ICB2.0 - Es geht los: Definition des Konzepts

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Tja und alle die etwas längere Beine habe kriegen mit einem kurzen Reach recht schnell Überschlagsgefühle, da braucht es kein besonderes Gefälle, gerade wenn man vorne eine absaufende Luftgabel drin hat.

Echt, ich nicht, SL 89, Reach 403, 1,84, aber ich fahre auch erst seit 25 Jahren ;)

Bei Geometrie ist immer viel Dichtung dabei, der Körper passt sich schon weitestgehend der Geo und der Fahrsituation an, sollte er zumindest...
 
Kann man zur Ergebnispräsentation nicht einen neuen Artikel machen bzw. ankündigen. Einfach so den Artikel zu editieren und das Ergebnis anzuhängen ist doch doof. War grad zufall, dass ich das gesehen haben.

EDIT: zu spät gesehen, es gibt noch einen Übersichtsthread
aber trotzdem wurde nicht Bescheid gegeben, dass das Ergebnis feststeht
 
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Dabei darfst Du aber die Radlastverteilung nicht übersehen... bei besonders aggressiven Geometrien mit kurzem Hinterbau, langem Reach und sehr flachem Lenkwinkel (z.B. ICB 1.0) muss man sehr aktiv "auf dem Vorderrad fahren", um ausreichend Druck vorne aufzubauen. Je länger das Rad nach vorne raus wird und kürzer nach hinten, desto mehr Radlast geht auf dem Vorderrad verloren...

Das habe ich heute gemerkt mit dem S IBC (reach 405) meiner freundin welches ich als ersatz für meine fanes hernehme wenn ich ein trailbike möchte: das rad ist mir eigentlich, im heutigen, modernen sinne zu kurz, trotzdem fahre ich sehr gerne damit und ich persönlich finde es passend. Kann mit einem 60 er Vorbau schönen Druck aufbauen vorne. Ich freu mich schon auf die Kinematik und geo Diskussionen. :)

Wobei ich glaube alutech hätte besser dran getan, ein trailbike rauszubringen und uns im herstellerforum daran teilnehmen zu lassen, wie bei der fanes.

Nach über 1000 posts beschleicht mich das dumpfe gefühl, hier reden zu viele leute mit, die keine ahnung haben.weniger provokativ, zu viele leute, die zu wenig bikes im vergleich gefahren sind, um wirklich objektiv, konstruktive Vorschläge einbringen können.

Wirklich nicht... ich kann Dir versprechen, dass jeder aus dem ICB 2.0 Team aus eigener Erfahrung und ehrlicher Überzeugung eine andere Meinung hat!
Ich würde sogar wetten, die vier hätten sich für ihr traum-trailbike lieber 29" gewünscht...aus ihrer erfahrung heraus. Habe irgendwo gelesen die tofane ist Jü erstes bike mit dem das bergauffahren spass macht. Wahrscheinlich weil es schnell ist. Und was muss ein trailbike sein in unseren regionen? Schnell, trotz wurzelteppich und wenig gefälle.

Bin gespannt was draus wird....
 
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wenn man es nicht mit dem Reach übertreibt und vielleicht einen 50/60er Vorbau verbaut, ist das wohl kein Problem.
Ich halte eher den Trend Richtung zum ultralangen Reach für bedenklich, das macht vielleicht auf einem race-enduro Sinn aber nicht auf einem verspielten Trailbike.
Wenn der Hauptrahmen zu lang ist, kann man sich halt in Relation zum Rad weniger bewegen, hauptsache man kann sich auf die Schenkel klopfen weil man 5cm höhere Stufen als sein Mitfahrer runterkommt.

Meine reden! Dabei komme ich die gleich stufe runter, weil mir das hochziehen des vorderrrades viel leichter fällt.
 
Lenkwinkel:
ich finde für mich den idealen Allround Lenkwinkel beim 26" bei 66.5-67 Grad, nicht flacher! Flacher ist spürbar träger, und bringt ausser im wirklich (!) steilen mMn nicht so viel. Und auch ein halbes oder 1 Grad finde ich absolut spürbar bei einigermassen zeitnahem Vergleich.
Viel wichtiger finde ich da, dass die Gabel nicht durchrauscht an Stufen etc.!

