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Darfs ein bisschen mehr Grip sein?
Darfs ein bisschen mehr Grip sein? - Der Michelin Wild AM2 eignet sich als Vorderreifen für alle Trailbiker, die auch gerne mal in technisch anspruchsvollem Gelände unterwegs sind.
Gute Lauffläche und viele Bremskanten.
Gute Lauffläche und viele Bremskanten. - Am Heck soll der Michelin Force AM2 gut rollen und trotzdem ausreichend Bremsgrip bieten.
Beide Reifen sind in den Größen 27,5" und 29" sowie den Breiten 2,40" und 2,60" erhältlich.
Beide Reifen sind in den Größen 27,5" und 29" sowie den Breiten 2,40" und 2,60" erhältlich.
Keine Auswahl gibt's bei der Gum-X-Gummimischung und der Gravity-Shield-Karkasse.
Keine Auswahl gibt's bei der Gum-X-Gummimischung und der Gravity-Shield-Karkasse.
Das Stollendesign des Michelin Wild AM2 nimmt viel Inspiration von den Downhill-Reifen der Franzosen.
Das Stollendesign des Michelin Wild AM2 nimmt viel Inspiration von den Downhill-Reifen der Franzosen. - Breite, weit auseinander stehende Stollen sollen Grip in losen Böden generieren.
Die dicht aneinander gereihten Stollen des Michelin Force AM2 ergeben eine gute Lauffläche
Die dicht aneinander gereihten Stollen des Michelin Force AM2 ergeben eine gute Lauffläche - gleichzeitig sollen die vielen Bremsflanken ausreichend Verzögerung bergab garantieren.
Mit etwas über 1.100 g sind die Michelin-Trail-Reifen schwerer als Maxxis Exo+-Modelle, aber leichter als Schwalbe Super Trail-Reifen.
Mit etwas über 1.100 g sind die Michelin-Trail-Reifen schwerer als Maxxis Exo+-Modelle, aber leichter als Schwalbe Super Trail-Reifen.
In Mittelgebirgstrails geht die Kombination voll auf
In Mittelgebirgstrails geht die Kombination voll auf - der Wild AM2-Vorderreifen sorgt für Grip und Spurtreue, der Hinterreifen rollt schnell, bremst sich aber immer noch gut.
Für Trailreifen fällt der Pannenschutz mehr als ausreichend aus
Für Trailreifen fällt der Pannenschutz mehr als ausreichend aus - für ruppiges Alpen-Geballer würden wir uns etwas mehr Dämpfung wünschen, Platten hingegen waren kein Problem.
Die Gum-X-Gummimischung neigt nicht zur Rissbildung und zeigt sich insgesamt widerstandsfähig.
Die Gum-X-Gummimischung neigt nicht zur Rissbildung und zeigt sich insgesamt widerstandsfähig.
Wer es gerne richtig laufen lässt, könnte am Heck vom Wild AM2-Reifen profitieren.
Wer es gerne richtig laufen lässt, könnte am Heck vom Wild AM2-Reifen profitieren. - Dieser liefert mehr Grip und scheint in Highspeed-Passagen etwas besser aufzuliegen.
Guter Mix für alle Trailbiker – Grip & gute Rolleigenschaften garantiert.
Guter Mix für alle Trailbiker – Grip & gute Rolleigenschaften garantiert.

Michelin Wild & Force AM2-Reifen im Test: Der französische Reifen-Riese Michelin arbeitet seit einigen Jahren akribisch an seiner Rückkehr in den Mountainbike-Sport. Ein echter Kassenschlager könnte die Kombination aus Wild und Force AM2-Reifen werden: Viel Grip an der Front und geringer Rollwiderstand am Heck sollen Trailbiker glücklich machen. Wir konnten die Kombination ein Jahr lang auf Herz und Nieren testen!

