DIMB IG Pfalz

wolfman-44 schrieb:
Wir sollten uns mal überlegen, ob wie hier nicht künstlich etwas aufschauckeln, was nur von einem verschwindend kleinen Teil von Bikern und Wanderern gesehen wird. Nämlich die Disharmonie zwischen Bikern und Wanderern. Vielleicht denkt ihr mal darüber nach.

:daumen: da kann ich dir nur zustimmen:daumen:
 
Kelme schrieb:
Drittes Ergebnis: Regelungen und Angebote innerhalb bestehender Rechtsnormen sind von allen schwierigen Themen immer noch die leichten Aufgaben. Das hat Potenzial zu überraschenden Lösungen, die untersucht werden. Das ist inkl. Termin vereinbart.

Kannst du das bitte kurz konkretisieren!?!

Auf jeden Fall mal ein dickes Lob an unsere Vertreter für ihr Engagement!!!:daumen:
Auch ich kann hier Wolfman nur zustimmen, dass da aus sehr wenigen Einzelfällen was aufgebauscht wird, was ich zumindest für meine Region nicht bestätigen kann (und wo der SWR, wenn er denn heute kommt, auch kein Futter von mir kriegt!)

Gruß
Der Optimizer - is heut morgen mit Luzi auf die Arbeit gelullert....immer nur den Berg hoch...
 
Optimizer schrieb:
Kannst du das bitte kurz konkretisieren!?!

Anlass ist das Bestreben, den "Mountainbike Park Pfälzer Wald" (MPPW) nach Süden Richutung F hin auszubauen. Da bei der Planung des bestehenden MPPW Wegenetzes zu wenig und mit den falschen Leuten gesprochen und geplant wurde und daraus eine Menge Probs entstanden sind, haben wir über das Thema gesprochen. Als sich herauskristallisiert hat, das der MPPW für Lokals nur mäßig interessant ist, und eine Ausweitung Richtung F bestenfalls auf Gleichgültigkeit stößt, wurde klar, das es grundlegende Verständigungsprobleme gibt. Im weiteren ist festzuhalten:

1. Das biken per Definition auf Trais stattfindet und auf allen Trails des PW praktiziert wird, ist vielen Nichtbikern bis dato überhaupt nicht klar.
2. Die Gesetzeslage zu dieser Frage ist eindeutig
3. Dass es trotzdem so gut funktioniert, ist dem üppigen "social Greese" der Pfälzer zu verdanken
4. Die Diskrepanz zwischen Rechtslage und (gut funktionierender!) Praxis wird den Entscheidungsträgern im Moment erdrutschartig klar. Augäpfel sind auf Tische gefallen, Kinnladen haben Brustbeine durchschlagen.
5. Die Biker trifft von Seiten der Struktur- und Genehmigungsbehörde (=oberster Chefe hier im Wald) WOHLWOLLEN und UNTERSTÜTZUNG
Aber
6. Das Landeswaldgesetz ist noch keine halbes Jahr alt - es ist ein aufwändig gestaltetes Gesetz, auf das viel Hirnschmalz verwendet wurde - das und warum die Perspektive der Biker (Nicht die der Radfahrer!) dabei dermaßen den Bach runter sind, ist hier nicht Gegenstand der Debatte - der Zug ist durch und das Gesetz Fakt.
[Anmerkung: vielleicht kriegen ja mal noch ein paar Hansel den Arsch hoch und drücken 10 Euro Jahresbeitrag für die DIMB ab - könnt ja was mit "Interessenrepräsentation" zu tun haben]

Das Landeswaldgesetz sagt jedenfalls "Njett" zu den Trails.
Von da her ist es im Moment schwierig über etwas offiziell zu sprechen, was per Definition verboten ist.