Länge:
ich bin vor ein paar Wochen mal den oberen Teil vom Pregasina Trail komplett mit dem Grösse XS Cube Hardtail von meiner Holden gefahren.. Sie dafür auf dem Rune (Grösse L) :D Das war super spassig und sehr wendig, und ich hab danach überlegt, mir doch wieder ein kleines Hardtail aufzubauen. ;)
Auch eine Geo wie die aktuelle Santa Cruz Solo Geo ohne einen Lenkwinkel von 66 Grad bei 650B finde ich daher ziemlich angebracht - die meisten blockern ja doch nicht im supersteilen ALpenterrain mit dem bike rum - und dafür gäbe es ja auch das ICB 1.

Laufradgrösse:
27.5 passt, short travel (+/- 115mm) 29er wäre wahrscheinlich noch interessanter.

Und:
Ich fände es auch ok, wenn die Macher bei etwas, über das sie alle leidenschaftlich empfinden - UND WEIL SIE DIE ERFAHRUNG UND VISION HABEN - mal selbst entscheiden!
Also z.B. wenn Ihr 4 alle eigentlich am liebsten einen 29er bauen würdet!!
 
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Der entscheidende Faktor beim Lenkwinkel wär wohl eher mal das zu produzieren, was man vorher ausgemacht hat. Die Fertigungstoleranzen sind ja nicht gerade zu unterschätzen, was man so am ICB01 gesehen hat. Da gabs tlw. 2° Abweichung, da jetzt um halbe Grad zu feilschen macht wenig Sinn wenn der Hersteller krumme Sachen brutzelt. Ich hab da auch schon die Erfahrung gemacht, dass zwei eigentlich gleiche Bikes sich grob unterschiedlich gefahren sind - waren halt auch keine "Markenbikes".

An der Stelle möchte ich mal wieder erwähnen, lasst doch einfach Platz für Flaschenhalterbohrungen. Ich weiß, niemand will das Zeug... aber gerade bei so wenig Federweg sollte es möglich sein einen Halter im Rahmen unter zu bringen ohne die Geo zu versauen. Wer keinen FH will, der soll sich da von mir aus ein Bordwerkzeug dranschrauben. Ein "Trailbike" sollte fü mich auch für spontane Feierabend-Fahrten taugen; und die mach ich zumindest fast ausschließlich ohne Rucksack. Ein kleines Fläschli wär da manchmal schon ganz angenehm. Und wenn man eine größere Tour macht wärs ganz angenehm eventuell nicht auf einen Rucksack mit Werkzeug zu stürzen. Wobei - für das Werkzeug ließe sich eventuell auch eine saubere Lösung im Rahmen machen, eine Klappe in Ober/Unterrohr. Das wär mal innovativ, Ersatzschlauch, Minitool, Luftpumpe völlig clean verstaut. Das Zeug hat men nämlich nie dabei, wenn mans mal braucht.

mfg
 

FH sollte bei einem Bike für den abendlichen Hausstreckensprint schon drin sein. Sicherlich würde man das Bike auch ohne kaufen, aber ich genieße es schon sehr, wenn man am HT einfach eine Pulle reinschubst, Schlüssel und Handy ins Trikot und los gehts. Die Idee mit den Bohrungen für anderweitige Verwendung finde ich auch genial. So hat man die Möglichkeit sich entweder den FH dranzubasteln, oder wenn man mal mit dem Rucksack länger unterwegs ist, kommt da eben Schlauch, Werkzeug etc. rein, was man dann nicht aufm Rücken schleppt!
 
vielleicht die kack löcher einfach mal weglassen und zwei kabelbinder dazu legen....
Flaschenhalter kann man auch anders festmachen als mit den schrauben.

oder gebt eine stelle vor wo man sich die bohren darf.

ich finds immer interessant wie viele hier die schrauben wollen, in real draußen im Wald sehe ich so gut wie nie jemand mit Flasche am bike.
 
Diese 2 Gewindelöchlein tun jetzt tatsächlich niemandem weh, wenn sie drin sind kann man sie nutzen...muss nich :)
Dafür...
 
