Kaufberatung Down-Country mit Shimano XT und komplett remote lock

nur weil dir diese neue Geo passt ist es doch noch lange nicht die einzige glücklichmachende Lösung für jeden und jedes Geländefahrrad.
Da hast du recht. Wobei ich stark in @Orby‘s Richtung tendiere.
War zu Beginn auch immer anderer Meinung und habe eher gegen orby „gestänkert“.
Mittlerweile hat sich bei mir, auch durch das Testen einiger Bikes, die Meinung geändert.

Versuch macht kluch! (ist geklaut, ich weiß, passt aber hier perfekt )
 

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Re: Kaufberatung Down-Country mit Shimano XT und komplett remote lock
Und dann ist es empfehlenswert? Der TO scheint ja eher der RR/XC Typ zu sein.
In dem Thread von meinem Bike sind XC-Racer die fahren wirklich Rennen, Leute aus Vereinen die aberwitzige KM und HM schrubben, Endurofahrer etc.
Es gibt einen Kommentar dass der Sitzwinkel gefühlt zu flach ist, sonst nichts. Alle fahren 76° SW, 66°LW und oft bei knapp über 1,70m 466 Reach.

Dort herrscht fast eine unheimliche friedliche Stimmung aus allen Fahrerlagern. Hier wo viele diese neuen Geos noch nie gefahren sind wird aber diskutiert wie es theoretisch sein sollte.

Ironie?
 
Das siehst du zu überspitzt. Sagt doch keiner, dass das alte nicht mehr fahrbar ist, sondern nur, das die neuen Geos, zumindest auch nach meinen persönlichen Erfahrungen, mehr Vorteile haben.
Ne, es wird Geo-washing betrieben.
Interessaterweise redet wirklich NIEMAND die mordernen Geos schlecht. Ich zweifel nur den Status des Allheilmittels für alle Bike-Kategorien an. Mit entsprechenden Begründungen.
Versuch macht kluch! (ist geklaut, ich weiß, passt aber hier perfekt )
Die Leute die Jesus gesehen habe sind sich bei ihrem "Versuch" auch sehr sicher.
Dort herrscht fast eine unheimliche friedliche Stimmung aus allen Fahrerlagern.
Die suchen ja auch auch alle das gleiche.
Hier wo viele diese neuen Geos noch nie gefahren sind wird aber diskutiert wie es theoretisch sein sollte.

Ironie?
Könnte sein.

Wobei das Problem ja schon damit beginnt, wo hört alt auf und fängt "modern" an.
Ich fahre ja auch keine alte Geo mehr. Nur habe ich für xc/ dc zu viel FW (=130mm). ;)
 
Die neue Geo braucht definitiv Übung und Eingewöhnungszeit. Da ich aufgrund meiner Impfnachwirkungen immer noch nicht länger als 5 Minuten am Stück Rad fahren kann, gehe ich stattdessen jeden Tag in den Garagenhof und mache Fahrtechnikübungen.
Allein die Anpassung meiner Kurventechnik, woran ich nun seit Tagen arbeite hat sehr viel Vertrauen in die Geo wachsen lassen. Natürlich muss ich das noch auf dem Trail umsetzen, aber das geht halt leider noch nicht.

Von Tag zu Tag wächst das Vertrauen und ich merke wie ich z.b. bei der Schräglage routinierter und mutiger werde. Man sollte zumindest auch mal eine neue Geo testen, um abschätzen zu können, was einem gefällt.
Mein Bike ist wohl eine Mischung aus moderat (LW 65 und Reach 470mm bei 1,83m mit SL 87) und extrem mit 79° Sitzwinkel. Taugt mir aber sehr und ich fühle mich pudelwohl (und jeden Tag wohler).
 
Zuletzt bearbeitet:
Die neue Geo braucht definitiv Übung und Eingewöhnungszeit.
Auch das scheint mir ein erheblicher Aspekt zu sein.
Was mich dahin bringt, was ich schon lange argwöhnte: es ist eher etwas für erfahrene Vielfahrer; mit dem Mut! und Bedarf! nach einer Veränderung.
bei der Schräglage routinierter und mutiger werde.
Will ich das? Brauche ich das?
Ich mag meine Fahrtechnik eigentlich. Nur fliegen ist könnte schöner sein.
 
Meine subjektive Wahrnehmung als Kurversion, hab den langen Text davor rausgelöscht.

Hast es nie probiert, denen wo es taugt und die Praxiserfahrungen schildern, kommst mit Jesus.
Da gehen logische Argumente irgendwann aus. Da können wir gleich über Verschwörungstheorien uns unterhalten, ist genauso fruchtbar.
 
Ich bin ja nen, sagen wir mal, "speziellen" Weg gegangen und hab meine mittlerweile 17 Jahre alte 26"-CC-Fully-100mm-Möhre aufgrund aktueller Geo-Tendenzen bzw. -Erkenntnisse wie flacherer Lenkwinkel, steilerer Sitzwinkel, niedrigeres Tretlager so ziemlich komplett auf links Richtung Downcountry gestrickt und muss sagen, daß die Geo-Evolution schon Sinn macht. 68° LW nebst 74° SW und nen 5mm tieferes Tretlager fährt sich bedeutend geiler als 71° LW und 72°SW. Felgen mit ner Maulweite von 25mm kommen auch viel besser als die Alten mit 17mm. Der 780mm-Lenker ist ebenfalls ein enormer Gewinn verglichen mit dem alten 680mm-Prügel.