[Um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen: da war kein Geplänkel, Gefeilsche oder irgeneine Krumme Tour; das war ein absolut EHRLICHES OFFENES Gepräch unter Profis 100% zielorientiert - da war nicht der Ansatz von Taktieren]

7. Dass, was für uns Biker ganz normaler Alltag ist, ist im Moment ein absolutes Mysterium für die politischen Entscheidungsträger.
Das Problem vor dem wir im Moment stehen, ist also nicht, dass wir keine Unterstützung haben, sondern das Entscheidungsträger überhaupt nicht wissen, was Biker machen und wollen. Aber das Thema ist in Arbeit, das könnt ihr mir glauben - Ende des Monats weiß die Struktur und Genehmigungsbehörde, was Biken ist und zwar in seiner GANZEN Bandbreite. Das aus unserer Sicht zentrale Bedürfniss, nämlich auf Trails fahren zu dürfen, ist dabei ein Riesenproblem - leider genügt es nicht zu sagen "wir wollen auf Trails fahren, wir tuns auch schon, wir benehmen uns und werden uns auch weithin benehmen".

So siehts im Moment in etwa aus.

Greez
Oliver

P.S. Das Prob sind nicht die Freerider, die die Wanderer erschrecken - wenns nur die gäbe, würde man denen per Sondergenehmigung nen abgesteckten Park hinstellen und der Fall wäre erledigt.
Meine Anstrengungen "Biken" zu vermitteln betrifft also in erster Linie, die ganz normalen Biker, wie sie um Kelme, Tobi, Andreas, etc. unterwegs sind. Man glaubts kaum, aber im offiziellen PW sind diese Bikegruppen nicht existent und damit auch nicht ihr funktionierender Alltag. Man kann aber eben keine Sondergenehmigung für ein komplettes Waldgebiet erteilen, welche den Sinn und Wortlaut eines Gesetzes* zu exakt 100% auf den Kopf stellt.


*sinngemäß lautet das Gesetz:

"Radfahren ist nur auf befestigten Wegen gestattet, welche durch den forstwirtschaftlichen Verkehr ganzjährig befahrbar sind"

An anderer Stelle wird dann definiert, was Forstfahrzeuge sind (damit sind nämlich nicht diese lustigen supergeländegängigen Holzvollernter gemeint, die einfach ÜBERALL fahren können ;) )
und was unter befestigt zu verstehen ist

In der Bikesprache heißt das Wort "Forstautobahnen"
 
OZM schrieb:
... Da bei der Planung des bestehenden MPPW Wegenetzes zu wenig und mit den falschen Leuten gesprochen und geplant wurde und daraus eine Menge Probs entstanden sind, haben wir über das Thema gesprochen. Als sich herauskristalisiert hat, das der MPPW für Lokals nur mäßig interessant ist, und eine Ausweitung Richtung F bestenfalls auf Gleichgültigkeit stößt, wurde klar, das es grundlegende Verständigungsprobleme gibt....

sorry ozm ,

aber das kann ich nicht so stehen lassen !

ich habe den gestaltungsmarathon auf allen ebenen fast 2 jahre lang gefuehrt.

hast du dir schon mal die muehe gemacht und diejenigen gefragt, die das streckennetz mit 20 % GENEHMIGTEM sigletrailanteil erarbeitet haben, bzw. dir den ablauf eines solchen genehmigungsverfahrens von seiten einer der beiteiligten seite (mtb) erlaeutern lassen ?
beteiligt wurden da unter vielen anderen z.B:
forst, jäger, bund , pollichia, nabu, verbandgemeinden , sgd , untere landespflegebehoerden, luchs und wildkatzenbeauftragte , einzelne gemeinden, pwv , naturfeunde , radsportvereine , touristikbueros ....)

auch die aussage, das die erweiterung auf gleichgueltigkeit stoesst, ist etwas mager.

ich denke wir sollten mal wieder auf eine vernuenftige basis kommen. wir haben in der pfalz einen mtb-park mit dem hoechsten singletrailanteil in deutschland... ja, ich haette auch lieber 40% gehabt. das spielt aber keine rolle.
dieser park bringt schwung in die region und lockt biker von nah und fern an ... und das ausreichend und vor allem nach EINEM jahr.
ALLE naturparks in deutschland habe ein mtb-streckennetz. viele davon komplett ohne pfadanteil; deshalb loben viele GÄSTE unsere strecken.

