Fox 34 SC Factory im Test: Ausgefuchster Leichtbau

Fox 34 SC Factory im Test: Ausgefuchster Leichtbau

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Orange Tauchrohre, goldene, Kashima-beschichtete Standrohre und ein edles Dekor – die Factory-Gabeln von Fox haben sich in der Vergangenheit zu einem Garant für neidische Blicke auf und neben der Rennstrecke entwickelt. Fox ist mit der neuen 34 SC-Federgabel auf den Down-Country-Zug aufgesprungen. Was kann die neue, leichtere Gabel und wie schlägt sie sich im Vergleich zu den 32er-Modellen der Konkurrenz?

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Fox 34 SC Factory im Test: Ausgefuchster Leichtbau

Die Fox weiß zu überzeugen. Seht ihr das ähnlich?
 

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Re: Fox 34 SC Factory im Test: Ausgefuchster Leichtbau
Die Scheibengröße ist doch bei der 34 ebenfalls Limitiert.
Ohja, du hast recht, das war mir neu.
Fox hatte definitiv schon mal als maximale Scheibengröße für die 34 SC 203mm angegeben. Ich hatte Anfang/Mitte letzten Jahres auf der Webseite nachgeschaut und fand sie cool, gerade weil es hieß, dass 203mm gehen (für DC Bike). Inzwischen haben sie es auf 180mm korrigiert.
 
Das ist halt immer der Punkt mit dem "glauben"...
Was bringt dir und anderen Lesern so eine Aussage?...Es ist einfach nur deine Meinung/Ansicht (die du natürlich gerne teilen darfst)

Aussagekräftig wären da nur Feldversuche...

Vorschlag zum Gewichtseinfluss:
Klebe dir nächstes mal eine Tafel Nussschokolade ans Rad und prüfe, ob du da einen Unterschied feststellen konntest. Nach Testende kannst die dann sogar als Belohnung essen ;)

Die Gabeln zu bewerten wird dann schon drastisch schwerer...
Back to back Test, Ermüdung, Grip/Traktion, "sichereres" Fahrgefühl wenns zur Sache geht, etc.......
-> für den Normal-User eigentlich schon fast unmöglich so ein Test!

Bist du die Fox überhaupt schon aussagekräftig gefahren (mehrere Wochen, ordentliches Setup, ordentliche Trails)? Also nicht übern Parkplatz...
Weil du sie ja laut deiner (obigen) Aussage für überbewertet "empfindest"...
OK ersetze "glauben" durch ich bin überzeugt davon. Selbstverständlich teile ich hier nur meine
Meinung, habe daraus auch keinen Hehl gemacht. Diese muss auch keinem gefallen. Offensichtlich sind Meinungen anderer hier von so manchem nur schwer zu ertragen und man wird dann mit entsprechenden Kommentaren zu dieser "belohnt"
Dies ist mein Beitrag zu dieser Diskussion. Kern meiner Aussage ist, dass der Performancevorteil für mich ins Hintertreffen gerät, wenn neben diesem auch die Kosten und das Gewicht einer Gabel eine Rolle spielen.
Vor allem wenn man es, wie Du selbst schreibst, "für den Normal-User eigentlich schon fast unmöglich so ein Test" beschreibt. Der Vollständigkeit halber: Bin die 32SC mehrere Jahre gefahren und konnte die 34 bereits testen.

Ach, wenn ich ganze Tafeln Schokolade essen würde, müsste ich mir wirklich keine Gedanken zum Gewicht machen.;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei Gabeln mit deutlich mehr Federweg sind die Unterschiede sicherlich größer und haben sicher somit auch eine größere Relevanz. Aber bei 100mm?
Ich fahre neben Marathon auch Cyclocross und bin ich sicher nicht der der sensibelste Fahrer, mir reicht es halt wenn die Gabel das Gröbste wegfiltert und das Vorderrad zuverlässig am Boden hält. Die SID gefällt mir deshalb sehr, da sie bei hohen Geschwindigkeiten gut arbeitet (OK, ohne fluffige Ambitionen) und bei langsamer Fahrt steil Bergauf die nervigen Kleinigkeiten z.B. Wurzeln recht sensibel wegfiltert. Das alles bei dem niedrigen Gewicht finde ich durchaus beachtenswert, da nehme ich die minimalen Abstriche bei der Performance sehr gern in kauf. Ums nochmal zu betonen, ich halte die Fox nicht für eine schlechte Gabel an sich, aber unter den Gabeln mit 100mm für überbewertet.
Ja, für den Einsatz ist die "kleine" SID ja auch in Ordnung. Ich bin mir sicher, dass es genug Leute gibt, denen die reicht und die auch gar nicht mehr brauchen. Alles gut, ich spreche ihr auch gar nicht ihre Berechtigung ab. Das meinte ich auch nicht, eher dass es halt individuell verschieden ist.