Will damit sagen daß ich dem Fortschritt zwar kritisch gegenüberstehe, mich aber gerne eines besseren belehren lasse. Und für mich waren alle neuzeitlichen Erkenntnisse Volltreffer.

Das Einzige, was an meinem alten Rad sich halt nicht verändern lässt, ist der ungemein kurze Reach (395mm in L.. ^^), der einen recht langen Vorbau (95mm) nötig macht.

Moderne Räder sind insbesondere bergab deshalb auch deutlich leistungsfähiger. Aber dennoch stellt sich die Frage, wann bzw. wo dieser "long, slack and low" Wettbewerb denn seine Grenzen findet. Irgendwo muß es da doch ne Grenze geben, ab der es keinen Sinn mehr macht noch "longer, slacker and lower" zu gehen. Und was das betrifft bin ich echt gespannt wie sich das entwickelt. Werden wir künftig 60° LW und 80° SW mit 510+ mm Reach in L an Downcountry-Geschossen sehen? Für unmöglich halte ich das jedenfalls nicht.. :lol:
 
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Ich bin ja nen, sagen wir mal, "speziellen" Weg gegangen und hab meine mittlerweile 17 Jahre alte 26"-CC-Fully-100mm-Möhre so ziemlich komplett aufgrund aktueller Geo-Tendenzen bzw. -Erkenntnisse wie flacherer Lenkwinkel, steilerer Sitzwinkel, niedrigeres Tretlager so ziemlich komplett auf links Richtung Downcountry gestrickt und muss sagen, daß die Geo-Evolution schon Sinn macht. 68° LW nebst 74° SW und nen 5mm tieferes Tretlager fährt sich bedeutend geiler als 71° LW und 72°SW. Felgen mit ner Maulweite von 25mm kommen auch viel besser als die Alten mit 17mm. Der 780mm-Lenker ist ebenfalls ein enormer Gewinn verglichen mit dem alten 680mm-Prügel.

Will damit sagen daß ich dem Fortschritt zwar kritisch gegenüberstehe, mich aber gerne eines besseren belehren lasse. Und für mich waren alle neuzeitlichen Erkenntnisse Volltreffer.

Das Einzige, was an meinem alten Rad sich halt nicht verändern lässt, ist der ungemein kurze Reach (395mm in L.. ^^), der einen recht langen Vorbau (95mm) nötig macht.

Moderne Räder sind insbesondere bergab deshalb auch deutlich leistungsfähiger. Aber dennoch stellt sich die Frage, wann bzw. wo dieser "long, slack and low" Wettbewerb denn seine Grenzen findet. Irgendwo muß es da doch ne Grenze geben, ab der es keinen Sinn mehr macht noch "longer, slacker and lower" zu gehen. Und was das betrifft bin ich echt gespannt wie sich das entwickelt. Werden wir künftig 60° LW und 80° SW mit 510+ mm Reach in L an Downcountry-Geschossen sehen? Für unmöglich halte ich das jedenfalls nicht.. :lol:
Mit dir würde ich sofort das Testen gehen :D Meine das ernst.

https://www.mtb-news.de/news/alutech-armageddon-2021-rahmen/
Hab ab und an deinen Aufbauthread gelesen und deine AX Tripp, war doch so glaube ich.
Find es klasse wenn man selbst vielleicht nicht auf den Trend aufspringt, aber nicht penetrant ohne eigene Erfahrungen daran zweifelt und es madig redet :daumen:
 
War der Threadersteller schon mal wieder da?
Ja ... stiller (zu)Leser..
da hab ich was angestellt.... wollt nur mal wegen DC Räder fragen...
Ich werd wahrscheins an dem Lux Trail CF7 festhalten... Preis Leistung ist für mich nicht unwichtig.
Beim Vergleich meine ich dass ich bei Orbea und Müsing ca. 500€ mehr bezahle?! oder irre ich?
 
Ja ... stiller (zu)Leser..
da hab ich was angestellt.... wollt nur mal wegen DC Räder fragen...
Ich werd wahrscheins an dem Lux Trail CF7 festhalten... Preis Leistung ist für mich nicht unwichtig.
Beim Vergleich meine ich dass ich bei Orbea und Müsing ca. 500€ mehr bezahle?! oder irre ich?
Wenn für Dich Komponenten und BlingBling wichtig sind, bist Du beim Lux oder Cube AMS sicher besser dran. Evtl. passen Dir diese ja dann sogar von der Geometrie her.
Ich persönlich finde es hier in der Kaufberatung aber immer sehr enttäuschend, wenn Entscheidungen in dieser Reihenfolge getroffen werden.
Mangels Vergleich weißt Du nach dem Kauf zwar nicht, ob ein anderes Modell trotz schlechterer Komponenten oder höheem Preis eventuell passender gewesen wäre. Aber mich würde diese Möglichkeit ewig ärgern.
 