den schluss , den einige daraus ziehen: "wir waeren als locals ohne streckenangebot besser weg gewesen" waere auf dauer nicht haltbar gewesen.

zudem ist meine persoenliche meinung : wir koennten mit der anbindung an das franz. netz etwas einzigartiges schaffen. eine mtb-route ueber laendergrenzen hinweg; mitten durch das einzigartige biosphaerenreservat pfaelzerwald - nordvogesen. genau so, wie es die urspruengliche biosphaerenresaervatsidee gefordert hat.
und das auf (vielleicht) 25% singletrails !

dazu benoetigen wir aber biker die auch mal den spirit des bikens weitertragen, genau so wie du es eingefordert hast.
aber vor allem auch personen an denen kritik oder missgunst abprallt, und da hilft es wenig das vergangene abstimmungsverfahren als misslungen zu bezeichnen.

es läuft ein schleichender prozess der gegenseitigen anpassung , der m.E. noch ca. 5 jahre dauern wird. dann haben auch die behoerden gelernt mit dem tourismus in schuetzenswerten zonen umzugehen.

bis dahin sollten wir uns nicht gegenseitig aburteilen, ich stelle dir gerne all meine informationen (9 dicke ordner) zur verfuegung um alles besser zu machen ..

einfach nur fragen: stephan wagner, am sportplatz 13, 66978 merzalben, [email protected]
 
Ruhig Blut.

Dass der Mountainbikepark Pfälzerwald auf seine Weise einzigartig ist und dass das Angebot prima angenommen wird, bestreitet hier keiner.
Dass viel Arbeit dahinter steckt und Missverständnisse entstehen, wenn so viele Behörden etc. beteiligt sind, will hier auch keiner abstreiten.
Der Bikepark kommt bei Besuchern gut an, die Ströme werden gelenkt und eine Erweiterung bis Frankreich macht den Pfälzerwald als Urlaubsziel noch attraktiver.

Was vielmehr ausgedrückt werden sollte, war, dass sich die im Pfälzerwald ansässigen Biker nicht im Bikepark einpferchen lassen wollen, um Trails fahren zu dürfen. Niemand fährt mal eben für eine Feierabendrunde zum nächsten Startpunkt und das immer wieder. Daran wird auch eine Erweiterung wenig ändern, egal ob 20 oder 25 % Trails.
 
... und nochmal die Einladung. Wenn die Bandbreite des MTB-Sports im Pfälzerwald sich derzeit in der DIMB IG Pfalz findet, wäre es eine gelungene Sache, wenn der MTB-Park-Pfälzerwald sich dort ebenfalls einbringt. Ich habe gar keine Lust über etwas zu reden, sondern Spaß daran mit jemanden zu reden.
Über das Thema MTB-Park wurde am Samstag auf dem Schloß genug geredet, ohne direkte Erwiderung eines Vertreters. Klar ist das Udo-Bölts-Team Auftragnehmer seitens des Parks, aber wo waren die Vertreter des Auftraggebers/Auftragnehmers? Nach außen tritt das Team viel stärker in den Vordergrund (der Name!) als das Konstrukt der fünf Verbandsgemeinden.


Kelme
 
@radsportnils:
Ich hab erst vor kurzem von mehreren Leute erfahren, wie schwierig es gewesen sein muss, das mit dem MTB-Park über die Bühne zu bekommen, alle beteiligten Behörden, Gruppen, etc. zu befriedigen. Dir und deinen Mitwirkenden zolle ich deshalb vollen Respekt!:daumen:
Auch ich sehe es als erstes Ziel den, wie Du gesagt hast, "Spirit" des Bikens zu vermitteln. Ich hab mir nur ein wenig gewundert, warum Du z.B. am Samstag nicht mir auf dem Hambacher Schloss warst...:confused:
Egal, ich denke doch, dass wir alle das gleiche Ziel haben, deshalb denke ich, dass wir Dich gerne bei kommenden Aktivitäten dabei haben möchten bzw. der MTB-Park sich einbringen kann.
Ich möchte auch gerne bei kommenden Aktivitäten des MTB-Parks mithelfen, wenn Not am Mann. Also sprich uns doch einfach mal an!!!:daumen:

Gruß
Der Optimizer
 
radsportnils schrieb:
dazu benoetigen wir aber biker die auch mal den spirit des bikens weitertragen, genau so wie du es eingefordert hast.
aber vor allem auch personen an denen kritik oder missgunst abprallt, und da hilft es wenig das vergangene abstimmungsverfahren als misslungen zu bezeichnen.


