Leichte All Mountains

dann mal informieren und sich nicht von einem negativen Vorbau und einer 160er Scheibe an der Front täuschen lassen ;)... hab die Geo natürlich erst mal in Richtung der Sitzposition gebaut, die ich von meine anderen Rädern kenne und auf der ich mich auf langen Strecken wohlfühle. Wie gut das dann im härteren Gelände ist wird sich zeigen und dann angepasst!

für mich ist der Einsatz eben erst mal mit Tour und Allmountain definiert! mein Anthem ist im Vergleich am Oberrohr länger und die sitzposition viel gestreckter, das ist als Tour Marathon Rad aufgebaut und auch 1kg leichter.
 
@scoop: Die Liste ließe sich beliebig erweitern. Das genau ist ja mein Punkt.

@philipp: Entsprechend aufgebaut bestimmt, ja. Gut möglich.
 
Für die Gabel habe ich mich aus Gewichtsgründen entschieden und aus dem selbem Grund ist auch noch die 99gr Stütze und die 5gr Klemme verbaut! Wenn das alles nicht praktikabel sein sollte wird auf eine absenkbare Stütze umgebaut aber das seh ich nach den ersten Kilometern.
Ich habe auch nen Schraubwürger von Tune an meinem BMC, allerdings in Verbindung mit ner Reverb. Da macht das dann Sinn.

Die Geo an Deinem Aufbau passt imho nicht für All Mountain. Mit der beachtlichen Sattelüberhöhung scheint mir das definitiv zu Race/Marathon lastig. All-Mountains sind eben gegenüber Marathon-Fullies deutlich mehr abfahrtsorientiert. Die Gabel mit nur 120 mm ist dafür leider etwas zu kurz geraten, besonders hinsichtlich des Hinterbaus. Ist nur meine Meinung.

Mit entsprechender Fahrtechnik kann natürlich auch mit nem Marathon-Fully All-Mountain fahren.
 
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Ist nur meine Meinung, daß eine so starke Sattelüberhöhung bei fester Sattelstütze nicht zweckdienlich ist für ein All-Mountain.

Warum soll man das dann unbedingt 'All-Mountain' nennen? All-Mountain ist ohnehin eigentlich nur ein Begriff, der lediglich den Typ des Bikes anzeigen soll. Man kann auch mit nem Bike Typ 'Marathon' entsprechend fahren. Warum nicht?
 
und das alles erkennst du an sattelüberhöhung und gabel?
respekt...

Dachte ich mir auch... AM ist für mich alles tourentaugliche. Also zwischen reiner CC-Rennkiste und abfahrtsorientiertem Enduro/Freerider. Immer tausend Schubladen aufzumachen, was soll das? Ausgeburt des Kapitalismus!?

Mir gefällt das Giant und ich finde es passend für den Einsatzzweck "AM"
 
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is halt a radl mit dem er/man/sie wer auch immer halt damit fährt touren und diverse trails fährt. ja mei ! soll sich jeder so aufbauen wie er will. wer weiß, der fährt uns vielleicht so um die ohren, oder fährt auch rennen, oder oder oder.

is doch auch voll egal, es muß für den besitzer optimal passen.

mir gefällts auch wenn ich auch auf variostütze wechseln würde (-:




und zur definition: für mich gibts eh nur racebike, touren/trailbike, downhill! dazwischen is doch alles blablabla kauft neues equipment blablabla kaufen kaufen kaufen bla bla bla hirnwäsche.

hab selber ein giant reign. diese hinterbauperformance von so giants maestro ... gewaltig sag ich nur! die schlucken extrem viel. meins is laut definition ein AM. ich würds wohl eher laut offizieller definition in enduro einstufen, so wie der hinterbau abgeht (schade das mir zu klein is).
 
hier wird ziemlich viel über die Definition des Threads diskutiert. Ich persönlich habe, wie viele andere auch, da eine sehr genaue Vorstellung, was rein gehört und was nicht ... und einiges hier passt definitiv nicht!