Michelin Wild & Force AM2 – Infos und Preise

Wer gerne anspruchsvolle Trails fährt, sich seine Höhenmeter jedoch meist selbst verdienen muss, für den hat Michelin seit dem letzten Jahr die Kombination aus dem Wild und Force AM2 im Angebot. Beide Reifen sind in den üblichen Größen 29″ und 27,5″ sowie den zwei Breiten 2,4″ und 2,6″ erhältlich. Dazu gibt’s die Gum-X-Gummimischung sowie die Gravity-Shield-Karkasse, die bei einem Reifengewicht von etwa 1.130 g für ausreichend Pannenschutz sorgen soll. Der Michelin Wild AM2-Reifen erinnert im Profil deutlich an den Michelin DH22-Reifen und soll für viel Kontrolle an der Front sorgen, während der deutlich weniger profilierte Force AM2 einen geringen Rollwiderstand mit dem nötigen Bremsgrip kombinieren soll.

  • Laufradgrößen 29″ (getestet), 27,5″
  • Reifenbreiten: 2,40″ (getestet), 2,60″
  • Gummimischung Gum-X
  • Karkasse Gravity-Shield
  • Gewicht: 1.123 g (Wild), 1.148 g (Force, beides gewogen)
  • www.michelin.de

Preis (UVP) 72,95 € (Wild AM2), 65,96 € (Force AM2) | Bikemarkt: Michelin Wild AM2 kaufen | Bikemarkt: Michelin Force AM2 kaufen

Darfs ein bisschen mehr Grip sein?
# Darfs ein bisschen mehr Grip sein? - Der Michelin Wild AM2 eignet sich als Vorderreifen für alle Trailbiker, die auch gerne mal in technisch anspruchsvollem Gelände unterwegs sind.
Gute Lauffläche und viele Bremskanten.
# Gute Lauffläche und viele Bremskanten. - Am Heck soll der Michelin Force AM2 gut rollen und trotzdem ausreichend Bremsgrip bieten.
Diashow: Michelin Wild & Force AM2-Reifen im Test: Wilder Grip
Die Gum-X-Gummimischung neigt nicht zur Rissbildung und zeigt sich insgesamt widerstandsfähig.
Wer es gerne richtig laufen lässt, könnte am Heck vom Wild AM2-Reifen profitieren.
Die dicht aneinander gereihten Stollen des Michelin Force AM2 ergeben eine gute Lauffläche
Beide Reifen sind in den Größen 27,5" und 29" sowie den Breiten 2,40" und 2,60" erhältlich.
In Mittelgebirgstrails geht die Kombination voll auf
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Im Detail

Für die Entwicklung seiner MTB-Reifen-Palette hat sich Michelin niemand geringeren als Kurven-König Sam Hill ins Boot geholt. Dass das gut funktioniert, wurde bereits mit den Michelin Wild Enduro-Reifen gezeigt, die bei uns im Test auf voller Linie überzeugen konnten. Die Kombination aus Wild AM2 und Force AM2 verfolgt ein ähnliches Konzept: Grip und Spurtreue vorne, geringer Rollwiderstand hinten. Dem Einsatzzweck entsprechend ist der Unterschied zwischen Vorder- und Hinterreifen jedoch deutlich größer.

Beide Reifen sind in den Größen 27,5" und 29" sowie den Breiten 2,40" und 2,60" erhältlich.
# Beide Reifen sind in den Größen 27,5" und 29" sowie den Breiten 2,40" und 2,60" erhältlich.
Keine Auswahl gibt's bei der Gum-X-Gummimischung und der Gravity-Shield-Karkasse.
# Keine Auswahl gibt's bei der Gum-X-Gummimischung und der Gravity-Shield-Karkasse.

Während der Wild AM2 mit seinen großen, weit auseinander stehenden Blöcken stark an den Wild Enduro Front-Reifen erinnert und quasi nach losen Böden und steilen Abfahrten schreit, setzt der Force AM2 auf ein sehr niedriges Profil mit eng stehenden, pfeilförmig zulaufenden Stollen. So soll er sich bestens für harte Böden eignen, dank vieler Kanten jedoch immer noch ausreichend Bremsgrip zur Verfügung stellen.