Was soll bei dem Canyon BlingBling sein? Kette und Kassette in Regenbogenfarbe? hat das nicht SRAM?

das OIZ M10 TR kostet 4899€ (ohne Rabatz) was hat das besser als das Lux Trail CF7 für 4299€ ?
ich bezweifle auch dass ich bei irgendeinen Zweirad Händler Rabatt bekomme.

Ja und Komponenten (vor allem verschleißfeste) sind mir WICHTIG
 
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Ja ... stiller (zu)Leser..
da hab ich was angestellt.... wollt nur mal wegen DC Räder fragen...
Ich werd wahrscheins an dem Lux Trail CF7 festhalten... Preis Leistung ist für mich nicht unwichtig.
Beim Vergleich meine ich dass ich bei Orbea und Müsing ca. 500€ mehr bezahle?! oder irre ich?
Preis/Leistung hört halt nicht mit dem Kauf auf. Mal hoffen, dass Du nie den Service brauchst.
Mein Kumpel tritt nun vom Spectral Kauf zurück, da sich der Liefertermin erneut verschoben hat. (Zum 3. Mal) Kommen sollte es im Mai, letzter Stand war Ende August. Morgen ist September, das Rad ist immer noch nicht da, Rückmeldung bisher Fehlanzeige.
 
Mit dir würde ich sofort das Testen gehen :D Meine das ernst.

https://www.mtb-news.de/news/alutech-armageddon-2021-rahmen/
Hab ab und an deinen Aufbauthread gelesen und deine AX Tripp, war doch so glaube ich.
Find es klasse wenn man selbst vielleicht nicht auf den Trend aufspringt, aber nicht penetrant ohne eigene Erfahrungen daran zweifelt und es madig redet :daumen:
Du wirst lachen, aber ich habe tatsächlich ähnliche ernstgemeinte Testangebote bereits erhalten. Nicht das Armageddon, aber schon sowas in die Richtung.
 
Was soll bei dem Canyon BlingBling sein? Kette und Kassette in Regenbogenfarbe? hat das nicht SRAM?

das OIZ M10 TR kostet 4899€ (ohne Rabatz) was hat das besser als das Lux Trail CF7 für 4299€ ?
ich bezweifle auch dass ich bei irgendeinen Zweirad Händler Rabatt bekomme.

Ja und Komponenten (vor allem verschleißfeste) sind mir WICHTIG
Du musst Dich nicht rechtfertigen. Vor mir schon gar nicht. Ich habe nur meine Meinung geäußert, weil leider ein Großteil der Kaufentscheidungen hier in der Beratung nach zig Posts, Meinungen und hin und her, letztlich aufgrund der Komponenten getroffen werden, nicht auf Grundlage des evtl. stimmigeren Bikes.

Mir sind zuverlässige, gut und sauber funktionierende Komponenten und ein guter Preis auch wichtig. Dennoch habe ich mich bspw. beim letzten Kauf gegen das 800 Euro günstigere Rad mit 1 Kg weniger Gewicht und Factory-Fahrwerk und für das teurere Rad mit "nur" Elite und GX aber deutlich besserer Geometrie und TwinLoc entschieden. Und bereue es nicht. Aber das ist ganz subjektiv.
 
Was soll bei dem Canyon BlingBling sein? Kette und Kassette in Regenbogenfarbe? hat das nicht SRAM?
Der Begriff hier im Forum meint nicht Farben wie Oil-Slick sondern Parts. Ein Performance Elite Dämpfer oder eine Performance Elite Grip 2 Gabel sind technisch bis auf die Kashima-Beschichtung komplett identisch. Aber das goldene Factory verkauft sich leichter.
Oft werden auch Blender verbaut, GX Schaltwerk und NX Kassette sind ein beliebter Trick etc. Da die meisten eins wissen beim Fahrradkauf: Deore, SLX, XT, XTR und Di2. Oft sollen dadurch auch die Parts von etwas ablenken, hier wurde es ja mehrfach besprochen.
Hatte mir schon ein Lux Trail bestellt, allerdings war der Rahmen beschädigt - ging wieder zurück.
Nun muss ich 2 Monate auf das nächste warten.
Was ist eigentlich damit? Du hattest also schon das Bike, zurückgeschickt und wartest nun 2 Monate?
Hast du storniert oder läuft es noch parallel?
 
War schon Trek?
@robzo
Bauen Weltmeister UND Olympiasieger Bikes!

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Beschde 😉

Gerade bei #eBayKleinanzeigen gefunden. Wie findest du das?
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Das wird dem TE nicht gefallen, denn in Kürze kommt der Nachfolger raus und er will das aktuellste Modell. Außerdem zu teuer und ohne Factory....

Grundsätzlich, wenn ich nicht vööööööööllig andere Pläne hätte, würde mich schon jetzt das neue Top Fuel interessieren :hüpf:
 
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