Liteville 301 MK14

Soviel Schnee zur Zeit auf'm Königstuhl? Die haben da oben jetzt alles abgerissen habe ich gehört. Schade, die alte Bude hatte irgendwie morbiden Flair. :(
Grüße in die alte Heimat.:winken:
 
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Na da bin ich ja mal gespannt....
 

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ja aber jetzt mal ganz ehrlich, ist doch nicht überraschend oder?
So was hier:

"Der Hinterbau spricht leider nur mäßig an, setzt schnell viel Federweg frei und neigt im mittleren Bereich dazu, wegzusacken. Das ist besonders bei mit Druck gefahrenen Kurven oder bei Sprüngen störend. "

ist einfach ein Teil der Konstruktion. Gehört halt zum 301 dazu. Zumindestens kenne ich das von Mk4 aufwärts nicht anders.
Wenn man es mag ist das 301 ein tolles Rad.
Wenn man etwas anderes erwartet, dann ist das 301 eine hölzerne Kiste die bei schneller Fahrt, gerne auch bergab, umkomfortabel ist und den Fahrer fordert.
Ein "störrischer" Hinterbau trägt nun mal nicht gerade zur aktiven Fahrsicherheit bei.

Hier ist man bei einem Stumpi bzw. Enduro deutlich besser aufgehoben.

Deshalb ist doch gerade beim 301 eine Probefahrt unabdingbar.
 
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Ich habe @sodele so verstanden, dass er sich auf das "Update vom 09.01.2018" bezogen hat, wozu es in deinem Link vom Enduro Magazin momentan seitens Liteville noch keine Rückmeldung gibt.

Unabhängig davon: Ich merke es auch jedes Mal; das Teil ist bergab nahezu unfahrbar. Man sollte sich auf alle Fälle eher auf Teerstraßen, maximal leichten Forstwegen aufhalten. Alles andere wäre gemeingefährlich, wenn nicht gar lebensmüde...:rolleyes:
 
Ich habe @sodele so verstanden, dass er sich auf das "Update vom 09.01.2018" bezogen hat, wozu es in deinem Link vom Enduro Magazin momentan seitens Liteville noch keine Rückmeldung gibt.

Unabhängig davon: Ich merke es auch jedes Mal; das Teil ist bergab nahezu unfahrbar. Man sollte sich auf alle Fälle eher auf Teerstraßen, maximal leichten Forstwegen aufhalten. Alles andere wäre gemeingefährlich, wenn nicht gar lebensmüde...:rolleyes:

Genau richtig wenigstens hat’s einer verstanden:bier:
 
Mein ich auch. Für 6000 Euro ist das ok....

zu den 6k kommt immer noch das Litevilledämpfertunning hinzu.... ;) oder andere Hebelchen.... Ist quasi schon gebucht, zumindestens im gelben Forum. Weil der Hinterbau ist ja so überlegen ;) daß es ein Tuning braucht

Aber mal im Ernst, bergauf ist das Ding schon gut. Schnelle rumpelige Trails kann man zwar fahren - hier gibt es ja immer wieder ganz tolle Beweisvideos dazu - aber fahrt mal
so was mit nem Stumpi oder dem Enduro. Wer da noch behauptet das 301 wäre hier überlegen - der sollte mal seine rosa Brille putzen.
Überlegen in dem Sinn, daß Bremstraktion, ein Hinterbau der auch bei schneller Fahrt über Wurzeln/Steine hinterherkommt einem wichtig ist.

Wer jeden Stein bewußt mitnimmt, mit dem Rad spielen will ein etwas robusterer Hinterbau nicht stört - der kann mit dem 301 glücklich werden.

Mit persönlich hat das 301 viel gegeben. Meine Kinder haben ihre Schritte ins MTB damit getan. Ihre Fähigkeiten ausgelotet und verbessert.
Das 301 ist ein schnelles Trailbike mit Bergauf-Genen. Wenns mal härter wird, macht das mit (mehr aber auch nicht).

