Mit Fernbedienung: Lupine Piko R 2016 im Test

Mit Fernbedienung: Lupine Piko R 2016 im Test

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Lupine Piko R heißt das neueste Modell von Lupines Piko-Serie. Modellpflege bringt für die Leuchten von Lupine für gewöhnlich mehr Licht und kleinere Optimierungen - für das neue Produktjahr haben die Oberpfälzer aber eine größere Neuerung vorgestellt: Eine Bluetooth-Schnittstelle in den Leuchten Piko, Wilma und Betty samt dazu passender Fernbedienung und Smartphone-App, erkennbar am Zusatz R ("Remote") im Modellnamen. Im MTB-News.de-Test habe ich der Piko R in den letzten Wochen auf den Zahn gefühlt.

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Mit Fernbedienung: Lupine Piko R 2016 im Test
 
Sehr guter Test. Das Mehr an Lichtausbeute zum Vorgängermodell ist nach meiner Erfahrung vernachlässigbar, aber die Fernbedienung ist der Hammer.
Erwähnenswert wären noch die als Zubehör erhältlichen Klett-Halter für Lampe und Akku, die die Zurbänder überflüssig machen.
 
"Auch ist es jetzt möglich mit einer Fernbedienung mehrere Leuchten zu steuern. Sogar umgekehrt funktioniert das."

Eine Lampe kann jetzt mehrere Fernbedienungen steuern??? :hüpf:


Wenn dir einer gegenübersteht, siehst du wenn das Licht aus geht.
(bekommt mit Funkfernbedienungen eine ganz neue Bedeutung)
 
Hab ich das jetzt überlesen ? Oder steht da nichts über realistische Laufzeiten der Leuchte ? Ich meine jetzt keine Katalogangaben. Was kostet ein zweiter Akku ? Wie gut ist das Ladegerät ? Ladezeiten bei leeren Akku ?
 
Hab ich das jetzt überlesen ? Oder steht da nichts über realistische Laufzeiten der Leuchte ? Ich meine jetzt keine Katalogangaben. Was kostet ein zweiter Akku ? Wie gut ist das Ladegerät ? Ladezeiten bei leeren Akku ?

Du hast Recht, die Infos fehlen. Aber auch hier gibt es keine Überraschungen. Lupine war aus meiner Erfahrung immer ehrlich bei den Katalogangaben zu den Akku-Laufzeiten; das ist auch bei der Piko R nicht anders. Die Katalogwerte sind realistisch. Ladezeit bei leerem Akku beträgt rund 3 Stunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
wer verantwortet die redaktionelle Zusammensetzung von Test und Preisvergleich?
Im Test wird der "Smart-Akku" mit LED-Anzeige gezeigt und im Vergleich der billigere ohne Ladezustandsanzeige.
Nicht, dass sich jemand auf das "Billigangebot" stürzt und nachher enttäuscht ist.
Der Smart-Akku ist nämlich deutlich teurer.
Viele Grüße
DR_Z
 
Hab mir vor kurzem auch die Piko R4 geholt und extrem froh über die Entscheidung.
Vor allem die Fernbedienung bietet einen extremen Mehrwert, vor allem im Stadtverkehr oder bei entgegenkommenden Bikern.

Im Bike Magazin haben sie übrigens der Piko R4 auch den Testsieg eingeräumt. Im Gegensatz zu 90% der Mitstreiter konnte sie die angegeben Lumen erreichen (1490 von 1500).

Wer die Lampe auch zum Laufen benutzen möchte sollte sich mal über die Fast-Click Version Gedanken machen. Nur mit dieser lässt sich der Akku auch am Stirnband tragen.
 
Hab ich das jetzt überlesen ? Oder steht da nichts über realistische Laufzeiten der Leuchte ? Ich meine jetzt keine Katalogangaben. Was kostet ein zweiter Akku ? Wie gut ist das Ladegerät ? Ladezeiten bei leeren Akku ?

Hi,
also da ich bei meinen "Heimrunden" zwangsweise immer länger bergauf kurble als dann bergab fahre, und ich bergauf auch mit weniger Leistung an der Lampe gut auskomme, bin ich nach etwas über 2Std. Fahrzeit immer mit noch 60% Rest im Akku heim gekommen (laut Anzeige am Akku).

Ich denke das man mit dem 3.3Ah Akku bei "normaler" Nutzung, sprich bergauf weniger Leistung, sicher 3 Std. rum kommt.
Mein Akku liegt bei kalten Temperaturen allerdings immer im Rucksack.

So war das Gewicht der Lampe ohne Akku am Helm eigentlich echt gar nicht zu spüren.

cu
Kurt
 
Erwähnenswert wären noch die als Zubehör erhältlichen Klett-Halter für Lampe und Akku, die die Zurbänder überflüssig machen.

