Helmpflicht - ein Sommermärchen?

xxxT, der Rebell. Worum geht es? Egal, ich bin sowieso pauschal degegen!
Man Euch da drüben haben sie 40 Jahre vorgeschrieben, in welche Ecke Ihr pissen durftet und jetzt heulst rum wegen 250 Gramm Styropor.


nunja wenigstens wollte mich in den jahren in denen ich so lebte keiner dazu bekehren mit nem helm fahren zu müssen.

aber was erzähle ich einem unwissenden^^.
 
Doch bleiben zwei Fragen auch bei mir offen: wie ist eine Helmpflicht außerhalb des öffentlichen Verkehrsraum gesetzlich zu realisieren? Und was gibt es für Beweise, dass meine Aussage (siehe oben erster Beitrag dazu in diesem Thema) falsch ist?
Was Deine Aussage angeht, so steht, wie bereits geschrieben Deine Aussage gegen div. Medienberichte und Expertenmeinungen.
Wobei der Begriff ``Experte´´ natürlich auch dehnbar ist.
Dennoch bin ich gewillt eher solchen Quellen Glauben zu schenken als einem Forumsmitglied, das behauptet mehr zu wissen al der Rest der Welt. Und eben darum geht es. Möglicherweise magst Du sogar Recht haben, nur das müsstest Du dann irgendwie auch belegen können.
Deine Aussage, Du hättest Ahnung und das was Du schreibst ist eben so, ist einfach nicht aussagekräftig genug.

Was die Helmpflicht angeht, so kann ich nur vermuten. Ich bin kein Rechtsgelehrter. Beim Moped ist es wohl in der STVO geregelt. Nun weiß ich nicht, ob die auch im Wald gilt. Tendenziel eher nicht.
Das sind dann vermutlich Landeswaldgesetz etc zutreffend. Oder ist der Wald auch öffentlicher Raum?
In welchem Gesetuz der entsprechende Gesetzestext später dann stehen würde, oder ob dies rechtlich überhaupt haltbar wäre steht auf einem anderen Blatt und ist im Grunde auch nicht Bestandtteil dieser Disskusion.
 
weil ich keinen helm zum täglichen radfahren aufsetzen will? und viele andere auch?
weil mir die heinis auf den sack gehen mit ihren vorschriften?
weil mich das ding einfach stört?
weil ich bisher auch keinen helm aufsetzen musste ?
aber höchstwarscheinlich weil ich eine *arme sau mit psychischen problemen bin ! löl
Du hast nun 5 PSeudo-Argumente genannt. Kannst Du diese bitte begründen bzw. erläutern? Oder geht es Dir nur darum immer gegenan zu sein?
 
Wer aufgrund der Helmpflicht dann tatsächlich nicht mehr Rad fährt, wird vermutlich einen Ausgleichssport betreiben.

Dieser Satz von dir zeigt eigentlich nur, dass Du nichts begriffen hast.

Stell dir mal vor, es gibt auch Menschen für die das Rad ein vollwertiges Verkehrsmittel ist. Schon allein wenn sie Rad anstatt Auto fahren tun sie schon mehr für die Sicherheit ihres Kopfes und dem Kopf Anderer - auch ohne Helm.
 
Du magst dir ja noch so einen aus der Krone seiern, mit einigen Dingen auch Recht haben.....

aber mit deinen permanenten Verbalinjurien (unprovoziert) klassifizierst du dich einfach nur als..

Trottel!

Sry, my2cents
Offenbar hat der gute jan noch nicht alle Beiträge hier gelesen. Ich bitte dies nachzuholen. danke
 
@ bagdad
mir geht es darum, nicht alles vorgeschrieben zu bekommen! wie ,ob,oder wann ich z.b. einen helm aufsetze oder nicht.
ist das so schwer zu verstehen? warum brauchen menschen soetwas=?

bist du vllt in irgendeiner verkehrsbehörde und willst deinen arbeitsplatz sichern?
weil da noch nicht genug papierkram rumliegt,oder was ?
setz dir doch deinen helm auf und sei zufrieden.
 