]

ich denke da gibt es mehr als genug und die sind sogar mit einer strecke zufrieden die einfach nur bergab und nicht durch das schönsten und einzigartige biosphaerenreservat pfaelzerwald geht.
 
Speedbullit schrieb:
ich denke da gibt es mehr als genug und die sind sogar mit einer strecke zufrieden die einfach nur bergab und nicht durch das schönsten und einzigartige biosphaerenreservat pfaelzerwald geht.


wie Recht du hast....aber wir sind wohl wieder nur eine Randgruppe (das Wort ungern gesehen, laß ich einfach mal weg:rolleyes: )...aber ich bleib am Ball....:daumen: ....und noch´n paar Jungs hoffentlich auch
 
OZM schrieb:
Anlaß ... Da bei der Planung des bestehenden MPPW Wegenetzes zu wenig und mit den falschen Leuten gesprochen und geplant wurde und daraus eine Menge Probs entstanden sind ...

radsportnils schrieb:
sorry ozm ,

aber das kann ich nicht so stehen lassen !

kein Prob - iss wohl ein Mißverständnis


radsportnils schrieb:
ich habe den gestaltungsmarathon auf allen ebenen fast 2 jahre lang gefuehrt.

hast du dir schon mal die muehe gemacht und diejenigen gefragt,

Nein, denn meine obige Aussage ist KEINE Einschätzung der Situation durch mich, sondern ein Zitat von Klaus Weichel, seines Zeichens Regierungspräsident von Rheinland Pfalz und damit Oberoberchefe aller Bäume hier. Die Richtigkeit dieser Aussage, ist IMHO an dieser Stelle auch überhaupt nicht Gegenstand der Diskussion.

Ich sehe mich überhaupt nicht in der Rolle, irgendwelches Engagement zu bewerten oder gar zu kritisieren. Wenn ich jemandes Arbeit nicht ausreichend gewürdigt habe, tut mir das Leid und ich bitte um Nachsicht.

Da hat sich eine wichtige Tür kurz geöffnet und jemand mußte eintreten, ein paar Nasen von der DIMB IG Pfalz waren da und haben den Schritt gewagt.

OZM
 
Hi erstmal,

ich bin noch Newbie hier, hab´aber (weil selbst betroffen) den Thread, aber auch die Vorgeschichte in der "Rheinpfalz" mitverfolgt.
Ich hoffe nur, daß durch die öffentliche Effekthascherei nicht jede Tour zu "Talk im Turm" mit jedem Wandersmann ausartet... (hatte bisher aber auch nur zweimal kleinere Gespräche ohne jegliche Agressionen!). Aber schau mer mal.
Ich wollte nur verkünden, daß der SWR seine Reportage betreffend "Wem gehören die Waldwege/kommen die Wanderer unter die Räder?" (sehr theatralisch..) am Donnerstag um 20.15Uhr ausstrahlen wird.

helli
http://www.swr.de/laendersache-rp/index.html
 
@helli: Willkommen im Forum und danke für deinen Hinweis und Link.
Wenn ich den Text in der Ankündigung des SWR lese und das Bild dazu betrachte, steigt Übelkeit und der Wunsch zu Erbrechen in mir auf. Wenn da was Vernünftiges bei rumkommen sollte, stifte ich demjenigen, der bis Mitternacht dagegen hält, ein Finisherpräsent unseres Marathons (was Blöderes ist mir gerade nicht eingefallen). Weder der Text noch das Bild spiegeln in irgendeinerweise den Normalzustand des Bikes im Pfälzerwald wider.
Aber Normalität bringt keine Auflage und Einschaltquote schon gar nicht.


