Einstellungen am Tyee /Dämpfer/Pike/Reifen

man muss eben das gesunde Mittelmaß finden. ich denke aber trotzdem das der tyee Hinterbau im Vergleich zu einen klassischen viergelenker langsamer gefahren wird.
 

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Re: Einstellungen am Tyee /Dämpfer/Pike/Reifen
Ich fahr ihn so wie er für mich passt. Hab nicht gezählt wie viele Klicks es sind. Würde sagen nicht zu schnell und nicht zu langsam.
Der Dämpfer ist auch entscheidend. Der alte Monarch Plus war deutlich härter in der Abstimmung als der DebonAir. Der DA ist deutlich fluffiger, merkt man vor allem im Wiegetritt. Selbst in der Stufe Firm, federt der noch deutlich stärker als der alte.
Den alten bin ich immer offen gefahren, selbst bergauf und im Wiegetritt.
Zugstufe hatte ich da eher schneller eingestellt gehabt.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe ja jetzt auch den debonair drinnen. nur hätte ich noch keine Zeit zum fahren. mal schauen, ich habe mir jetzt auch die spacer besorgt und werde erst mal ohne eine Runde fahren und dann die Dose langsam zuspacern bis es passt!
 
ich habe ja jetzt auch den debonair drinnen. nur hätte ich noch keine Zeit zum fahren. mal schauen, ich habe mir jetzt auch die spacer besorgt und werde erst mal ohne eine Runde fahren und dann die Dose langsam zuspacern bis es passt!
Bei PP werden die mit 8 Spacern in der positiven Kammer ausgeliefert und wird auch empfohlen, damit der Hinterbau optimal arbeitet. Hab aktuell 6 Stück drin, hatte aber auch schon 4 drin, hat nicht gepasst.
 
Hab komplett Gewicht mit Montur 95-100kg. Bei 4 Spacern mit 30% SAG hab ich den FW komplett ausgenutzt, um nicht zu sagen schon 1-2 Durchschläge. Deshalb wieder 6 und gut
 
Hab komplett Gewicht mit Montur 95-100kg. Bei 4 Spacern mit 30% SAG hab ich den FW komplett ausgenutzt, um nicht zu sagen schon 1-2 Durchschläge. Deshalb wieder 6 und gut

Gleiches bei mir ... 90-95 Kg fahrfertig, mit 8 Spacern noch ordentlich Luft gehabt bei 30% SAG und mit 6 Spacern kurz vor Ende :daumen:
 
Verrückt!
Ich fahre bei 78 Kg 2 Spacer in meinem DB Air.
Habe beim Enduro Rennen noch immer 5 mm Luft auf dem Kolben gehabt. Bei 4 Spacern bleibt 1 cm Luft.
Fahre mit knapp 30% Sag.
Ich fahre nicht langsam und zaghaft ;-)
 
Enduro Rennen mit Drops wie in Beerfelden? In Befe hat es mir mit 4 Spacern den Hinterbau durchgeschlagen.
78 kg mit Montur? Sind halt nochmal 12-17kg weniger. :-)
 
ICH und 78 Kg mit Montur? Nie im Leben! 78 Kg nackt.

Keine Drops wie in Beerfelden, aber dafür Sprünge ohne Landung usw.
Selbst auf meinem Hometrail mit Roadgap und 7m Weitsprung bleiben bei 4 Spacern noch 10mm Kolbenhub über..
 
Man muss halt abwägen. Einerseits möchte man so gut wie es geht den Federweg beim "normalen" Fahren ausnutzen, aber andererseits bei großen Drops oder unsauberen Landungen nicht durchschlagen.

Ich könnte vermutlich auch mit 2 Spacern fahren, aber ich hab schon mehrmals den kompletten Federweg bei diversen Missgeschicken ausgenutzt und fühle mich mit Puffer etwas wohler. Da das Übersetzungsverhältnis des Tyee Hinterbaus eher niedrig ist, geht bei 5mm Restkolbenhub nicht so ectrem viel Federweg verloren.
 
Wobei ich mich bei der ganzen Diskussion um die Federwegausnutzung frage,warum diese so wichtig ist?
Wenn,wie z.B. ein möchtegern MTBler wie ich einer bin,sich ein 160er Enduro kauft und damit diverse Trails fährt die für den besagten Fahrer schon eine Herausforderung sind bei denen andere Fahrer nur müde lächeln.Warum sollte da der ganze Federweg ausgenutzt werden?
Oder extremer,wenn man von einer Bordsteinkante fährt nutzt man den Federweg nunmal nicht aus!
Kann natürlich auch sein das ich die ganze Thematik falsch verstanden hab,wenn 160mm müssen die auch gefälligst ausgenutzt werden!
 
Das ist der Grund warum Canyon die alten AL+ und Strive so ausgelegt hat, dass jeder Anfänger die 150 oder 160 mm nutzen konnte. Laut deren Produktmanager (Telefonat zwischen uns beiden) fahren viele ANfänger diese Bikes und könnten den FW, wenn straff und racig abgestimmt NIEMALS nutzen. Darum wurden die beiden Räder so ausgelegt, dass der Hinterbau "den Federweg großzügig Freigibt" - wie es der Test in der BIKE beschrieb.

Die Sache mit der FW Ausnutzung ist für mich ganz einfach: Ich möchte einen Straffen Hinterbau fahren, aber wenn es zur Sache geht, soll er den Federweg freigeben können. Wenn dies durch zu hohe Progression nicht möglich ist, fehlt mir der Federweg, welchen ich in Grenzsituationen brauche. Wenn ich einen Sprung überschieße, wie beim Rennen am WE, mag ich die Reserve gern haben.
 
Dir glaub ich das ja auch,wenn ich mir so die Bilder von dir bzw. deiner Freundin angugg! :daumen:
Mir scheint es nur so das da ein bisschen zu viel Wert drauf gelegt wird.
Koste es was es wolle,der Federweg muß ausgenutzt werden! :spinner:

Naja,jeder wie er mag.
 
Stimmt. Zum Beispiel gibts welche die den Dämpfer deshalb tauschen würden, etc.
Aber ein Hinterbau sollte schon funktionieren. Wenn man zuviel Restfederweg hat ist dies schon irgendwie blöd.
 
Hab auch getauscht von Monarch Plus auf M+ DA. bereue es nicht, bis auf das Problem mit dem fehlenden Platz im Hinterbau am Anfang.
 
Hinten bin ich mit meiner eigenen Abstimmung soweit zufrieden, habe gut 5mm Rest. Ob jetzt der eine oder andere Spacer was bringen würde... keine Ahnung. Da bin ich Laie.

Vorn bin ich am verzweifeln, trotz Chefbehandlung (David hat das Setup in Latsch gemacht). Gerade beim Ballern habe ich das Gefühl, dass das gar keine Schläge weggedämpft werden. Auch habe ich im Schnitt gut 1,5cm Rest. Werde wohl am WE bissl was rauslassen...
 
Hinten bin ich mit meiner eigenen Abstimmung soweit zufrieden, habe gut 5mm Rest. Ob jetzt der eine oder andere Spacer was bringen würde... keine Ahnung. Da bin ich Laie.

Vorn bin ich am verzweifeln, trotz Chefbehandlung (David hat das Setup in Latsch gemacht). Gerade beim Ballern habe ich das Gefühl, dass das gar keine Schläge weggedämpft werden. Auch habe ich im Schnitt gut 1,5cm Rest. Werde wohl am WE bissl was rauslassen...
So geht's mir auch. Pike DPA RCT3 650B
SAG bei 30%
 
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