Allgemein würde ich nur deinen ersten Satz aber nicht unterschreiben. Wenn man top-Performance bei kurzem Hub will, ist das nicht unbedingt einfacher als bei 150mm oder 200mm Gabeln.(Ehrlich gesagt sind es lustiger Weise sogar oftmals die gleichen Punkte, die gefallen, oder auch nicht) Das kam auch hier in den Tests heraus. Unterschiedlich Abstimmen konnte man alle Gabeln im Test, aber es gab Gabeln, die konnten entweder sensibel und komfortabel zu Beginn des Hubes (Ausschlaggebend für Grip, gerade in Kurven), oder souverän und mit Gegenhalt im mittleren Hub bei größeren Schlägen, aber nicht beides. Und es gab Gabeln wie die Fox und die Manitou, die bringen beides unter einen Hub.
Bei so wenig Hub muss halt mit selbigem noch mehr gegeizt werden, soll bei groben Sachen noch mehr kommen. Aber zu sehr auch nicht, sonst ist kein Grip da.
Aber wie gesagt, letztendlich ist das das gleiche hier im Test bei 100mm Gabeln wie beim letztjährigen PB-200mm-Test mit Fox 40 vs. Boxxer vs. Öhlins DH: Verschieden abstimmen kann man alle. Die besten bekommen bei richtigem Setup aber verschiedene Anforderungsaspekte besser unter einen Hut als andere.
 
Mal ne Frage an die, die sich näher damit befassen und nicht nur wissen sondern auch verstehen, was sie an ihrer Gabel alles einstellen können.
Wie oft passt ihr das Setup eigentlich an?
Im CC/Ma-Bereich fahren vermutlich viele mit dem immer gleichen Setup…. Einmal abgestimmt und los geht’s….oder habe ich da eine falsche Vorstellung?
 
Kann eher ausm Gravity-Bereich meine Eindrücke aus meinem Umfeld berichten. Also eigentlich alle, ausser ich, machen nie was an ihrer Gabel ;)

Hat auch nichts mit dem Fahrkönnen zu tun...da sind welche deutlich "schlechter" oder auch deutlich besser

Ein Bsp: Er hat sich ein Cannondale Jekyll gekauft und wollte unbedingt die Ausstattungsvariante mit "besserer" Gabel (Grip2)...Er fährt bis heute mit komplett offenen Druckstufen und Pi mal Daumen abgestimmten Luftdruck.
Aber Hauptsache haben:rolleyes:...
Habe ihm das mal versucht alles zu erklären, aber glaube er kapiert das gar nicht so Recht, was man dort einstellen kann.

Dann gibt's halt die jungen wilden...denen ist das eh alles furzegal und trotzdem versägen die mich...

Zur Setup-Anpassung:
Das ist ganz verschieden...Bei meiner 36er Grip2 habe ich super schnell ein top Setup gefunden. An meiner Mezzer Pro habe ich vieles ausprobiert, da die extrem breit abstimmbar ist....
Gilt halt immer den Sweet Spot zu finden aus Sensibilität und genügend Gegenhalt/Feedback passend zum eigenen Fahrstil und Einsatzgebiet. Da lohnt sich ein wenig ausprobieren in jedem Falle, wenn man schon nen großen Schein pro Gabel hinlegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte mich selber nie als sensiblen Fahrer eingeschätzt, aber der Vergleich in der Performance zwischen damals eine Fox 36 Fit4 (2018er) vs einer Fox 36 Grip2 (2019er) war absolut und sofort bei der ersten Abfahrt spürbar.
Ich denke im direkten Vergleich kann man schon recht schnell einschätzen, was sich besser anfühlt wenn´s rappelt ;-)
Dann fahr mal eine 2021er 36.
Dann hast du nochmal ein großen Sprung, vor allem bei der Steifigkeit.
 
