Liteville 601 mk4 Aufbau-Thread

Leider keinen Tipp zur Beseitigung des Problems.
Wobei: bei meiner Guide RSC ist die Einstellung an einem der beiden Endpunkte SEHR schwergängig. Nach dem ersten Klick in die entsprechende=richtige Richtung läufts dann ganz normal.
Ich würde auf alle Fälle versuchen das Problem zu lösen, da ich die Druckpunktverstellung der "RSC"-Bremsen als ein wirklich wirklich gutes Feature mit großem Mehrwert empfinde.

Habe einen Tipp bekommen, die Torx gegenüber lösen und die Feder + Kugel rausnehmen und neu verbauen. Hier verklemmt sich wohl ab und zu etwas. Wemnn es so geht, wäre ich schon froh...
Ansonsten ggf. einschicken.
 
Es gibt ein paar Neuigkeiten bzgl. dem Bremsenproblem:
Bike24 hat den Hebel ohne Anstände getauscht. Es schien so, als ob das Problem bekannt wäre.
Es funktioniert jetzt soweit alles - nur habe ich nach dem Entlüften der Bremsanlage ein ständiges „Quietschen“ beim langsamen Fahren. Ich denke das wird sich aber geben, sobald die Beläge etwas abgefahren sind. Es ist ein minimales Schleifen, sowohl vorn als auch hinten.
Lenkwinkel wurde etwas steiler gestellt (Position 3), so fühle ich mich etwas wohler.
 
Jetzt muss ich doch noch mal euren Rat einholen, auch wenn die Kontaktaufnahme mit LV wahrscheinlich unumgänglich ist... Nach dem bei den letzten Ausfahrten schon ein „stetiges“ Knacken zu hören war, hatte ich den Carbon-Sattel und/oder die Reverb in Verdacht. Hier habe ich kontrolliert und das Knacken war heute auch ohne Sattelbelastung im Stehen da.
Zuhause angekommen, machte ich mich mit einer Hörprobe auf die Suche und bin am „Dämpfer“ angelangt.
Hier habe ich eine - mir von Liteville nicht bekannte - „unschöne“ Schweißnaht entdeckt.
Was haltet ihr davon?
(Ist mir so bei der Endmongtage auch nicht aufgefallen?!)

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Könnte das nicht auch hinterher passiert sein?
Schon der Schweißer hätte das erkennen müssen/sollen.
 
Also ihr seht das auch klar als Mangel an?!
Email habe ich schon versendet. Bin ebenfalls auf die Rückmeldung gespannt ?
Ja, ne ordentliche Schweißnaht sieht anders aus.
Welche Belastungen an dieser Stelle auftreten weiß ich natürlich nicht, aber Helmchen hat glaub ich mal gesagt an dem Auge der Dämpferaufnahme können je nach Fahrweise, Fahrergewicht, Rahmen und Konstruktion bis zu 5000N wirken.
 
Vergleichsbilder von anderen MK4-Rahmen würden vielleicht auch helfen.
Mich würde es interessieren, ob es bei den Rahmen in works-finish auch so ausschaut?!

Finde es etwas seltsam, dass die Naht offensichtlich auf beiden Seiten diese "Unterbrechnung" hat.
Auf die Antwort von LV bin ich auch gespannt...
 
Mine bought in 2018 is without crack - see pictures.
 

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Vergleichsbilder von anderen MK4-Rahmen würden vielleicht auch helfen.
Mich würde es interessieren, ob es bei den Rahmen in works-finish auch so ausschaut?!

Finde es etwas seltsam, dass die Naht offensichtlich auf beiden Seiten diese "Unterbrechnung" hat.
Auf die Antwort von LV bin ich auch gespannt...
Hä? Wie?...auf beiden Seiten?
 
Auf die Mail von gestern „Nacht“ kam heut prompt ein Anruf von LV - toller Service!
Super Austausch gehabt. Ich fahre morgen voraussichtlich vorbei und dann klären/besprechen wir das Ganze. Die Schweißnaht sollte so definitiv nicht aussehen - laut Telefonat.
Halte euch auf dem Laufenden und danke nochmals auch für eure Rückmeldungen! :daumen:
 
Die Eagle ist eine Diva und mühsam und schwierig einzustellen. Hast du die rote Sramschablone für die Umschlingung benutzt und nach Sramanleitung alles eingestellt?
 
Die Eagle ist eine Diva und mühsam und schwierig einzustellen. Hast du die rote Sramschablone für die Umschlingung benutzt und nach Sramanleitung alles eingestellt?

Die Schaltung lief mittlerweile „soweit“ ganz gut.
Alles nach Anleitung und mit Schablone (welche aber, siehe Foto, sehr schlecht gearbeitet ist! Dafür, dass die Einstellung so genau sein muss, kann ich nicht nachvollziehen so eine „Messlehre“ mit zu schicken...).
Das Problem könnte aber an einem anderen „Fehler“ liegen. Erster Blick von LV erkannte, dass die Kassette wohl zu dicht an der Nabe ist bzw. direkt anliegt! Daher konnte ich auch die geforderten 40+nm nicht anziehen. Sie schauen es sich an und verbau ggf einen „Spacer“. Damit kommt die Kassette weiter nach außen und und das Schaltwerk sollte so auch mit der Begrenzungsschraube sauber eingestellt werden können. (Bei mir war es ja quasi „ohne Begrenzung“ und ich bin nur „gerade so“ unter das größte Ritzel gekoemmen...).
War ein toller, kurzer Austausch heute vor Ort 8-)
Freu mich schon mein Bike wieder abholen zu können!