@ bagdad
mir geht es darum, nicht alles vorgeschrieben zu bekommen! wie ,ob,oder wann ich z.b. einen helm aufsetze oder nicht.
ist das so schwer zu verstehen? warum brauchen menschen soetwas=?
Das kann ich insoweit nachvollziehen, da ich auch gern meinen eigenen Kopf habe.
Was Du mir bisher noch nicht verständlich rüberbringen konnstest ist aber die Frage: Warum lässt Du Dir zig Dinge vorschreiben, nur eben diese eine stört Dich so sehr? Ich meine es gibt doch wirklich schlimmere Dinge auf der Welt. Ja selbst in diesem Land.
Du zahlst Steuern, weil sie es Dir vorschreiben, Du fährst auf der rechten Straßenseite, weil sie es vorschreiben, Du schnallst Dich an, weil sie es wollen, du fährst Deine Karre zum TüV, Du latscht zum Einwohnermeldeamt, weil sie Dich zwingen Deinen Aufenthaltsort zu benennen etc. Und dann stört es Dich, wenn Sie sagen: ``Ey, Alter, damit Deine Rübe besser geschützt ist, setzt Du jetzt aber so´n Ding auf!´´?
Reg Dich lieber über die Zwangsgebühren der GEZ auf, oder über die 2 Meter Regel, oder über Normmaße bei Gurken, oder was weiß ich welchen Unsinn es noch gibt. Ein Helm dient der Sicherheit und selbst wenn er nur gegen schmerzhafte Schürfwunden helfen sollte, so sollte die eigene Unversehrtheit doch das Letzte sein, was einen auf die Barikaden bringt.

bist du vllt in irgendeiner verkehrsbehörde und willst deinen arbeitsplatz sichern?
weil da noch nicht genug papierkram rumliegt,oder was ?
setz dir doch deinen helm auf und sei zufrieden.
Natürlich nicht. Im Übrigen bin ich kein Verfechter der Helmpflicht. (Was geht mich anderer Leute Schädel an? Ich trag eh immer einen) Ich denke jedoch, dass es doch recht sinnvoll wäre, wenn sie käme. Ich sehe viele Vorteile.
 
mich bringt nicht die eigene unversehrtheit auf die barrikaden,sondern das man mir einmal mehr vorschzuschreiben versucht wie ich diese zu erreichen habe!
alles richtig was du da aufzählst.
und wenn ich eine möglichkeit habe mich gegen sachen aufzulehnen die mir nicht passen ,mache ich das auch,in der regel.


wenn es zu ner *volksabstimmung kommen würde oder zu ner unterschriftensammlung zu themen die mir nicht passen(oder passen) ,werde ich mich selbstverständlich bemerkbar machen.
 
Ja schon klar. Ich mein ja auch nur, dass es Dinge oder Themen gibt, die es viel eher wert wären dagegen zu sein, oder dagegen vorzugehen, als ein Gesetz das Dich schützt.

P.S.:
Wenn niemand eine solche Unterschriftenaktion ins Leben ruft, wird sie nie stattfinden.
 
Ich sehe viele Vorteile.

welche vorteile hast du, wenn andere helme tragen müssen?

ich bin gegen eine helmpflicht, denn erstens kann ich mir krankheitsbedingt nicht aussuchen, womit ich größere strecken überwinde, denn eine führerschein habe und hatte ich nie.
und mit öffentlichen verkehrsmitteln kann ich nicht fahren, also bleibt mir nur das rad!

ich würde sehr gern zu bestimmten gelegenheiten einen helm tragen, nur vorschreiben lassen möchte ich es mir nicht.
denn der einzige helm, der für mich sinn ergibt, kostet 139€ (met parachute)... dieses geld habe ich aber gerade mal als verpflegungsgeld im monat zur verfügung und muß daher für jede andere anschaffung, sei es für das rad oder andere dinge, sehr lange sparen.
genauer heißt das, ich müsste für diesen helm etwas über ein halbes jahr sparen und dürfte in dieser zeit mein rad nicht bewegen.
bin ich dann im besitz dieses helmes und es passiert etwas, das ich ohne helm vielleicht mit einer platzwunde überstanden hätte, die mich nur das klammer im KH an zeit gekostet hätte, muß ich nun wieder über ein halbes jahr sparen und dürfte in der zeit mein rad wieder nicht bewegen!

also schaut mal über euren tellerrand!