wie wäre es, wenn der Threadersteller einfach mal alle relevanten facts absteckt, damit wir hier nix mehr über Rocket Ron oder auf der anderen Seite 15kg-Bikes lesen müssen?
 
hier wird ziemlich viel über die Definition des Threads diskutiert. Ich persönlich habe, wie viele andere auch, da eine sehr genaue Vorstellung, was rein gehört und was nicht ... und einiges hier passt definitiv nicht!
Es sind wie gesagt, DEINE PERSÖNLICHEN Definitionen des Themas. Das bedeutet nicht, dass andere die selben Ansichten haben müssen.
Allmountain bedeutet ja nicht unbedingt, dass man mit DEM Rad in DIESER Ausführung JEDEN Berg hoch und wieder runter fahren kann. Eine Anpassung von Reifen, LRS, Federweg, sonstiger Komponenten macht durchaus Sinn. Dazu kommen noch Fahrstil und die unterschiedlichen Anforderungen von 60kg Floh und 100kg Kampfsau. Alles Parameter, die bedacht sein wollen. Entsprechend sieht das Ergebnis eben mal so und mal so aus.
Die Abgrenzung nach oben wie unten (Tour <--> Enduro) ist eben nicht in Stein gemeißelt und kann nicht einfach nur an Federweg, Reifen und Geometrie festgelegt werden.
Ach was war das vor 20Jahren einfach. Da gabs CC und DH. Bei DH wurden die selben Räder gefahren nur mit Federgabel und richtig großem Kettenblatt vorne. Dafür wurden bei einem schwereren DH auch mal die Lenkerhörnchen abgeschraubt. :lol:

15kg Räder und halb aufgebaute Räder will hier aber wohl wirklich keiner sehen. Wobei ich bei Supasinis 901 hier aber schon wieder eine Ausnahme machen würde und eine reine Galerie ist das hier ja auch keine. ;)

Just my 2cent
:bier:
 
Mit der Bezeichnung des Rad-Typs ist's natürlich so eine Sache. Wir könnten ja auch alle Holland-Rad fahren. Ist doch nur ne Bezeichnung.;) Und gesetzlich geschützt ist die Bezeichnung 'All Mountain' schon gar nicht.
Solche Typisierungen können aber helfen, um sich im Dschungel ein bischen besser zu orientieren.

Auch ich hatte anfänglich geschmunzelt als die ersten All Mountains kamen und bin mit meinem alten 120 mm Bike und Sattelüberhöhung in die Alpen gefahren. Als ich dann aber in den Alpen mit Guides gefahren bin, die selber Bikes mit 150 mm Federweg und mehr hatten mit einer entsprechend abfahrtsorienierten Geo, da wurde mir dann klar was 'All Mountain' bedeuten kann. Wenn du da stehst, dann ist das nicht einfach nur blah-blah.

Aber so ein Bike sollte idealerweise auch nur um die 12 Kg schwer oder noch leichter sein, damit man auch 1000 hm Uphill am Stück OHNE SEILBAHN auf einem Trail gut schaffen kann.
 
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Daß es das aushält stelle ich gar nicht in Frage. Vor 15 Jahren war ich ohne Scheibenbremse, nur mit etwas Federweg und ohne Protektoren in den Alpen. Selbst da bin ich heil wieder nach Hause gekommen, inkl. Rad ;)

Die Unterschiede sind doch primär in der möglichen Geschwindigkeit und, in Verbindung damit, der entsprechenden Lebensdauer. Auch ein XC-Hardtail kann man eine DH-Strecke herunterfahren aber es wird das nicht so oft mitmachen wie ein angepaßtes Rad und es wird dabei deutlich langsamer sein. Darum geht es hier.
Auch so ein Touren-Fully kommt heil durch die Alpen, am Ende fährt man damit aber im Vergleich zu einem "typischen" AM wohl schneller bergauf als bergab und hat bei ruppiger Fahrweise vermutlich einen höheren Verschleiß.
In der Geschwindigkeit liegt für mich mittlerweile auch der größte Unterschied zum Enduro oder zu einem leichten Freerider. Bergab kann man mit "mehr" Fahrwerk "mehr" Reifen schlicht schneller fahren.
 
