diskussion(en) zum "Ich hab da was entdeckt ...) thread

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Re: diskussion(en) zum "Ich hab da was entdeckt ...) thread
Bitte den großen Topf, meinetwegen auch Dampfgarer:
spezialized.JPG
 
Finde das Bike echt nice, meint ihr mit 178cm Körpergröße geht da überhaupt irgendwas bei 41cm Rahmenhöhe?

Edit: Fürchte fast ich kann es mir selbst beantworten, wird wohl zu klein sein...
definitv - ja ;-)
Vielleicht sollten wir mal einen spearaten Thread "Kaufberatung im Classic-Bereich" eröffnen. Auf jeden Fall nachvollziehbar, dass jemand auch vor dem Kauf eines Oldtimers ein paar Fragen hat.
 
definitv - ja ;-)
Vielleicht sollten wir mal einen spearaten Thread "Kaufberatung im Classic-Bereich" eröffnen. Auf jeden Fall nachvollziehbar, dass jemand auch vor dem Kauf eines Oldtimers ein paar Fragen hat.
Klingt zumindest für mich nach einer guten Idee.

Stehe noch ganz am Anfang meiner Sammlung ( :) ) und meist sind die begehrenswerten Klassiker doch etwas weiträumiger verteilt.

Teilweise 100km fahren um dann festzustellen dass es doch zu klein ist wäre schon ärgerlich.
Und bei den Komponenten bin ich mir auch manchmal nicht so sicher.

Bike sieht top aus im großen und ganzen, als Bremsen sind dann aber auf einmal hydraulische Felgenbremsen montiert.
Ob das dann ein Vorteil oder ein Nachteil ist, ist manchmal nicht gleich klar.
Vielleicht gab es aber früher noch weniger Standards und man kann einfacher vom einen auf das andere tauschen als heute, kann ja sein.
 
@RaverTux



Nein! Das ist definitiv das falsche Rahmenmaterial 😋 - und eigentlich auch der falsche Thread. Aber ich versuche es trotzdem mit einer subjektiven Einschätzung:
Diese Frage ist grundsätzlich schwer zu beantworten, wenn es um Bikes geht, die schon damals für den Alltag gedacht waren und kaum einen Kultfaktor besitzen. Wenn es Dir gefällt und die Rahmengröße passt, machst Du damit nichts falsch. Die Komponenten sind von der damaligen Stange und auch heute noch leicht zu ersetzen. Schade, dass die Bremsen ganz offensichtlich schon mal getauscht wurden. Die Performance der Tektro Oryx muss aber nicht schlecht sein. Am besten hinfahren, anschauen, auf eventuelle Risse und Dellen prüfen, drauf setzen und entscheiden.
Aber sei gewarnt: Es werden einige hier den Preis bemängeln und meinen, dass man solche Räder mit Geduld auch für 100 € bekommt.

Inwiefern meintest du eigentlich „falsches Rahmenmaterial“, bist du eher für Stahl?

Da hätte ich wohl (vielleicht zu Unrecht) mehr Bedenken als bei Alu wegen Streusalz, auch wenn das Bike nach den Fahrten abgespült wird und ich versuchen will nur bei trockener Straße zu fahren im Winter.

Suche die letzten Tage echt viel nach Bikes, viel gibt es in der Umgebung aber nicht.
Schwanke gerade zwischen einem Cannondale M300 von 1995 (mit leider recht runter gerocktem Lack) für ~200€ und dem Stumpi für 230€.

Denkst du die sind ungefähr gleichwertig oder ist eines von beiden klar die bessere Basis?
Am Stumpi gefallen mir der Zustand des Lacks und dass er schon Trigger hat statt Gripshift. Die Vorderbremse die durch den Vorbau geht sieht seltsam aus, aber das war wohl Serie. Wenn man den tauschen wollen würde, müsste man wohl erstmal schauen welchen Durchmesser er hat.

Beim Cannondale finde ich die Farbe des Lacks Hammer, den Zustand desselbigen aber leider nicht. Cannondale Rahmen sind ja über alle Zweifel erhaben, hat aber noch Gripshift und die Züge würde ich wohl neu machen müssen, sehen stellenweise marode aus. Es hat allerdings V-Brakes, die wohl besser sein müssten als die Cantilever vom Stumpi, aber das ist nur Hörensagen, habe selbst keinen direkten Vergleich.