ich war froh, mir nach insgesamt 9jahren des sparens, meine jetzigen beiden räder auf bauen zu können und wirklich fertig sind sie immer noch nicht, aber wenigstens fahrbar. :)
da möchte ich ganz sicher nicht nach jedem unfall wieder über ein halbes jahr warten müssen, bevor ich sie wieder bewegen darf, weil es ein gesetz gibt, welches mir das fahren ohne helm untersagt! :mad:


ich hatte bisher nur einen einzigen sturz in meiner gesamten radfahrzeit, bei der mein kopf in mitleidenschaft gezogen wurde und das war auf einer ebenen asphaltierten strecke und der berührungspunkt war mein kinn und deswegen war meine überlegung auch immer, das wenn ich mir einen helm zulege, dann nur einen der auch das kinn schützt.

ende diesen jahres möchte ich ihn mir nun holen und bin deswegen auch schon am sparen, dies tue ich aber aus eigenen beweggründen und ich möchte ihn auch in zukunft nicht bei jeder ausfahrt nutzen müssen, da ich jeden tag auch mindestens 2x auf dem rad sitze um meinen hund gassi zu führen und dafür brauche ich ganz sicher keinen helm!
 
@ Sardes: Genau.

Mir gehts nicht anders. Ich möchte es mir aussuchen, wann ich mit Helm fahre und wann nicht. Ebenfalls der Punkt mit dem Sparen auf nen neuen Helm, da geb ich dir recht. Man stelle sich mal vor, man fällt hin, Helm kaputt und man dürfte dank der Helmpflicht so lange nicht mit dem Rad seine täglichen Wege erledigen, bis man das Geld hat, sich einen neuen Helm zu kaufen.

Ich meine, ich brauche für meine 3km Arbeitsweg, die ich täglich 4 mal fahre, (Schichtdienst) die 90% über eine Waldautobahn ohne besondere Hindernisse führt und bei der ich ein mal eine Strasse überqueren muss, die so gut einsichtig ist, dass da nur Vollidioten ohne Augen im Kopf nen Unfall provozieren könnten, keinen Helm. Beileibe nicht. Und die Freiheit, zu entscheiden, ob ich den dann brauch, die sollte doch bitteschön bleiben. Wenn ich in mir unbekanntes Gefilde fahre, auf Berge und wieder runter, auf Strecken, die ich nicht genau kenne und deren Hindernisse einschätzen kann, kurz, auf jeder radtour ausserhalb meines gewohnten Arbeitsweges, setze ich nen Helm auf, das gibt mir Sicherheit. Und ich habe lange gebraucht um dies zu tun, denn mein einziger Unfall vor rund 10 Jahren hätte mich MIT Helm das Leben gekostet. (Ich bin seitlich von einem Auto angefahren worden, mein Kopf knallte durch dessen Windschutzscheibe und mit Helm wäre der Aufschlagwinkel des Kopfes an der Oberkante der Windschutzscheibe so steil geworden, dass es mir das Genick gebrochen hätte...) Das ist einer dieser Fälle, die einmal in 10 000 ähnlichen Fällen vorkommt, das weiss ich mittlerweile, aber damals war es tatsächlich so. Das haben mir Ärzte und die Polizei bestätigt.

Deswegen, jeder ist für seine Rübe selbst verantwortlich. Warum dies per Gesetz zur Pflicht machen. Wer vernünftig fährt, kann auf ihm bekannten, ungefährlichen (und das kann jeder mit ein wenig Hirn sehr gut einschätzen, was gefährlich ist und was nicht) Strecken sicher auch ohne Helm von A nach B radeln.
 
Ich werde jetzt nicht die Sinnhaftigkeit der Bandbreite von Minimalschutz ( Helm ) bis hin zum Motocrosser-Voll-Protektoren-Ausrüstung beim Fensterputzen durchdiskutieren.

Ich fände es tatsächlich ein Stück weit legitim, wenn Versicherungen das Weglassen eines Helms als grobfahrlässig ansehen würden und einen Teil der Leistungen abwälzen.

Es geht dir einzig und alleine darum, daß du nicht bezahlen musst.

Hier wird doch so darauf gepocht, dass jeder für sich selbst verantwortlich ist. Bitte aber auch mit den Konsequenzen leben.
Mal davon abgesehen, daß ich das nicht schreiben würde: also musst du doch selbst bezahlen, wenn du im Haushalt ohne Schutz... . Oder ist die Krankenversicherung deine Konsequenz?
 
