Lenkungskonzept Isar-Trails München: 1,35 Million Euro für die Finanzierung

Lenkungskonzept Isar-Trails München: 1,35 Million Euro für die Finanzierung

Gute Nachrichten von den Isar-Trails – der Münchner Stadtrat hat offiziell die Finanzierung und Umsetzung eines Lenkungskonzepts für die Mountainbike-Strecken entlang der Isar beschlossen und ein dafür ein Budget von 1,35 Million Euro bereitgestellt.

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Lenkungskonzept Isar-Trails München: 1,35 Million Euro für die Finanzierung

Was sagst du zur Entwicklung bei den Isar Trails?
 
Ich fahre die Isartrails jetzt in der fünften Saison.
32. Saison mit dem "MTB" :D
Auf meiner kleinen Trailrunden von 20km begegne ich am Wochenende je nach Wetter 5-30 anderen Bikern, und 1-10 Fußgängern....in 1,5 Stunden.
Es gibt ein sehr starkes nord süd Gefälle was die Menschendichte angeht.
Tierpark bis Grünwalder Brücke ist schon sehr viel los.
danach wirds bis Schäftlar weniger, und ab Schäftlarn ist dann sehr schnell fast nichts mehr los.

"Eigentlich" 2.: Probleme werden wohl einige "wilde" Bauten auf den Trails machen, wie z.B. ein Double (an sich cool) auf nem Weg der auch von Fußgängern genutzt wird. Oder seit Corona kreuz und quer neu entstandene "Trails", die hauptsächlich als Beschleunigungsspur für Sprünge da sind.
Von den bauten kommen viele Probleme. War vor 25 Jahren auch schon so ähnlich google mal Grünwald Bombenkrater.

Sprich, gibt ein paar wenige Dinge die im Bikepark besser aufgehoben sind...das lässt sich aber wohl mit Kommunikation einfach lösen.
Das Kommunikation da was verändert wäre mir die letzten 30 Jahre nicht aufgefallen.
 
Jetzt erkenne ich das Problem.
jetzt erkenns ich nicht mehr :confused:
es hat sich ein misstrauen in das vertrauen in gesunden menschenverstand gefestigt? 🤔
giphy.gif
 
Welche bzw wieviele Lenkungsmaßnahmen haben nicht zu einer Wege/Trail Reduktion geführt?
das würde mich jetzt auch interessieren. gibt es da erkenntnisse wo sowas funktioniert hat oder nicht?
wenn ich mich in meinem bekanntenkreis umhöre ist das so als würde das am deister umgesetzt werden, d.h. in deren persönlicher sichtweise spielt das garkeine rolle ob sowas kommt oder nicht.
 
Welche bzw wieviele Lenkungsmaßnahmen haben nicht zu einer Wege/Trail Reduktion geführt?
Schon die Frage zeugt von zu wenig Kompromissbereitschaft. Natürlich würde es für jede Gruppe weniger nutzbare Wege. =>
Das Problem wird jedoch immer sein, dass
  • es wirklich schwierig ist so etwas ausgewogen hinzubekommen, generell aber eben auch lokal
  • selbst wenn es ausgewogen wäre, es nicht zwingend auch so wahrgenommen wird
 
Hier mal 2 Aufnahmen vom Wochenende, Isarhang etwas nördlich/unterhalb von Buchenhain:

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(Ulkig: Das einzige was tapfer, wenn auch leicht angezählt den Kahlschlag überlebt hat, ist das anti Radfahrer Schild)

Selbe Stelle Blick nach unten:

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Grob geschätzt hat man hier eine Fläche mit vielen hundert Bäumen platt gemacht, die ungefähr der Fläche von 30km Isartrails entsprechen dürfte.
Warum man das jetzt zerstören musste weiß ich nicht, die Hochspannungsleitungen sind jedenfalls nicht neu.
Neue EU Naturschutzverordnung?
„Ausgleichsfläche“ für demnächst rückgebaute “wilde Wege“?
(Praktisch: Die gerodeten Bäume und Äste können gleich zum versperren verwendet werden. Sehr nachhaltig!)
Fläche wird für Cannabis Anbau benötigt?
Man weiß es nicht… 🙂
 
Welche bzw wieviele Lenkungsmaßnahmen haben nicht zu einer Wege/Trail Reduktion geführt?
Die Frage stellt sich gar nicht, und die Alternative zu Lenkungsmaßnahmen ist ein vollständiges Verbot. Sei dir darüber im Klaren, dass deine Einstellung nicht auf andere zugehen zu wollen eben dazu führt, dass du keine Kompromisse erzielen kannst und dann bist wahrscheinlich der zweite Sieger. Sprich: Am Ende hast du nichts!