Aber - Autovergleich - sowie der Golf bestimmt ein gutes Auto ist - macht der Umstieg zu einer höherwertigen Klasse den Golf ja deswegen nicht schlechter. Auch wen er weiterhin etwas klein und nicht so souverän wie ein Passat, A6 usw. ist.

Meiner Meinung sollte LV das 301 im Bereich AM (was ja nicht negativ ist) als Allrounder platzieren und optimieren.
Eine Enduro ist es im Leben nicht (ok, im sinne einer XT500 vielleicht) selbst mit 160mm Federweg. Ist aber nur meine bescheidene Meinung.
Klar, auch den Köllern kann man das Ding schnell runtertreiben, keine Frage. Aber macht es mehr Spaß als mit einem Speci Enduro - hmmm. Zumindestens ist es bei gleichem Tempi anspruchsvoller.

Und jetzt bitte nicht mit dem Hater Scheißdreck kommen.
 
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RomainK schrieb:
Mit persönlich hat das 301 viel gegeben...
Da stimme ich dir uneingeschränkt zu. Mich hat damals der Umstieg aufs 301 echt begeistert und auch viel gebracht.
Mich wundert nur, dass das allseit gehypte Bike bei einem (scheinbar mal ungesponserten) Test auf einmal solche negativen Kritikpunkte einfängt. Ein Test der es nie auf die LV-Homepage schaffen wird ;-)
Egal, dieses angesprochene nervöse Handling würde ich persönlich eher auf meine moderaten Fahrkünste zurückführen....
 
zu den 6k kommt immer noch das Litevilledämpfertunning hinzu.... ;) oder andere Hebelchen.... Ist quasi schon gebucht, zumindestens im gelben Forum. Weil der Hinterbau ist ja so überlegen ;) daß es ein Tuning braucht

Aber mal im Ernst, bergauf ist das Ding schon gut. Schnelle rumpelige Trails kann man zwar fahren - hier gibt es ja immer wieder ganz tolle Beweisvideos dazu - aber fahrt mal
so was mit nem Stumpi oder dem Enduro. Wer da noch behauptet das 301 wäre hier überlegen - der sollte mal seine rosa Brille putzen.
Überlegen in dem Sinn, daß Bremstraktion, ein Hinterbau der auch bei schneller Fahrt über Wurzeln/Steine hinterherkommt einem wichtig ist.

Wer jeden Stein bewußt mitnimmt, mit dem Rad spielen will ein etwas robusterer Hinterbau nicht stört - der kann mit dem 301 glücklich werden.

Mit persönlich hat das 301 viel gegeben. Meine Kinder haben ihre Schritte ins MTB damit getan. Ihre Fähigkeiten ausgelotet und verbessert.
Das 301 ist ein schnelles Trailbike mit Bergauf-Genen. Wenns mal härter wird, macht das mit (mehr aber auch nicht).

Aber - Autovergleich - sowie der Golf bestimmt ein gutes Auto ist - macht der Umstieg zu einer höherwertigen Klasse den Golf ja deswegen nicht schlechter. Auch wen er weiterhin etwas klein und nicht so souverän wie ein Passat, A6 usw. ist.

Meiner Meinung sollte LV das 301 im Bereich AM (was ja nicht negativ ist) als Allrounder platzieren und optimieren.
Eine Enduro ist es im Leben nicht (ok, im sinne einer XT500 vielleicht) selbst mit 160mm Federweg. Ist aber nur meine bescheidene Meinung.
Klar, auch den Köllern kann man das Ding schnell runtertreiben, keine Frage. Aber macht es mehr Spaß als mit einem Speci Enduro - hmmm. Zumindestens ist es bei gleichem Tempi anspruchsvoller.

Und jetzt bitte nicht mit dem Hater Scheißdreck kommen.
Gut auf den Punkt gebracht, sehe ich auch so und das als LV Fan.

