Michelin Wild & Force AM2-Reifen im Test: Wilder Grip für anspruchsvolle Trails

Michelin Wild & Force AM2-Reifen im Test: Wilder Grip für anspruchsvolle Trails

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Der französische Reifen-Riese Michelin arbeitet seit einigen Jahren akribisch an seiner Rückkehr in den Mountainbike-Sport. Ein echter Kassenschlager könnte die Kombination aus Wild und Force AM2-Reifen werden: Viel Grip an der Front und geringer Rollwiderstand am Heck sollen Trailbiker glücklich machen. Hier unser Test.

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Michelin Wild & Force AM2-Reifen im Test: Wilder Grip für anspruchsvolle Trails

Welche Reifen bevorzugst du für lange Trailtouren?
 
Kann den Test so bestätigen. Der Wild ist sehr unauffällig am VR und macht einen guten Job. Wie die alte "Marry". Der Force rollt wirklich klasse und hat auch einen super Kurvenhalt. Nur beim anbremsen auf nassen Untergrund sollte man die Party Neigung des Force tol(l)erieren.
Meine waren sogar 100g leichter :bier: Anhang anzeigen 1438027
Ist das auch ein 29"x2,4"-Reifen? Ich werde eine Waage zeitnahe mal überprüfen, da jetzt ja einige leichtere Gewichte angegeben haben, allerdings meist ohne Laufradgröße und Breite. Irgendwelche Vergleiche mit 27,5"-Reifen von Marke XX sind natürlich sinnfrei.
Und wie verhalten sich nun die Michelins im Vergleich zur Konkurrenz von z.B. Schwalbe (HD, NN) oder Maxxis (Dissector, Aggressor, DHRII) in Bezug auf Grip, Haltbarkeit und Karkassen Stabilität?

https://news.michelin.de/articles/reifen-fuer-anspruchsvolle-mountainbiker
Anhang anzeigen 1438667

Mich verwirrt das Feedback etwas: Einerseits wird sich beschwert, dass die Reifen schwer wäre, da vor allem Schwalbe schwerer wäre (Maxxis hat btw auch eine schwerere Exo+-Karkasse vorgestellt vor ein paar Wochen, zu der mir jedoch Gewichte fehlen), andererseits wäre jeglicher Eindruck nutzlos, wenn man nicht mit Schwalbe vergleicht. Ist Schwalbe also jetzt ein Maßstab oder nicht? ;)

Ich bin die Reifen ziemlich lange gefahren und hatte auch jeweils 2 Modelle, die ich hin und her getauscht habe, hatte aber nicht zwischendurch andere Reifen drauf. Trotzdem kann ich grob was sagen, da ich natürlich viel Schwalbe und Maxxis auf anderen Rädern fahre.
Ich finde generell die Maxxis Exo+ und Michelin Trail-Karkassen vom Gefühl her relativ ähnlich. Das genau zu differenzieren ist schwer, nur bei Schwalbe bekommt man meiner Meinung nach deutlich harscheres Feedback und sollte im Druck etwas runtergehen.
Von Schwalbe gibt's den Nobby Nic und Magic Mary als Pendant und das ist auch eine sehr ähnliche Kombi. Die Nase vorn hat Michelin, wenn man wie ich gerne technische, natürliche Trails fährt und vorne hinten auf den Wild AM2 setzt. Würde man da Magic Marys nehmen, würde das schon deutlich schlechter rollen und vor allem auf härteren Böden oder Felsplatten wenig Spaß machen, da hier die Stollen spürbar wegknicken.
Bei Maxxis wäre ein Dissector hinten und der Assegai vorne wohl ähnlich, rollt meiner Meinung nach aber schlechter. Ich würde da eher vorne einen Minion DHF nehmen, der nicht ganz so gut in lose Böden beißt und sich bei Nässe schnell zusetzt. Dafür hat der Dissector definitiv mehr Reserven als der Force AM2, der im Bremsgrip schon etwas limitiert ist. Bei Maxxis hat man natürlich insgesamt mehr Auswahl, was die Gummimischung, das Profil und die Karkasse angeht, das macht Vergleiche schwer, ist aber ein Vorteil, wenn man genau weiß, was man will.
 