Noch 2 Wochen ohne biken halte ich nicht aus :D

Viele Grüße,
Florian
 
Bei den frühen Matrix-Alu Specialized Rahmen gab es wohl Probleme mit Rissbildung. Darauf würde ich beim Kauf achten.

Und auch der Lack hat nicht so richtig gehalten

Aber mach dir nicht zu viele Gedanken! Das Bike hat mal ne Menge Geld gekostet und wurde über 30 Jahre kaum gefahren. Der Preis ist ok, auch wenn es kein Schnäppchen ist.
 
Inwiefern meintest du eigentlich „falsches Rahmenmaterial“, bist du eher für Stahl?

Da hätte ich wohl (vielleicht zu Unrecht) mehr Bedenken als bei Alu wegen Streusalz, auch wenn das Bike nach den Fahrten abgespült wird und ich versuchen will nur bei trockener Straße zu fahren im Winter.

Suche die letzten Tage echt viel nach Bikes, viel gibt es in der Umgebung aber nicht.
Schwanke gerade zwischen einem Cannondale M300 von 1995 (mit leider recht runter gerocktem Lack) für ~200€ und dem Stumpi für 230€.

Denkst du die sind ungefähr gleichwertig oder ist eines von beiden klar die bessere Basis?
Am Stumpi gefallen mir der Zustand des Lacks und dass er schon Trigger hat statt Gripshift. Die Vorderbremse die durch den Vorbau geht sieht seltsam aus, aber das war wohl Serie. Wenn man den tauschen wollen würde, müsste man wohl erstmal schauen welchen Durchmesser er hat.

Beim Cannondale finde ich die Farbe des Lacks Hammer, den Zustand desselbigen aber leider nicht. Cannondale Rahmen sind ja über alle Zweifel erhaben, hat aber noch Gripshift und die Züge würde ich wohl neu machen müssen, sehen stellenweise marode aus. Es hat allerdings V-Brakes, die wohl besser sein müssten als die Cantilever vom Stumpi, aber das ist nur Hörensagen, habe selbst keinen direkten Vergleich.

Noch 2 Wochen ohne biken halte ich nicht aus :D

Viele Grüße,
Florian

Die Aussage hinsichtlich des Rahmenmaterials war nicht ganz ernst bzw. eher subjektiv gemeint. Ich mag die optischen und technischen Eigenschaften von Alu-Rahmen nicht. Den Ratschlag von BTech gilt es zu beachten.
Für Deinen gewünschten Einsatzbereich machst Du sicherlich mit beiden Bikes nichts falsch. Ich tendiere aber zum Stumpi.
 
https://www.fnp.de/ratgeber/geld/ve...-finanzamt-etsy-ebay-meldung-zr-92005806.html
"Ab 2023 müssen Handels-Plattformen ihre privaten Heavy User von sich aus dem Finanzamt melden. Das entsprechende Gesetz dafür setzt eine EU-Richtlinie um, und trägt den sperrigen Titel Plattformen-Steuertransparenzgesetz."

"Wer künftig mehr als 30 Artikel im Jahr verkauft, oder über 2000 Euro einnimmt, dessen Daten muss der Plattform-Betreiber den Finanzbehörden übermitteln."

Der Gesetzestext:

https://www.buzer.de/PStTG.htm
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dann werden jetzt wohl vermehrt neue Taktiken dazu kommen. Neulich habe ich etwas gekauft und direkt nach der Zahlung hat der Verkäufer andere Fotos und einen anderen Text reingeladen. Ich dachte erst, der will ich veralbern. Der Artikel kam aber wie versprochen an. Zwischenzeitlich haben sich Artikeltext- und Bilder noch zweimal geändert. Offiziell also eine Anzeige über die mehrere Artikel verkauft werden.

Mehr als 30 Artikel im Jahr steht aber sehr im Kontrast zu den bis 50 Artikeln im Monat für private Verkäufer bei Kleinanzeigen bisher. Ich nehme an, dass die Flut der Meldungen zum Finanzamt aber faktisch zumeist unbearbeitet bleiben. Wenn bisher die Zeit fehlte selbst nach solchen Verkäufern zu suchen, wird nun die Zeit fehlen die ganzen Nutzer und Ihre Verkäufe zu überprüfen. Denn wenn ich 2023 31 Pokémon-Karten verkaufe, kratzt das (wohl hoffentlich) niemandem im Finanzamt.
 
War eigentlich "Steuern sind Raub" schon?

Wieso sollte man auf einen Artikel nochmal Steuern zahlen der schon versteuert wurde?
 
