Fahrrad-Boom am Abflauen?: Rose und YT senken Preise

Viele in meinem Umkreis fahren überhaupt nur Fahrrad, wegen E. Dafür bliebt die Karre zuhause. Halte ich für einen guten Deal. Ich finde das Ebike leistet da schon einen guten Beitrag zur Verkehrswende.
Wenn statt des Verbrenners mit dem eBike gefahren wird, paßt es.
Für längere Fahrten wird das Auto/Karre/Verbrenner wohl trotzdem nicht verkauft werden.

Und vergessen sollte man halt auch nicht, dass ein eMTB (oder auch eAuto) natürlich auch Strom benötigt, der auch wiederum nicht ganz so gut für die Umwelt ist...
 

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Re: Fahrrad-Boom am Abflauen?: Rose und YT senken Preise
Gut, sogar im Vergleich zu einem normalen Fahrrad, der Hauptanteil der Co2 Belastung entsteht aus der Lieferkette, die ist bei einem Mtb mit veraltetem Antrieb gleich wie beim Ebike.

  • Produktion und Lieferkette Fahrrad: ca. 345 kg CO2
  • Produktion und Lieferkette Pedelec: ca. 368 kg CO2

Der Hauptanteil fällt wohl auf den Transport aus Asien zurück. Da ist nichts mit LKW.
Wenn Du solche Hämmer raushaust, dann gibt doch wenigstens Deine Quellen an.
Komisch, dass man bei einer kurzen Recherche im Internet nur andere Aussagen findet.

Wie groß ist der ökologische Fußbabdruck von E-Bikes? Wieviel CO2 in Kilogramm fällt bei der Produktion an? Eine Studie legt jetzt die Zahlen auf den Tisch.

In Sachen Treibhausgase schneiden elektrische Fahrräder nach der vom Bundesumweltministerium geförderten „Pedelection“-Studie relativ gut ab. Das berichtet die ADFC-Zeitschrift "Radwelt" in einem Artikel über die Nachhaltigkeit von E-Bikes. So wird das CO₂-Äquivalent bei der Herstellung von Pedelecs auf 1,84 Kilogramm pro 100 Personenkilometer beziffert, ein konventionelles Fahrrad ohne Motor erzeugt 1,04 kg CO₂. Andere Verkehrsmittel haben deutlich höhere Werte: Motorroller 8 kg, Elektroauto 15,2 kg, Diesel 15,6 kg und Benziner 17,7 kg.

Den größten Anteil an der Klimabilanz von Pedelecs hat laut Studie die Herstellung von Fahrrad und Akku mit knapp 80 Prozent. Vor allem die elektronischen Komponenten beeinflussen die Umweltbilanz negativ, so ein weiteres Ergebnis der Studie. Allein ein Akku mit einer Kapazität von 300 Wh trägt 16 Prozent zu den Treibhausgasemissionen bei der Pedelec-Herstellung bei. Auf das Aufladen entfällt dagegen ein vergleichsweise geringer Anteil.

siehe hier:
https://efahrer.chip.de/e-bikes/co2...wird das CO₂-Äquivalent,und Benziner 17,7 kg.
und ganz viel mehr:

https://www.google.com/search?q=e+b...AAQE&sclient=gws-wiz-serp&safe=active&ssui=on
 
Jemand, der statt Autofahren ein E-Bike pedaliert hat eher nichts gemein mit jemandem, der statt der Treppe den Aufzug benutzt.
Das sehe ich anders. Der moderne Zivilisationsmensch ist seiner Körperlichkeit offenbar derart entrückt, dass er auf ner 10km Pendelstrecke dringendst Motorunterstützung benötigt. Und dem liegt dieselbe geistige Verzerrung zu Grunde, welche Menschen keinen Höhenmeter freiwillig unassistiert zurücklegen lässt.
Wer auf sein Auto verzichtet um auf ein E-Bike umzusteigen ist nur anders faul...und geizig...ähm...kostenbewusst vermutlich.

Die CO2-Bilanz ist mit dem Mofa sicher besser als mit dem Auto, aber das war nicht mein Punkt. Meine Kritik richtet sich an der prävalenten Geisteshaltung des modernen Zivilisationsmenschen.
 
Schon besser als Telepolis aber immer noch eine Schönrechnung jetzt durch Personenkilometer verschleiert.
 
Wenn Du solche Hämmer raushaust, dann gibt doch wenigstens Deine Quellen an.
Komisch, dass man bei einer kurzen Recherche im Internet nur andere Aussagen findet.

