Ibis Mojo HD4 im Test: Das rasende Carbon-Kunstwerk

Ibis Mojo HD4 im Test: Das rasende Carbon-Kunstwerk

Geht man nach den reinen Rennergebnissen, dann dürfte das Ibis Mojo HD4 eines der schnellsten Enduro-Bikes überhaupt sein. Schließlich hat das Ibis Cycles Enduro Race Team 2017 an Bord des edlen Carbon-Boliden die Team-Wertung der Enduro World Series gewonnen. Wir haben getestet, ob das Ibis Mojo HD4 auch im Vergleich zur Konkurrenz in unserem Enduro Race Bike-Test die Nase vorn hat!

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Ibis Mojo HD4 im Test: Das rasende Carbon-Kunstwerk
 
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Die totale Fehlkonstruktion, in die man dann erstmal ein Loch bohren musste und dafür dann 9 Riesen. Yeah.
War auch mein erster Gedanke.
Optisch finde ich es echt schick, aber die Aussparung für den Dämpfer geht garnicht.
Vor allem nicht bei Carbon wo das freiform designen/konstruieren um einiges flexibler ist als bei Alu.
 
Definitif der Gewinner!...und nicht nur optisch.
Verstehe nicht warum das viele als den Gewinner sehen :confused: Für den gleichen Kritikpunkt, dass es bei blockigem Gelände schwierig zu fahren sei wurde das Canyon zerrissen. Dazu kommt noch der niedrige Stack (mehrere CM !!! zu tief). Wenn man das hochspacert bleibt von dem mittleren Reach auch nicht mehr viel übrig. Wie passt das zusammen?
 
LOL, dein Humor gefällt mir...


Und dein Humor noch mehr.

Die totale Fehlkonstruktion, in die man dann erstmal ein Loch bohren musste und dafür dann 9 Riesen. Yeah.

War auch mein erster Gedanke.
Optisch finde ich es echt schick, aber die Aussparung für den Dämpfer geht garnicht.
Vor allem nicht bei Carbon wo das freiform designen/konstruieren um einiges flexibler ist als bei Alu.

Ich finde es abwegig, dass man wegen einem Climb Switch Hebel im Nachhinein das ganze Design ändert. Ist doch sauber gelöst so. Beim neuen 29er Modell wurde das Design ja bereits angepasst.

BTW .. den Hebel braucht man eh nur wenn es wirklich extrem steil und technisch wird und selbst hier ist es kein muss. Da wippt normal dank DW-Link auch ohne Climb Switch so gut wie nichts. Finde es trotzdem super von Ibis, dass sie die Möglichkeit bieten.
 
Verstehe nicht warum das viele als den Gewinner sehen :confused: Für den gleichen Kritikpunkt, dass es bei blockigem Gelände schwierig zu fahren sei wurde das Canyon zerrissen. Dazu kommt noch der niedrige Stack (mehrere CM !!! zu tief). Wenn man das hochspacert bleibt von dem mittleren Reach auch nicht mehr viel übrig. Wie passt das zusammen?

Dein Fehler ist, dass du die Kommentare hier ernst nimmst. Du solltest das alles als gescheiterte Satire von Reallifebots sehen.
 
Bei einem derart schönen Rad mag ich einfach nichts schlechtes schreiben. Auch wenn es aus Plaste und eigentlich viel zu teuer ist. Das sind Loft Wohnungen, schnelle Autos und lange Urlaube auch ....
 
Ich finde es abwegig, dass man wegen einem Climb Switch Hebel im Nachhinein das ganze Design ändert. Ist doch sauber gelöst so. Beim neuen 29er Modell wurde das Design ja bereits angepasst.

BTW .. den Hebel braucht man eh nur wenn es wirklich extrem steil und technisch wird und selbst hier ist es kein muss. Da wippt normal dank DW-Link auch ohne Climb Switch so gut wie nichts. Finde es trotzdem super von Ibis, dass sie die Möglichkeit bieten.

Eben man hätte auch von vorne herein die Möglichkeit einen X2 zu montieren ausschließen können, wie bei anderen Kandidaten! Von daher ist selbst die von manchen Optikfetischisten als "Humbug" deklarierte Lösung als sinnig zu betrachten!
 
Verstehe nicht warum das viele als den Gewinner sehen :confused: Für den gleichen Kritikpunkt, dass es bei blockigem Gelände schwierig zu fahren sei wurde das Canyon zerrissen. Dazu kommt noch der niedrige Stack (mehrere CM !!! zu tief). Wenn man das hochspacert bleibt von dem mittleren Reach auch nicht mehr viel übrig. Wie passt das zusammen?
Um mehr als 1-2 cm reden wir hier nicht. So niedrig ist der Stack nicht. Da im Ibis nur ein 10mm Spacer verbaut ist und ein sehr flacher Lenker, kann man das sehr leicht in eine komfortablere Position bringen. Dafür reicht es, schlichtweg einen anderen Lenker einzubauen. Ich finde den Stack nicht wesentlich zu tief. Kann ein Racer der eine niedrige Front will, diese bekommen, aber auch jeder andere eine gute, komfortablere Position bekommen, ohne gleich Spacer-türme verbauen zu müssen.

