Liteville 301 MK14

Diagramm hin oder her,einen 301 hinterbau mit dämpfer muss man mögen, da gibts bessere auf dem markt.komm selber vom mk5 über mk8 jetzt mk13.mk5 blieb orginal , beim mk8 wurde der dämpfer zu tft push geschickt , was dem rad definitv mehr popo gab.beim mk13 habe ich den dämpfer auch zu tft push geschickt , die ihn auf mein gewicht ect.bearbeitet haben.das sind schon welten , vom fahrkomfort her, allein schon das er bei wenig druck nicht so tief im sag versinkt beim bergauffahren.glaube kaum das sich beim mk14 dämpfertechnisch da so viel getan hat beim hinterbau.man muss das 301 halt mögen mit allen seinen facetten.ride on

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Bergab, wenn das Heck leicht wird, landet man wieder in einem Bereich geringer Sensibilität. Ist nicht so schick.
Verringert man den Luftdruck, dann kommt man in der Ebene wiederum recht schnell im Bereich der Endprogression.

... das Problem habe ich dankenswerterweise nicht. Die Ebene ist bei mir nur für die Anfahrt zum Trail interessant und besteht in der Regel aus Asphalt- oder Kieswegen. Ich kann mich bei der Dämpfereinstellung voll auf meine technischen Trails konzentrieren - und das hat mit dem Mk10 schon recht gut geklappt. Und wenn ich das hier so mitverfolge, dürfte dafür beim Mk14 sogar der Original RS-Dämpfer bei meinen 73kg gut passen.
 
Was mich stört ist der Bauch am Anfang, mit dem anschließenden recht Flächen Teil. [...] Aber das ist halt das 301, muß man mögen. Erklärt aber auch, warum hier soviele Zeit und Geld in Dämpfer investieren.....

Ich würde einmal so frech behaupten, würde man vielen Otto Normalfahrern die Augen verbinden, würden sich einige schwer tun die genauen Unterschiede festzustellen. Da macht es schon extrem viel aus, wenn ein Dämpfer auf eine Person im regulären Bereich - also ohne Tuning - passend eingestellt ist. Den Rest nutzen einerseits, meiner Meinung nach, nur wenige aus und spüren zusätzlich die meisten auch nicht wirklich. Oftmals spielt hier auch mit, dass man von anderen hört und in Zeitschriften, Foren usw. liest, womit es sich direkt anders anfühlen muss.
Ich weiß nicht, ob wirklich so viele einen Rahmen kaufen würden, von dem sie von Anfang an wüssten, dass der Dämpfer nichts ist und zusätzlich die Hinterbau-Kinematik eigentlich komplett einschränkend ist. Das mag auf einige Fälle zustimmen, ich denke aber, dass viele es aus Freude der Individualität und der Freude am Basteln und Ausprobieren machen. Ist aber auch nur meine Einschätzung, vielleicht zähle ich auch zu den Gefühllosen, und sehe/spüre die Problematik einfach nicht.
 
Ich würde einmal so frech behaupten, würde man vielen Otto Normalfahrern die Augen verbinden, würden sich einige schwer tun die genauen Unterschiede festzustellen. Da macht es schon extrem viel aus, wenn ein Dämpfer auf eine Person im regulären Bereich - also ohne Tuning - passend eingestellt ist. Den Rest nutzen einerseits, meiner Meinung nach, nur wenige aus und spüren zusätzlich die meisten auch nicht wirklich. Oftmals spielt hier auch mit, dass man von anderen hört und in Zeitschriften, Foren usw. liest, womit es sich direkt anders anfühlen muss.
Ich weiß nicht, ob wirklich so viele einen Rahmen kaufen würden, von dem sie von Anfang an wüssten, dass der Dämpfer nichts ist und zusätzlich die Hinterbau-Kinematik eigentlich komplett einschränkend ist. Das mag auf einige Fälle zustimmen, ich denke aber, dass viele es aus Freude der Individualität und der Freude am Basteln und Ausprobieren machen. Ist aber auch nur meine Einschätzung, vielleicht zähle ich auch zu den Gefühllosen, und sehe/spüre die Problematik einfach nicht.
Vielleicht solltest du berücksichtigen, dass die Dämpferhersteller die mögliche Bandbreite an Übersetzungsverhältnnissen dem Rahmenbauer vorgeben. Wer davon abrückt muss sehen wie er klar kommt, das heilt eine besondere Dämpferabstimmung kaum.