Kelme - was würde ich mich gerne täuschen ...
 
Oh schön, jetzt wird die Sau langsam durchs Dorf getrieben. Immerhin, man kann der Redaktion per Webseite eine Mail schicken. Das habe ich jetzt gleich mal gemacht. Ob es noch was bringt, ist wohl zweifelhaft, aber ich wollte mir hinterher nicht vorwerfen müssen, es nicht wenigstens versucht zu haben.

Vielleicht macht sich der eine oder andere hier auch noch die kleine Mühe, denn viele Zuschriften bringen mehr Eindruck. Bei Kelmes Wette werde ich trotzdem nicht dagegenhalten...

Ach ja, hier mein Text, nur zu Eurer Info und falls jemand noch Inspiration braucht:


Sehr geehrte Damen und Herren,

gerade wurde ich auf den von Ihnen geplanten Beitrag "Zoff im Pfälzerwald" an diesem Donnerstag aufmerksam gemacht. Die Ankündigung auf Ihrer Webseite lässt in Bild und Text befürchten, dass Sie - willentlich oder unwillentlich - dazu beitragen werden, Konflikte zu schüren, die erst durch die Medien (genau genommen eine regional verbreitete Tageszeitung) künstlich hochgekocht worden sind.

Wenn Sie sich die Mühe machen, selbst im Pfälzerwald unterwegs zu sein und die angeblichen "Kontrahenten", hier also Wanderer und Mountainbiker, mal dazu befragen, werden Sie feststellen, dass es diese angeblichen Konflikte allenfalls als seltene Randerscheinung gibt. Dies ist übrigens nicht nur mein Eindruck, sondern auch der aller meiner Bekannter. Systematische Befragungen wurden übrigens im Zuge der Einführung des Mountainbikeparks bei Wanderern durchgeführt und bestätigen dieses Bild.

Nur am Rande möchte ich erwähnen, dass auch die die Natur nicht Gefahr läut, durch Mountainbiking "unter die Räder" zu kommen. Zu diesem Thema existieren seit Jahren einige wissenschaftliche Studien. Sie belegen, dass Wanderer und Mountainbiker praktisch den gleichen Einfluss auf Natur und Wege haben.

Meine Befürchtung ist jedoch, dass durch das in letzter Zeit zunehmende sog. Medieninteresse tatsächlich eine Zuspitzung der Lage im Pfälzerwald provoziert werden könnte. Indem Sie ihren Zuschauern suggerieren, sie wären z.B. als Speziergänger im Pfälzerwald gefährdet, "unter die Räder zu kommen", werden diese sich tatsächlich viel eher bedroht fühlen und entsprechend reagieren. Dies wird auf beiden Seiten zu einer Verschlechterung der Umgangsformen führen, und der Teufelskreis eines Konflikts wäre in Gang gesetzt. - Von Ihnen, liebe Journalisten! Damit hätten Sie natürlich dann wirklich allen Beteiligten den Spaß und die Erholung vergällt, die ein Ausflug in den Pfälzerwald bereiten kann.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das in Ihrem Interesse ist und hoffe daher, dass Sie sich gerade als öffentlich-rechtliche Journalisten Ihrer hohen Verantwortung bewusst sind, wenn Sie diesen Beitrag zusammenstellen.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Dietrich Wagener

 
...die zeilen vom swr klingen nach gebündeltem blödsinn.
(villeicht schmeiß ich meinen "hypnose-flimmerkasten"
doch noch aus dem fenster)

...erbrecher vorraus, hart mitschiffs!

gruß

c.
 
Moin,

wollt nur kurz Rückmeldung geben wegen gestern... Der SWR ist natürlich nicht aufgekreuzt. Grund dafür wohl, dass ich und meine Mitfahrer dem SWR kein "Futter" (Konflikt MTB'ler/Wanderer) geben konnte, wie es für die Story wohl gewünscht war...

...und ich hab mich schon so schöne geschminkt fürs Fernsehen...