Und denk mal drüber nach: Ist es so schlimm, wenn im Koblenzer Stadtwald eine Strecke aufgegeben werden mußte und dafür alle anderen mit hochoffizieller Zustimmung der zuständigen Verwaltung weiter existieren?
 
Die Frage stellt sich gar nicht, und die Alternative zu Lenkungsmaßnahmen ist ein vollständiges Verbot.
Und an den Isartrails wäre es auch vergleichsweise leicht überprüfbar, weil die Fläche halt relativ klein, bzw schmal ist.
Wobei ich auch hier absolute Zweifel habe, dass es dauerhaft durchgezogen werden kann.
 
Die Frage stellt sich gar nicht, und die Alternative zu Lenkungsmaßnahmen ist ein vollständiges Verbot. Sei dir darüber im Klaren, dass deine Einstellung nicht auf andere zugehen zu wollen eben dazu führt, dass du keine Kompromisse erzielen kannst und dann bist wahrscheinlich der zweite Sieger. Sprich: Am Ende hast du nichts!

Und denk mal drüber nach: Ist es so schlimm, wenn im Koblenzer Stadtwald eine Strecke aufgegeben werden mußte und dafür alle anderen mit hochoffizieller Zustimmung der zuständigen Verwaltung weiter existieren?

Wir reden hier aber nicht über RP sondern Bayern...hier gibt's erst mal keine Verbote und genau genommen auch (fast) keine Probleme auf den Isartrails. Da stellt sich halt die Frage der Sinnhaftigkeit eines groß angelegten Lenkungskonzeptes🤔
Und welche Kompromisse hier einzugehen sind erschließt sich mir auch nicht ganz. Ok, man sollte einige Dinge ggf. mal grundsätzlich regeln, kurze "wilde" Abschnitte rückbauen etc....das ist aber an sich alles kein großes Ding...aber die Politik und Verwaltung braucht das anscheinend so.
 
Hier mal 2 Aufnahmen vom Wochenende, Isarhang etwas nördlich/unterhalb von Buchenhain:

Anhang anzeigen 1873815

(Ulkig: Das einzige was tapfer, wenn auch leicht angezählt den Kahlschlag überlebt hat, ist das anti Radfahrer Schild)

Selbe Stelle Blick nach unten:

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Grob geschätzt hat man hier eine Fläche mit vielen hundert Bäumen platt gemacht, die ungefähr der Fläche von 30km Isartrails entsprechen dürfte.
Warum man das jetzt zerstören musste weiß ich nicht, die Hochspannungsleitungen sind jedenfalls nicht neu.
Neue EU Naturschutzverordnung?
„Ausgleichsfläche“ für demnächst rückgebaute “wilde Wege“?
(Praktisch: Die gerodeten Bäume und Äste können gleich zum versperren verwendet werden. Sehr nachhaltig!)
Fläche wird für Cannabis Anbau benötigt?
Man weiß es nicht… 🙂
Hier wurde platz gemacht für die HV Leitungen, ist doch schön zu sehen, gibt auch hier für Vorschriften!
Bei und werden jetzt sogar Hauptwege im Wald auf beiden Seiten 2m beschnitten, damit sich keiner das Auto zerkrazt.
 