Gesendet von meinem LG-H440n mit Tapatalk
 
ich hab nie verstanden was da alle am dämpfer umbauen müssen. vor allem beim mk14 versteh ichs nicht.
ich denke das ist ein hobby. tuning.
ich würd mir wünschen liteville würd mal ordendlich für alle dokumentieren und darstellen wie die dämpferauswahl und abstimmung für die bikes abläuft. zusammen mit den dämpferherstellern. die sich da auch massiv reinhängen. dann wärs verständlicher. was fehlt heutzutage ist ein youtube kanal der uns an der entwicklung teilhaben lässt. ich würd mir das wünschen.

tests kann man immer verschieden auslegen. der eine sagt nervös, der andere verspielt. der eine sagt oh tolles feedback vom untergrund, der andere holprig. der eine fährt auch mal hardtail und meint er lernt damit sauber fahren, der andere tuned dämpfer.
ich hab die enduro tester angeschrieben. wollt einzelheiten über strecke und tester. was ja auch interessant wäre und irgendwie zum test dazugehören würde.

klar, es gibt steinfelder und strecken auf denen das 301 überfordert ist. mir fallen zahlreiche ein. wobei ich eigntlich nie ein problem mit dem hinterbau habe, vorher fallen mir die arme ab. ich versuch halt dann selektiv zu fahren und auch das eine oder andere mal zu lupfen. die alternative ist mit einem 29er enduro in einem geschwindigkeits bereich drüberzuballern der bei einem fahrfehler oder abflug ernste konsequenzen hat. zu beobachten in jedem bikepark. jedes wochenende geisskopf, zweimal adac hubschrauber mindestens. und dabei haben die bikes am start die mal so richtig sicherheit vermitteln.
ich glaub der typische 301 fahrer holt sich seine herausvorderung nicht in so einem teilbereich sondern am ganzen berg.
 
ich würd mir wünschen liteville würd mal ordendlich für alle dokumentieren und darstellen wie die dämpferauswahl und abstimmung für die bikes abläuft. zusammen mit den dämpferherstellern. die sich da auch massiv reinhängen. .
was gibts da viel abzustimmen. da wird aufbauend auf der kennlinie des rahmens beim dämpferhersteller einfach ein in länge, hub und standardtune passender luftdämpfer gespect. dazu noch eventl. ein luftkammerspacer und fertig ist das entwickeln und sich ins zeug legen seitens der dämpferhersteller. lv hat noch nie einen speziellen tune entwickelt......
 
was gibts da viel abzustimmen. da wird aufbauend auf der kennlinie des rahmens beim dämpferhersteller einfach ein in länge, hub und standardtune passender luftdämpfer gespect. dazu noch eventl. ein luftkammerspacer und fertig ist das entwickeln und sich ins zeug legen seitens der dämpferhersteller. lv hat noch nie einen speziellen tune entwickelt......
Stimmt genau.
 
ich hab nie verstanden was da alle am dämpfer umbauen müssen. vor allem beim mk14 versteh ichs nicht.
ich denke das ist ein hobby. tuning.
ich würd mir wünschen liteville würd mal ordendlich für alle dokumentieren und darstellen wie die dämpferauswahl und abstimmung für die bikes abläuft. zusammen mit den dämpferherstellern. die sich da auch massiv reinhängen. dann wärs verständlicher. was fehlt heutzutage ist ein youtube kanal der uns an der entwicklung teilhaben lässt. ich würd mir das wünschen.

tests kann man immer verschieden auslegen. der eine sagt nervös, der andere verspielt. der eine sagt oh tolles feedback vom untergrund, der andere holprig. der eine fährt auch mal hardtail und meint er lernt damit sauber fahren, der andere tuned dämpfer.
ich hab die enduro tester angeschrieben. wollt einzelheiten über strecke und tester. was ja auch interessant wäre und irgendwie zum test dazugehören würde.

klar, es gibt steinfelder und strecken auf denen das 301 überfordert ist. mir fallen zahlreiche ein. wobei ich eigntlich nie ein problem mit dem hinterbau habe, vorher fallen mir die arme ab. ich versuch halt dann selektiv zu fahren und auch das eine oder andere mal zu lupfen. die alternative ist mit einem 29er enduro in einem geschwindigkeits bereich drüberzuballern der bei einem fahrfehler oder abflug ernste konsequenzen hat. zu beobachten in jedem bikepark. jedes wochenende geisskopf, zweimal adac hubschrauber mindestens. und dabei haben die bikes am start die mal so richtig sicherheit vermitteln.
ich glaub der typische 301 fahrer holt sich seine herausvorderung nicht in so einem teilbereich sondern am ganzen berg.