Auch die bei allen Luftdämpfern ähnliche Kennlinie dürfte dem Rahmenbauer bekannt sein.
Seine Aufgabe besteht darin, die Anlenkung des Dämpfers so zu konstruieren, dass sie mit der Dämpferkennlinie harmoniert (Leverratio).
Und zwar in dem Sinne harmoniert, wie er den Einsatzbereich des Bikes haben will. Beim 301 ist das in meinen Augen ein auf Vortrieb getrimmt harmloser Tourenhinterbau.

Und es ist schon ein sehr großer Unterschied ob du einen agressiv progressiven bergaborientierten Hinterbau hast, oder wie beim 301 einen degressiv-linar-progressiven Tourenhinterbau.
Da dürfte jeder schnell spüren wenn er halbwegs ernsthaft Rad fährt.
 
Verstehe leider nicht ganz, was du mir mit deiner Aussage sagen möchtest.
Heißt das, dass für dich Leute den Unterschied zwischen dem tourenorientierten 301 Hinterbau und einem bergaborientierten xy Hinterbau spüren sollten? Oder möchtest du damit sagen, dass viele über den Dämpferwechsel beim 301 versuchen den - eigentlich aufgrund der Hinterbau-Kinematik - unveränderbaren 301 Hinterbau bergaborientiert anzupassen?
Oder möchtest du gerne sagen, dass der 301 Hinterbau bezüglich des genannten Einsatzgebietes eine Themaverfehlung ist?

Ich kann nur deine Aussage leider nicht ganz mit dem rot hervorgehobenen Textabschnitt verknüpfen.

EDIT:
Um noch einmal meine Aussage klarzustellen:
Einen Unterschied zwischen verschiedenen (extremeren) Einstellungen, Hinterbau-Kinematiken, etc. spüren sicherlich viele, was ich mit meinem Post jedoch sagen möchte ist, dass ich glaube, dass viele nicht wirklich immer einschätzen können, ob dieser Unterschied für sie persönlich (Einsatzgebiet, Vorlieben, etc.) wirklich "besser" ist; anders ja, aber ich bezweifle, dass besser (oder schlechter).
Womit ich wieder bei meiner Ausgangsaussage wäre: Vielen ist schon viel geholfen, wenn ihre Federelemente grundlegend - im normalen Rahmen mit dem Standarddämpfer - auf sie eingestellt sind.
Oder vielleicht bin ich persönlich da auch nur zu einfach gestrickt und habe zu niedrige Ansprüche.
 
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@WOli Danke.

Nachtrag zum Knarzen:
Die letzten Touren ist das Knarzen am Rad wieder lauter geworden. Wiegetritt oder starker Lenkerzug führten direkt zum Knarzen. Ich hatte kurzzeitig den VarioSpin in Verdacht. Gestern habe ich die "Wartungsluke" am Unterrohr noch einmal entfernt und sofort war Ruhe. Das ist wirklich die Quelle. So weit so gut.
Den Kontakt zwischen der Klappe und Rahmen hatte ich bereits durch Isolierband entschärft. Das hatte aber kaum Besserung gebracht.
Darum habe ich mir den Kontakt zwischen dem X-Segment, welches auf der Innenseite des Unterrohrs greift angesehen. Zunächst fiel mir auf, dass der Rahmen auf der Innenseite extrem scharfkantig war. Die Stellen habe ich daraufhin entgratet. Das hat schon etwas Besserung gebracht.
Ich habe die Luke nach jeder Änderung montiert und bin Probe gefahren, um zu testen welche Änderung wirklich hilft.
Da es immer noch etwas geknarzt hat, habe ich dan die einzelnen Finger des X-Segments jeweils mit etwas Isolierband umwickelt. Das hat scheinbar jetzt für Ruhe gesorgt.
Etwas längere Testfahrten werden es zeigen, ob es ruhig bleibt.

Hat jemand außer mir das gleiche Problem? Ich vermute die sehr leichten Fahrer werden das wohl nicht so sehr wahrnehmen, da das Unterrohr weniger tordiert wird.
 
@WOli Danke.

