ICB2.0 - Zugführung

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So stelle ich mir das vor. Wie gesagt: Links käme das Steuerrohr ran.
 

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Verstehe ich das richtig, dass man die Kurbel demontieren muss um den Kabelbinder zu ersetzen??? Bei montierter Kurbel wird ein Zugwechsel wohl ziemlich fummelig... Eine Zugführung mit nem weiten Bogen unter dem Tretlager fände ich da sinnvoller, zumal der Eingang für den Umwerfer ja auch unten am Unterrohr ist...
 
Verstehe ich das richtig, dass man die Kurbel demontieren muss um den Kabelbinder zu ersetzen??? Bei montierter Kurbel wird ein Zugwechsel wohl ziemlich fummelig... Eine Zugführung mit nem weiten Bogen unter dem Tretlager fände ich da sinnvoller, zumal der Eingang für den Umwerfer ja auch unten am Unterrohr ist...
Sorry, da muss ich dir aber ganz deutlich widersprechen. Dann lieber außen verlegte Züge. ;) (und ne, die will ich immer noch nicht:))
Das in Bögen unter dem Unterrohr führt durch die starke Bewegung des Zuges außerhalb des Drehpunktes sehr häufig zu Schaltproblemen . Gibt öfter mal "Ghost-Shifting" bei starkem Durchfedern. Hatten ältere Räder von mir häufig. Auch das ICB 1 hat es gelegentlich, weil der Zug genau wie von Dir beschrieben verlegt wurde. (War schon damals dagegen, aber es hört ja keiner :()
So schwer ist es übrigens nicht, den Zug da zu verlegen. Von unten ist das Yoke offen. Also von hinten unten Kabelbinder durchs obere Loch, einmal umgebogen (ja ist eng, aber das geht garantiert auch noch ohne Werkzeug) und durchs andere Loch und hinten fest ziehen. fertig.
Vor allem: Lieber einmal fummeln und dafür gute Schaltperformance. Das dürfte wohl der wesentlich wichtigere Aspekt sein.
 
Ich hatte bei der von mir genannten Zugverlegung nie Schaltprobleme. Der Bogen unter dem Tretlager ist nicht anders als der Bogen vor dem Steuerrohr...

Wie du den Kabelbinder so rund biegst, dass du ihn von hinten durch beide Löcher führen kannst und auch noch den Schaltzug umschlingst, würde ich gern mal sehen... Ich bleibe dabei, ohne die Kurbel zu demontieren wird man den Kabelbinder nicht einführen können. Aber vielleicht reicht es ja den Kabelbinder locker zu lassen. Damit wird zwar die Lage in Längsrichtung nicht fixiert, aber der Zug kann trotzdem nicht an der Kurbel streifen. Vielleicht fällt den Jungs aber noch was Besseres ein um den Zug zu fixieren...

Wie auch immer, das Argument mit der geringeren Bewegung des Zugs ist nicht von der Hand zu weisen und auf der Bremsseite funktioniert das ja genauso. Wenn Schaltwerk und Bremse durch die Lagerachse geführt werde, wäre ich für eine offene Verlegung auf dem Unterrohr.
 
wie man den Kabelbinder umbiegt?
pb755245.jpg

Spätestens damit geht´s. Ich wette, ich schaff´s auch ohne. 2 Kästen Bier!?

Der Zug unter dem Tretlager ist nicht vergleichbar mit Schlaufe oben. Unten ist ein sehr enger sich bewegender Bogen in Zwangsposition. Dazu sind die Bewegungen noch extrem schnell. Ich hatte es oft bemerkt, dass es sich auf die Schaltung auswirkt. Wie dem auch sei, der geradlinigere Weg ist der durch das Yoke und man wird kaum freiwillig zusätzliche Bögen machen.
 
Finde die Zugfürung am Scott Genius gut gelöst. Alubacken welche die Leitungen klemmen, gespannt werden diese mittels einer Schraube.

large_ScottGeniusLT-8.jpg
 
Ich hatte bei der von mir genannten Zugverlegung nie Schaltprobleme.
Ich hatte zwar noch keine Schaltprobleme, dich darauf zurückführen könnte, aber mir ist mal ein hochschlagender Ast in einen Schaltzug unter dem Tretlager geraten und hat sich zwischen Boden und Zug schräg verkeilt.
Seit dem weiß ich, dass ich unter dem Tretlager keine Schlaufen mehr haben möchte.
 
