Da spricht ein Erwachsener mit eigenem KFZ...Warum nicht mit dem hervorragenden Wegenetz zufrieden geben? Wenn man ballern will muss man eben ein Stück anreisen...
Was ist mit den jugendlichen Nachwuchssportlern, deren Eltern sie nicht mal eben 1h in den nächsten Bikepark kutschieren können/wollen? Der ÖPNV-Anschluss dorthin lässt ja auch eher zu Wünschen übrig.
An den meisten Stellen im PW liegt die nächste Forstraße ja in Sichtweite, ob die 50m Wald dazwischen jetzt Rückzugsorte für scheue Tiere sind, ist fraglich. Wenns um die Flora geht, ist einer Orchidee relativ egal ob 20 m neben dran ein Weg vorbeigeht, solange Licht und Wasser vorhanden sind. Wenn also in einem Wald in großem Maßstab Holz geerntet werden kann, dann kann man auch andere Nutzungen ermöglichen.Wenn ich aber für Wanderer oder auch für Biker einen neuen Weg anlege und dieser regelmäßig frequentiert wird, ergibt sich daraus zumindest für störungsemfindliche Arten gegebenenfalls ein Lebensraumverlust. Da der geneigte Wegebauer selbst nicht beurteilen kann, ob am entsprechenden Ort empfindliche Arten vorkommen, sollte da eben m.E. die zumindest die zuständige Behörde (UNB) beteiligt werden.
Das geschieht aber nicht, wenn nicht auch die Notwendigkeit für Neuregelungen besteht.