Last Fastforward: Enduro-Hardtail aus Stahl geht in Serie

Last Fastforward: wir hatten euch auf der Eurobike das Last Enduro-Hardtail vorgestellt und die Resonanz dazu war mit über 100 Antworten sehr groß (zum Artikel: Eurobike: Last Bikes 2016 - 29" Hardtail-Enduro-Prototyp aus Stahl). Genau dieses Bike bringt das Last-Team jetzt auf den Markt, über eine Kickstarter-Kampagne kannst du dir deinen Rahmen zum Sonderpreis reservieren und das Fastforward auf den Weg bringen. Die Preise beginnen bei 399 EUR für den Rahmen. Hier weitere Infos zur Aktion von Last:


→ Den vollständigen Artikel "Last Fastforward: Enduro-Hardtail aus Stahl geht in Serie" im Newsbereich lesen


 
Klar gibt es Boost - aber bis 30T geht auf Sram Carbonkurbel locker ohne Boost. Evtl sogar noch 32? Da hat man eine klar bessere Kettenlinie wie mit Boost. 28T geht sogar noch problemlos auf 2fach Spider Non Boost am 64er!

Die X0 findet man ab 170€ neu - da machen 140€ für die X9/GX1400 irgendwie wenig Sinn. Dazu noch der Q-Factor von 168 vs 176mm der für Sram Carbon spricht. Ich glaub sogar beim Fastforward könnte man durch die schmalen Rohre sogar die X0 mit 156mm Q-Faktor verbauen (bitte ausprobieren vor kaufen - das wird wohl recht knapp).


Im Vergleich zum Trailfox ist das Tretlager ziemlich hoch. 175mm finde ich am Fastforward voll okay. Im Vergleich dazu hau ich etwa am Trailfox teils bergauf auf Forstraßen schon die Pedale bei Bodenwellen in den Boden rein. Da ginge das Fastforward auch noch gut 1cm tiefer (aber ich finde es passt so eh gut. Am Trailfox ist es mir mit 175mm Kurbel klar zu tief, selbst mit 170er und 13mm dicken Pedalen noch arg kritisch).

Hi Felix,

warum bekommt man mit der Standart Kurbel eine bessere Kettenlinie, Last schreibt doch man sollte versuchen eine Kettenlinie von 52mm zu erreichen. Da sollte Boost doch ideal sein.
32T werde ich schon fahren wollen, dass muss funktionieren. Ich habe ja keine Nordkette vor der Haustür:D

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir reicht hier 30-11 im Flachland.
Die ideale Kettenlinie liegt bei Ritzel 5 oder 6, wenn du das nach vorn überträgst, bist du bei ca 49mm.
32er mit 6mm Offset kann sehr knapp werden, evtl schleifts.
30er geht sicher.
 
zeig doch mal nen bild vom gecutteten michelin

Gut 35.000HM am Vorderrad gefahren - Magix Compound. Der am Fastforward war dreckiger - daher aus Keller vom Trailfox fotographiert. Der Rock'R2 vom Fastforward ist dazu auch schon runtergefahrener - da halt 35.000HM am Hinterrad. Ist aber noch locker 50-60K Höhenmeter fahrbar - da er jetzt am VR montiert ist - nochmal viel länger.
fastforwardseegrube.jpg
rockr2.jpg



Und hier nochmal ein Bild von heute - da ich ja nicht wirklich richtig bergab fahren darf, gings statt per Gondel halt mit dem Bike auf die Seegrube rauf (1340HM - gut 2:15h)
Da ich das Fastforward meist ohne Rucksack fahre - ist der Ersatzschlauch angetaped. Pumpe muss ich mir halt dann noch ausleihen im Falle des Falles. Eine Flasche reicht hier knapp - mindestens alle 600-700HM finde man doch wo eine Trinkwasserstelle. Traumwetter heute endlich einmal. Aber ganz schön heiß. Deutlich über 30° im Tal.
fastforward_seegrube.jpg
 