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Re: Michelin Wild & Force AM2-Reifen im Test: Wilder Grip für anspruchsvolle Trails
Mich verwirrt das Feedback etwas: Einerseits wird sich beschwert, dass die Reifen schwer wäre, da vor allem Schwalbe schwerer wäre (Maxxis hat btw auch eine schwerere Exo+-Karkasse vorgestellt vor ein paar Wochen, zu der mir jedoch Gewichte fehlen), andererseits wäre jeglicher Eindruck nutzlos, wenn man nicht mit Schwalbe vergleicht. Ist Schwalbe also jetzt ein Maßstab oder nicht? ;)
Ich verstehe was du meinst und das Forum ist in der Hinsicht schon sehr gespalten. Nicht umsonst gibts dazu schon fast 700 Beiträge im https://www.mtb-news.de/forum/t/was-ist-eigentlich-mit-schwalbe-los.935496/ Thread.
Aus meiner Sicht würde ich sagen, dass 1000-1200g der Sweetspot für ein modernes All-Trail-Duro-Fully im Bereich von 140-170mm ist, um nahezu überall sicher hoch und runter zu kommen.

Schwalbe Super Trail liegt da eben am oberen Ende und es stellt sich schon die Frage, ob es dann auch zuverlässig für höhere Belastung geeignet ist als das 1000g Pendant Continental Protection Apex oder Maxxis Exo.

Dass Maxxis mit der schwereren Exo+ Karkasse inzwischen den gleichen Schritt gemacht hat, ist vielleicht noch nicht bei allen Kritikern angekommen.
Allerdings gibt es ja wenigstens weiterhin noch die normale Exo Karkasse für die massiveren Reifenprofile, im Gegensatz zu Schwalbe Snakeskin bzw. Super Ground.
 
Schwalbe's Analysen für die nächsten Jahre sind 80% eMTBs und 20% BioMTBs. Daher das Gewicht. Bei unseren Händlern sind mittlerweilen 2/3 bis 3/4 eMTBs ausgestellt und die Bios in der Ecke.... Das war wohl als die Autos die Kutschen ablösten nicht anders... kann nicht aufgehalten werden. Schon gar nicht, wenn man 15,8 KG ohne Motor für 7000 Euro rausschiebt (Kopfrunter und tschüss)
Woher hast du diese 'Analysedaten'? Quelle?
 
Bei Maxxis wäre ein Dissector hinten und der Assegai vorne wohl ähnlich, rollt meiner Meinung nach aber schlechter. Ich würde da eher vorne einen Minion DHF nehmen, der nicht ganz so gut in lose Böden beißt und sich bei Nässe schnell zusetzt. Dafür hat der Dissector definitiv mehr Reserven als der Force AM2, der im Bremsgrip schon etwas limitiert ist. Bei Maxxis hat man natürlich insgesamt mehr Auswahl, was die Gummimischung, das Profil und die Karkasse angeht, das macht Vergleiche schwer, ist aber ein Vorteil, wenn man genau weiß, was man will.
Insgesamt ein interessanter Beitrag, danke dazu.
Zu deinem von mir zitierten Teil: auf welche Maxxis Gummimischung beziehst Du dich? Zwischen MaxxGrip und MaxxTerra liegen m.M.n. Welten. In vielerlei Hinsicht.

Gruß
Matthias
 
Mich verwirrt das Feedback etwas: Einerseits wird sich beschwert, dass die Reifen schwer wäre, da vor allem Schwalbe schwerer wäre (Maxxis hat btw auch eine schwerere Exo+-Karkasse vorgestellt vor ein paar Wochen, zu der mir jedoch Gewichte fehlen), andererseits wäre jeglicher Eindruck nutzlos, wenn man nicht mit Schwalbe vergleicht. Ist Schwalbe also jetzt ein Maßstab oder nicht? ;)
So wie ich es vorher auch geschrieben habe.
1. es ist das Wort "leicht", welches befremdlich scheint. Das ist halt ein Trigger. Da wäre imho sinnvoll auch 2-3 Vergleichswerte mitzuliefern, damit der Gedanke angesichts 1.100g nachvollziehbar ist
2. wenn vor 2021 die 1kg-Pellen reihenweise zerbröselt wären könnte man den Schritt zu 10%+ schwerer mit Schwalbe als Speerspitze akzeptieren. Das Feedback aus dem Forum klingt aber anders.
 
