Meine Handzeichnungen treiben anderen Menschen die Tränen in die Augen... deswegen Bilder aus dem CAD
Here you go:
Zur Erklärung:
Auf der Umwerferseite wird die Achse mittels der Schraube in eine Übergangspassung oder leichte Presspassung gezogen. Ich stelle mir da N7/h6 oder P7/h6 vor (wir müssen wegen der Lager auf das System Einheitwelle gehen). So ist auf der Antriebseite ein guter Sitz ohne platzraubendes Spannsystem gewährleistet, eine Demontage ist dank des Gewindes in der Achse auch nicht schwierig (Schraube weit genug raus drehen, dann mit dem Gummihammer drauf klopfen => keine Presse notwendig).
Auf der linken Seite (in Fahrtrichtung) wird mittels der Schraube und der geschlitzten Buchse das Lagerspiel eingestellt, anschließend wird die Achse geklemmt. Der Schlitz im Yoke ist leicht außermittig, um eine bessere Materialverteilung auf beiden Seiten zu erreichen.
Die Einstellschraube muss natürlich mit
Schraubensicherung montiert werden, da sie nicht viel Drehmoment bekommt.
Das System kommt ohne Gewinde im Rahmen aus, sollte dauerhaft spielfrei sein, kann sich kaum festfressen und braucht keine allzu abgefahrenen Teile.
By the way:
Jemand der das Drehmoment für die notwendige Lagervorspannung berechnen mag? Hab sowas mal im Studium gelernt, die entsprechenden Gehirnzellen sind aber auf der nächsten Semesterparty gleich wieder vernichtet worden
Ich würde gerade so die mindest-Vorspannung für die Lager als Richtwert heran ziehen... die große Frage ist welche Reibwerte man für den ganzen Aufbau und die
Schraubensicherung annehmen muss...
Guats Nächtle!