Stimmt, etwas ähnliches habe ich auch mal erlebt. Kam in vier Jahren mit dem Bike aber nur einmal vor... Beim nächsten Zugwechsel habe ich die Schlaufe aufs Minimum reduziert und hatte nie wieder Probleme.

Was mir in dem Zusammenhang noch einfällt... Gibt es im ICSG Standard eine Vorgabe über die Freiräume??? Ich hatte mal das Problem, dass ein Zug am Yoke mit der KeFü kollidiert ist, als die Kefü leicht verbogen ist....
 
Stimmt, etwas ähnliches habe ich auch mal erlebt. Kam in vier Jahren mit dem Bike aber nur einmal vor... Beim nächsten Zugwechsel habe ich die Schlaufe aufs Minimum reduziert und hatte nie wieder Probleme.

Was mir in dem Zusammenhang noch einfällt... Gibt es im ICSG Standard eine Vorgabe über die Freiräume??? Ich hatte mal das Problem, dass ein Zug am Yoke mit der KeFü kollidiert ist, als die Kefü leicht verbogen ist....

Ist mir nicht bekannt, aber: Der Zug ist dünner, als die Ausfräsung im Yoke. Sprich: Bevor der Zug mit der Kefü kollidiert, würde die Kefü mit dem Yoke kollidieren. Und das dürfte nicht passieren.

Große Schlaufe unten statt Verlegung sauber durch den Drehpunkt steht für uns nicht zur Debatte, zumal das ja an der Stelle recht elegant funktioniert. Die Klemmung am Steuerrohr ... mhm. Brauchen wir ein anderes Steuerrohr. Und dann am besten auf beiden Seiten? Irgendwie will's mir optisch nicht gefallen.
 
Wurde eigentlich irgendwo abgestimmt, ob interne Zugverlegung oder nicht?
Vielleicht würde das Ergebnis ähnlich eindeutig dem gebogenen Unterrohr pro externe Zugverlegung ausfallen!?
 
Wir denken noch darüber nach, ob es eine Abstimmung dazu gibt...

Wir sind halt schon im Team unterschiedlicher Meinung. Ich finde externe Zugverlegung mit Yozu-Kabelhalter optimal. Durch die 1fach, 2fach, 3fach und 4fach Kabelhalter ist jedes erdenkliche Setup realisierbar.
Jürgen will eher interne Zugführung, weil die seiner Meinung nach besser ankommt.
Basti ist meines Wissens nach auch eher Freund von internen Zügen.
Stefanus hat vorgeschlagen beide Varianten zu ermöglichen, da habe ich aber interveniert weil ich das total überflüssig finde (zusätzlicher Aufwand).

Es ist also nicht einfach... ich denke bis morgen gibts eine Entscheidung zu einer möglichen Abstimmung.
 
Große Schlaufe unten statt Verlegung sauber durch den Drehpunkt steht für uns nicht zur Debatte, zumal das ja an der Stelle recht elegant funktioniert.

Elegant wird es in meinen Augen erst, wenn man den Zug an der Stelle nicht über nen Kabelbinder fixieren muss. An den Yoke kann man doch sicher eine "Schlaufe" anbringen, durch den der Zug geschoben wird und der den Zug daran hindert am Kettenblatt zu schleifen. Die Fixierung erfolgt dann entweder am Drehpunkt oder am Auslass aus der Kettenstrebe...

Mich würde auch interessieren, ob das Thema intern vs. extern schon entschieden ist oder Alutech da einen klaren Favoriten hat, über den wie bei der Kabelführung am Yoke nicht weiter diskutiert werden muss, dann wäre das ja i.O. aber so dreht es sich im Kreis...
 
Ehrlich gesagt gibts nichts gegen außen verlegte Züge zu sagen...;)

Allein schon wenn man mal mit und mal ohne Variostütze fahren will, ist das ein Segen...

Genau so ist der Außen verlegte Zug bei jedem defekt super und gibt einem mehr Möglichkeiten, wie ich finde...

