unbedingt brauchst um beruhigt durch die nächtliche pampa gondeln zu können...
 
Kikiatnet schrieb:
Das mit dem Relais ist eine sehr gute Sache vor allem simpel und effektiv.
Wenn man eine Fotodiode hat, braucht man eine komplizierte schaltung, was beim relais wegfällt.
wie soll das relais merken wenn die lampe durchbrennt? ohne strommessung wird das auch nichts werden
 
OLB EMan schrieb:
...wie steuerst das Relais an meint ich...
Der Relais-Antrieb liegt in Reihe zur Hauptlampe. Wenn die durchbrennt: Stromkreis unterbrochen, Relais fällt ab, Reservekreis ein.

Aaaaber:
1. Der Relais-Antrieb frisst Leistung und vor allem Spannung für die Hauptlampe. Das nehmen Glühbirnen persönlich. Wenn die Spannung sinkt, wirds dunkler.
2. Was, wenn der Stromkreis vor dem Relais unterbrochen wird oder der Akku die Flügel streckt? Im dunkeln stehn und am Baum bremsen, oder? Sinnfällig (von Problem 1 abgesehen) wird die Sache für mich, wenn der zweite Kreis von einer anderen Batterie gespeist wird.
NightShade schrieb:
...dass beim Einschalten beide Lampen aufleuchten, dann die 2. Lampe wieder abgeschaltet wird und nur dann aufleuchtet wenn die 1. Lampe ausfällt...Zugleich hätte man beim Einschalten die Kontrolle ob die Reservelampe funzt...
3. In den paar Millisekunden, die das Relais zum Schalten braucht, wirst du vermutlich nicht feststellen können, ob die Reservelampe tut ... es sein denn, du würdest ein Relais mit Einschaltverzögerung nehmen ...

Aber vielleicht hat ja noch jemand eine Idee, wie sich die ganze Sache ohne allzu großen Aufwand optimieren ließe...

Greetz, Elmi
 
Elmi267 schrieb:
Der Relais-Antrieb liegt in Reihe zur Hauptlampe. Wenn die durchbrennt: Stromkreis unterbrochen, Relais fällt ab, Reservekreis ein.

Aaaaber:
1. Der Relais-Antrieb frisst Leistung und vor allem Spannung für die Hauptlampe. Das nehmen Glühbirnen persönlich. Wenn die Spannung sinkt, wirds dunkler.
2. Was, wenn der Stromkreis vor dem Relais unterbrochen wird oder der Akku die Flügel streckt? Im dunkeln stehn und am Baum bremsen, oder? Sinnfällig (von Problem 1 abgesehen) wird die Sache für mich, wenn der zweite Kreis von einer anderen Batterie gespeist wird.
3. In den paar Millisekunden, die das Relais zum Schalten braucht, wirst du vermutlich nicht feststellen können, ob die Reservelampe tut ... es sein denn, du würdest ein Relais mit Einschaltverzögerung nehmen ...

Aber vielleicht hat ja noch jemand eine Idee, wie sich die ganze Sache ohne allzu großen Aufwand optimieren ließe...

Greetz, Elmi

in dem moment wo du ne zweite batterie am laufen hast wirds kompliziert....zumal der akku entweder groß sein müsste oder aber die lampe sehr klein...willste was sehn nachdem dir die irc ausfällt müsste es min. ne 3watt LED sein...und selbst da wirds für n moment dunkel wie schon angesprochen....
man könnte es evtl. so machen dass manbeide akkus über das relai laufen lässt..die steuerleitung dabei wär die die zur normalen lampe geht, fällt die weg würde eben der neue akku an die kleine lampe geschlossen werden...(die beiden plus pole der akkus verbinden und als eingang ans relais legen...da das relais zwei ausgänge hat würd das gehn, auch wenn der erste akku ausfallen würde, würde das relais schalten und somit die led anschalten
wie viel strom zieht denn son relais, oder gibts sowas inzw. nicht elektronisch....dürfte doch sehr viel weniger spannung abgreifen, oder?
 
beim IRC an 14.4V fällt der bedarf des mini-relais nicht ins gewicht.

notstrom heisst auch zweite quelle, z.b. luxeon an mignon oder so.

wer keine relais mag baut sich eine transistor-schaltung.
 
Elmi267 schrieb:
Der Relais-Antrieb liegt in Reihe zur Hauptlampe. Wenn die durchbrennt: Stromkreis unterbrochen, Relais fällt ab, Reservekreis ein.
das geht schon mal überhaupt net ... durch die Spule müsste der ganze Lampenstrom ... glaub kaum das du so nen Relais als nicht Sonderanfertigung bekommst ... und wenns sowas geben würd bräuchtest um net viel spannung zu verlieren sehr sehr dicke spulendrähte... dabei bleibt das prob das du nen schluss in der lampe net schlecht abfangen kannst

also entweder Fototransistor + auswerteschaltung oder Strommessung (Shunt + Komperatorschaltung) wobei die auch nen Kurzschluss in der Lampe erkennen müsst

notlampe 5-6 Microakkus (evtl NiCd da die mehr Strom bringen) + 10 W lampe der Mirage zum beispiel
 
Die Schaltung von Nightshade ist ja nur mit einem Akku - also nicht ausfallsicher. Klar, wenn Birne 1 ausfällt geht birne 2 an. Aber was passiert wenn sich Akku 1 Löst, vom Rad fällt und das Kabel abreisst? Dann hat Lampe 2 auch keinen Saft mehr.

Es müssen schon 2 komplett voeinander unabhängige Systeme sein, die jeweils einzeln zu betreiben sind. Das einzige was sie verbinden sollte ist die intelligente Steuerung.

Relais halte ich für nicht akzeptabel weil sie erschütterungsempfindlich sind.
Eine Fotodiode hat allerdings auch ihre nachteile, denn wenn Lampe 1 ein Halospott ist und der Saft plötzlich weg ist wissen wir alle, dass sie nicht schlagartig aus ist - die glüht noch ziemlich nach. OK - da könnte man mittels Elektronik schon einstellen, ab welcher Lichintensität die Diode die Notlampe einschaltet damit das flott geschieht.

Und so kompliziert ist das auch nicht - die Fotodiode steuert einen Transistor, der sperrt wenn Licht auf die Diode fällt und bei schwindendem Licht eben durchschaltet und so die Notlampe einschaltet.

Viel interessanter finde ich die Leuchtmittelwahl der Notlampe und vor allem die Bestromung - ich will ja nicht noch nen Kilo für den Notfall ans Rad schrauben. Was für Spannungsquellen gibts denn, die Ströme bis 2 Ampere abgeben können aber schön klein und leicht sind? Kapazität würde mir bei 12 Volt schon 150 bis 300 mAh reichen - eben um einen 20 Watt Strahler 5-10 Minuten zu betreiben. Ev sogar noch weniger - eigentlich reichen ja 60 Sekunden, länger braucht ja keiner zum Bremsen, oder?
 
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