Leichte All Mountains

Schade. Gibt hier sehr viele schöne Strecken...

Werde aber selbst ab 2013 nur noch selten in der Gegend sein. Reicht aber auch nach 6 1/2 Jahren (und weit mehr als 200.000hm).
 
Jetzt mit breiteren Reifen, kürzeren Vorbau und ohne DualControl, allerdings so auch 800gr. schwerer :(... aber mit 11,8kg noch unter 12kg.
Ein Easton Haven Vorbau in 85mm ist noch bestellt und passt in schwarz, mit der silbernen Frontklemmung und der um den Vorbau gehenden Labels besser zur Stütze.

large_DSC07041.JPG
 
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@big scoop

Schönes Bike. :daumen:



Ist und bleibt ein Tourer oder in "Neudeutsch" AM-Sport :lol::lol::lol:

Vor 2 Jahren war es ein marthontauglicher Tourer :lol::lol::lol:


Die Interpretation ist schon was feines :cool:


Mal ne andere Frage?

Ich fuhr meinn CC-Bike (Hardtail) mit 9,2 kg sehr viel in den Alpen. Auch technische Trails, jedoch wegen dem begrenzen Federweg (80mm) nicht gerade schnell. Ist das dann auch ein AM-Bike :lol::lol::lol:

Frage ist ernst gemeint!!!
 
Im großen und ganzen sehe ich zwischen Tourer und All Mountian auch keine Unterschiede! 10 und 20mm mehr Federweg erzeugen noch lange keine neue Radkategorie und die Sitzposition liegt bei beiden zwischen Race und Enduro.

Der Trance Rahmen fühlt sich auf jeden Fall um Welten anders an als mein UrAnthem mit 0SAG Hinterbau. Das macht Bergab eine Menge Spass, den hat man dafür im Uphill eher mit dem Anthem :D

Bei Canyon kann man wunderbar im Shop über die MTBs mit dem Mauszeiger fahren und es blendet rechts das jeweilige Bild über. Das sieht man die Unterschiede in der jeweiligen Radkategorie.
 
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Das hatten wir doch schon. Neben der Geometrie ist der auffälligste Unterschied wohl die mögliche Geschwindigkeit. Auch wenn alles MTBs sind sollte das Fahrwerk eines AM andere Tempi und eine andere Fahrweise ermöglichen als das eines XC-Rades oder Tourers.
Daß die Unterschiede zur jeweils nächsten Kategorie nie riesig sind ergibt sich von selbst.
Ein schwer aufgebauter Tourer wird deswegen aber trotzdem nicht automatisch zu einem leichten AM und ein leichtes AM nicht zwangsläufig zum Tourer ;)
 
Meiner Meinung ist die Geo entscheidend.

Es kommt mir eben so vor, das sich der Ein oder Andere mit seinem Bike profilieren möchte und zwanghaft versucht sein Bike als AM Bike darzustellen um es dann hier posten zu können.

Ist nicht böse gemeint. Ist nur mein Empfinden!
 
Nein, das Gesamtpaket ist entscheidend!
Was nutzt eine tolle Geo, wenn der Hinterbau nix taugt. Da muss sich das Trance mit seinen 125mm nichts vorwerfen lassen und kann sicher dem einen oder anderen 140mm Hinterbau das Wasser reichen.
Ebenso muss ein toller Hinterbau mit guter Geo noch lange nix sein, weil er durch schwache Laufräder inkl. Reifen beschnitten wird.
Am Ende taugt alles nix, wenn der Fahrer nicht damit umgehen kann. ;)
 
Mit der Geo habe eigentlich nu allgemein ausdrücken wollen in welche Richtung es gehen soll. Das natürlich der Rest sein Übriges tut ist klar.

Ich find es einfach nur komisch das die Bikes vor 2 Jahren noch als Tourer verkauft werden und nun als Trailbike und hier wieder als AM.

Ich will nicht sagen das meine Auslegung die einzig Wahre ist. Ist nur meine Erfahrung und Einschätzung.

Dass das Trance ein gutes Bike ist, steht außer Frage!!!
 
Ich denke das Problem an der ganzen Sache ist, dass aus Marketing gründen immer mehr Kategorien geschaffen werden. CC; AM; Enduro/FR; DH wäre doch ausreichend und auch leichter voneinander abzugrenzen, auch wenn hier die Übergänge fließend sind.
 
Ich meine, daß ein richtiges AM zum einen deutlich abfahrtsorientierter ist und man damit trotzdem auf der anderen Seite erstaunlich gut klettern kann. Das ist vorallem dieser neuen AM-Geometrie zu verdanken.