[...]
Das habe ich auch nicht gesagt. Im Übrigen untersage ich Dir , mich in eine solche Schublade zu stecken. Da sehe ich dann den Straftatbestand der Verleumdnung erfüllt!

Im Übrigen war es ja klar, dass früher oder später irgendwer keine Argumente mehr hat und dann mit der Nazikeule um die Ecke kommt!

Du bist lustig. Daß man in meine Aussage auch Nazigedöhns reininterpretieren kann, war mir jetzt nicht mal bewusst. Ich hatte da eher Kohl, Schröder, Merkel, Westerwelle & Co. im Hinterkopf.
Aber für Etwas das nicht explizit da steht kannst du in einem freien Land sowieso keinen Autor belangen, völlig unabhängig von möglichen Andeutungsabsichten. Damit machst du dich nur zum Guido. (<--Verleumdung! :eek:)


[...]
Was ist aber, und da schließt sich der Kreis (sprich wo sind Eure Argumente), so schlimm daran beim Radeln einen Helm zu tragen/tragen zu müssen?

Helm verringert das Risiko falls ein Unfall eintritt. Helmpflicht erhöht das Risiko daß ein Unfall eintritt. Diese Auffassung vertritt z.B. der Allgemeine Deutsche Fahrradclub. Als Gegenargument hast du iirc geschrieben, daß dir der ADFC unbekannt und daher eine fragwürdige Quelle ist.
 
Es geht dir einzig und alleine darum, daß du nicht bezahlen musst.

Mal davon abgesehen, daß ich das nicht schreiben würde: also musst du doch selbst bezahlen, wenn du im Haushalt ohne Schutz... . Oder ist die Krankenversicherung deine Konsequenz?

Jepp - was ihr mit euren Köpfen macht ist mir im Großen und Ganzen sch.... egal. Ich habe tatsächlich keine Lust für andere Leute Sturheit indirekt mitzuzahlen.
Versicherungen sind für mich KEIN Puffer für sämtliche Dämlichkeiten die der Menschheit einfallen. ( Außer ich habe eine Versicherung für spezielle Dämlichkeiten abgeschlossen - dann erwarte ich natürlich, dass sie zahlt )

Im Übrigen hatt ich selber vor 18 Jahren einen Unfall, bei dem ich mit viel Glück mit neuen Zähnen und Narben davon gekommen bin. Zum Glück stand das nächste Auto paar Meter weiter. Ich will mir nicht ausdenken was passiert wäre wenn ich, ohne Helm, in ein in meiner Flugbahn stehendes reingeballert wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du willst also Versicherungsschutz für Radfahrer einschränken weil du Radhelme für jeden in Abwägung gegen die abzuwendenden Risiken für zumutbar hälst. Ich kann das auch nachvollziehen, sehe das aber nicht so.

Warum sollten ausgerechnet Leute im Versicherungsschutz ausgeklammert werden, die ansonsten Kosten sparen? Du bezahlst vor allen Dingen für Leute mit, die KEIN radfahren oder sich anderweitig bewegen. Wohlstandskrankheiten kosten das X-Fache, lassen sich aber nur schlecht ins Sommerloch packen. Radfahrer sind ein lohnenderes Ziel.
Jemand, der kein Helm trägt, darfst du selbst hier im Forum als "arme Sau" und "Deppen" bezeichnen. Schreib doch sowas mal in der Öffentlichkeit über ... (such dir den üblichen selbstverschuldeten Wohlstandskranken aus, mir ist das zu heikel).

Du willst dir auch nicht vorstellen, was passiert wäre, wenn du ohne Rückenprotektor auf eine Mauer geschleudert werden würdest.
Unfallstories sind für den einzelnen wichtig, hier ist das reiner Populismus. So plakativ und nutzlos wie Bilder von Raucherbeinen.
 