Ach ja - 28-10 reicht gut aus um bis so 35-40km/h auf Asphalt bergab zu treten. Mehr brauche ich nicht. Aber bergauf war 28-42 heute eindeutig zu wenig. Da fehlen mir gut 25% Leistung damit das ausreichen würde um etwa hier zu Seegrube raufzukommen. Bin dann zweimal sogar 15m zu Fuß gegangen - weil die Muskulatur zugemacht hat. Da bräuchte ich mit 28:42 gut 700HM/h Schnitt damit das vernünftig tretbar bleibt hier in Innsbruck. Und da rede ich von Forststraßen - Trails bergauf bräuchte noch leichter Übersetzung.

klar für 600-1000HM Touren ist das 28er noch völlig okay, aber je länger die Tour desto eher ist die kraft weg. Da brauchts einfach leichtere Gänge. 26 alleine mag ich eigentlich nur daher nicht - da man dann doch sehr oft Richtung 12-10er mit dem großen Sprung kommt. Wird wohl bei mir auf 2-fach mit 24-30 hinauslaufen. Ganz einfach damit ich bergauf einen Reservegang habe (26-42 würde mir im Prinzip ja fast immer reichen) - und man ja am 104er kein 28er montiert bekommt. Und ob 24-30 oder 26-30 ist egal. Am Hardtail erst recht genug Kapzität beim Schaltwerk.
 
Gut 35.000HM am Vorderrad gefahren - Magix Compound. Der am Fastforward war dreckiger - daher aus Keller vom Trailfox fotographiert. Der Rock'R2 vom Fastforward ist dazu auch schon runtergefahrener - da halt 35.000HM am Hinterrad. Ist aber noch locker 50-60K Höhenmeter fahrbar - da er jetzt am VR montiert ist - nochmal viel länger.

fastforwardseegrube.jpg
rockr2.jpg

Und dadurch soll sich der Bremsgrip quasi verdoppeln?
Die Flanke läuft ja grundsätzlich schon schräg und spitz zu. Und das bisschen mehr an Freiraum zwischen jedem zweiten Stollenpaar soll so viel ausmachen. :confused:
 
Alternativ fällt mir nur die P.O.G. x50 ein. Das Mehrgewicht spüre ich nicht, und tubeless geht sehr gut, das Felgenhorn ist schön profiliert.
Die Pike finde ich ganz schön harsch, im Vergleich zu FOX36 und Mattoc.
 
Den Pro Koryak kannst dir als "günstige" Alternative noch ansehen. Hab ich gerade an einem Rad von nem Freund verbaut und der sieht sehr ähnlich wie mein Syntace aus. Ist aber kostenseitig bei 1/3 davon. Gewicht bei 110 g
gibts aber nur in 40, oder?

Twinworks gibt es auch noch :)
ist mit aufgenommen - aber zu teuer ;)




so, ich habe noch eine neue Anforderung, da mein Gabel-Schaft sehr kurz ist: Welcher Vorbau hat die geringste Aufbauhöhe? Das ist leider nie mit angegeben :(
 
Der spank klemmt bei 35mm find ich schon recht wenig. Gibt noch n paar die mit weniger klar kommen. Da wird es aber wieder teurer


Tapatalk via IPhone
 
sind die 35 gesamte Höhe oder Mindesteinsteckmaß?

Dann steigt der Spike wieder in der Gunst - war eigentlich gedanklich schon beim Answer. Von den Fotos her bauen die anderen auch alle höher.

der Megaforce: Mindesteinstecktiefe (Schaft): 30 mm
 
Alternativ fällt mir nur die P.O.G. x50 ein. Das Mehrgewicht spüre ich nicht, und tubeless geht sehr gut, das Felgenhorn ist schön profiliert.
Die Pike finde ich ganz schön harsch, im Vergleich zu FOX36 und Mattoc.

Zur aktuellen 36 kann ich nichts sagen, aber im Vergleich zur Mattoc? Das ist doch eher ein Prügeleisen, statt Bügeleisen. Mit welchem SAG fährst Du die Pike? Ich fahre meine (150 mm) mit 2 Token und ca. 20% SAG. Damit habe ich ausreichend Reserve, sie sackt nicht gleich bei jeder Bordsteinkante durch, ist aber noch gut sensibel. Es ist die Boost-Version, also MJ 2016.
 
