Wir erleben das immer wieder, das Stück für Stück die "besonderen" Wege verschwinden. Zuletzt bei uns an der Wildenburg, wo ein uralter geplasterter Eselsweg für die Forstfahrzeuge breitgeschoben und damit zerstört wurde und im Bullauer Eutergrund (Diebsgrund). Der Natur ist es glaube ich Wurst, ob es ein paar Pfädchen mehr oder weniger gibt. Das Wild hat seine eigenen Wege. Die Hauptgeschädigten sind die Erholung suchenden Waldnutzer, für die ein paar Pfade und schöne Ecken den Charakter einer Region prägen. Solche Ecken sind rar und müssten in einer Art Kataster erfasst werden, wie in der Denkmalpflege. Das wäre die Voraussetzung um Sie schützen zu können. Da das wenige Stellen sind, sollte dadurch auch die Waldwirttschaft nicht sonderlich eingeschränkt sein.
Das die Waldwirtschaft nicht mehr mit Pferden anrücken kann ist ja eigentlich auch logisch.
Das Problem ist, das man dazu lange politische Wege gehen muss. Und wer soll das machen???