Leichte All Mountains

Denke nicht so.
Was kann das AM-Bike mit der entsprechenden Geo dazu, wenn einer ein paar Racing Ralph aufzieht? Das ändert ja nichts an der Geometrie des Bikes an sich.

das ist richtig! ähnelt irgendwie diesen kitcars...chassis von nem dicken sportwagen und unter der haube nur ein 100ps-motörchen. blendet auf den ersten blick genau so!:daumen:
 
Na ja, es ging ja um die Frage was ein AM-Bike ausmacht.
Dicke Reifen machen jedenfalls kein AM-Bike, dicke Reifen machen vorallem schwer. Wenn unnötig schwer, dann ist's wie ein dicker Bauch, der auch nicht besser fahren lässt. Die Reifenfrage ist ein leidiges Thema, das jeder auch nach seinem eigenen Dünken beantworten soll.

Es ging ja um den Unterschied von Tourer zum richtigen AM-Bike. Und das ist sicher nicht die langweilige Reifensuche.
 
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Na ja, es ging ja um die Frage was ein AM-Bike ausmacht.
Dicke Reifen machen jedenfalls kein AM-Bike, dicke Reifen machen vorallem schwer. Wenn unnötig schwer, dann ist's wie ein dicker Bauch, der auch nicht besser fahren lässt. Die Reifenfrage ist ein leidiges Thema, das jeder auch nach seinem eigenen Dünken beantworten soll.

Es ging ja um den Unterschied von Tourer zum richtigen AM-Bike. Und das ist sicher nicht die langweilige Reifensuche.

wer sprach von dicken reifen? grip geht nicht zwangsläufig mit der größe des reifens einher. hier geht´s darum, ein am auch überhaupt noch als solches nutzen zu können. ich fahre selber am 301, welches ich mit einem lw von 66,5° als ganz normales tourenrad bezeichnen würde, am vr einen 2.25er fat albert (1,6bar) und am hr einen 2.25er nn (1,8bar). und ich empfinde diese reifen, bei trockenen bedingungen, als das absolute minimum für normale touren, bei denen es auch schonmal etwas flotter und technischer zur sache gehen darf. ein xking in 2.4 am vr, entwickelt bei weitem nicht den grip des fa in 2.25. das einsatzgebiet ausschliesslich auf die geotabelle und federwege zu begrenzen, ist nahezu lächerlich. und mit dem was viele hier aufziehen, ist das nutzen des fahrwerks noch nicht einmal im ansatz möglich. und zu allem überfluss werden dann in den eh schon schlecht grippenden reifen, noch drücke von 2bar oder sogar oberhalb gefahren, damit das reifchen noch besser rollt und man im uphill noch nen ticken schneller ist.
 
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Denke nicht so.
Was kann das AM-Bike mit der entsprechenden Geo dazu, wenn einer ein paar Racing Ralph aufzieht? Das ändert ja nichts an der Geometrie des Bikes an sich.
Unpassende Reifen beschränken den Einsatzbereich genauso wie eine unpassende Geometrie. Warum ALL Mountain und dann den Einsatzbereich mit den Reifen wieder beschneiden (das geht in beide Richtungen, Baron 2.5 <-> Racing Ralph)
Ich bleibe dabei: das Gesamtpaket muss stimmen!
 
apropos Reifen: Bei mir sind derzeit die Specialized Pellen drauf, die bald runter sind (2,2/2,0) - Ich möchte gern auf 2,4/2,2, möglichst leicht mit viel Grip und wenig Rollwiderstand :D

Derzeit sind noch Schläuche drin, es werden ja vermutlich Faltreifen ohne oder? Was brauch ich da noch, hab das noch nicht gemacht.
 
