KLEIN Adroit Pro, JG2000, edel "refurbished"

[...]
Vielleicht passt ja die alte, linke Stützhülse auf die neue Nabe? Sieht zwar so aus, wahrscheinlich aber nicht wegen der unterschiedlichen Achsdurchmesser im Inneren.

Hab Ich mir auch gedacht. Das wird sich dann zeigen wenn die Mag 170 MS eintrifft. Allerdings hätte ich das Tune Werkzeug um die Naben auseinander zu bauen auch nicht.

War der Lockring für den Spiderstern geklebt: Kleberrückstände auf dem Gewinde?

Nein, nur sehr fest angezogen. Die Blackfoot hätte ich mich nicht getraut derart mid dem Kunststoffhammer zu malträtieren. Carbon ist recht schlagempfindlich.
 
Macht 1038g ohne Schaltzug und Hülle, mit 1fach geht auch leicht ;-)
Nur als Vergleich meine 2x10-Schaltung im 29er:
  • Schaltwerk Simano RD-M972GS tuned: 148g
  • Umwerfer DA FD-7900F mit Karbonschelle: 66g
  • Daumis Microshift SL-A10 tuned: 106g
  • BOR-Kettenblatt 20 Zähne: 12g
  • TA-Kettenblatt 36 Zähne: 42g
  • Kassette SRAM XG-1099 11-32: 190g
  • Kurbel Tune Black Food mit Spider: 372g
  • Innenlager Lightning PF-BB86: 41g
  • Kettenblattschrauben: ~15g
Macht zusammen 992g ohne Züge und Hüllen. Und es ginge sogar noch leichter: Ich hab hier ein Innenlager mit 23g rumliegen (das traue ich mich aber wegen zu geringer Wellenauflagefläche nicht einzubauen) und zwei Recon Titan-Kassetten mit jeweils 176g. Mit letzterer leidet allerdings die Schaltperformance.
 
Material ist eben eingetroffen!
tempImageM6KMtf.jpg

Jetzt fehlt nur noch die Nabe und das Garbaruk KB.
 
Nur als Vergleich meine 2x10-Schaltung im 29er:
  • Schaltwerk Simano RD-M972GS tuned: 148g
  • Umwerfer DA FD-7900F mit Karbonschelle: 66g
  • Daumis Microshift SL-A10 tuned: 106g
  • BOR-Kettenblatt 20 Zähne: 12g
  • TA-Kettenblatt 36 Zähne: 42g
  • Kassette SRAM XG-1099 11-32: 190g
  • Kurbel Tune Black Food mit Spider: 372g
  • Innenlager Lightning PF-BB86: 41g
  • Kettenblattschrauben: ~15g
Macht zusammen 992g ohne Züge und Hüllen. Und es ginge sogar noch leichter: Ich hab hier ein Innenlager mit 23g rumliegen (das traue ich mich aber wegen zu geringer Wellenauflagefläche nicht einzubauen) und zwei Recon Titan-Kassetten mit jeweils 176g. Mit letzterer leidet allerdings die Schaltperformance.

Ich kenne deine Leichtbauteile und war auch am Anfang nicht zwingend von den Gewichten der 1Fach Schaltungen angetan.
Oben ist es ein wenig "unfair", die Tune Kurbel hatte einen Rückruf oder?
Pressfit vs. BSA Lager
Kassette ist mir klar, die XG1099 hatte ich vorher als 11-36, leichter bei 11-42 als die Garbaruk geht hier nicht, schaltet aber gut.
Und ich habe ein echt schweres Kettenblatt ;-)
Ich weiß schon was du meinst, aber im vgl. zu meiner 1Fach XT ist mein Setup am Element schon ziemlich leicht.
 
[...]
  • Schaltwerk: RD-M9100-GS, 237 g
  • Gangschalter: SL-M9100-R, 117 g
  • Kassette: CS-M9100-12, 10-45 Zähne, 357 g 349 g
  • Kette: CN-M9100, 242 g
[...]