Mal ne Frage an die, die sich näher damit befassen und nicht nur wissen sondern auch verstehen, was sie an ihrer Gabel alles einstellen können.
Wie oft passt ihr das Setup eigentlich an?
Im CC/Ma-Bereich fahren vermutlich viele mit dem immer gleichen Setup…. Einmal abgestimmt und los geht’s….oder habe ich da eine falsche Vorstellung?
Kommt eben immer drauf an... Fährt man eine Grip2-Kartusche , dreht man schon mal öfter am Rädchen.. Bei der Fit4-Kartusche dann eher selten, man lässt sich vielleicht anfangs mal die einzelnen Stufen (open medium close) seinen eigenen Bedürfnissen anpassen, das wars dann aber auch.
 
Mal ne Frage an die, die sich näher damit befassen und nicht nur wissen sondern auch verstehen, was sie an ihrer Gabel alles einstellen können.
Wie oft passt ihr das Setup eigentlich an?
Im CC/Ma-Bereich fahren vermutlich viele mit dem immer gleichen Setup…. Einmal abgestimmt und los geht’s….oder habe ich da eine falsche Vorstellung?
Ich würde ml sagen im CC Bereich stimmen die allermeisten einmal ab und das war's. Hier macht das meist auch irgendwo Sinn.
Beim Enduro ist's bei den meisten Leuten nicht anders, obwohl hier gewisse Anpassungen durchaus Sinn ergeben, je nachdem was man gerade macht.
Aber ich kenne auch die Leute mit 2021er 36 Grip2, die keine Ahnung haben, wie man was da einstellt. Den habe ich zunächst mal die Einstellungsempfehlung des Herstellers eingestellt und jetzt fahren sie teilweise damit, was ich ihnen über die Zeit nach bestem Gewissen noch so hingedreht habe.
Ich selber habe bei meiner Mezzer Pro ein gut und für breiten Bereich passendes Grundsetup, das ich mir ausgelotet habe und dass zu 90% zum Einsatz kommt, abgesehen von 1-2 Klicks hier und da für andere Bedingungen und Strcken. Übers Jahr bekommt das Setup meist immer mehr HSC, weil es meist immer, trockner, schneller und ausgebomter wird und ich immer fitter. War am DH Bike immer genauso, in noch größerem Maß.
Nur wenn die Bedingungen, oder Einsatz mal ganz anders und recht speziell sind, dann verändere ich auch mal mehr über die 3 Luftkammern der Gabel.
Denke, da bin ich aber stark in der Minderheit.
 
Zumindest bei der 2019er 34 SC waren 203 mm noch erlaubt und passen auch problemlos. Habe ich jetzt seit 2,5 Jahren so an meinem Spark im Einsatz. Da wurde dann wohl bei der aktuellen das Casting überarbeitet.
Ah, lag ich doch nicht so falsch. Dann haben sie wohl verschlimmbessert in dieser Hinsicht.
 
Zumindest bei der 2019er 34 SC waren 203 mm noch erlaubt und passen auch problemlos. Habe ich jetzt seit 2,5 Jahren so an meinem Spark im Einsatz. Da wurde dann wohl bei der aktuellen das Casting überarbeitet.
Steht ja im Text und ist im Bild deutlich zu sehen das der Absatz nach innen gewandert ist. Da ist schlicht kein Platz mehr für ne größere Scheibe.
 
Übt FOX eigentlich Druck bezüglich der UVPs auf die Händler aus?

Die festgemeißelten UVPs wundern bei knapp 800,00 Euro Differenz zu einer SID SL Ultimate doch sehr.

Vielleicht helfen mal ein paar Millionen Strafe.

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"Erst denken, dann posten .." Gilt das auch für die Ersteller der Newsbeiträge hier? Die Deppensternchen lassen mich daran zweifeln.
 
Ich hatte mich selber nie als sensiblen Fahrer eingeschätzt, aber der Vergleich in der Performance zwischen damals eine Fox 36 Fit4 (2018er) vs einer Fox 36 Grip2 (2019er) war absolut und sofort bei der ersten Abfahrt spürbar.
Ich denke im direkten Vergleich kann man schon recht schnell einschätzen, was sich besser anfühlt wenn´s rappelt ;-)


Ohne deine Erfahrung jetzt in Frage zu stellen, man merkt bestimmt ein Unterschied aber trotzdem finde ich solche Aussagen etwas schwierig.
Eine gebrauchte Gabel, die vielleicht noch kein Service hatte oder schon einige Tausende km gelaufen hatte kann schon spürbar schlechter laufen als eine Neue.

Hab bei meiner 32er auch eine deutliche
Verbesserung gemerkt nachdem die Fit4 Kartusche beim Service war.
 
Also ich kann durchaus den Vergleich herstellen mit Fox Gabeln aus 2007 und 2008, und die aktuellen Rock Shox Gabeln funktionieren viel besser. Und den Service darf man auch noch selbst machen.