Naja, es sieht unter Umständen nicht so schick aus, muss es aber nicht, wenn die Züge schon verlegt sind.

Grüße!
 
Wir denken noch darüber nach, ob es eine Abstimmung dazu gibt...
Für die Abstimmung solltet ihr aber auch zwei gute Alternativen zu interner und externer Zugführung präsentieren können. Ansonsten wird das Ergebnis verfälscht, je nachdem, welche Variante besser ausgearbeitet ist. Siehe die Wahl zum Unterrohr...

Generell würde ich mich für eine Zugverlegung am Hauptrahmen mit geschraubten Zughaltern auf dem Unterrohr aussprechen!

Wie du bereits sagtest, hat man damit von 1-4fach alle Optionen offen!
Zudem kann man dann mit der Leitung für die Reverb stealth vom Unterrohr über dem Schwingenlager ins Sitzrohr gehen. Und die Zugführung für die Dropperpost würde ich im Gegensatz zum ICB1 nur noch für eine stealth-Variante planen. Hier muss man darauf achten, dass man besonders mit dem neuen connectamajig-Anschluss eine deutlich größere Bohrung als den Leitungsdurchmesser braucht. Das sehe ich für die Stealth bei einer Innenverlegung kritisch. (Kann sein, dass OEM-Ware auch noch ohne diesen Leitungsadapter ausgeliefert wird, aber auf dem normalen Markt gibt es die neue Stealth nur noch mit connectamajig...)

Die Verlegung der Bremsleitung am Hinterbau mit Clips auf der Kettenstrebe scheint ja auch schon gesetzt. Da fände ich es wenig sinnvoll, die Leitung nur für das Verlegen durch den Hauptrahmen öffnen zu müssen. Zudem müsste hier bei einer Innenverlegung im Unterrohr ein Ausgang so geschaffen werden, dass die Bremsleitung ohne zu großen Bogen auf die Kettenstrebe geführt werden kann...

Die Verlegung des Zuges für das Schaltwerk durch die Kettenstrebe kann man ja trotzdem so behalten, das ist in dem Bereich sehr gut umgesetzt und gibt bei einer Verlegung auf dem Unterrohr einen sehr guten Übergang direkt auf Höhe des Schwingenlagers (Zugführung genau durch den Drehpunkt, damit wenig Zugbewegung beim Einfedern und kein "ghost-shifting").

Technisch gesehen macht es eigentlich nur beim Umwerfer sinn, den Schaltzug intern durch den Hauptrahmen zu führen, da hier der Zug wegen dem Anschlag im Yoke auf jeden Fall unter dem Tretlager raus kommen muss. Da könnte man im Unterrohr recht weit oben eine Öffnung mit integriertem Gegenhalter einsetzen, so dass der Schaltzug für den Umwerfer ohne Aussenhülle gespannt im Unterrohr läuft, dann unten am Tretlager ebenfalls mit Gegenhalter wieder austritt und man so unten nur eine Aussenhülle von der Austrittsöffnung bis zum Gegenhalter im Yoke bräuchte. Und wer keinen Umwerfer fährt, der braucht auch keinen Zug innen zu verlegen.

Von der Optik her ist eine gut gemachte Zugverlegung auf dem Unterrohr auch sehr unauffällig. Zum Beispiel wie bei diesem Rad:
10408992_861482500555696_7041750969562278599_n.jpg
 
Naja, von der Seite, wenn man effektiv nur einen Zug von dreien sieht, schaut´s vielleicht einigermaßen aus.;)

Ich denke Schaltzüge und Stealth-Leitung rein, Bremsleitung raus wäre ein ganz guter Kompromiss.
 
Und noch zwei kleine Zughalter unters Oberrohr für alle die keine Reverb stealth fahren. Dann passt s.

Die is eh gesetzt. Auch Basti konnte ich von Bremsleitung außen überzeugen, aber bei den Schaltzügen sind Jürgen und Basti sich einig (auch wg. Kundenfeedback), dass die auf jeden Fall rein sollen. Ich sehe ehrlich gesagt auch den Umwerfer schöner, wenn er intern verlegt ist, sonst muss der von über dem Unterrohr nach unter dem Unterrohr, das kommt nicht gut.

