Limespfad Sattelbach nach Elztal

Geistereiche

Wer bremst verliert!
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21. Juni 2005
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137
Ort
Lohrbach
Vielen Dank mal wieder an die deutsche Forstwirtschaft für die komplette Zerstörung des Limestrails von Sattelbach nach Elztal. Es ist schon faszinierend wenn Trails durch schweres Forstgerät einen halben Meter tief auf 3 Meter Breite umgepflügt werden, die vorher für Mountainbiker aus "Naturschutzgründen" offiziell gesperrt waren. Der Trail ist irreparabel geschädigt und nicht mehr befahrbar!
 
Vielen Dank mal wieder an die deutsche Forstwirtschaft für die komplette Zerstörung des Limestrails von Sattelbach nach Elztal. Es ist schon faszinierend wenn Trails durch schweres Forstgerät einen halben Meter tief auf 3 Meter Breite umgepflügt werden, die vorher für Mountainbiker aus "Naturschutzgründen" offiziell gesperrt waren. Der Trail ist irreparabel geschädigt und nicht mehr befahrbar!

Tja, immer dasgleiche.
Und das alles unter dem "Deckmantel" der Waldpflege. Da wird Lebensraum von Wildtieren zerstört, die wir Biker angeblich stören.

Reine Profitgier!!!!!! Als ob ein Wald nicht ohne den Eingriff des Menschen mit seinem Harvester klar kommt.
Was hat der Wald nur die letzten 10 Millionen Jahre gemacht? :confused:
 
Und was soll ein Leserbrief bringen? Zerstört ist zerstört...... Natur im Sommer schonen damit wir sie im Winter zusammenfahren können.
 
Vielen Dank mal wieder an die deutsche Forstwirtschaft für die komplette Zerstörung des Limestrails von Sattelbach nach Elztal. Es ist schon faszinierend wenn Trails durch schweres Forstgerät einen halben Meter tief auf 3 Meter Breite umgepflügt werden, die vorher für Mountainbiker aus "Naturschutzgründen" offiziell gesperrt waren. Der Trail ist irreparabel geschädigt und nicht mehr befahrbar!

Forstwirtschaft nennt sich das! Forstwirtschaft ist dazu da, dass Gewinn erwirtschaftet wird und nicht um Umweltschutz oder Naherholung.
Traurig aber leider wahr. Und Merke, diese hochmodernen Frostfahrzeuge machen keine Bodenverdichtung! :mad:
Der Weg wird aber sicher wieder hergerichtet. Erst planiert, damit die Rillen weg sind und dann vermutlich Tonnen von Schotter drauf.:wut:
 
Wir erleben das immer wieder, das Stück für Stück die "besonderen" Wege verschwinden. Zuletzt bei uns an der Wildenburg, wo ein uralter geplasterter Eselsweg für die Forstfahrzeuge breitgeschoben und damit zerstört wurde und im Bullauer Eutergrund (Diebsgrund). Der Natur ist es glaube ich Wurst, ob es ein paar Pfädchen mehr oder weniger gibt. Das Wild hat seine eigenen Wege. Die Hauptgeschädigten sind die Erholung suchenden Waldnutzer, für die ein paar Pfade und schöne Ecken den Charakter einer Region prägen. Solche Ecken sind rar und müssten in einer Art Kataster erfasst werden, wie in der Denkmalpflege. Das wäre die Voraussetzung um Sie schützen zu können. Da das wenige Stellen sind, sollte dadurch auch die Waldwirttschaft nicht sonderlich eingeschränkt sein.
Das die Waldwirtschaft nicht mehr mit Pferden anrücken kann ist ja eigentlich auch logisch.
Das Problem ist, das man dazu lange politische Wege gehen muss. Und wer soll das machen???
 
Pffff - Kataster!! Da gab's doch schon mal einen Versuch die Trails irgendwie zu erfassen und kaum waren sie online standen die Ordnungshüter der Waldwirtschaft da und haben die Leutchen rausgezogen......
Jetzt am Samstag war's auch wieder geil: Komme von Wagenschwend die Waldautobahn ins Seebachtal runter (übrigens auch hier der Waldweg komplett durch Waldwirtschaft geschrottet) - hängt da nicht in Halshöhe quer über dem Weg auf Höhe Roberner See ein Draht mit dem Plakat "Achtung bewusste Waldzerstörung" oder so.
Von oben her war da nix gesperrt - warum auch! Reicht ja wenn man da wo die Radler die höckschde Geschwindigkeit drauf haben was über den Weg spannt!
 
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