Das war die Theorie nach Katalog. Die Realität sieht wie folgt aus:
IMG_1384.jpg

IMG_1383.jpg
IMG_1385.jpg


Also 36 g insgesamt mehr als gemäss Katalog.
Wie Du siehst, Armin, war das wohl eine optische Täuschung, dass die letztjährige Kassette ein besseres Farbmatching der Stahl- gegenüber den Titanritzeln hat. Sieht hier genau gleich wie die 2020-er aus.

Edit: Das Gewicht der Shifter ist vielleicht nicht ganz so dramatisch zu hoch. Ich war nämlich überrascht, dass da schon das Schaltkabel drin ist. Das Kataloggewicht ist wahrscheinlich ohne Schaltkabel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Schwingbesen sind auch etwa 6 g schwerer als die Katalogangabe. Das Bild dazu kann ich jetzt hier nicht posten, weil ich wahrscheinlich mein Quota für Bildmaterial für heute schon überschritten habe 😇
So wird das natürlich nie was mit unter 8 kg :D
 
... war das wohl eine optische Täuschung ...
Wenn's nicht sogar eine 2020er-Kassette ist! ;)
Man weiß ja nicht ob die Fotos der Kassette aus dem Net nicht "gephotoshopt" wurden oder sogar nur Renderings waren.
Der Schalter kommt einigermaßen hin, die Gewichtangabe die Du gefunden hast, war wahrscheinlich ohne Zug.
Da ich meine Züge und Hüllen eher selten tausche, habe ich heute in fast allen Rädern Titan-Züge von KCNC (teuer!) und Fasi-Aluhüllen (billig!) verbaut. Würde auch noch ein paar Gramm bringen, rentiert sich aber mehr wenn man noch einen Umwerfer hat. :D
Der Nino hat vor zig Jahren hier mal eine Tabelle mit vergleichenden Gewichten der Hüllen und Züge gepostet. Ich habe diese Tabelle noch etwas weiter geführt:
Gewichte Hüllen und Züge.JPG
 
Nun habe ich zwar viele Teile erhalten, weitermachen kann ich trotzdem nicht. Den Takt für den weiteren Fortschritt gibt jetzt nämlich die Nabe an. Ohne die kann ich ja das Rad nicht neu einspeichen, was wie erwähnt unter kundiger Anleitung eines Freundes geschehen wird. Selbiger hat auch das Werkzeug, um das Tretlagergehäuse plan zu fräsen.
Wenn ich in Post #763 richtig gerechnet habe und die Kettenlinie des Garbaruk KB tatsächlich 47.9 ist, dann benötige ich also noch einen 0.5 mm Spacer für den linken Kurbelarm. Irgendwie glaubte ich, ein solcher sei damals im Lieferumfang der Kurbel dabei gewesen (wozu auch immer). Dem war aber nicht so. Stattdessen wurden 2 2.5 mm Spacer mitgeliefert, was natürlich wiederum viel Sinn macht, wenn man die Kurbel in ein 68-er Tretlagergehäuse einbauen möchte. Ich hingegen werde nach der Fräserei ein 72.5 mm Tretlagergehäuse haben, was ganz bestimmt nicht irgendeinem Standard entspricht. Irgendwelche Ideen, wie ich einen solchen 0.5 mm dicken Ring mit 30.1 +/- 0.1 Innendurchmesser beschaffen könnte?
 
[...]
Der Nino hat vor zig Jahren hier mal eine Tabelle mit vergleichenden Gewichten der Hüllen und Züge gepostet. Ich habe diese Tabelle noch etwas weiter geführt:
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Sag Ichs doch die Alligator Züge sind doch schon ne feine Sache. Die spielen ja ziemlich vorne mit in der Tabelle. Klar, wen das Geknarze stört, für den ist das nix ;)
 
Oder noch einfacher: Du hast ja schon einen O-Ring im System, den würde ich durch einen etwas dickeren ersetzen:
O-Ring.JPG
 
Ah, dann ist der erste der beiden O-Ringe schon gut verdrückt.
Bei meiner Black Food sind rechts zwei 1,25mm dicke Alu- oder Kunststoffringe, links ein 1,25mm Ring und ein O-Ring. Ich habe für eine bessere Kettenlinie einen der 1,25mm Ringe von rechts nach links gesetzt.
Wie dick ist dann der O-Ring von der linken Seite? Mit ca. +0,5mm mehr Schnurdicke bist Du dabei!
 