Diese 2 Gewindelöchlein tun jetzt tatsächlich niemandem weh, wenn sie drin sind kann man sie nutzen...muss nich :)
Dafür...

also die an meinem Rahmen tun durchaus weh wenn man sein bike mal eine weile tragen musste.
mit Maden schrauben ist es jetzt besser, aber die Ösen merkt man trotzdem am nacken.

und Drecksammler sind das auch.

und meiner bescheidenen MEinung nach unnötig. Weil es wirklich auch andere Möglichkeiten gibt einen Flaschenhalter fest zu machen.
abgesehen davon das bei vielen Fullies einfach kaum noch stellen bleiben wo man eine Flasche vernüftig unter bekommt.

Aber diese Diskussion ist auch eine sinnlose. Gibt leute dafür und dagegen und man wird keinen Kompromiss finden.
 
Sinnvoller ist denke ich wirklich erstmal die Dämpferanlenkung auszuarbeiteun und ggf. hat sich das Problem dann von alleine gelöst.
 
also die an meinem Rahmen tun durchaus weh wenn man sein bike mal eine weile tragen musste.
mit Maden schrauben ist es jetzt besser, aber die Ösen merkt man trotzdem am nacken.

und Drecksammler sind das auch.

und meiner bescheidenen MEinung nach unnötig. Weil es wirklich auch andere Möglichkeiten gibt einen Flaschenhalter fest zu machen.
abgesehen davon das bei vielen Fullies einfach kaum noch stellen bleiben wo man eine Flasche vernüftig unter bekommt.

Aber diese Diskussion ist auch eine sinnlose. Gibt leute dafür und dagegen und man wird keinen Kompromiss finden.

Waaaaaas du trägst dein Fahrrad?! :eek: So was macht man doch nicht, macht doch gar kein Sinn!!! ;)

Im Ernst, jedes loch mehr im rahmen (mich stören auch die löcher für die Reverb Leitungen am ICB 1) macht ein schönes Finish einfach kaputt.

Und bitte, für eine Stunde (i.was in der Größenordnung 300-500hm) braucht man doch nichts trinken?!
Naja macht ihr mal...


Mich würde echt mal interessieren wie viele leute hier tatsächliches Interesse an dem Bike haben. Jetzt nach dem die Industrie uns darauf getrimmt hat, mangelnde Fahrtechnik mit Federweg zu ersetzen und noch weniger Fahrtechnik mit Federweg und Geometrie zu ersetzen und total passiv auf dem bock zu stehen, wird es interessant zu sehen wie die leute mit so einem rad klar kommen.
 
Der wenige Federweg und das agile Fahrverhalten wird das Rad sicher auch für den XC-ler, der das Quentchen "mehr" möchte auch interessant machen. So ein Rad hat auf jeden Fall mehr do-it-all Potential als ein AM/Enduro, die einfach zu bergablastig geworden sind bzw. wenn Richtung Tour getrimmt dann zu wenig stabil waren.
 
Der wenige Federweg und das agile Fahrverhalten wird das Rad sicher auch für den XC-ler, der das Quentchen "mehr" möchte auch interessant machen. So ein Rad hat auf jeden Fall mehr do-it-all Potential als ein AM/Enduro, die einfach zu bergablastig geworden sind bzw. wenn Richtung Tour getrimmt dann zu wenig stabil waren.

Genau so sieht es aus! Aber nicht nur für XCler, die etwas mehr wollen, ist das Konzept interessant. Auch für den Ottonormalfahrer wie mich, der absolut null Kenne von den den Auswirkungen von längerem Reach, geänderter Raderhebungskurve, flacherem Lenkwinkel oder sonst was hat, sondern der gerne lange Touren fährt und die Trails nicht scheut, klingt das Konzept sehr interessant! Man wünscht sich zwischendurch mehr Federweg, dieses soll aber nicht zu Lasten der Tourentauglichkeit gehen - Et voila: IBC 2.0
 