Fahre die Michelin seit letzter Saison und bin immer noch begeistert. Übrigens auch von den Pirelli Scorpion. Pannensicher, gute Dämpfung, geht auch noch im Park und Touren mit 60km/1000hm sind kein Problem (mit mäßiger Fitness und 56 Jahren). Die 100g mehr gegenüber einer windigen EXO(+) Karkasse nehme ich gerne in Kauf wenn ich damit keine Reifen mehr flicken muss. Meine Reifen für Trail/light Enduro :)
 
Schließ mich da an, leicht ist nicht über 1000g.
Das stimmt, aber so sind halt Testberichte von MTB-Medien.

Für Tourenfahren:

Speci Butcher in 29x2,35 Grid Trail kaufen, hat 9xx g
Schön haltbare Gummimischung. Darf aber halt kein spitzer Stein im Weg liegen weil dann sind die gleich aufgeschlitzt weil die unter den Stollen papierdünn sind.

Oder Conti Protection MKII / III, Karkasse dünn aber steif, aber bei der ersten schiefen Landung oder schnell gefahrenen Kurve -> Karkassenschaden.

Oder diese Wolfpack die Enduro heißen, mit dem Gewicht aber sicher nicht dafür geeignet sind.

Für leichte, langsamere Fahrer/innen hab ich halt ein paar 27,5er MM Snakeskin und NN Snakeskin bei Seite gelegt.


Conti Protection, Specis BlckDmnd und Grid Trail und Schwalbe SuperTrail RoRa fahre ich jetzt halt immer im Winter am CC-Radl gar runter.
Weil selbst konnte ich alles unter SG mit <70kg eh nie fahren ohne dauernde Platten am Enduro.
SG dafür seit Jahren fast keine Platten und mit Nudel nur 1x p.a. eine defekte Felge.
 
Am fully: Mit hellkat ATC vorne und Nevegal 2 emc + tannus tubeless hinten seit langer Zeit keine Platten. Finale, reschen, Latsch, zu Hause...
Beide Reifen unter 900gr glaube ich und 80kg im Adamskostüm.
Genau deswegen sehe ich keinen Grund zu wechseln, zumal das auch supi tritt. Zumindest mein Eindruck
 
Ist das auch ein 29"x2,4"-Reifen? Ich werde eine Waage zeitnahe mal überprüfen, da jetzt ja einige leichtere Gewichte angegeben haben, allerdings meist ohne Laufradgröße und Breite. Irgendwelche Vergleiche mit 27,5"-Reifen von Marke XX sind natürlich sinnfrei.


Mich verwirrt das Feedback etwas: Einerseits wird sich beschwert, dass die Reifen schwer wäre, da vor allem Schwalbe schwerer wäre (Maxxis hat btw auch eine schwerere Exo+-Karkasse vorgestellt vor ein paar Wochen, zu der mir jedoch Gewichte fehlen), andererseits wäre jeglicher Eindruck nutzlos, wenn man nicht mit Schwalbe vergleicht. Ist Schwalbe also jetzt ein Maßstab oder nicht? ;)