Wo war jetzt noch gleich die 32 oder 34 oder 36mm Gabeln so deutlich überlegen, und dieser Vorteil auch sinnvoll spürbar, dass man direkt mal eine Niere investieren muss?
 
Also ich kann durchaus den Vergleich herstellen mit Fox Gabeln aus 2007 und 2008, und die aktuellen Rock Shox Gabeln funktionieren viel besser. Und den Service darf man auch noch selbst machen.

Wo war jetzt noch gleich die 32 oder 34 oder 36mm Gabeln so deutlich überlegen, und dieser Vorteil auch sinnvoll spürbar, dass man direkt mal eine Niere investieren muss?
Etwas schieflagiger Vergleich...

Und das Fox-Suspension (im Aftermarkt) nicht die beste P/L hat, ist selbst den Inuit auf Grönland inzwischen bekannt. Funktionieren tun die Sachen aber ohne Zweifel recht gut. Wer kann und will kaufts sich halt...Wem es zu kostspielig ist, der kauft halt anderswo ebenfalls gute Suspension ein.

Als Kunde kauft man halt nicht nur nach P/L....
Sonst würden wir hier wohl alle mit z.B. Cube's durch die Gegend eiern, mit einer tollen RS Gabel an der Front.
Das wäre allerdings ziemlich langweilig und würde z.B. dieses Forum obsolet machen...

(Sorry für die etwas provokante Antwort, aber die P/L-Frage wird halt in jedem!!! Artikel über Fox-Suspension gestellt...das ermüdet dann doch etwas)
 
Mmh, anscheinend weder herausragend in Sachen Performance, Gewicht, Service, dazu auch kein Exot álla Intend...
Kein Wunder dass Fox derart abgehobene Preise verlangt, so scheint das einzig bleibende Kaufargument zu sein, allen zeigen zu können wie gut es einem geht... :troll:
 
Ja, für den Einsatz ist die "kleine" SID ja auch in Ordnung. Ich bin mir sicher, dass es genug Leute gibt, denen die reicht und die auch gar nicht mehr brauchen. Alles gut, ich spreche ihr auch gar nicht ihre Berechtigung ab. Das meinte ich auch nicht, eher dass es halt individuell verschieden ist.

Allgemein würde ich nur deinen ersten Satz aber nicht unterschreiben. Wenn man top-Performance bei kurzem Hub will, ist das nicht unbedingt einfacher als bei 150mm oder 200mm Gabeln.(Ehrlich gesagt sind es lustiger Weise sogar oftmals die gleichen Punkte, die gefallen, oder auch nicht) Das kam auch hier in den Tests heraus. Unterschiedlich Abstimmen konnte man alle Gabeln im Test, aber es gab Gabeln, die konnten entweder sensibel und komfortabel zu Beginn des Hubes (Ausschlaggebend für Grip, gerade in Kurven), oder souverän und mit Gegenhalt im mittleren Hub bei größeren Schlägen, aber nicht beides. Und es gab Gabeln wie die Fox und die Manitou, die bringen beides unter einen Hub.
Bei so wenig Hub muss halt mit selbigem noch mehr gegeizt werden, soll bei groben Sachen noch mehr kommen. Aber zu sehr auch nicht, sonst ist kein Grip da.
Aber wie gesagt, letztendlich ist das das gleiche hier im Test bei 100mm Gabeln wie beim letztjährigen PB-200mm-Test mit Fox 40 vs. Boxxer vs. Öhlins DH: Verschieden abstimmen kann man alle. Die besten bekommen bei richtigem Setup aber verschiedene Anforderungsaspekte besser unter einen Hut als andere.
Ich fahre ja die 35mm SID.

Was mir so gefällt: sie ist bei kleineren Schlägen echt ein guter Staubsauger und bei klassischen Wurzelteppichen immer noch sehr gut. Wird's mehr, kommt sie natürlich an ihre Grenzen, aber in solchen Situationen finde ich die Reifen wesentlich limitierender. Gerne würde ich meine SID einmal gegen so eine 34er vergleichen. Mir gefällt extrem gut, wie wenig verschwenderisch die Gabel mit dem Federweg umgeht und wie viel Sicherheit sie gibt. Durch die CHarakteristik der Gabel, fährt sich ein Radl mit 66 Grad Lenkwinkel ähnlich geil, wie ein nicht extrem flaches Enduro, das halt ständig 2cm tiefer im Federweg einer langen Gabel steht. Ich mag das sehr sehr gern.
 
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