Ich glaube du hast recht, Armin, der eine da auf dem Bild ist wohl eher kein O-Ring. Muss ich morgen bei Tageslicht nochmals anschauen. Mein Augenlicht wird offenbar auch nicht besser :cool:

Edit: Bestätigt. Nur einer der beiden schlanken Ringe ist ein O-Ring mit Innendurchmesser 30.5 und Schnurdicke 1.5. Also bräuchte ich wohl einen mit etwa gleichem Innendurchmesser und Schnurdicke 2. Mal schauen, ob sich sowas finden lässt. Die Freude, dass O-Ringe, die mit Garmin Velocomputern für den Halter geliefert werden, passen könnten, verflog schnell. Die sind leider etwas zu gross.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eines empfand ich bei der Kurbeldemontage auch als seltsam. Zunächst wollten sich die Lagerschalen nämlich nicht vom Rahmen lösen. Das Problem lag allerdings am DAS (dümmster anzunehmender Schrauber). Ich nahm nämlich einfach an, dass wie bei den Pedalen das Rechtsgewinde auf der rechten Seite ist und das Linksgewinde links damit durchs pedalieren sozusagen ein Selbstsicherungseffekt entsteht. Beim BSA Gewinde ist das gerade umgekehrt. Verstehe zwar nicht weshalb, ist aber so. :ka:
 
Äh Urs, es ist ja eigentlich noch müßig sich Gedanken über die Dicke eines anderen O-Rings zu machen. Miss erst mal Deine momentane Tretlagergehäusebreite und dann noch mal nach dem Fräsen. Die Differenz kann man dann für den neuen O-Ring auf den alten aufschlagen.
Ich verstehe auch nicht ganz, warum Du unbedingt auf der linken (?) Seite gleich 0,5mm abfräsen möchtest, für die Kettenlinie spielen ja 0,5mm hin oder her echt keine Rolle. Normal fräst man deshalb auf beiden Seiten nur ganz zart den Lack runter (muss nicht ganz entfernt werden), dann sollten die beiden Stirnseiten parallel sein.
Ehrlich gesagt halte ich es für viel spannender zu sehen, in wie weit die Maßangabe von Garbaruk für die Kettenlinie stimmt. Würde mich nicht wundern, wenn sich ein ganz anderes Maß ergibt als 47,9mm.
Ich behaupte aber jetzt schon, dass +/- 2mm auch nicht jucken wird.
Und ganz spannend: Geht das neue Kettenblatt dann an der Kettenstrebe vorbei !?
 
Hui, hier ist ein Bericht zu KMC 12fach-Ketten: https://www.mtb-news.de/forum/t/erfahrungen-kmc-12fach-ketten-ti-n-dlc-etc.885074/page-2
Da ich selber bisher von den teueren KMC-Ketten (X11-SL) überzeugt bin, hab' ich mal geschaut ob die nicht auch was gutes für 12fach haben. Die Erfahrungen in dem Thread sind sehr durchwachsen, in der Summe ist von KMC 12fach-Ketten eher abzuraten.
Dass ich jetzt hier schreibe, hat aber gar nichts KMC-Ketten zu tun:
In dem Thread wird mehrfach geschrieben, dass es mit einer Shimano 12fach-Kette Probleme bei der Verwendung von Kettenblättern anderer Hersteller geben kann. Problemlösung soll dann dieses Kettenschloss sein: https://r2-bike.com/SRAM-EAGLE-Kett...MIxd7Xquup7AIVGoBQBh1HDwS0EAQYASABEgK78vD_BwE
Also Urs, falls Deine Shimano-Kette auf dem Garbaruk-Kettenblatt nicht sauber läuft, sollte das SRAM-Schloss helfen.
 