Es steht außerdem doch nirgends, dass das Ibis bei blockigem Gelände schwierig zu fahren sei, sogar im Gegenteil.
(" Auch auf ruppigen, steilen und steinigen Passagen kann man das Ibis Mojo HD4 durchaus mit hoher Geschwindigkeit bewegen. Der flache Lenkwinkel vermittelt hier die nötige Sicherheit.")
Es steht lediglich da, dass es anstrengend sei, weil die Front mit dem Serien-Lenker tief ist und es sehr steif ist. Anderen Lenker und Alu-Laufräder oder weniger harte Carbon-Laufräder und jeder kann damit komfortabel fahren.
Das Mojo hat eine steifen, aber nicht übermäßig steifen Rahmen. Er ist weit entfernt von wirklich harten Rahmen, wie den neuen Intense-Bikes.

Auch am Strive wurde nicht darüber gemeckert werden, dass es im blockigem Gelände nicht gut geht. Es wurde nur generell eine etwas unausgewogene Geometrie festgestellt, die einen weniger gut im Rad integriert.
Welche Tests hast du denn bitte gelesen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe es schon beim Enduro geschrieben: Um das Geld bekommt man ein wunderschönes, fix fertig aufgebautes Unno, made in EU und exklusiv ohne Ende. Um einen Bruchteil der Kohle kann man sich ein Geolution oder Ancillotti an den Leib schneidern lassen.
Darum würde es mich interessieren, was ein Ibis um so viel interessanter macht.
 
Um mehr als 1-2 cm reden wir hier nicht. So niedrig ist der Stack nicht. Da im Ibis nur ein 10mm Spacer verbaut ist und ein sehr flacher Lenker, kann man das sehr leicht in eine komfortablere Position bringen. Dafür reicht es, schlichtweg einen anderen Lenker einzubauen. Ich finde den Stack nicht wesentlich zu tief. Kann ein Racer der eine niedrige Front will, diese bekommen, aber auch jeder andere eine gute, komfortablere Position bekommen, ohne gleich Spacer-türme verbauen zu müssen.

Es steht außerdem doch nirgends, dass das Ibis bei blockigem Gelände schwierig zu fahren sei, sogar im Gegenteil.
(" Auch auf ruppigen, steilen und steinigen Passagen kann man das Ibis Mojo HD4 durchaus mit hoher Geschwindigkeit bewegen. Der flache Lenkwinkel vermittelt hier die nötige Sicherheit.")
Es steht lediglich da, dass es anstrengend sei, weil die Front mit dem Serien-Lenker tief ist und es sehr steif ist. Anderen Lenker und Alu-Laufräder oder weniger harte Carbon-Laufräder und jeder kann damit komfortabel fahren.
Das Mojo hat eine steifen, aber nicht übermäßig steifen Rahmen. Er ist weit entfernt von wirklich harten Rahmen, wie den neuen Intense-Bikes.

Auch am Strive wurde nicht darüber gemeckert werden, dass es im blockigem Gelände nicht gut geht. Es wurde nur generell eine etwas unausgewogene Geometrie festgestellt, die einen weniger gut im Rad integriert.
Welche Tests hast du denn bitte gelesen?

Ich hab mich vielleicht ein wenig ungenau ausgedrückt. Ich hatte das nicht auf die Tests sondern auf die Forumsreaktionen bezogen. Deswegen war ich ja verwundert. Wenn ich die Tests vergleichen würde, ist mein Eindruck auch dass die beiden Bikes fast gleich auf sind.
 
@Marvin
vielleicht kommen die Testbikes halt so vom Distributor

So sieht's aus. Wir haben natürlich drauf geachtet, dass die Bikes hinsichtlich Preis und Ausstattung gut miteinander vergleichbar sind. Frei konfigurieren können wir die Räder aber nicht und waren stattdessen sehr froh, dass uns der Ibis-Vertrieb trotz kurzfristiger Anfrage überhaupt ein Testbike für den Zeitraum zur Verfügung stellen konnte. :daumen:

Sind die 900€ in den 8498€ schon eingerechnet?!