Ok, man sollte einige Dinge ggf. mal grundsätzlich regeln, kurze "wilde" Abschnitte rückbauen etc....das ist aber an sich alles kein großes Ding...aber die Politik und Verwaltung braucht das anscheinend so.
Und wenn jetzt (wie bereits befürchtet) das Geld genau dafür genutzt würde, wäre das Geschrei groß.
Alles bleibt beim alten nur =>
Eben, stellst zwei Ranger ein die in der Saison nach dem Rechten schauen...schon ist Ordnung, und alles kann (fast) so bleiben wie's ist.
und die sorgen dafür, dass keine weiteren TRails entstehen, bzw. zeitnah rückgebaut werden.
Sicher? 3-4x mit Polizeieinsatz. Genau deswegen =>
man sag höflich das man keine Zeit hat und fährt weiter. Was sollen die machen schießen ?

und aufm Trail holen die einen nicht mehr ein.
Ich wollte aber eher darauf hinaus, dass es an den Isartrails wegen der schmalen Ausprägung einfacher wäre als bei mir hier.
 
Schon die Frage zeugt von zu wenig Kompromissbereitschaft.

Die Frage stellt sich gar nicht, und die Alternative zu Lenkungsmaßnahmen ist ein vollständiges Verbot. Sei dir darüber im Klaren, dass deine Einstellung nicht auf andere zugehen zu wollen eben dazu führt, dass du keine Kompromisse erzielen kannst und dann bist wahrscheinlich der zweite Sieger. Sprich: Am Ende hast du nichts!
Mag sein.

Ich gehe einmal vom Status Quo aus bzw vergleiche die Situation mit Wanderern und deren Betretungsrecht. Dh das freie, mit wenigen Ausnahmen, Recht, den Wald zu betreten und sich darin aufzuhalten (siehe Bayische Verfassung oder österreichisches Forstgesetz).

Gemäß dem Gleichheitsgrundsatz bzw alle Menschen gleich zu behandeln (auch hier, mit begründeten Ausnahmen), stellt sich die Frage, warum das bei Fahrrädern bzw MTB Sport nicht auch so sein soll?

Natürlich kennen wir die Begründungen bzw Ausreden (Gefährdung von Fauna und Flora, Land- und Forstwirtschaft, Jagd und natürlich der Wanderer).

Genau so wie es Konflikte und tödliche Gefahren für Fußgängern und Radfahrern gibt, wird der (private) KFZ Verkehr auch nicht verboten. Stattdessen hat man auch hier Lenkungsmaßnahmen getroffen. Vor allem bei Fußgänger durch Gehwege, bei Radfahrern durch Radwege, wobei diese aber trotzdem am Straßenverkehr teilnehmen dürfen.

Und so ist auch die Argumentation für die Lenkungsmaßnamen oder Insellösungen. Getrennt lebt es sich einerseits einfach sicherer und andererseits ist man daruch auch leichter kontrollierbar bzw überwachbar.

Es wird auch oft argumentiert und dafür geworben, dass, wenn man zB Wanderwege mitbenutz, ein respektvolles und rücksichtsvolles Miteinander an den Tag legt (siehe diverse Regeln, Empfehlungen oder Trail Rules).

Grundsätzlich wäre das wohl die ideal Lösung. Aber aus irgend einem Grund wird es den MTB abgesprochen, gibt es zu viele schwarze Schafe oder sonstige, mir nicht nachvollziehbare, Gründe.
 
Wir reden hier aber nicht über RP sondern Bayern...hier gibt's erst mal keine Verbote und genau genommen auch (fast) keine Probleme auf den Isartrails. Da stellt sich halt die Frage der Sinnhaftigkeit eines groß angelegten Lenkungskonzeptes🤔
RP ist auch relativ großzügig, zumindest gibt es hier keine 2m-Regel im Wald. Allerdings können die lokalen Verwaltungen auch Wege sperren bzw. entsprechend widmen. Und wenn dann ein paar wenige Wanderer / Spaziergänger sich belästigt fühlen und beim Ortsbürgermeister rumheulen, dann stehen da halt schnell Verbotsschilder (siehe VG Untermosel). Wenn aber Trails mit der Gemeindeverwaltung abgesprochen sind, dann sind solche Verbote nicht möglich. Im Gegenteil, offiziell ausgeschilderte Trails haben den Vorteil, dass die Wahrscheinlichkeit Wanderer zu gefährden, geringer ist. (Deppen gibt es immer wieder, aber die sind dann selbst Schuld)
Und welche Kompromisse hier einzugehen sind erschließt sich mir auch nicht ganz. Ok, man sollte einige Dinge ggf. mal grundsätzlich regeln, kurze "wilde" Abschnitte rückbauen etc....das ist aber an sich alles kein großes Ding...aber die Politik und Verwaltung braucht das anscheinend so.
Ja, so einfach kann da manchmal sein, "Links baut ihr zurück und rechts bekommt ihr Platz für einen Trail. Nur für Euch!" Wo ist das Problem?