Zur aktuellen 36 kann ich nichts sagen, aber im Vergleich zur Mattoc? Das ist doch eher ein Prügeleisen, statt Bügeleisen. Mit welchem SAG fährst Du die Pike? Ich fahre meine (150 mm) mit 2 Token und ca. 20% SAG. Damit habe ich ausreichend Reserve, sie sackt nicht gleich bei jeder Bordsteinkante durch, ist aber noch gut sensibel. Es ist die Boost-Version, also MJ 2016.
RCT3 140mm, ein Token, nutzt den Federweg an 60cm Kanten gut aus, schlägt nie durch, versackt nicht, steht perfekt im Federweg - aber in Rabenberg taten mir die Hände weh.
Klar sind nur 140mm, und man muss immer auf dem Lenker Liegestütz machen, aber es blieben immer ca 3-4cm Federweg ungenutzt, was für mich auf zuviel Highspeeddruckstufe hindeutet (hatte alles dann komplett aufgedreht, aber iwie kein EInfluss auf Highspeed).
Kann natürlich sein, dass die Schläge vom Hinterbau auch durchkommen, aber trotzdem. Bin da schon mit den beiden anderen Gabeln (alte 180er Fox) gewesen, da hab ich garkeine Probleme mit gehabt.
 
Die Pike finde ich ganz schön harsch, im Vergleich zu FOX36 und Mattoc.

Ich fahre die Pike 2014 RC3 solo air (29/150mm) und finde sie noch ganz gut. Fahr auch 2 Token, sie versackt nicht, steht perfekt im Federweg... Durchschläge nur bei verfehlte Landung... Zum vergleich hab ich eine Fox float 36 2015 im Fully (27.5 /180mm) ist nach geschätzten 200.000 tiefenmeter und 2 Service nicht mehr so feinfühlig wie die pike bei ähnliche Laufleistung, bietet aber ordentlich Reserven und schlägt nie durch... aber bei 180mm...

PS: Für Rabenberg (würde ich nicht mit dem HT fahren) hab ich der weichste setting überhaupt am bike...es gibt keine Sprünge, ohne ende kleine wurzeln und rumpelt schon ständig (Flowingen Ten ausgenommen) um man muss doch immer treten um schnell genug zu bleiben... da lohnt sich super weich zu fahren, bietet viel Komfort und Grip.

LG - Christophe
 
Ich hab genau dasselbe Problem mit der Fox34 im Fastforward. Dagegen nicht wenn die im Fully verbaut ist. Ich glaub man muss einfach seine Fahrtechnik ans Hardtail anpassen. Im Fully hatte ich das Problem das die Fox34 wegsackte und mir zu wenig steif war. Im Fastforward fällt mir beides komischerweise nicht auf - dafür kommt mir vor dass die Gabel die Traktion nicht so gut halten kann (Im Fully war das die Stärke der 34) und den Federweg lange nicht so ausnützt wie sie sollte.

Darf derzeit ja nur langsam fahren - nutze aber bei 30% Sag grad mal 55-60% des Federwegs aus, wobei ich so 60-70% Ausnützung erwarten würde.

Aber Pikes sind ja bekannt dafür große Toleranzen zu haben - bzw jede funktioniert anders. Aber so richtig einschätzen trauen würde ich mich das nur wenn ich die Gabel in einem Rahmen fahre wo ich weiß wie der funktioniert mit anderen Gabeln.
 
Mit 2 Token kann man weniger Druck fahren bei stärkerer Progression. Mit anderen Worten, mit einem Token könnte der Druck zu hoch sein und die Gabel bockiger werden. Allerdings steht sie dann höher im Federweg, da die Kennlinie gemäßigter ist. Einfach mal ausprobieren.

Die 150 mm empfinde ich übrigens als wirklich gut, auch mit 35 mm Vorbau.
 
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