Schön geschrieben, aber ist es nicht so, daß ein Rad mit Reserven sich auch bei geringeren Geschwindigkeiten sicherer fahren läßt? Warum darauf verzichten.
Ich bin mittlerweile über meinen sehr komfortablen Hinterbau froh. Nach einem langen Biketag ist das für mich aktive Sicherheit. Muß ich doch kein nervöses Heck im Griff halten.
Auch die Armbelastung ist, meine Empfindung, deutlich zurückgegangen.
Warum sollte man sich mit einem nervösen Heck abmühen - da sehe ich kein Sinn dahinter. Klar, langsamer fahren geht natürlich. Aber dann könnte man ja gleich wieder Felgenbremsen anbauen. Schließlich muß man deren Sicherheitsdefizit nur mit langsameren Fahren begegnen.
Wenn ich mich schneller als Schrittgewchwindigkeit bewege, wo soll da der Sinn sein von einer Federung, die bei schneller Fährt nicht mehr hinterherkommt, beim Bremsen Traktion verliert?
Ist es nicht das Ziel der Entwickler genau das Gegenteil zu erreichen?
Gut, wenn es nicht klappt kommt das Marketing ins Spiel mit Stichworten wie Rückmeldung vom Untergrund usw. Als ob man die auch beim komfortabelsten Fahrwerk nicht hätte.

Und ob das schnelle Ballern mit dem 29er über Steine unfallträchtiger ist, keine Ahnung. Meine zwei Freiflüge mit dem Heli jedenfalls sind beide bei sehr niedrigen Geschwindigkeiten zustande gekommen. Einmal eine etwas knifflige Steilstufe mit dem Rad und der zweite nach der Skiabfahrt auf einer präparierten Schwarzen Abfahrt im Auslauf.

Sei’s drum, das 301 wird immer diesen Charakter beibehalten, das Design - kommend aus 115mm Federweg - gibt nicht viel anderes her.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Genau bei langsamen Geschwindigkeiten sehe ich hingegen den Unterschied als minimal an. Wenn dann wirkt sich der Hinterbau und die Reaktivität des selbigen erst bei schnellerer und stärkerer Belastung aus. Je langsamer es wird, desto weniger spürt man theoretisch sogar, dass man ein Hardtail unterm Hintern hat.
Und manchmal klingen Vergleiche bezüglich des 301er Hinterbaus so als wäre es nahezu unfahrbar. Heutzutage leben wir gefühlt wie die Prinzessin auf der Erbse und meinen sehr viel zu spüren und letztendlich ist dann doch viel Kopfsache. Unterschiede gibt es, und das ist auch gut so, denn jeder hat seine eigenen Vorlieben und diese können somit allesamt befriedigt werden. Ich muss aber auch sagen, je mehr ich andere Räder fahre, desto lieber setze ich mich auf das 301er. Es kann nichts perfekt, aber alles gut.
Probiert viel aus und habt Spaß mit dem, was ihr habt. ;)
 
In dem test von enduro-mtb wird das 301 in manchen teil-wertungen zwischen 'unterdurchschnittlich' und 'mist' eingestuft.

Eine detailierte begründung findet man nicht dafür. Speziell wenn man subjektive fahreigenschaften auf eine vereinfachte skala bringt, wäre es wichtig das genau zu erläutern, beispielweise welcher fahrstil, welcher art von untergrund, und vor allen, im vergleich zu welchen anderen bikes.

Der test alleine muss einen stark am liteville zweifeln lassen - oder an enduro-mbt.com.

Das 301 ist auf meinem radar als mein nächstes bike, allerdings ein 'ein-stern-bike' will ich nicht kaufen.
 
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