Das Stollendesign des Michelin Wild AM2 nimmt viel Inspiration von den Downhill-Reifen der Franzosen.
# Das Stollendesign des Michelin Wild AM2 nimmt viel Inspiration von den Downhill-Reifen der Franzosen. - Breite, weit auseinander stehende Stollen sollen Grip in losen Böden generieren.
Die dicht aneinander gereihten Stollen des Michelin Force AM2 ergeben eine gute Lauffläche
# Die dicht aneinander gereihten Stollen des Michelin Force AM2 ergeben eine gute Lauffläche - gleichzeitig sollen die vielen Bremsflanken ausreichend Verzögerung bergab garantieren.
Mit etwas über 1.100 g sind die Michelin-Trail-Reifen schwerer als Maxxis Exo+-Modelle, aber leichter als Schwalbe Super Trail-Reifen.
# Mit etwas über 1.100 g sind die Michelin-Trail-Reifen schwerer als Maxxis Exo+-Modelle, aber leichter als Schwalbe Super Trail-Reifen.

Etwas undurchsichtig wird es bei Michelin, wenn man sich die technischen Details anschaut. So setzen beide Reifen auf die Gum-X-Gummimischung, die in der Mitte auf ein härteres Gummi für besseren Rollwiderstand und an den Seiten auf eine weichere Mischung für viel Grip setzt. Welche Härten genau zum Einsatz kommen, ist leider nicht bekannt. Dazu gibt’s noch die Gravity Shield-Karkasse, die aus einer dichten, sich über den gesamten Reifen streckenden Faserschicht bestehen soll. Dreimal 60 tpi sollen Platten verhindern, ohne zu sehr ins Gewicht zu gehen.

Auf dem Trail

Zuallererst ist bei neuen Reifen immer die Montage zu erledigen. Beide Reifen wurden tubeless auf DT Swiss EXC 1200 Spline-Carbonlaufrädern montiert. Der Sitz der neuen Reifen ist durchaus straff, sodass es etwas Technik braucht – die Montage unterscheidet sich jedoch nicht großartig von verbreiteten Konkurrenzprodukten und sollte niemanden vor riesige Probleme stellen. Die Reifen lassen sich auch mit einer Handpumpe aufpumpen und dichten problemlos ab. So weit, so gut!

Unser Testzeitraum mit den Michelin Wild AM2 und Force AM2-Reifen startete im vergangenen Frühjahr bei feuchtfröhlichen Bedingungen. Beim ersten Losrollen auf der Straße halten die Reifen etwa das, was die Optik verspricht: Vorne brummts etwas, der Hinterreifen gleitet unauffällig sanft über den Asphalt. Spannender wirds im Wald, wenn die Anstiege steiler und der Boden waldig-lose wird. Wie schon bei den Wild Enduro-Reifen waren wir auch hier erstaunt, wie viel Grip sich aus dem unauffälligen Force AM2-Hinterreifen herauskitzeln lässt. Selbst bei feuchten Bedingungen sind wir an keinem technischen Anstieg wegen eines durchdrehenden Hinterreifens gescheitert. In den trockenen Sommermonaten fanden wir die Reifenkombination bergauf fast ideal, da der Force hier einen gelungenen Mix aus Grip und Rollwiderstand bietet, während der Wild AM2 an der Front nicht negativ auffällt und besser rollt als sein Enduro-Pendant.

In Mittelgebirgstrails geht die Kombination voll auf
# In Mittelgebirgstrails geht die Kombination voll auf - der Wild AM2-Vorderreifen sorgt für Grip und Spurtreue, der Hinterreifen rollt schnell, bremst sich aber immer noch gut.

Bergab wiederum kann der Michelin Wild AM2 so richtig glänzen – vor allem, wenn es steil, technisch und lose wird. Grip-mäßig steht er dem Wild Enduro Front nur wenig hinterher und wühlte sich bei lockeren Böden mehr als einmal im Testzeitrum spurtreu durch, wenn wir uns mit der Nase schon im Dreck liegen sahen. Zudem bieten die breiten Stollen recht viel Seitenhalt und verhalten sich dadurch auch auf harten Böden berechenbar. Der Force AM2 am Heck kann erstaunlich lange mithalten, auch wenn man sich in schnellen Passagen recht früh schon auf den Bremsgrip des Vorderreifens verlassen muss. Wird es richtig feucht und steil, setzt er sich jedoch zu und gibt dann relativ überraschend komplett auf.