Ich würde dem Lenkungskonzept nicht ablehnend gegenüber stehen sondern erst mal mit den Verantwortlichen darüber, was überhaupt geplant ist. Und die sind idR auch durchaus bereit, über ihr Konzept zu reden und auch den Betroffenen zuzuhören. Denn oft kennen die Verantwortlichen gar nicht die andere Perspektive und dann gewinnen die, die sich vorher gemeldet haben.
 
Ja, so einfach kann da manchmal sein, "Links baut ihr zurück und rechts bekommt ihr Platz für einen Trail. Nur für Euch!" Wo ist das Problem?
Wenn man sieht, wie groß so ein Waldgebiet ist, dann es es kaum einzusehen, warum nicht auch andere einen eigenen Platz, sprich Wege bekommen sollen.

Siehe oben die Stromleitungen. Forststraßen für den Betrieb einer Almhütte wurden errichtet, Wanderwege für Wanderer sowieso und dann auch noch (Schi)Lifte. Da kommt es auf die paar Promille qm² an Fläche für einen MTB Weg auch nicht mehr an.

Ist ja in der Gesellschaft auch nicht anders. Jeder darf sein und sich fühlen wie er will.

Andererseits kann man gegen so ein Totschlagargument wie von der FPÖ Innsbruck
"Die Wälder Innsbrucks verkommen langsam zum Funpark jeglicher Sportarten. Irgendwann muss das ein Ende haben"
kaum ankommen.
 
Hier mal 2 Aufnahmen vom Wochenende, Isarhang etwas nördlich/unterhalb von Buchenhain:



(Ulkig: Das einzige was tapfer, wenn auch leicht angezählt den Kahlschlag überlebt hat, ist das anti Radfahrer Schild)

Selbe Stelle Blick nach unten:



Grob geschätzt hat man hier eine Fläche mit vielen hundert Bäumen platt gemacht, die ungefähr der Fläche von 30km Isartrails entsprechen dürfte.
Warum man das jetzt zerstören musste weiß ich nicht, die Hochspannungsleitungen sind jedenfalls nicht neu.
Neue EU Naturschutzverordnung?
„Ausgleichsfläche“ für demnächst rückgebaute “wilde Wege“?
(Praktisch: Die gerodeten Bäume und Äste können gleich zum versperren verwendet werden. Sehr nachhaltig!)
Fläche wird für Cannabis Anbau benötigt?
Man weiß es nicht… 🙂

Das muss alle paar Jahre unter HV Leitungen gemacht werden, bevor Bäume an die Leitungen heranwachsen. Bei meinen Großeltern auf dem Grundstück sieht das auch alle 10 Jahre so aus, zuletzt vor 6 Wochen wieder.
Hat hier also nichts mit Forstwirtschaft zu tun, da die Rodung vom Eigentümer der HV Leitung organisiert wird.
Einzelne Entnahme von Bäumen ist dabei nicht wirtschaftlich.
 
Die Frage stellt sich gar nicht, und die Alternative zu Lenkungsmaßnahmen ist ein vollständiges Verbot. Sei dir darüber im Klaren, dass deine Einstellung nicht auf andere zugehen zu wollen eben dazu führt, dass du keine Kompromisse erzielen kannst und dann bist wahrscheinlich der zweite Sieger. Sprich: Am Ende hast du nichts!
Die allgemeine Argumentation führt hier zu nichts. Manchmal sind Kompromisse gut, manchmal nicht. Um hier nicht in größere politische Zusammenhänge abzudriften, konstruiere ich dir ein einfaches Beispiel: Ich will dein Rad, du willst es mir nicht geben. Einigen wir uns also darauf, dass ich deine Schaltung bekomme?