Wie groß ist der ökologische Fußbabdruck von E-Bikes? Wieviel CO2 in Kilogramm fällt bei der Produktion an? Eine Studie legt jetzt die Zahlen auf den Tisch.

In Sachen Treibhausgase schneiden elektrische Fahrräder nach der vom Bundesumweltministerium geförderten „Pedelection“-Studie relativ gut ab. Das berichtet die ADFC-Zeitschrift "Radwelt" in einem Artikel über die Nachhaltigkeit von E-Bikes. So wird das CO₂-Äquivalent bei der Herstellung von Pedelecs auf 1,84 Kilogramm pro 100 Personenkilometer beziffert, ein konventionelles Fahrrad ohne Motor erzeugt 1,04 kg CO₂. Andere Verkehrsmittel haben deutlich höhere Werte: Motorroller 8 kg, Elektroauto 15,2 kg, Diesel 15,6 kg und Benziner 17,7 kg.

Den größten Anteil an der Klimabilanz von Pedelecs hat laut Studie die Herstellung von Fahrrad und Akku mit knapp 80 Prozent. Vor allem die elektronischen Komponenten beeinflussen die Umweltbilanz negativ, so ein weiteres Ergebnis der Studie. Allein ein Akku mit einer Kapazität von 300 Wh trägt 16 Prozent zu den Treibhausgasemissionen bei der Pedelec-Herstellung bei. Auf das Aufladen entfällt dagegen ein vergleichsweise geringer Anteil.

siehe hier:
https://efahrer.chip.de/e-bikes/co2...wird das CO₂-Äquivalent,und Benziner 17,7 kg.
und ganz viel mehr:

https://www.google.com/search?q=e+b...AAQE&sclient=gws-wiz-serp&safe=active&ssui=on
ich kenne die ganzen Artikel, und wie du eben auch habe ich mir den ausgesucht der am besten zu meinen Aussagen passt.
Bei deinem Beispiel wird nur leider die Lieferkette komplett außer acht gelassen, es geht nur um die Herstellung.... .
Der Artikel der die Realität wohl am besten widerspiegelt ist dieser hier,aber halt langweilig da er keine Partei ergreift...
https://www.nzz.ch/mobilitaet/fahrrad/umweltbilanz-fuer-velos-und-e-bikes-ld.1533357
 
Das Geld auf der Bank ist stetig weniger wert gewesen. Warum sich dann vom Ersparten nicht etwas gönnen, was einem evtl. früher zu teuer gewesen wäre. Dazu natürlich auch das Dienstradleasing, das größere Anschaffungen erleichtert.
Evtl. beim einen oder anderen auch der Wunsch, dank E-Bike tatsächlich weniger Auto zu fahren und etwas für die Umwelt zu tun.

Dass dann vielfach vollgefederte MTBs mit großem Federweg gekauft werden, obwohl die Besitzer damit nicht Mountainbiken wollen, hat sicher mehrere Gründe.

Einerseits sehen Mountainbikes halt cooler aus und vermitteln (nicht ganz zu unrecht) den Eindruck robust und in allen Situationen einsetzbar zu sein. Zudem gibt es wenige vollgefederte andere E-Biketypen.

Also kauft man ein Enduro, fährt mit zu tiefem Sattel und sänftengleich gefedert völlig entspannt über die Radwege und Waldautobahnen. Das ist doch super komfortabel und für diese Sorte Käufer genau passend.

Dass uns als "echte" Mountainbiker weh tut und Kopfschütteln verursacht, ist diesen Nutzern zum einen nicht bekannt und zum anderen vermutlich ziemlich egal.
Ich hab kein Problem damit, wenn Mountainbikes nicht wild gefahren werden.
Warum z.B. junge Mädels und alte Männer 🤫 aber so viel Geld ausgeben um durch die Kleinstadt zu rollen, überfordert meine Fantasie. Warum nicht Nagellack, neue Brüste, Jahrespackung Viagra oder eine Haartransplantation?
 
Warum z.B. junge Mädels und alte Männer 🤫 aber so viel Geld ausgeben um durch die Kleinstadt zu rollen, überfordert meine Fantasie. Warum nicht Nagellack, neue Brüste, Jahrespackung Viagra oder eine Haartransplantation?
In dem Kontext bin ich Team-Mofa! Ist immerhin besser als plastische Chirurgie und Potenzmedikamente.
 