Äh Urs, es ist ja eigentlich noch müßig sich Gedanken über die Dicke eines anderen O-Rings zu machen. Miss erst mal Deine momentane Tretlagergehäusebreite und dann noch mal nach dem Fräsen. Die Differenz kann man dann für den neuen O-Ring auf den alten aufschlagen.
Ich verstehe auch nicht ganz, warum Du unbedingt auf der linken (?) Seite gleich 0,5mm abfräsen möchtest, für die Kettenlinie spielen ja 0,5mm hin oder her echt keine Rolle. Normal fräst man deshalb auf beiden Seiten nur ganz zart den Lack runter (muss nicht ganz entfernt werden), dann sollten die beiden Stirnseiten parallel sein.
Ehrlich gesagt halte ich es für viel spannender zu sehen, in wie weit die Maßangabe von Garbaruk für die Kettenlinie stimmt. Würde mich nicht wundern, wenn sich ein ganz anderes Maß ergibt als 47,9mm.
Ich behaupte aber jetzt schon, dass +/- 2mm auch nicht jucken wird.
Und ganz spannend: Geht das neue Kettenblatt dann an der Kettenstrebe vorbei !?
Hast natürlich recht, Armin. Wohl erst mal den Tatsachen ins Auge schauen als über die Theorie zu sinnieren.
Der Plan war natürlich von der rechten Seite 0.4 mm und von der linken 0.1 mm abzufräsen. Das ergäbe dann eine Lagergehäusebreite (rein rechnerisch) von 72.5. Um dann wieder auf 73 zu kommen, müsste ich eben links wieder 0.5 mm unterlegen.
Aus folgender Überlegung habe ich ehrlich gesagt nicht viel Bedenken, dass das Kettenblatt an der Strebe vorbeigeht. Das Ursprüngliche 36-er der 3x9 Kurbel, welches ja genau auf der 47.5 Kettenlinie hätte liegen müssen, ging ja auch vorbei, bzw. dafür wurde der Rahmen damals ja ausgelegt.
 
Das kann man sehr schlecht selber messen und der gebrauchte wird schon gedehnt sein. Ich würde annehmen, dass dieser O-Ring dem oben in der Zeichnung angegebenen enspricht, also 28x1,8.
Das wäre dann der passende Ersatz: https://www.dkl-kugellager-shop.de/28_1__O-Ringe__22_4
Suchte mich schon fusselig auf Schweizer Plattformen. Hin und wieder beneide ich euch Leute, die in einem EU Land leben und sich da von dem riesigen Angebot bedienen können. In der Schweiz findest du Teile nach exakten Spezifikationen nur im Grosshandel für Gewerbetreibende. Ich möchte ja nicht gleich 1000 O-Ringe oder Distanzscheiben kaufen. :mad:
 
Da schau her: e*thirteen Helix R
Sobald da Kompatibilität mit SRAM und Shimano angegeben wird aber die Kassette dann doch nur auf SRAM XD Freilauf passt, bin ich skeptisch. Cool aussehen tut sie aber schon.
Nun denn, kein Grund, meine Entscheidung zu hinterfragen. Ich wollte ja von Anfang an einen reinen Shimano-Antrieb. Wenn man sich was wünscht, geht man das Risiko ein, dass die Wünsche in Erfüllung gehen 😇
 
Nachfolgend der Beipackzettel zu meiner Smart Foot. Von vorzeitigem Bruch steht nix drauf :D

TuneSmartFootAnleitungLowRes.jpg


Um nochmal auf die Theorie zurückzukommen wäre wohl eine 0.5-er Distanzscheibe zwischen linker Lagerschale und Tretlagergehäuse die eleganteste Lösung. Im oberen Bild anstelle des 2.5 mm Spacers. Aber wie Armin richtig bemerkte, die sanfte Planfräsung ohne nennenswerten Materialabtrag ist natürlich die minimalinvasive Lösung und daher allen brachialen Ansätzen vorzuziehen.
 
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