Ja, der Preis bezieht sich auf die von uns getestete Variante inklusive Carbon-Laufräder. Mit Alu-Laufrädern würde das Mojo in der Ausführung 7598 € kosten, wodurch es preislich sehr nah ans Specialized ranrückt – was übrigens auch Carbon-Laufräder hat... ;)
 
Ich habe es schon beim Enduro geschrieben: Um das Geld bekommt man ein wunderschönes, fix fertig aufgebautes Unno, made in EU und exklusiv ohne Ende. Um einen Bruchteil der Kohle kann man sich ein Geolution oder Ancillotti an den Leib schneidern lassen.
Darum würde es mich interessieren, was ein Ibis um so viel interessanter macht.

Ist das wirklich so? Der Unno Burn-Rahmen kostet glatte 5.000 €, dann bleiben dir noch 2.499 € für eine Schaltgruppe, eine Federgabel, ein Cockpit, eine Vario-Sattelstütze, Laufräder, Reifen …
 
Es wurde noch gar nicht erwähnt, dass man an einem 8500 EUR Bike erwarten kann, dass zu der Kashima Gabel auch eine Kashima Sattelstütze gehört.;) Wie soll das sonst Bike der Woche werden können?
Mit gefällt mein Spicy übrigens besser. Selbst wenn das Ibis 3000 EUR billiger wäre, hätte ich es nicht haben wollen. Aber jeder der sein Herz dran gehängt hat, soll damit glücklich werden. Bin ich mit dem Spicy ja auch, obwohl ich mit der Einstellung hier ziemlich alleine da stehe.
 
Wenn ich mir die Tests noch einmal alle durchlese bleibt das Lapierre als heimlicher Gewinner im Gedächtnis. Zumal es preiswerter, exklusiver und Eigenwilliger als der Rest ist. Das Ibis, Trek und Speci sind für ein Chinarad viel zu teuer. Für den Preis würde ich eine nachvollziehbar saubere Produktion nach westlichen Standards erwarten.
 
So sieht's aus. Wir haben natürlich drauf geachtet, dass die Bikes hinsichtlich Preis und Ausstattung gut miteinander vergleichbar sind. Frei konfigurieren können wir die Räder aber nicht und waren stattdessen sehr froh, dass uns der Ibis-Vertrieb trotz kurzfristiger Anfrage überhaupt ein Testbike für den Zeitraum zur Verfügung stellen konnte. :daumen:



Ja, der Preis bezieht sich auf die von uns getestete Variante inklusive Carbon-Laufräder. Mit Alu-Laufrädern würde das Mojo in der Ausführung 7598 € kosten, wodurch es preislich sehr nah ans Specialized ranrückt – was übrigens auch Carbon-Laufräder hat... ;)

Nur würde ich den Carbon-LRS des Specialized nicht in einer Klasse mit dem Ibis sehen! Oder wie seht ihr das?
 
Wenn ich mir die Tests noch einmal alle durchlese bleibt das Lapierre als heimlicher Gewinner im Gedächtnis. Zumal es preiswerter, exklusiver und Eigenwilliger als der Rest ist. Das Ibis, Trek und Speci sind für ein Chinarad viel zu teuer. Für den Preis würde ich eine nachvollziehbar saubere Produktion nach westlichen Standards erwarten.

Kann ich mir nicht vorstellen, da laut Test das Lapierre wohl eins der langsamsten Race Enduros auf deutschen Endurostrecken zu sein scheint.
Evtl. Könnte es die reine Dh-Wertung gewinnen...wenns sowas gibt.

G.:)
 
Es sind doch 2 Mojo HD4 in 2017er Team Spec zu einem guten Kurs im Bikemarkt - für deutlich weniger als 8500 :D
 
Müsste ich mir eine der Kisten aussuchen wäre es unabhängig von Paris auch das Spice. Vielleicht gibt's ja noch andere Farben.
Für zerbröselte Schalthebel ab und an sind dann ja auch paar Mille ueber.
 
Müsste ich mir eine der Kisten aussuchen wäre es unabhängig von Paris auch das Spice. Vielleicht gibt's ja noch andere Farben.
Für zerbröselte Schalthebel ab und an sind dann ja auch paar Mille ueber.
Ich hab letztes Jahr bis zum Ausverkauf gewartet und dann das 527 für 3400€ gekauft. Für das gesparte Geld gab es dann Tuning vom Feinsten und hätte sogar noch Budget für 70€ einen Block Lock Steuersatz einzubauen. Mein Spicy wiegt ohne Pedale auch nur 13,1 kg und da habe ich noch die schwere GX Kassette dran und die Aeffect Kurbeln. Ich glaube einfach das Ibis ist etwas überteuert. Manche hier geben aber anscheinend gerne soviel aus und reden sich dann ein, das Bike wäre schneller als ein anderes. Wir hatten das aber im Spicy Thread schon durch, dass es mehr am Fahrer liegt.
 
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