@Yukio

Ich finde es schade, das du nicht meine Frage zu den LEICHTEREN Verletzungen beantworten konntest. Oder liegt es mehr daran das dann deine Argumentation in einem anderen Licht dasteht?
Wie ich dir ja schon schrieb tauchen Verletzungen, die ein Helm verhindert hat in KEINER dir zugänglichen Statistik auf. Oder glaubst du ernsthaft das jeder der mit Helm stürzt ins Medizinische Institut fährt und nachprüft ob er bei diesem Sturz eine Verletzung ohne Helm davongetragen hätte. Von daher ist es wohl unmöglich eine Quote abzugeben in wieweit ein Helm das Verletzungsrisiko verhindert hat. Die Frage, lautet für mich mehr, ob jemand eine Quote braucht um einzusehen ob ein Helm vor Verletzungen schützt?! Was hingegen interessant wäre, ist eine Quote welche Gruppe öfters stürzt, die die wirklich fahren können (Bikepark, Gelände) oder eher die die sich unsicher fühlen. Ich persönlich gehe davon aus, das die innerliche Blockade bei der Gruppe die nicht so gut fährt mehr Verletzungen verhindert als jeder Helm es tun könnte.

Auch bin ich immer noch gegen eine Helmpflicht, auch wenn ich von einem Helm überzeugt bin. Was mich wundert, keiner von den richtig harten Helm Verweigerern hat bis jetzt auf das Verletzungsrisiko MIT HELM hingewiesen. Ein AST hat richtig schön die Möglichkeit sich in den Kopf reinzubohren, da er durch die Löcher eine richtig schöne Führung bekommt. Wo hingegen ohne Helm der Ast seitlich wegrutschen könnte. Auch bin ich mir nicht sicher was passiert wenn man unglücklich mit der Spitze des Helm aufkommt und einem der Kopf nach hinten weggerissen wird, bleibt die Frage ob es schlimmer ist ein Loch im Kopf zu haben oder aber dir das Genick gebrochen wird.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
mich bringt nicht die eigene unversehrtheit auf die barrikaden,sondern das man mir einmal mehr vorschzuschreiben versucht wie ich diese zu erreichen habe!
alles richtig was du da aufzählst.
und wenn ich eine möglichkeit habe mich gegen sachen aufzulehnen die mir nicht passen ,mache ich das auch,in der regel.

Revoluzzer :lol:
 
Jepp - was ihr mit euren Köpfen macht ist mir im Großen und Ganzen sch.... egal. Ich habe tatsächlich keine Lust für andere Leute Sturheit indirekt mitzuzahlen.
Versicherungen sind für mich KEIN Puffer für sämtliche Dämlichkeiten die der Menschheit einfallen. ( Außer ich habe eine Versicherung für spezielle Dämlichkeiten abgeschlossen - dann erwarte ich natürlich, dass sie zahlt )

[...]

Das Argument ist etwas daneben. Selbst wenn du vermögend bist, kannst du in einer freien Wirtschaft jederzeit in die Armut abstürzen. Wenn du gesund lebst, kannst du trotzdem eine teure Krankheit bekommen. Und in einem zivilisierten Land kann man dich dann nicht einfach vor die Hunde gehen und auf der Straße liegen lassen.

Natürlich sind soziale Fallnetze (von Demagogen "Hängematte" genannt) wie alle öffentlichen Güter anfällig für Trittbrettfahrer-Effekte. In Bezug auf Infrastrukurerhaltungskosten müsste man dann z.B. ständig Logistik-Unternehmen als "Sozialschmarotzer" beschimpfen.
Aber daß jetzt ausgerechnet langsame, unbehelmte Alltagsradler die Gesundheitskosten in die Höhe treiben stimmt einfach nicht, wie schon oft genug erwähnt wurde.
 
Was mich wundert, keiner von den richtig harten Helm Verweigerern hat bis jetzt auf das Verletzungsrisiko MIT HELM hingewiesen. Ein AST hat richtig schön die Möglichkeit sich in den Kopf reinzubohren, da er durch die Löcher eine richtig schöne Führung bekommt. Wo hingegen ohne Helm der Ast seitlich wegrutschen könnte.
Ob du es glaubst oder nicht, aber das ist der Grund weshalb ich mir kein normalen Fahrradhelm für den Alltag gekauft habe sondern nur einen Fullface welcher kaum Löcher hat. Ist zwar warm wie Sau, aber da ich Ihn nur auf abfahrten Trage mir egal. Warum ich das Argument noch nicht gebracht hab? Ehrich gesagt, keine Ahnung.
 
Und damit fährst du deine 70km Touren und morgens zum Bäcker ja ne is klar

Aber in der Ansicht haste recht: Wenns ein Helm bringt, dann ein Fullface. Siehe Stefan Raab...
 
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