Jetzt les ich das erst richtig...omg! Was für ein Bullshit!

Im Ergebnis ist es also zwar so, dass ein E-Bike, vor allem wegen seines höheren Gewichts, rund 10% mehr Leistungsaufnahme bei gleicher Strecke und Geschwindigkeit hat, aber dennoch die CO2-Bilanz besser ist, als beim Fahren mit Muskelkraft. Beim typischen Nahrungsmittelmix beträgt sie bei reiner Muskelkraft 36 g CO2/km gegenüber 6 g beim bundesdeutschen Strommix. Mit 100% EE-Strom geladen wären es sogar nur 0,3 g/km.

Noch nicht einmal Hardcore-Vegetarier können da mithalten, denn auch die ausschließliche Ernährung mit Kartoffeln vor einer Radtour würde den Emissionsfaktor des Biotreibstoffs "Essen" nur von 36 auf 4 Gramm CO2/km drücken.
 
In dem Kontext bin ich Team-Mofa! Ist immerhin besser als plastische Chirurgie und Potenzmedikamente.
:rolleyes: Und was ist mit Nagellack?


Ich bin übrigens nicht froh über die Leute, die ohne E-Bike auf der Couch sitzen bleiben würden, jetzt aber meine Kreise in der Natur stören. :mad:

Für sie ist es natürlich schön, dass sie mal raus kommen, Autos bzw. Auto-km werden durch die E-Bikes aber wohl nicht relevant eingespart.
Hmmm, naja, in der Stadt vielleicht, durch die klassischen ÖPNV-Verweigerer.
 
ich kenne die ganzen Artikel, und wie du eben auch habe ich mir den ausgesucht der am besten zu meinen Aussagen passt.
Bei deinem Beispiel wird nur leider die Lieferkette komplett außer acht gelassen, es geht nur um die Herstellung.... .
Der Artikel der die Realität wohl am besten widerspiegelt ist dieser hier,aber halt langweilig da er keine Partei ergreift...
https://www.nzz.ch/mobilitaet/fahrrad/umweltbilanz-fuer-velos-und-e-bikes-ld.1533357
Ich finde in Deinem Artikel die von Dir gelieferten Zahlen zwar nicht, aber wenn beim Fahrrad mit und ohne "E" die CO2-Produktion der Lieferkette gleich ist, dann kann ich diese im Vergleich weglassen (sonst müsste ich Fahrrad/kein Fahrrad vergleichen).
Was bleibt ist die Produktion und da ist die Aussage eindeutig gegen das E-Bike.
 
Das sehe ich anders. Der moderne Zivilisationsmensch ist seiner Körperlichkeit offenbar derart entrückt, dass er auf ner 10km Pendelstrecke dringendst Motorunterstützung benötigt. Und dem liegt dieselbe geistige Verzerrung zu Grunde, welche Menschen keinen Höhenmeter freiwillig unassistiert zurücklegen lässt.
Wer auf sein Auto verzichtet um auf ein E-Bike umzusteigen ist nur anders faul...und geizig...ähm...kostenbewusst vermutlich.

Die CO2-Bilanz ist mit dem Mofa sicher besser als mit dem Auto, aber das war nicht mein Punkt. Meine Kritik richtet sich an der prävalenten Geisteshaltung des modernen Zivilisationsmenschen.
Ich finde die Sichtweise aber auch etwas eindimensional.
Nicht jeder will 20-30km mit dem Rad zu Arbeit fahren, weil man z.b. im Sommer verschwitzt ankommt (die Bürokollegen danken es) oder für einige auch der Zeitfaktor relevant ist. Also den Geschwindigkeitsvorteil des Bikes nutzt. Das kann man selber anders machen, ich fahre auch ohne E, aber finde es für einige Anwendungsfälle auch klar im Vorteil. Das Thema Bewegungsmangel gabs schon lange vor den Ebikes da sehe ich Ursache/Wirkung eher woanders.

On Topic:
Oh Wunder Wohlstand für alle klappt nur bedingt, wenn viele Geld haben (Prämien oder durch Leasing, etc.) und die Nachfrage steigt, dann wird über den Preis verkauft. Solange es genug machen, bleiben die Preise hoch. Okay 18k€ für nen Bike ist Luxusgüter Kategorie, da gehts ja nicht mehr um Preis/Leistung. Finde ich normal, z.B. bei Bekleidung, PKW's usw. ja schon lange verbreitet
Warten wir mal ab wie stark die Kaufzurückhaltung die Preise fallen lässt. Für Komponenten gibt es Teilweise ja schonwieder günstige Preise. -> Der Markt regelt das mit der Zeit.
 