Flaschenhalter? Meinetwegen.
Wenn NACH der Kinematikentscheidung dafür noch Platz IM Rahmen ist. Unten drunter ist fürn Arsch, bin ganz froh dass die Hasifischaufkleber die sauber abdecken.
Und wenn keine dran sind? Dann hab ich die Flasche in der Seitentasche am Rucksack den ich eh immer mitschleppe. Denn ohne Werkzeug und Ersatzschlauch los, um dann wegen Kleinkram (wie gestern Kettenklemmer) 15km nach Hause schieben? Nee, lass mal. Da hab ich lieber den Deuter Attack auf dem Buckel. Da brauch ich mir auch keinen Kopp machen das Werkzeug drin zu haben.
Trinkblase nehm ich nur wenn den halben Tag unterwegs bin oder es richtig heiß ist.
 
An der Stelle möchte ich mal wieder erwähnen, lasst doch einfach Platz für Flaschenhalterbohrungen. Ich weiß, niemand will das Zeug... aber gerade bei so wenig Federweg sollte es möglich sein einen Halter im Rahmen unter zu bringen ohne die Geo zu versauen. Wer keinen FH will, der soll sich da von mir aus ein Bordwerkzeug dranschrauben. Ein "Trailbike" sollte fü mich auch für spontane Feierabend-Fahrten taugen; und die mach ich zumindest fast ausschließlich ohne Rucksack. Ein kleines Fläschli wär da manchmal schon ganz angenehm. Und wenn man eine größere Tour macht wärs ganz angenehm eventuell nicht auf einen Rucksack mit Werkzeug zu stürzen. Wobei - für das Werkzeug ließe sich eventuell auch eine saubere Lösung im Rahmen machen, eine Klappe in Ober/Unterrohr. Das wär mal innovativ, Ersatzschlauch, Minitool, Luftpumpe völlig clean verstaut. Das Zeug hat men nämlich nie dabei, wenn mans mal braucht.

mfg

Sehe ich genauso. Bei anderen Bike Kategorien mag das nicht so wichtig sein, aber wenn das Bike hier wirklich dem Gedanken des "one for all" folgen soll, dann ist ein Flaschenhalter für mich absolut richtig und sinnvoll.

Die Sache mit der Werkzeugklappe fände ich auch extrem cool. Aber keine Ahnung, wie und ob sich sowas realisieren lässt -> habe ich so noch nie gesehen.
 
eine Flaschenhalter mit einer 750ml Flache sollte an den größeren Rahmen auf jeden Fall untergebracht werden können, also ganz klar Flanschenhaltergewinde. Die sollten echt keinen Stören.
 
Genau so sieht es aus! Aber nicht nur für XCler, die etwas mehr wollen, ist das Konzept interessant. Auch für den Ottonormalfahrer wie mich, der absolut null Kenne von den den Auswirkungen von längerem Reach, geänderter Raderhebungskurve, flacherem Lenkwinkel oder sonst was hat, sondern der gerne lange Touren fährt und die Trails nicht scheut, klingt das Konzept sehr interessant! Man wünscht sich zwischendurch mehr Federweg, dieses soll aber nicht zu Lasten der Tourentauglichkeit gehen - Et voila: IBC 2.0
genau so ist es gedacht! Dem versierten Abfahrer ein Spielzeug für die kleine Runde zwischendurch und dem Tourer/ Marathoni ein Werkzeug für alle Fälle an die Hand geben, das ist Sinn und Zweck dieses Konzepts. Sehe da immr meinen Vater, der mich mit Ende 50 bergauf locker an die Wand fährt, aber bergab mit seinem 71° Lenkwinkel Carbonfully gnadenlos ins rudern kommt (wobei er alles fährt). Wenn wir beide auf dem Konzept ICB2.0 sitzen würden, hätten wir vermutlich ein ziemlich gute Zeit und ne Menge mehr Spaß, ich bergauf er bergab!
 
So eine Werkzeugklappe ist an einem Alurahnmen meiner Meinung sehr zu realisieren...das ganze muss Wasser dicht sein und das Werkzeug darf nicht wild im Rahmen rumfliegen...würde glaube ich nur gehen wenn man eine Artdose in den Rahmen interriert...aber dass würde mir zu schwer werden
 
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