Gruß
Der Optimizer
 
...es geht auch anderst...wie man im weltoffenen
lufthansa-magazin 05/2006 lesen kann.
(urteile über keinen, in dessen schuhe du nicht gelaufen bist...
alte indianer-weisheit)

...hello sunshine!

c.
 

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Optimizer schrieb:
... Der SWR ist natürlich nicht aufgekreuzt...
Dafür haben die unsere Gruppe am Sonntag vom Eckkopf runter zur Eckkopfquelle aus der Hüfte herraus gefilmt.:cool:

Bin gespannt was die dazu erzählen.:heul:

Muss danach glaub mein Benutzerbild wieder in BlackSheep ändern.:mad:

Von unserer Seite haben die auf jeden Fall auch schon ein Dutzend Leserbriefe bekommen, die von einem Konflikt zwischen Bikern und Wanderern im Pfälzerwald nichts wissen.:daumen:

Wird Zeit, dass mehr in den DIMB eintreten, damit wir mehr politisches Gewicht bekommen.:daumen:

Gruß

Tobsn
 
Ich habe gerade ein längeres Telefonat mit dem verantwortlichen Redakteur für den Text (das Bild dazu kennt er nicht) beim SWR geführt. Unser Mensch vom SWR, der gestern eigentlich Optimizer auf Tour besuchen wollte, wollte irgendwie gar nicht mit mehr reden und war kurz angebunden um mich dann an den Textredakteur zu verweisen. Allerdings hatte der Filmredakteur nicht mitbekommen, dass ich das Telefonat angenommen hatte und erzählte weiter fröhlich in seinem Büro. Zitat: "... wo die Mountainbiker runterbrettern ...". Das kann heiter werden ...

Insgesamt war es ein Beschwichtigungsversuch der Redaktion nach dem Motto " Nein, nein, so schlimm wird das gar nicht. Natürlich werden wir über weitere Facetten berichten. Das ist doch nur der Text".
Der SWR geht nun mal davon aus, dass ein Konflikt da ist, wenn in der Presse schon so breit darüber berichtet wird (das Mediensystem füttert sich selbst). Natürlich sind die MTB'ler nur beispielhaft (Sportbootler am Rhein, ...)und das Problem gibt es nicht nur in der Pfalz (Rheinhessen, ...). Aber festgemacht wird es genau hier und am Verhältnis Wanderer/MTB'ler.

Es wird ein 7 Minuten Bericht und (un)glücklicherweise treffe ich mich heute abend mit den Gäsbockbikern zur Marathonvorbereitung für den 13. Mai.
Es wird sich weisen, ob es ein Fehler war, dem SWR nicht als Filmobjekt zur Verfügung zu stehen, da wir kein Futter für ein Thema liefern wollten, dass in dieser Form und Schärfe aus unserer Sicht nicht existiert.


Kelme - ich glaub's nicht :mad:
 
SWR schrieb:
Sehr geehrter Herr Schmid,

vielen Dank für Ihre Mail. Sie befürchten, dass die Ländersache zu kritisch
über das Thema "Mountainbike-Fahrer im Pfälzerwald" berichten wird. Mein
Vorschlag wäre, dass Sie sich den Beitrag in der Sendung zunächst ansehen.
Sollten Sie dann noch Anmerkungen haben, möchte ich Sie bitten, sich erneut
per Mail ([email protected]) an die Redaktion zu wenden. Ferner können
Sie ab heute Abend in unserem Ländersache-Forum über dieses Thema
diskutieren.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Olaf Kapp
Redaktionsleiter

Denke die Antwort habt Ihr auch bekommen.

Tobsn - ERSTER
 
Das heißt dann, Videorekorder entstauben und Abendessen vor dem Fernseher einnehmen. Bin ja mal gespannt.
 
ratte schrieb:
Das heißt dann, Videorekorder entstauben und Abendessen vor dem Fernseher einnehmen. Bin ja mal gespannt.
Das wäre super wenn den jemand aufnehmen könnte. Vielleicht gibts hier ja auch noch so einen "Freak" der das ganze in elektronische Form zaubern könnte?! Habe nämlich keinen Fernseher hier in KL!
Gruß!

nico
 
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