RP ist auch relativ großzügig, zumindest gibt es hier keine 2m-Regel im Wald. Allerdings können die lokalen Verwaltungen auch Wege sperren bzw. entsprechend widmen. Und wenn dann ein paar wenige Wanderer / Spaziergänger sich belästigt fühlen und beim Ortsbürgermeister rumheulen, dann stehen da halt schnell Verbotsschilder (siehe VG Untermosel). Wenn aber Trails mit der Gemeindeverwaltung abgesprochen sind, dann sind solche Verbote nicht möglich. Im Gegenteil, offiziell ausgeschilderte Trails haben den Vorteil, dass die Wahrscheinlichkeit Wanderer zu gefährden, geringer ist. (Deppen gibt es immer wieder, aber die sind dann selbst Schuld)

Ja, so einfach kann da manchmal sein, "Links baut ihr zurück und rechts bekommt ihr Platz für einen Trail. Nur für Euch!" Wo ist das Problem?

Ich würde dem Lenkungskonzept nicht ablehnend gegenüber stehen sondern erst mal mit den Verantwortlichen darüber, was überhaupt geplant ist. Und die sind idR auch durchaus bereit, über ihr Konzept zu reden und auch den Betroffenen zuzuhören. Denn oft kennen die Verantwortlichen gar nicht die andere Perspektive und dann gewinnen die, die sich vorher gemeldet haben.
Klingt dann schon viel vernünftiger. Man muss letztlich immer den jeweiligen Fall betrachten, alles über einen Kamm scheren zu wollen, führt immer irgendwo zu Problemen.

wie ?
man sag höflich das man keine Zeit hat und fährt weiter. Was sollen die machen schießen ?

und aufm Trail holen die einen nicht mehr ein.
Wir stellen dich mit deinem E-Bike als Ranger ein, dann wird das schon… :D
 
Genau so wie es Konflikte und tödliche Gefahren für Fußgängern und Radfahrern gibt, wird der (private) KFZ Verkehr auch nicht verboten. Stattdessen hat man auch hier Lenkungsmaßnahmen getroffen. Vor allem bei Fußgänger durch Gehwege, bei Radfahrern durch Radwege, wobei diese aber trotzdem am Straßenverkehr teilnehmen dürfen.
Z.B. ist es Erwachsenen nicht erlaubt, den Gehweg mit dem Fahrrad zu verwenden.
Und im Tunnel darfst du auch nicht fahren.
Also gibt es Lenkungsmaßnhamen, die von den meisten akzeptiert werden.
Und so ist auch die Argumentation für die Lenkungsmaßnamen oder Insellösungen. Getrennt lebt es sich einerseits einfach sicherer und andererseits ist man daruch
Genau diese Insellösung könnte man durch ein "gutes Lenkungskonzept" umgehen. Teils parallelle Wege , teils geteilte und manches als komplett separate Area ist das, was ich schon lange als EINE DENKBARE Lösung.
auch leichter kontrollierbar bzw überwachbar.
Da hast du absolut recht.
Es wird auch oft argumentiert und dafür geworben, dass, wenn man zB Wanderwege mitbenutz, ein respektvolles und rücksichtsvolles Miteinander an den Tag legt (siehe diverse Regeln, Empfehlungen oder Trail Rules).
Und es gibt auch in anderen Bereichen durchgaus Probleme, wo große Gruppen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und Nutzungszielen aufeinander treffen, z.B. Ski Alpin.
Grundsätzlich wäre das wohl die ideal Lösung. Aber aus irgend einem Grund wird es den MTB abgesprochen, gibt es zu viele schwarze Schafe oder sonstige, mir nicht nachvollziehbare, Gründe.
Wie schon erwähnt: wenn es kein Problem gibt, einfach lassen, wie es ist.

Nur, wer definiert, ob das Problem existiert?
 
Dort könnte man dann zusätzlich ein- oder zwei Strecken "bauen". Dann wäre auch die Sprung-, Sender- und Luftfraktion sowie die Flowtrailliebhaber bedient.
genau das bemängel ich aktuell bei allen Lenkungskonzepten: gebt doch mehr verschrotteten Raum an die Biker. Auch Rückegassen könnte man denen für ein paar Jahre einfach überlassen.
Geben und nehmen. Wäre zumindest das Signal: "wir sehen und hören euch".
 
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