Aus diesem Grund haben wir nach einigen Wochen einen zweiten Michelin Wild AM2 am Heck montiert. Der Rollwiderstand nimmt dann zu, das fällt abseits der Straße jedoch weiterhin nicht negativ auf. In schnellen und anspruchsvollen Abfahrten fühlt sich das Rad nun allerdings ausgewogener an und vermittelt durch das weniger ausbrechende Heck mehr Kontrolle. Auch die Dämpfung fällt etwas stärker aus, sodass wir das Gefühl hatten, in ausgewaschenen Bikepark-Sektionen mehr Bodenkontakt halten zu können.

Für Trailreifen fällt der Pannenschutz mehr als ausreichend aus
# Für Trailreifen fällt der Pannenschutz mehr als ausreichend aus - für ruppiges Alpen-Geballer würden wir uns etwas mehr Dämpfung wünschen, Platten hingegen waren kein Problem.

Das ist uns aufgefallen

  • Pannenschutz Die Michelin AM2 sind Trailreifen und befinden sich mit knapp über 1.100 g eher auf der leichten Seite. Trotzdem hatten wir mit immer etwa 1,7–,8 bar Druck nur einen einzigen Platten, als ein spitzer Stein in einer Kurve die Karkasse des Vorderreifens durchstoßen konnte. Im Vergleich zur Konkurrenz sind das ziemlich überzeugende Ergebnisse.
  • Dämpfung Durch die nicht sehr dicke Karkasse fällt die Dämpfung nicht übermäßig aus. Gerade auf schnelleren Strecken hatten wir daher teilweise das Gefühl, dass beim Force AM2 weniger das flache Profil, als eher der Umstand, dass der Reifen etwas über die Strecke hoppelt, zu Gripverlust führt. Allerdings entspricht dies kaum dem gedachten Einsatzzweck – und Fahrer, die gerne den Lift nutzen, werden wohl zum Enduro- oder Downhill-Angebot der Franzosen greifen. Im normalen Trail-Einsatz fanden wir die Dämpfung angenehm und hatten auch keinerlei Probleme mit übermäßigem Walken des Reifens in Kurven.
  • Lebensdauer Der Verschleiß des Wild AM2 an der Front hält sich stark in Grenzen. Der Reifen ist bis jetzt nicht rissig, scheint nicht übermäßig auszuhärten und keine Unverträglichkeiten mit der Dichtmilch zu haben. Am Heck ist der Verschleiß ebenfalls in Ordnung, auch wenn die Kanten nach einigen Monaten im Einsatz relativ rund sind. Durch die flacheren Stollen wird man den Force AM2 daher etwas früher tauschen wollen als den Wild AM2.
Die Gum-X-Gummimischung neigt nicht zur Rissbildung und zeigt sich insgesamt widerstandsfähig.
# Die Gum-X-Gummimischung neigt nicht zur Rissbildung und zeigt sich insgesamt widerstandsfähig.
Wer es gerne richtig laufen lässt, könnte am Heck vom Wild AM2-Reifen profitieren.
# Wer es gerne richtig laufen lässt, könnte am Heck vom Wild AM2-Reifen profitieren. - Dieser liefert mehr Grip und scheint in Highspeed-Passagen etwas besser aufzuliegen.

Fazit – Michelin Wild & Force AM2

Ooops, they did it again! Mit dem Wild AM2 und Force AM2 dürfte Michelin Trailbiker verschiedenster Couleur glücklich machen. Wer gerne lange Touren mit harten Trail-Passagen fährt, ist mit der Kombination bestens bedient und profitiert von einem gelungenen Mix aus Kontrolle und Rollwiderstand. Wer auch auf dem Trailbike seine Downhill-Seele nicht verbergen mag oder viel bei Schmuddelwetter draußen ist, der kann sich an Front und Heck auf den grandiosen Grip des Wild AM2 verlassen.

Artikelbild

Pro / Contra

Pro

  • guter Mix aus Grip und Rollwiderstand
  • widerstandsfähige Karkasse bei solidem Gewicht
  • viel Spurtreue beim Wild AM

Contra

  • Force AM bei Nässe überfordert
Guter Mix für alle Trailbiker – Grip & gute Rolleigenschaften garantiert.
# Guter Mix für alle Trailbiker – Grip & gute Rolleigenschaften garantiert.

Welche Reifen bevorzugst du für lange Trailtouren?