@Alpe7 was ist denn das für ein interessantes Rad?
 
Von der Optik her ist eine gut gemachte Zugverlegung auf dem Unterrohr auch sehr unauffällig. Zum Beispiel wie bei diesem Rad:
10408992_861482500555696_7041750969562278599_n.jpg

So habe ich es bisher bei non Stealth Variostützen verkabelt. Die Schlaufe zwischen Unterrohr und Sitzrohr wird beim Ein und Ausfahren einfach nur enger, liegt aber immer sauber am Rahmen.
Die Schlaufe zum Umwerfer ist doch fast komplett von der Kurbel verdeckt, da erkenne ich nicht das Problem...
Wenn schon zwei Leitungen (Bremse und Variostütze) außen verlegt werden und man diese per aufgeschraubten Haltern auf dem Unterrohr zieht, dann kann jeder der außenliegende Züge bevorzugt, diese mit entsprechenden 4-fach Haltern auf dem Oberrohr verlegen. Für die Freunde von innenverlegten Züge wäre das keine Einschränkung.
 
Was ist dann mit den Leuten mit verkehrten Händen? Dann müssten wir Zuganschläge auf beiden Seiten machen, damit die Moppedfahrer nicht weinen müssen... zumindest bräuchten wir ganz oben am Unterrohr jeweils seitliche Führungen, sonst scheuert die Brems-/Reverbleitung am Rahmen.

Und dann sind wir fast schon wieder bei komplett externen Zügen weil eh alle nötigen Befestigungen da sind...
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist dann mit den Leuten mit verkehrten Händen?

Keine Ahnung, was soll mit den Vorderradlinksbremsern denn sein??? ;)

Wieso brauchts "ganz oben am Oberrohr" Zugführungen, wenn mindestens die Bremsleitung auf dem Unterrohr läuft. Auf dem Unterrohr links und rechts je eine Blindnietmutter. Da kann man dann jeweils eine 1 oder 2-fach Führungen anschrauben um Bremse und Variostütze auf die beliebige Seite zu verkabeln. Mir ist die eine Blindniete im Rahmen völlig egal, solang ich vom Rahmenbauer nicht bevormundet werde mit welcher Hand ich zu Bremsen und den Sattel ab zu senken habe!
 
Also, wenn ich das jetzt richtig verstehe, dann sieht´s bei Stealth-Fahrern so aus:
- Schaltzüge drinnen.
- Stealth-Leitung drinnen
- Bremsleitung draußen auf Unterrohr (vielleicht leicht nach links verschoben auf Unterrohr)

Eine Leitung draußen ist auf alle Fälle schöner als 3 Leitungen draußen.
Die nicht-Stealth-Fahrer haben halt eine Leitung unter dem Oberrohr.

Fände ich alles so gut.
Bremsleitungsführung: Ich hätte gerne einen Halter so weit vorne am Steuerrohr wie möglich um Klappern und Scheuern zu verhindern.
Dann Halter leicht links auf dem Unterohr bis runter. Dann eine Halter innen an der Dämpferstrebe direkt über dem Schwingendrehpunkt und dann halt Halter auf Kettenstrebe. Fertig.

Ich wäre damit insgesamt zu frieden.
 
Keine Ahnung, was soll mit den Vorderradlinksbremsern denn sein??? ;)

Wieso brauchts "ganz oben am Oberrohr" Zugführungen, wenn mindestens die Bremsleitung auf dem Unterrohr läuft. Auf dem Unterrohr links und rechts je eine Blindnietmutter. Da kann man dann jeweils eine 1 oder 2-fach Führungen anschrauben um Bremse und Variostütze auf die beliebige Seite zu verkabeln. Mir ist die eine Blindniete im Rahmen völlig egal, solang ich vom Rahmenbauer nicht bevormundet werde mit welcher Hand ich zu Bremsen und den Sattel ab zu senken habe!

Sorry... meinte Unterrohr. Habs editiert.
Im Endeffekt könnte man dann aber alle Züge außen entlang legen, weil die Blindnietmuttern eh da sind. Wozu dann noch interne Züge?

EDIT:
Ich habe eine neue Idee... komme wahrscheinlich erst Freitag dazu die zu prüfen ggf. umzusetzen. Update folgt!
 
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