Subventionierung über den Arbeitgeber. Sollte genauso gestoppt werden wie das Dienstwagenprivileg.
Ohne das Dienstwagen“Privileg“ wie du es nennst, welches ich genießen darf, wäre mein Gehalt halt entsprechend höher. Und von dem Geld würde ich mir dann ein eigenes Auto kaufen. Derzeit zahle ich jährlich ziemlich genau 3000€ netto für meinen Geschäftswagen (VW Touran mit niedrigester Motorisierung). Da ist natürlich zum Glück der Sprit innerhalb D, die Reparaturen und auch für Versicherung mit drin. Und das freut mich wirklich sehr. Wenn man aber von den Spritpreisen VOR der aktuellen Krise ausgeht - also etwa 1.20€ pro Liter - und rund 5l Verbrauch, so bin ich mit einer Tankfüllung privat rund 1000km weit gekommen, was mich etwa 60€ gekostet hätte. Zieht man von den 3000€ etwa 1000€ für Versicherung und Werkstatt ab, so musste ich also rund 33.000 Kilometer privat fahren, damit sich der Geschäftswagen privat wirklich gelohnt hat. Darunter hab ich faktisch draufgezahlt! Inzwischen bei 2€ Sprit sind es etwa 20.000km. Die muss man privat erstmal zusammenbringen! Sehr viele da draußen zahlen also eigentlich massiv drauf, WEIL sie nen Dienstwagen nutzen. Kapieren nur leider die wenigsten….

So, und nun gern wieder BTT… Sorry fürs OT
 
Nicht jeder will 20-30km mit dem Rad zu Arbeit fahren, weil man z.b. im Sommer verschwitzt ankommt (die Bürokollegen danken es) oder für einige auch der Zeitfaktor relevant ist. Also den Geschwindigkeitsvorteil des Bikes nutzt.
Oh Gott! Schweiß! Da gibt es ja kein Mittel gegen...
Der moderne Zivilisationsmensch hat Angst und Ekel vor seinem Körpersaft und gleichzeitig vergessen, dass Waschlappen und Handtuch wundersame Dinge tun können in Verbindung mit Seife.

Zeitfaktor? Schnitt von über 25 km/h ist Standard mit Rennrad oder Gravelbike auf Asphalt.
Geschwindigkeitsvorteil haste vielleicht mit nem S-Pedelec auf dem Radweg, wie man es häufig sieht, weil für die Straße ist es dann doch noch zu langsam.

Und wie schon erwähnt, die Leute nutzen 10 km Pendelstrecke schon als Rechtfertigung für Motorunterstützung, was einfach nur lächerlich ist, außer da sind signifikant Höhenmeter dabei. Da würde ich es mir noch eingehen lassen.
Das Thema Bewegungsmangel gabs schon lange vor den Ebikes da sehe ich Ursache/Wirkung eher woanders.
Ich sag ja, der Mensch und dessen Geisteshaltung ist die Ursache.
das Dienstwagen“Privileg“ wie du es nennst,
Den Begriff habe ich mir nicht ausgedacht:
https://www.google.com/search?q=die...i57j0i512l9.2401j1j7&sourceid=chrome&ie=UTF-8
 
Ohne das Dienstwagen“Privileg“ wie du es nennst, welches ich genießen darf,
(schnipp schönrechnen)
wenn es für Dich und so viele andere ein Verlustgeschäft ist, warum macht Ihr das dann alle? —> Umkehrschluss: Es gibt faktisch kaum jemanden, für den sich das nicht lohnt.
Da ist natürlich zum Glück der Sprit innerhalb D,
Und da liegt der Hase im Pfeffer. Für die Betroffenen gibt es nullkommanull Anreiz, auf eine konkrete Fahrt zu verzichten. Hab in der Stadt was vergessen zu kaufen - ach fahr ich halt schnell nochmal rein. Fahr ich am Wochenende schnell mal nach Berlin oder Hamburg? Wenn ich 180 fahre bin ich ja schnell da…
Und sowas ist tödlich, wenn Du CO2 einsparen willst.
etwa 20.000km. Die muss man privat erstmal zusammenbringen! Sehr viele da draußen zahlen also eigentlich massiv drauf, WEIL sie nen Dienstwagen nutzen
Fahr noch ein paar Extrarunden, damit Du über die Schwelle drüberkommst, wo es sich „lohnt“. Du musst ja quasi auf die Tube drücken, sonst zahlst Du schliesslich drauf…
Kapieren nur leider die wenigsten….
Soso… Deshalb verzichten so viele freiwillig drauf, wenn sie gefragt werden. Wen willst Du hier eigentlich veräppeln?
 