Ich kann die Trails die ich mit dem All-Mountain fahre, auch mit meiner 9,4 kg XC-Race Feile fahren, allerdings etwas langsamer.
Genau so kann ich mit einem 2.4er Mountain King Supersonic auf dem All-Mountain fahren, so lange es auf meinen Home Trails trocken ist, völlig ausreichend. Bei Nässe bevorzuge ich 2.3er Baron und 2.2er Rubber Queen.
Kommt immer drauf an was ich mit dem Bike anstelle. Wenn ich richtig Spass haben will ist das Gewicht Nebensachen. Leichtbau am All-Mountain schränkt den Einsatzbereich und damit den Spassfaktor zu stark ein.

Ich sehe das so wie Schlammpaddler.

Ich fahre mit meinem All-Mountain immer Touren.
 
Wie Du es bei Deinem AM-Bike machst, so kann es jeder selbst machen. Nämlich die Reifen wechseln wie und wann's gefällt.

Nur die Bike-Geo, besser die Rahmen-Geo, kannst Du nicht auswechseln.
 
wer sprach von dicken reifen? grip geht nicht zwangsläufig mit der größe des reifens einher. hier geht´s darum, ein am auch überhaupt noch als solches nutzen zu können. ich fahre selber am 301, welches ich mit einem lw von 66,5° als ganz normales tourenrad bezeichnen würde, am vr einen 2.25er fat albert (1,6bar) und am hr einen 2.25er nn (1,8bar). und ich empfinde diese reifen, bei trockenen bedingungen, als das absolute minimum für normale touren, bei denen es auch schonmal etwas flotter und technischer zur sache gehen darf. ein xking in 2.4 am vr, entwickelt bei weitem nicht den grip des fa in 2.25. das einsatzgebiet ausschliesslich auf die geotabelle und federwege zu begrenzen, ist nahezu lächerlich. und mit dem was viele hier aufziehen, ist das nutzen des fahrwerks noch nicht einmal im ansatz möglich. und zu allem überfluss werden dann in den eh schon schlecht grippenden reifen, noch drücke von 2bar oder sogar oberhalb gefahren, damit das reifchen noch besser rollt und man im uphill noch nen ticken schneller ist.

Ich muss dir leider dezent widersprechen:
fahre selbst ein 301 mit 2 unterschiedlichen Reifensätzen
1.) so wie du den Fat Albert Trail Star 2.25 vorn (1,6bar) + Nobby Nic Pace Star 2.25 hinten (1,8bar). Beide in SnakeSkin.
2.) Rocket Ron Evo 2.25 vorn + hinten (1,6+1,8 bar)
und kann deshalb gut vergleichen.
Vom Gripp her unterscheiden sich die Beiden nicht in solchem Maße wie der hohe Gewichtsunterschied (>300g) es vermuten lassen würde. Fühlbar ja, aber jetzt wirklich nicht die Welt. Auf Touren in unbekanntem Gelände, wo ich mir partout keinen Platten leisten möchte, ziehe ich die FA/NN-Kombo vor.
Fahre ich meine Wochenend- oder Feierabendrunde auf meinen Hometrails (Schwäbische Alb) ist mir der RoRo aber viel lieber. Dessen tatsächlich größter Nachteil ist nämlich nicht mangelnder Gripp sondern eine höhere Pannenanfälligkeit und starker Verschleiß. Auch das oft zitierte "Wegknicken" bei Kurvenfahrt der dünneren Karkasse kann ich überhaupt nicht feststellen.

Aber jeder hat halt andere Prioritäten.
 
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Wie Du es bei Deinem AM-Bike machst, so kann es jeder selbst machen. Nämlich die Reifen wechseln wie und wann's gefällt.

Nur die Bike-Geo, besser die Rahmen-Geo, kannst Du nicht auswechseln.

stimmt! also schmeiss ich mir in einen rahmen mit am-geo, nen satz alpine mit maxxis 310 oder ähnlichem schrott und hab ein extrem leichtläufiges am? sauber! :daumen:

kann jemand den thread in "leichte mtb´s" ändern? dann braucht s solche diskussionen nicht mehr!:rolleyes:
 
Ich kann das mit den Reifen auch so bestätigen... die Maxxis Ikon 2.2 hatten im trockenen ordentlich Grip egal ob auf Waldboden oder Schotter ihre Grenzen fanden sich nur bei Schlamm. Sind dafür spitze gerollt!