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Was genau gemacht/getauscht wird bzw. wurde, kann ich euch sagen, sobald ich das Radl wieder unterm Hintern hab ;-)
Bin mir aber sicher mit dem Ergebniss zufrieden zu sein.

Was kam dabei raus?
Bekommst Austauschrahmen?

Geplant ist der Tausch des vorderen „Rahmendreiecks“ (Hinterbau ist ja nicht defekt...)
 
...
Das Problem könnte aber an einem anderen „Fehler“ liegen. Erster Blick von LV erkannte, dass die Kassette wohl zu dicht an der Nabe ist bzw. direkt anliegt! Daher konnte ich auch die geforderten 40+nm nicht anziehen. Sie schauen es sich an und verbau ggf einen „Spacer“. Damit kommt die Kassette weiter nach außen und und das Schaltwerk sollte so auch mit der Begrenzungsschraube sauber eingestellt werden können. (Bei mir war es ja quasi „ohne Begrenzung“ und ich bin nur „gerade so“ unter das größte Ritzel gekoemmen...).
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Wärest du so nett die Lösung zu beschreiben? Ich habe exakt das gleiche Problem. Ich kann gerade so auf das grösste Ritzel schalten. Das Schaltwerk ist an seiner technischen Begrenzung. Es schaltet allerdings alle Gänge sauber, aber das ich so knapp an der Begrenzung liege hat mich schon immer gewundert. Meine Kasette liegt auch extrem nah am Ausfallende. Die Kette schleift um wenige 10tel Millimeter nicht, wenn ich auf dem kleinsten Ritzel bin. Auch mein Kettenblatt ist trotz korrekter Kettenlinie < 1mm von der Schwinge entfernt. Bei mir hat alles am Antrieb extrem geringe Toleranzen. Es funktioniert tadellos, ist aber schon irgendwie krass.
 
Wärest du so nett die Lösung zu beschreiben? Ich habe exakt das gleiche Problem. Ich kann gerade so auf das grösste Ritzel schalten. Das Schaltwerk ist an seiner technischen Begrenzung. Es schaltet allerdings alle Gänge sauber, aber das ich so knapp an der Begrenzung liege hat mich schon immer gewundert. Meine Kasette liegt auch extrem nah am Ausfallende. Die Kette schleift um wenige 10tel Millimeter nicht, wenn ich auf dem kleinsten Ritzel bin. Auch mein Kettenblatt ist trotz korrekter Kettenlinie < 1mm von der Schwinge entfernt. Bei mir hat alles am Antrieb extrem geringe Toleranzen. Es funktioniert tadellos, ist aber schon irgendwie krass.

Klar! Gerne werde ich umfassend berichten :daumen:
 
Ab morgen kann ich das Bike abholen 8-)
Hoffe es reicht mir morgen!

Zwischendurch noch eine Eindrücke.
Bin am WE mein 301 mk 11/2 wieder gefahren. Was ich zuerst geschrieben habe, muss ich etwas revidieren. Der Umstieg aufs 601 war wirklich sehr einfach und super zu erfahren. Jetzt zurück aufs 301, war es etwas schwieriger!
Man merkt doch deutlich Unterschiede, was vermutlich vor allem an der Hinterbaukinematik liegt.
Ich sahs mehr „auf“ dem 301 als ich „im“ 601 sahs. Ebenso musste ich bergab deutlich aktiver fahren.
Bergauf ging es dafür deutlich einfacher - ob es am schweren HR liegt beim 601, dem leichten Carbon-LRS am 301 oder am Gesamtpaket, kann ich noch nicht sagen.
Für längere Touren und Bike & Hike mit mehrern hundert HM tragen, wäre gerade das 301 wohl vorne.
Bergab und für den Urlaub sicher das 601.
Es kam mir auch etwas „spielerischer“ vor mit dem 301 technische Stellen zu fahren, im ganz verblockten stufigen, alpinen Gelände kann das aberauch wieder anders aussehen.

Werde weiter berichten und vor allem, was an meinem 601 nun alles gemacht wurde 8-)
 
Dem kann ich soweit zustimmen. Hab ein 301MK11 und ein 601MK2, wenn auch kein MK4.
Dennoch, für lange Touren oder viele Höhenmeter, definitiv das 301 für mich.
Lässt sich einfach besser treten.
Im technischen finde ich beide Ideal, Bergab und vor allem wenn man es krachen lässt ist das 601 schon enorm plush und liegt ganz klar um längen vorne.

Im Prinzip ist es so wie immer, was Bergab knallt will man nicht hochtreten und was gut klettert ist Bergab überfordert.
 
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