D.h. man hat einen flachen Lenkwinkel um 67° mit einem relativ hohem Lenkkopf am Rahmen und auf der anderen Seite einen steilen Sitzwinkel mit mindestens 73°, damit man bei steilen Auffahrten nicht weit hinten sitzt. Natürlich die Sattelstütze ohne Kröpfung. Durch den hohen Lenkkopf sitzt man auch richtig 'im Rad' drin. Ein rennsporttypischer Eindruck kommt dadurch nicht wirklich auf.

Imho sind es eben die kleine Unterschiede, die sich in der Summe beachtlich bemerkbar machen bei einem richtigen AM, im Unterschied zu einem eher touren-orientierten Bike, oder?
 
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Ich finde immer noch das deutsche/Europäische System zu detailliert untergliedert. Des müsste aus der USA sein:
Definition: All mountain mountain bikes, also known as trailbikes are the workhorse category of mountain bikes. An all mountain bike is a mountain bike built to handle almost everything a mountain biker will run into on a full day of riding.
The all mountain category consists mostly of bikes with about 4 to 6 inches (100 to 160 millimeters) of travel. While they are designed to climb hills very efficiently, they are generally heavier and a bit more stout than the typical cross county mountain bike. They can handle a lot rougher terrain as well.

Trail bikes are what most people should be riding. They are an excellent balance between efficiency, comfort, and control. All mountain mountain bikes are light and efficient enough to get you to the top of the hill, have soft enough squish in the suspension to keep you isolated from rough terrain, and have enough travel to suck up the bigger hits that can leave a cross country racer tasting the dirt.

Also Known As: Trailbike
Alternate Spellings: All-Mountain
Examples:
I can take my all mountain bike for all day rides without coming home feeling like I've been in a washing machine all day.
 
Mit AM Bikes fährt man in USA auch Enduro, und Enduro ist dort eine Disziplin und keine Radgattung...

Das Specialized Enduro ist zum Beispiel drüben ein typisches All Mountain :-)
 
Mit AM Bikes fährt man in USA auch Enduro, und Enduro ist dort eine Disziplin und keine Radgattung...

Das Specialized Enduro ist zum Beispiel drüben ein typisches All Mountain :-)

sieht man doch schon an der Def.
bikes with about 4 to 6 inches (100 to 160 millimeters) of travel

Und ich finde es gut so wenn es nur ein paar Kategorien gibt. Hier bei uns ist es doch unübersichtlich, das zeigt auch diese Diskussion
 
Eines trifft aber für ein Enduro bestimmt nicht zu: 'designed to climb hills very efficiently'. Das trifft aber wohl für ein richtiges AM-Bike zu.

Bei Specialized wäre das wohl eher ein Bike der neuen Stumpjumper, wohlgemerkt der neuen Stumpjumper, nicht eines der alten. Die hatten eher eine CC-Geo.
 
Ich meine, daß ein richtiges AM zum einen deutlich abfahrtsorientierter ist und man damit trotzdem auf der anderen Seite erstaunlich gut klettern kann. Das ist vorallem dieser neuen AM-Geometrie zu verdanken.

D.h. man hat einen flachen Lenkwinkel um 67° mit einem relativ hohem Lenkkopf am Rahmen und auf der anderen Seite einen steilen Sitzwinkel mit mindestens 73°, damit man bei steilen Auffahrten nicht weit hinten sitzt. Natürlich die Sattelstütze ohne Kröpfung. Durch den hohen Lenkkopf sitzt man auch richtig 'im Rad' drin. Ein rennsporttypischer Eindruck kommt dadurch nicht wirklich auf.

Imho sind es eben die kleine Unterschiede, die sich in der Summe beachtlich bemerkbar machen bei einem richtigen AM, im Unterschied zu einem eher touren-orientierten Bike, oder?

:daumen:

Kommt natürlich auch darauf an wie und wo das Bike bewegt wird. Da ich mit dem AM-Bike nur im Mittelgebirge und den Alpen unterwegs bin sehe ich das einfach auch so.

Wenn natürlich ein "Berg" mit 100hm definiert ist, dann... ;-)))
 
wenn ich sehe, dass die meissten hier 150mm für xc-touren brauchen und ihre räder durch schrottige reifchen (an ein richtiges am gehört weder ein xking, noch ein racing ralph an´s vr) kastrieren, frage ich mich, ob die ganzen kategorien nicht alle mist sind und man es tatsächlich wie die usa halten sollte?
 
Denke nicht so.
Was kann das AM-Bike mit der entsprechenden Geo dazu, wenn einer ein paar Racing Ralph aufzieht? Das ändert ja nichts an der Geometrie des Bikes an sich.
 
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