Der Rollwiderstand und auch das Gewicht ist mit den Bontragers nun schon ordentlich gestiegen und das spürt man auch, einen riesen Unterschied im Grip bei Trockenheit dagegen stelle ich aber nicht fest!

Jeder muss eben für sich sein Optimum finden! Ich habe die Ikons demontiert weil ich auf 500km 2 Pannen durch Dorne hatte und das kannte ich bisher von keinem Reifen.
 
kann jemand den thread in "leichte mtb´s" ändern? dann braucht s solche diskussionen nicht mehr!:rolleyes:
Falls Du's noch nicht gemerkt hast ... der Thread heisst 'Leichte All Mountains'.;)

Es ging auch mal darum zu erklären, was ein richtiges AM-Bike von einem Tourer unterscheidet. ---> nämlich die Geo.

Das mit den Ultra-Leichtreifen hast Du hier ins Spiel gebracht. Daran denkt aber sonst keiner wirklich, oder hoechstens mal zu besonderen Gelegenheiten. Man kann auch Reifen wählen, die nicht so Ultra-leicht sind, aber auch nicht so Ultra-schwer wiegen. Schon mal dran gedacht?:confused:

Du kannst Dir natürlich auch ein schweres All Mountain aufbauen, mit allem was ordentlich viel Gravitation bringt. Dann wird es aber kein leichtes All Mountain mehr sein gemäß dem Thread Titel.
 
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naja..sonderlich schwer sind meine räder jetzt nicht unbedingt! :lol: aber vermutlich unterscheiden sich die von uns gefahrenen tourenprofile und somit auch die definition des begriffs "all mountain" so sehr, dass wir einander nicht verstehen werden! :)
 
Du kannst Dir natürlich auch ein schweres All Mountain aufbauen, mit allem was ordentlich viel Gravitation bringt. Dann wird es aber kein leichtes All Mountain mehr sein gemäß dem Thread Titel.

/Klugscheißmodus an/
Die Gravitation (Erdanziehungskraft) ist bei allen Bikes gleich, bzw unterscheidet sich nur geringfügig durch unterschiedliche Höhe über dem Meeresspiegel.
/Klugscheißmodus aus/
 
Wenn schon klug*******n dann richtig:

Die ErdanziehungsKRAFT ist nicht bei allen gleich, die ErdBESCHLEUNIGUNG sehr wohl
:D
... bis auf kleine Unterschiede durch Wahl des Ortes
 
Wenn schon klug*******n dann richtig:

Die ErdanziehungsKRAFT ist nicht bei allen gleich, die ErdBESCHLEUNIGUNG sehr wohl
:D
... bis auf kleine Unterschiede durch Wahl des Ortes

Du hast natürlich recht es heißt Erdbeschleunigung.
Erdanziehungskraft hieß es mal als ich noch zur Schule ging.
 
Könnte man wieder mal über das diskutieren was im Thread Titel eigentlich verlangt ist und die sinnbefreiten Diskussionen auf irgendwelchen Nebenkriegsschauplätzen austragen ??

ICH WILL BIKES SEHEN !
 
meins is so leicht, des steigt mir vorne immer auf ....

... oder war die höhe von 3.005 m schuld ??? ;)
 
Hallo, hier mal mein Stumpjumper S-Works Carbon, Aufbau ist fast fertig, fahren tut es schon:

Stumpy1m.jpg


Einsatzbereich AM / Endurotouren (tlw. auf Rubber Queen / Ardent), Gewicht kommt mit tubeless (Kit ist in der Post) dann auf 11.9kg.

Bevor wer fragt: Bis jetzt reicht mir Shadow Plus mit "kurzem" SGS-Käfig, wenn die Kette sich doch zu oft verabschiedet kommt wieder eine Eigenbauführung wie am Enduro dran.

Hoffe es gefällt, fahren tut sichs fantastisch!:D:D:D
 
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