Ich bin die Reifen ziemlich lange gefahren und hatte auch jeweils 2 Modelle, die ich hin und her getauscht habe, hatte aber nicht zwischendurch andere Reifen drauf. Trotzdem kann ich grob was sagen, da ich natürlich viel Schwalbe und Maxxis auf anderen Rädern fahre.
Ich finde generell die Maxxis Exo+ und Michelin Trail-Karkassen vom Gefühl her relativ ähnlich. Das genau zu differenzieren ist schwer, nur bei Schwalbe bekommt man meiner Meinung nach deutlich harscheres Feedback und sollte im Druck etwas runtergehen.
Von Schwalbe gibt's den Nobby Nic und Magic Mary als Pendant und das ist auch eine sehr ähnliche Kombi. Die Nase vorn hat Michelin, wenn man wie ich gerne technische, natürliche Trails fährt und vorne hinten auf den Wild AM2 setzt. Würde man da Magic Marys nehmen, würde das schon deutlich schlechter rollen und vor allem auf härteren Böden oder Felsplatten wenig Spaß machen, da hier die Stollen spürbar wegknicken.
Bei Maxxis wäre ein Dissector hinten und der Assegai vorne wohl ähnlich, rollt meiner Meinung nach aber schlechter. Ich würde da eher vorne einen Minion DHF nehmen, der nicht ganz so gut in lose Böden beißt und sich bei Nässe schnell zusetzt. Dafür hat der Dissector definitiv mehr Reserven als der Force AM2, der im Bremsgrip schon etwas limitiert ist. Bei Maxxis hat man natürlich insgesamt mehr Auswahl, was die Gummimischung, das Profil und die Karkasse angeht, das macht Vergleiche schwer, ist aber ein Vorteil, wenn man genau weiß, was man will.
Moin Gregor... Sorry, ja es ist ein 29 *2.4 Zoll: have al Look:
 
Bei all dem Gejammer übers Gewicht würd ich gern mal hören was ein vernünftiger Reifen der über 60mm Breit ist wäre der weit unter 1kg wiegt.
Ich bin keiner der auf Maxxis DD fährt weil ichs nicht brauche aber mit einem Nobby Nic Super Ground Speed Grip würd ich auch nicht fahren nur um mit 120g zu sparen.
Es wiegt kaum mehr was und 1000g. Das ist bei 29" einfach kaum möglich.
 
Woher hast du diese 'Analysedaten'? Quelle?
Schwalbe-Analyse "Baugefühl" Rest Fakten aus mehreren Bikeshops die ich kenne. 1er hat komplett mit Bio-Fullys aufgehört. Sogar Marken geben Bio Trailbikes und Enduros auf. Wheeler, Stevens etc. 1 grösserer Händler hat von 1/4 E-BikeFullys und 3/4 Bio-Fullys auf 1/4 Bio-Fullys und 3/4 E-Fullys umgestellt. Für ca. 5500 CHF/EUR kriegt man vernünftige E-MTBs während man bei Bio für >5K NX/SX/Deore-Standard aus dem Laden schiebt... Enduros sind so schwer (und gut), dass sie bald nur noch im Graubünden sinn machen. Die üblichen 500-1100 HM an einem Abend-Fahrer möchten das nicht mehr...
 
hmm aber mein subjektiver eindruck auf den trails sieht anders aus. Von den bikes denen man hier so begegnet sind nur schätzugsweise 20-30% ebikes. Die meisten leute sind immernoch mit normalen enduros unterwegs obwohl man alles hochtreten muss.
Ich frage mich wie viele E-fullys am ende wirklich auf nem trail landen wenn ihr anteil im verkauf so groß ist.
 
Schwalbe-Analyse "Baugefühl" Rest Fakten aus mehreren Bikeshops die ich kenne. 1er hat komplett mit Bio-Fullys aufgehört. Sogar Marken geben Bio Trailbikes und Enduros auf. Wheeler, Stevens etc. 1 grösserer Händler hat von 1/4 E-BikeFullys und 3/4 Bio-Fullys auf 1/4 Bio-Fullys und 3/4 E-Fullys umgestellt. Für ca. 5500 CHF/EUR kriegt man vernünftige E-MTBs während man bei Bio für >5K NX/SX/Deore-Standard aus dem Laden schiebt... Enduros sind so schwer (und gut), dass sie bald nur noch im Graubünden sinn machen. Die üblichen 500-1100 HM an einem Abend-Fahrer möchten das nicht mehr...
Bei diesem Thema Trend zum E-Bike muss man aufpassen, welcher Nutzergruppe man zum Vergleich heranzieht. Die Mountainbiker die sich auch hier im Forum so versammeln haben u.U. ein E-Bike, aber halt neben dem Bio-Bike. Die meisten die ich kenne haben mittlerweile auch ein E-Bike, aber meistens wird dennoch das Biobike gefahren. Leute die 100% auf E-Bike umgestiegen sind kenne ich fast gar nicht, gibt da nur ganz wenige und die fahren auch eher selten und nicht regelmäßig 2-3x pro Woche.