Nachtrag zum Knarzen:
Die letzten Touren ist das Knarzen am Rad wieder lauter geworden. Wiegetritt oder starker Lenkerzug führten direkt zum Knarzen. Ich hatte kurzzeitig den VarioSpin in Verdacht. Gestern habe ich die "Wartungsluke" am Unterrohr noch einmal entfernt und sofort war Ruhe. Das ist wirklich die Quelle. So weit so gut.
Den Kontakt zwischen der Klappe und Rahmen hatte ich bereits durch Isolierband entschärft. Das hatte aber kaum Besserung gebracht.
Darum habe ich mir den Kontakt zwischen dem X-Segment, welches auf der Innenseite des Unterrohrs greift angesehen. Zunächst fiel mir auf, dass der Rahmen auf der Innenseite extrem scharfkantig war. Die Stellen habe ich daraufhin entgratet. Das hat schon etwas Besserung gebracht.
Ich habe die Luke nach jeder Änderung montiert und bin Probe gefahren, um zu testen welche Änderung wirklich hilft.
Da es immer noch etwas geknarzt hat, habe ich dan die einzelnen Finger des X-Segments jeweils mit etwas Isolierband umwickelt. Das hat scheinbar jetzt für Ruhe gesorgt.
Etwas längere Testfahrten werden es zeigen, ob es ruhig bleibt.

Hat jemand außer mir das gleiche Problem? Ich vermute die sehr leichten Fahrer werden das wohl nicht so sehr wahrnehmen, da das Unterrohr weniger tordiert wird.
Knarzt bei mir bei 78kg Körpergewicht ebenfalls, vor allem eben in den Anstiegen.
 
Bezüglich Änderung:
Ob tatsächlich die Wartungsluke grundsätzlich angepasst wurde, weiß ich nicht, ich kenne aber die (Not-)Lösung für Besitzer der ursprünglichen Abdeckkappe. Liteville klebt auf die Kappe selbst eine Art Schaumstoff-Gummi-Folie und umwickelt das X-Spreizelement mit einer Art Isolierband/Schrumpfschlauch.

Siehe Post 1285 hier in diesem Thread:
7feeb7755b3d90d45d9889e60a98ef89.jpg
 
OK. Dann habe ich noch die alte. Alles blankes bzw. eloxiertes Alu.
Die gezeigte Lösung sieht doch ganz brauchbar aus.
 
@WOli Danke.

Nachtrag zum Knarzen:
Die letzten Touren ist das Knarzen am Rad wieder lauter geworden. Wiegetritt oder starker Lenkerzug führten direkt zum Knarzen. Ich hatte kurzzeitig den VarioSpin in Verdacht. Gestern habe ich die "Wartungsluke" am Unterrohr noch einmal entfernt und sofort war Ruhe. Das ist wirklich die Quelle. So weit so gut.
Den Kontakt zwischen der Klappe und Rahmen hatte ich bereits durch Isolierband entschärft. Das hatte aber kaum Besserung gebracht.
Darum habe ich mir den Kontakt zwischen dem X-Segment, welches auf der Innenseite des Unterrohrs greift angesehen. Zunächst fiel mir auf, dass der Rahmen auf der Innenseite extrem scharfkantig war. Die Stellen habe ich daraufhin entgratet. Das hat schon etwas Besserung gebracht.
Ich habe die Luke nach jeder Änderung montiert und bin Probe gefahren, um zu testen welche Änderung wirklich hilft.
Da es immer noch etwas geknarzt hat, habe ich dan die einzelnen Finger des X-Segments jeweils mit etwas Isolierband umwickelt. Das hat scheinbar jetzt für Ruhe gesorgt.
Etwas längere Testfahrten werden es zeigen, ob es ruhig bleibt.

Hat jemand außer mir das gleiche Problem? Ich vermute die sehr leichten Fahrer werden das wohl nicht so sehr wahrnehmen, da das Unterrohr weniger tordiert wird.

Hab schon immer das gleiche Problem, aber nie die Lust gehabt nach den Touren den Fehler zu suchen. Vermutete auch die Klappe. D
Danke für das Feedback, werde ich heute Abend auch machen.
Ein knarzendes 5000€ Fahrrad ist kacke [emoji85][emoji23]


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Das Problem war nicht daß ein Enduro Magazin ein AM testet, das Problem war, daß es ein Vergleichstest war, bei dem alle anderen Enduro bikes waren!
 
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