30 verkaufte Artikel oder 2000 Euro Einnahme. Das dürfte einen großen Teil der Forums-User betreffen

Nicht beschrieben wurde, wie die Finanzämter mit den ganzen Daten verfahren werden. Ist der Classic Basar auch eine Verkaufsplattform? Fragen über Fragen
 
Ebay Kleinanzeigen hat doch nur die E-Mail-Adresse des Verkäufers, die müssten jetzt ja dann eigentlich anfangen, die kompletten Adressdaten zu verlangen, um den Gesetz genüge zu tun.

Eigentlich müssten die ihre Software so umstellen, dass man nur noch über die ebay KA Bezahlfunktion kaufen kann, dann wären wirklich alle Verkäufe transparent. Die Anzahl der Anzeigen sagt ja nichts über die tatsächliche Verkäufe aus.
 
Dann ist das wohl ein Grund, warum bei den KA seit einiger Zeit die Anzeigen nur noch gelöscht werden (können). Ob diese auch über die Plattform verkauft wurden, kann gar nicht mehr angegeben werden.
 
Dann werden jetzt wohl vermehrt neue Taktiken dazu kommen. Neulich habe ich etwas gekauft und direkt nach der Zahlung hat der Verkäufer andere Fotos und einen anderen Text reingeladen. Ich dachte erst, der will ich veralbern. Der Artikel kam aber wie versprochen an. Zwischenzeitlich haben sich Artikeltext- und Bilder noch zweimal geändert. Offiziell also eine Anzeige über die mehrere Artikel verkauft werden.

Was Du erzählst, klingt nach Kleinanzeigen und nicht nach Ebay, worum es im Artikel geht. War auf Kleinanzeigen schon immer üblich Anzeigen zu "recyclen" um die maximal 50 gratis einzustellenden Artikel im Monat zu umgehen. Das geht auf Ebay nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
30 verkaufte Artikel oder 2000 Euro Einnahme. Das dürfte einen großen Teil der Forums-User betreffen

Nicht beschrieben wurde, wie die Finanzämter mit den ganzen Daten verfahren werden. Ist der Classic Basar auch eine Verkaufsplattform? Fragen über Fragen

Klar, ist ja eine Plattform, die Leute für Warengeschäfte zusammenbringt. Der Bikemarkt natürlich erst recht, wo auch die Verkäufe genau getracked werden.
 
Was Du erzählst, klingt nach Kleinanzeigen und nicht nach Ebay, worum es im Artikel geht. War auf Kleinanzeigen schon immer üblich Anzeigen zu "recyclen" um die maximal 50 gratis einzustellenden Artikel im Monat zu umgehen. Das geht auf Ebay nicht.
Wer gibt denn 50 Anzeigen im Monat auf? Selbst wenn man seine Anzeige jede Woche neu einstellt, um sie weiter nach vorne zu bringen kommt man da doch kaum hin.
 
Am Ende ändert sich doch nichts, außer das Platformen melden müssen. Die Regeln zur Steuerpflicht haben sich doch nicht geändert. Und ob das Finanzamt genauer hinschau hängt wohl von der individuellen Einschätzung des Anfangsverdachts ab. Ich gehe mal davon aus, dass mit den Datensätzen Allgorithmen gefüttert werden, die dann vielversprechende Kanidaten herausfiltern. Im Datenmüll ertrinkt heute schon lange keiner mehr (bei aktuell erhobenen Daten). Viel Daten - Viel gut ;) ob das aus Datenschutzgründen verhältnismäßig ist, ist eine andere Frage.
 
War eigentlich "Steuern sind Raub" schon?

Wieso sollte man auf einen Artikel nochmal Steuern zahlen der schon versteuert wurde?
Das ist der falsche Ansatz.
Der Käufer zahlt ja keine weitere Steuer auf den von ihm bei zB Kleinanzeigen erworbenen gebrauchten Artikel.(Es sei denn es handelt sich um gewerblich verbimmelte Neuware, darum geht es aber ja gar nicht.)
Der Verkäufer muß aber, sollte er die 2000€/Jahr Grenze überschreiten, die eingenommene Kohle über die Einkommensteuerregelung versteuern.
Ist zwar trotzdem bescheuert, geht da aber eher um die Einkommensteuer und nicht um die, den Artikel betreffende, Mehrwertsteuer.
Was ich dabei vorteilhaft finde, es kommt vielleicht wieder mehr Schwung in den hiesigen Basar.
 
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