Testablauf

Wir sind die Michelin Wild & Force AM2-Reifen im Verlauf eines ganzen Jahres an einem Giant Trance X-Trailbike gefahren. Die meisten Kilometer erfolgten auf unseren Hometrails im Thüringer Wald, doch auch Abstecher in den Bikepark oder die Alpen wurden unternommen.

Hier haben wir die Michelin Wild & Force AM2-Reifen getestet

  • Thüringer Wald Durchgehend natürliche Trails mit viel Geröll und Nadelboden. Viele Offcamber-Passagen und Wurzelfelder fordern einen Reifen ebenso heraus wie die steilen Anstiege.
  • Alpen In Flims/Laax oder am Reschenpass gibt’s neben gebauten Schotterpisten auch viele natürliche, hochalpine Trails mit scharfkantigen Steinen und harten Wurzelfeldern.
  • Pila, Italien Der Bikepark in Pila bietet neben richtig steilen Strecken und bis zu 2.000 hm am Stück (!) einen unglaublich sandigen Boden, der große Anforderungen an einen Reifen stellt.

Preisvergleich

  1. benutzerbild

    Maffin_

    dabei seit 02/2018

    Sehe ich genauso mit den 0,1bar. Relativiert wird das aber wenn ich jetzt um ~0,3 höher gehe mit dem selben manometer.
    Wir werden sehen…
    Ja da bin ich bei dir. Mit dem selben Manometer macht sich vlt auch 0,1 bar bemerkbar. Aber ich denke nicht das die üblichen Pumpen und Druckprüfer so gut geeicht sind das sie untereinander vergleichbare Ergebnisse abliefern.

    Ist aber auch egal solange man immer mit dem selben Manometer misst.
  2. benutzerbild

    Deleted 210077

    dabei seit 12/2015

    Ich hab den selben Druckprüfer für alles verwenden. Beim Baron, direkt davor, bin ich 1,3 Bar gefahren jetzt beim Wild AM2 1,4-1,5. Selbes Messgerät.
    Beim Exo DHF letzten Sommer 1,3 Bar und weniger Probleme als jetzt.

  3. benutzerbild

    moerk

    dabei seit 04/2015

    Fahre den Wild AM2 vorn, den Force AM2 hinten. Bisher keine Probleme bei 1,7-1,9bar.

    Bin die Kombo auch letzte Saison gefahren mit +/- dem gleichen Druck wie bei anderen, vergleichbaren Reifen (1,5 v / 1,9 h / 86kg) und hatte 0 Probleme.
  4. benutzerbild

    Caese

    dabei seit 12/2013

    Um zurück zum Thema zu kommen. Ich bin heut das erste Mal den Wild AM2 spazieren gefahren und bin begeistert. Nach einem DHR2 vorne, den ich aus einer Not schnell montiert habe, ist der Michelin sowas wie eine Offenbarung. Ich hab mich mittlerweile auf verzögertes Lenkverhalten eingestellt und auch darauf nicht immer die Linie zu treffen auf die ich gerne möchte. jetzt nach dem Wechsel auf den Wild AM2 ist das Geschichte. Es war heute ein Traum und hat sich angefühlt als ob ich erst jetzt wieder richtig fahren gelernt hätte. Ich war heute überwältigt wie schnell ein Lenkbefehl dazu fphren kann, dass das Rad auch wirklich die Richtung wechselt.
    Interessant; gleicher Wechsel bei mir und ganz anderes Gefühl am Stollen. Eingefahren wurde er bei sehr feuchten, matschigen Bedingungen - ich dachte mir Blick auf das Profil, dass das schon okay sein müsste. War es nicht. Jetzt bei gemäßigten Bedingungen wird der Reifen leider nur wenig besser. Gefühlt rollt er wie ein Sack Nüsse, Dämpft kaum (1,3 VR/1,5 HR mit CC) und der Grip lässt sich zu wünschen übrig (als wäre das Gummi einfach zu hart). Positiv ist, dass er sehr gut die Luft hält und kaum Verschleiß zeigt.

    Schauen wir mal, ob wir noch zueinander finden. Vielleicht müssen die Temperaturen erstmal zweistellig werden
  5. benutzerbild

    Babaj

    dabei seit 08/2020

    Ich grabe den fred hier mal wieder aus. Wie sind die Langzeit Erfahrung mit Wild / Wild AM2 und Wild / Force AM2?

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