Ohne das Dienstwagen“Privileg“ wie du es nennst, welches ich genießen darf, wäre mein Gehalt halt entsprechend höher. Und von dem Geld würde ich mir dann ein eigenes Auto kaufen. Derzeit zahle ich jährlich ziemlich genau 3000€ netto für meinen Geschäftswagen (VW Touran mit niedrigester Motorisierung). Da ist natürlich zum Glück der Sprit innerhalb D, die Reparaturen und auch für Versicherung mit drin. Und das freut mich wirklich sehr. Wenn man aber von den Spritpreisen VOR der aktuellen Krise ausgeht - also etwa 1.20€ pro Liter - und rund 5l Verbrauch, so bin ich mit einer Tankfüllung privat rund 1000km weit gekommen, was mich etwa 60€ gekostet hätte. Zieht man von den 3000€ etwa 1000€ für Versicherung und Werkstatt ab, so musste ich also rund 33.000 Kilometer privat fahren, damit sich der Geschäftswagen privat wirklich gelohnt hat. Darunter hab ich faktisch draufgezahlt! Inzwischen bei 2€ Sprit sind es etwa 20.000km. Die muss man privat erstmal zusammenbringen! Sehr viele da draußen zahlen also eigentlich massiv drauf, WEIL sie nen Dienstwagen nutzen. Kapieren nur leider die wenigsten….

So, und nun gern wieder BTT… Sorry fürs OT
mir fehlt in deiner Rechnung iwie der Kaufpreis des Autos der privat fällig wäre.
 
Puh, ich kann mich manchmal schlecht mit dem E-bike gehate anfreunden. Viele in meinem Umkreis fahren überhaupt nur Fahrrad, wegen E. Dafür bliebt die Karre zuhause. Halte ich für einen guten Deal. Ich finde das Ebike leistet da schon einen guten Beitrag zur Verkehrswende. Und klar ich rege mich auch auf über Leute die ein Arschteures E-Fully für Forstautobahnen haben, aber sei´s drum, Hauptsache die fahren Fahrrad und haben Spaß :ka:.

Das die Preise mal nach unten gehen wäre ja mal eine feine Sache. Im übrigen halte ich das leasing auch für einen Mitübeltäter bei den Preisen.

Wenn statt des Verbrenners mit dem eBike gefahren wird, paßt es.
Für längere Fahrten wird das Auto/Karre/Verbrenner wohl trotzdem nicht verkauft werden.

Und vergessen sollte man halt auch nicht, dass ein eMTB (oder auch eAuto) natürlich auch Strom benötigt, der auch wiederum nicht ganz so gut für die Umwelt ist...


Das sehe ich anders. Der moderne Zivilisationsmensch ist seiner Körperlichkeit offenbar derart entrückt, dass er auf ner 10km Pendelstrecke dringendst Motorunterstützung benötigt. Und dem liegt dieselbe geistige Verzerrung zu Grunde, welche Menschen keinen Höhenmeter freiwillig unassistiert zurücklegen lässt.
Wer auf sein Auto verzichtet um auf ein E-Bike umzusteigen ist nur anders faul...und geizig...ähm...kostenbewusst vermutlich.

Die CO2-Bilanz ist mit dem Mofa sicher besser als mit dem Auto, aber das war nicht mein Punkt. Meine Kritik richtet sich an der prävalenten Geisteshaltung des modernen Zivilisationsmenschen.

Mein Papa und Mama 2 sind am Montagabend noch bei uns gewesen.
Die hatten ihr Auto dabei, weil das mal wieder bewegt werden sollte (waren 120km ein Weg). Der Wagen ist dieses Jahr unter 1.000km gelaufen, ihr E-bike knapp über 5.000km.