Hingegen im Treckingbereich bzw. bei ich nenne es mal "Freizeiträder" würde ich zustimmen. Da hat das E-Bike alles an normalen Räder abgelöst, zumindest im Freizeitbereich.

Insofern lässt sich durch den E-Bike Trend nicht wirklich erklären, wieso die Reifen immer schwerer werden.

Ansonsten bin ich der "übliche 500-1100 HM" Typ und E-Bike kommt auf meinen Trails hier gar nicht in Frage. Bikestolpern mit so nem 25kg Monster macht wenig Sinn ;-).
 
Bei mir am Einstieg in die Trails wird es gegen 50/50 gehen. Wenn die Trails anspruchsvoller werden, werden die e-mtb weniger. Ist auch logisch. Durchschnittsalter ist höher und Fitness geringer und somit dann meist auch Skill und Risikobereitschaft.
Den ersten e-buddy bekomme ich nur relativ einfache Trails runter und der hhat auch gar kein Problem nur Schotter abzufahren. Nummer 2 darf es schon schwieriger und schneller werden, es muss aber weiterhin gut rollbar bleiben. Fiese verblockte Rinne und höhere Stufenkombinationen gehen hier auch nicht.
 
In Meinem Umfeld fahren viele noch Bio aber immer öfter E und besitzen schon beides, dafür "E" die Wurzel-/Steintrails bergauf, was wirklich Spass macht und herausfordernd ist, rein von der Technik (keine 0815 Trails)....Gut dass es beides gibt
 
...ach ja und was mir noch auffällt, bei uns, die Gravels ersetzen die leichten Hardtails auf Forststrassen. Sehe mittlerweilen 5 Gravels auf 1 HT... (letzte 2-3 Wochen)... ...Sachen gibts
 
Mal so eine Grundsatzfrage:
Kann es sein das die Diskussion über Reifengewicht voll für die Fisch ist?
Ich hab 90kg+, ein Hardtail, drücke das Rad aktiv in Kurven, fahre eher auch schwere steinige Trails und bin nicht langsam. St und Exo+ bei 1150g in 2.4x29 ist für mich leicht.
Wenn einer heiße 65kg hat und trails fahrt auf Waldboden und zum mittreten wegen dem schwachen Gefälle wird er mit viel weniger klar kommen. Übrigens sind da auch die kräfte in der kurve geringer und es geht auch weniger profil noch gut (siehe neuer noni soft vs MM)

Unterschiede im Fahrergewicht und Fahrstil sind weit wichtiger als 100g.🤪

Die Michi Gravity spield sehe ich übrigens etwas über dem neuen exo+.
 
Mal so eine Grundsatzfrage:
Kann es sein das die Diskussion über Reifengewicht voll für die Fisch ist?
Ich hab 90kg+, ein Hardtail, drücke das Rad aktiv in Kurven, fahre eher auch schwere steinige Trails und bin nicht langsam. St und Exo+ bei 1150g in 2.4x29 ist für mich leicht.
Wenn einer heiße 65kg hat und trails fahrt auf Waldboden und zum mittreten wegen dem schwachen Gefälle wird er mit viel weniger klar kommen. Übrigens sind da auch die kräfte in der kurve geringer und es geht auch weniger profil noch gut (siehe neuer noni soft vs MM)

Unterschiede im Fahrergewicht und Fahrstil sind weit wichtiger als 100g.🤪

Die Michi Gravity spield sehe ich übrigens etwas über dem neuen exo+.

Genau so sehe ich es auch. Solange der reifen leicht in Relation zur Stabilität der karkasse ist passt es für mich.

Und ich denke das ist er. Ist halt kein reifen für jemanden der auch mit 600g reifen ohne durschlage zurecht kommt.
Aber für Leute die sonst doubledown fahren oder Michelin wild enduro könnte das der richtige Trailbike reifen sein.
 
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