Ich schmeiß auch noch ein Trance in die Runde...

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130mm, Alles AM-tauglich, mit ca. 12kg aber auch nicht außergewöhnlich leicht. Aber der Spaß geht vor :daumen:
MFG Julian
 

Ja, habe ich. Aber soweit vorne fängt wahrscheinlich keiner mehr an zu lesen.:)
Da sich die Welt ja weiterdreht, würde ich heute die "Eckpfeiler" für ein leichtes AM heute wie folgt setzen:
-120 - 150mm Federweg
-Reifenbreite 2,25 - 2,4'' (Profil min. Nobby Nic oder Mountain King o.ä.)
-Bremse vorne 180-200mm, hinten 160-180mm
-Sattelschnellspanner oder Remote-Stütze
-Gewicht incl. Pedale bis 12kg
 
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so was also:

mont chaberton (ca 3200 m ü M) , canondale rz120, VR+HR rocket ron 2,4" mit milch und forca variostütze mit ca 11,1 kg

andere sattelstütze:

keller (ca 340 m ü M) , canondale rz120, VR rocket ron 2,4" , HR nobby nic 2,25" mit milch und reverb stütze mit ca 11,3 kg

mittlerweile fahr ich einen ca 15 kg brummer (all mountain wenn man so will) und bin froh über die 15 kg. keine mikey mouse reifen, massive felgen, massiven federweg.
dennoch bin ich mit dem rz auch alles gefahren. natürlich wars bergauf schöner, toller. aber nur mehr federweg und fettere reifen hätten die bergabperformance auch nicht um welten verbessert. da spielt schon die geo eine entscheidende rolle... ja und jetzt mit dem großen fetten bike machts einfach um welten mehr spaß bergab. aber eben nicht bergauf.
somit sollte jeder selbst seinen kompromiss und seine all mountain definition abstecken können?
 
hi wollte mal mein All Mountain mit 11,8kg vorstellen:)
 

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Ich habe lange darüber nachgedacht, ob ich mein Turner hier posten soll oder nicht, und habe auch schon den ganzen Thread gelesen. Denn eigentlich ist das Bike zu schwer für diesen Thread. Im Enduro-Thread wäre es aber sicherlich auch falsch aufgehoben, da es nicht bikeparktauglich ist. Ich hoffe, dass ihr mir vielleicht ein paar Tipps geben könnt, wie ich beim Bike noch Gewicht sparen kann. Und sorry, dass es die Gewichtsregel nicht erfüllt, aber ehrlich gesagt weiß ich nicht so recht, wie ich unter die 12kg kommen soll.
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Mein langfristiges Ziel wären <13kg, gerne auch weniger. Worauf ich nicht verzichten kann, sind die Reifen (wohne nunmal mitten in den Alpen) und die Stahlfedergabel (brauche ich bei den steilen Trails) und Griffe (sind mit Abstand die angenhmsten, die ich bisher gefahren bin). Lenker bleibt wohl auch, mir gefällt die Optik einfach, dafür nehme ich etwas höheres Gewicht in Kauf. Eine XT-Kurbel habe ich auch noch, allerdings ist die sogar 3g schwerer als die SLX. :eek:

Bis zum Winter sollen Sattelklemme, Sattelstütze und Sattel geändert werden (ersetzt durch Tune Würger, KCNC Pro Lite und Tune KommVor), weiters werde ich noch leichtere Schläuche, evtl. Latex, ausprobieren. Pedale werden wohl auch getauscht. Wäre dann um die 240g weniger.

Aber was kann ich noch machen, ohne pleitezugehen? ;) Danke schonmal für Vorschläge.

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Bei einem der beiden Reifengewichte scheint ein Fehler zu sein.

Weswegen ? Deckt sich doch ungefähr mit den anderen Zahlen hier im Forum. Ich denke halt das man im Leichtbauforum mit XT Ausstattung nicht weit kommt. Laufräder könnte man zb noch gut Gewicht sparen. Geht mit Flow auch 300-400g leichter. Vorbau kann man zb mit nem F109 20g sparen usw.
 
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