Ja, ich finde es daneben, dass die überhaupt noch 2 Autos mit 2 Personen haben und vor dem E-Bike nicht auf die Idee gekommen sind, so viel Fahrrad zu fahren.
Und ja, ich verstehe deinen Ansatz, dass ein muskelbetriebenes Fahrrad der eigentliche Grund zur Freude wären und das E-bike aus der Faulheit der Gesellschaft heraus entstanden ist.
Aber Junge, wie kann man denn so eine negative Einstellung haben und so das Salz in der Suppe suchen?!
Ich würde mir (momentan) defintiv kein E-Bike kaufen und irgendwie finde ich die Dinger auch kacke, aber feier es trotzdem des Todes, dass die beiden oben Erwähnten fast alles nur noch mit dem Fahrrad erledigen und feire jeden, der mit seiner übermotorisierten Belchbüchse (ja. ich meine ein Auto, nicht das E-Bike :rolleyes:) von der Straße weg ist und Fahrrad fährt. Auch mit E-Antrieb.

Erkennst du den positiven Aspekt daran wirklich nicht und deine einzige Reaktion darauf, dass das Auto gegen ein E-Bike getausch wird ist: "geistige Verzerrung, genauso faul, früher blabalab" oder trollst du nur rum?
 
Aber Junge, wie kann man denn so eine negative Einstellung haben und so das Salz in der Suppe suchen?!
Das ist einfach. Ich hasse Menschen. ;)
Erkennst du den positiven Aspekt daran wirklich nicht und deine einzige Reaktion darauf, dass das Auto gegen ein E-Bike getausch wird ist: "geistige Verzerrung, genauso faul, früher blabalab" oder trollst du nur rum?
Du solltest vielleicht noch mal genau lesen was ich geschrieben habe, denn was Du da als Fazit entnommen hast geht am Punkt vorbei.
Ich kritisiere die Geisteshaltung des modernen Zivilisationsmenschen, der alles tut um ja nicht seinen Körper benutzen zu müssen und sich dafür jedes hanebüchene Schönredeargument zu Hilfe zieht. Frag doch mal "normale" Leute in Deinem Umkreis, ob sie nicht 10km mit dem Rad pendeln wollen? Oder fünf Stockwerke zu Fuß gehen. Da hat die Masse überhaupt keinen Bock drauf und manche gehen lieber dann ins Fitti. Da ist das ok.

Ich war früher auch nicht besser, aber irgend wann hab ich die Welt als Fitnessstudio erkannt. Ich wäre froh, wenn das mehr Menschen auch erkennen würden. Ich wäre froh, wenn jeder entsprechend befähigte Mensch auf Motorunterstützung verzichten würde, soweit das geht. Das ist alles. Leider sehe ich genau das Gegenteil. Zugriff auf Hilfsmittel ohne Maß und Halten.
 
Das ist einfach. Ich hasse Menschen. ;)

Du solltest vielleicht noch mal genau lesen was ich geschrieben habe, denn was Du da als Fazit entnommen hast geht am Punkt vorbei.
Ich kritisiere die Geisteshaltung des modernen Zivilisationsmenschen, der alles tut um ja nicht seinen Körper benutzen zu müssen und sich dafür jedes hanebüchene Schönredeargument zu Hilfe zieht. Frag doch mal "normale" Leute in Deinem Umkreis, ob sie nicht 10km mit dem Rad pendeln wollen? Oder fünf Stockwerke zu Fuß gehen. Da hat die Masse überhaupt keinen Bock drauf und manche gehen lieber dann ins Fitti. Da ist das ok.

Ich war früher auch nicht besser, aber irgend wann hab ich die Welt als Fitnessstudio erkannt. Ich wäre froh, wenn das mehr Menschen auch erkennen würden. Ich wäre froh, wenn jeder entsprechend befähigte Mensch auf Motorunterstützung verzichten würde, soweit das geht. Das ist alles. Leider sehe ich genau das Gegenteil. Zugriff auf Hilfsmittel ohne Maß und Halten.

Naja, passt schon, was ich geschrieben habe: Du hattest halt auf den Hinweis von jemandem, dass die nur wegen E- das Fahrrad nehmen und das Auto dafür stehen bleibt geschrieben, dass du es eher traurig finden würdest.
Das du das nur auf die Aussage beziehst, dass das Rad nur wegen des E-Antriebs genommen wird, wird erst später klar. Das das Auto dafür stehen bleibt wird gepfelgt von dir ignoriert. Deshlab meinte ich ja, dass es für mich unverständlich ist, dass man nur das Salz in der Suppe sucht. Ist halt nur die eine Seite der Medallie...
Aber egal. Deine erste Aussage erklärts wohl... Schreckt mich ein wenig ab... Bin dann raus...
 
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