Die Lösung mit dem Klettband ist halt denkbar einfach und effektiv.
Nichts desto trotz gefällt mir das auch nicht sooooo sehr..:)

Aber dank Gopro-Mount für meinen Helm und nen Spetzi mit nem 3-Drucker hatte ich die Piko dann ganz "aufgeräumt" montiert :)
Piko_Gopro_Uvex_01.jpg


Da mein Spetzi noch kaum Erfahrung mit dem drucken hatte, und für mich das umwandeln der 3-D Daten für den Drucker auch noch neu war, war der erste Halter noch nicht grade ne Schönheit, mittlerweilen schaut aber auch die Oberfläche ganz ansprechend aus :)
Piko_Gopro_Uvex_04.jpg



lg
Kurt
 

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Ich hab mir vor kurzem eine Wilma R 7 (Lenker) und eine Piko R 4 (Helm) zugelegt. Vorher hatte ich zwei Pikos Modelljahr 2014 und 2015 mit je 1200 Lumen. 300 Lumen mehr sind zwar nett, aber auch nichts weltbewegendes mehr. Allerdings wurde hier im Vergleich zum Vorgänger ja nicht nur die Leistung erhöht sondern auch der Reflektor bzw. die Linse geändert. Im direkten Umfeld konnte ich keine wirklichen Veränderungen ausmachen, der Spot reicht augenscheinlich jetzt aber etwas weiter. Aber die Mehrleistung war für mich auch eher zweitrangig. Hauptargument für mich war die Fernbedienung. Bei unerwartetem Gegenverkehr (Jogger, Biker, Förster...) oder vierbeinigen Waldbewohnern auf dem Weg hatte man vorher keine Chance abzublenden und gleichzeitig den Anker zu werfen. Selbst wenn man nicht bremsen musste war es echt mühselig die beiden Lampen zu dimmen. Jetzt reicht ein Klick auf der Fernbedienung und beide Lampen wechseln von Flutlicht auf Normalbetrieb. Das man die Lampen mit der App jetzt auch schnell und komfortabel für unterschiedliche Einsätze umprogrammieren gefällt mir ebenfalls sehr gut :daumen:

Preis - Lupine ist ohne Frage alles andere als günstig. Da braucht man gar nicht erst versuchen das schön zu reden. Aber nachdem ich mit billigen China No-Name Lampen bis hin zur Hope R4 einiges versucht hatte und damit auch viel Erfahrung sammeln konnte (leider auch viel Negative) hab ich mich vor 2 Jahren entschlossen meine erste Piko zu kaufen. Diese Entscheidung habe ich bisher nicht bereut und ich würde mich jeder Zeit wieder für Lupine entscheiden.

Akkulaufzeit - Wie digi-foto.at schon geschrieben hat braucht man bergauf ja eigentlich nie die volle Leistung. Touren von 3-3,5 Stunden mit 550 Lumen bergauf und 1500 Lumen bergab waren bis jetzt nie ein Problem mit dem 3,3 Ah Akku.

Smartcore (SC) oder Hardcase (HC) Akku - Die Kapazitätsanzeige des SC Akkus ist schon eine feine Sache. Sei es nun um unterwegs schnell Gewissheit zu haben wie viel Saft man noch hat oder noch Zuhause weil es mal wieder schnell gehen musste und man den Akku nicht voll laden konnte. Das standardmäßige Wiesel Ladegerät verrät einem ja leider nur am Ende des Ladevorgangs das der Akku jetzt ganz voll ist. Während des Ladevorgangs kann man aber nur raten ob der Akku jetzt erst 20% oder schon 90% hat. Auch wenn man die Akkus länger ungenutzt und schonend lagern will kann man direkt ablesen ob der Akku optimal (40-60%) geladen ist. Die Möglichkeit den SC Akku auch als Rücklicht zu nutzen ist ok wenn man gerade nichts anderes zur Hand hat, aber ein gutes Rücklicht kann er auch nicht ersetzen.

Das Ganze hat dann aber leider auch noch einen Haken. Über 30€ Aufpreis im Vergleich zu den HC Akkus sind schon heftig.

Meine Alternative hat mich ca. 10€ gekostet und im Gegensatz zu den 20% Schritten des SC Akkus kann man hier den Ladezustand sogar auf 1% genau ablesen. Zudem sind die 10€ ja einmalig und man kann sich dadurch getrost die 30€ Mehrkosten pro Akku ersparen. Auf die Rücklichtfunktion der SC Akkus kann ich persönlich gut verzichten und nutze dafür lieber ein richtiges Rücklicht.

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Akku laden
- Das Wiesel Ladegerät ist zwar ok. Aber wie bereits erwähnt zeigt es nur "Laden" oder "Fertig" an. Dazwischen gibt es leider nichts. Ladezeiten von 2:45h für einen 3,3Ah und stolze 5:30h für einen 6,6 Ah Akku sind dann auch nicht so flink wie der Name Wiesel vermuten ließe. Auch die Möglichkeit den Akku zu entladen sucht man hier vergebens. Lupine hat zwar mit dem Charger One der mit maximal 2,5A laden kann (Wiesel nur 1,2A) und auch über eine Entladefunktion verfügt eine brauchbare Alternative im Sortiment. Aber 150€ für ein Ladegerät mit dem man dann ausschließlich Lupine Akkus laden kann waren mir dann doch zu viel.

Da ich bereits ein Modellbauladegerät für Li-Ion Akkus besitze hab ich mir hier kurzerhand ein passendes Kabel angefertigt. Funktioniert einwandfrei und im Vergleich zum Wiesel kann ich meine Akkus bei Bedarf jetzt in der Hälfte der Zeit laden.

Modellbauladegeräte bekommt man zum einen schon zu einem deutlich günstigeren Preis und zum anderen kann man damit dann auch noch eine Vielzahl anderer Akkus laden. Man muss sich allerdings auch im Klaren darüber sein dass man mit falschen Parametern den Akku beschädigen oder komplett zerstören kann!

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Haben Biker nachts auf Trails und im Wald tatsächlich etwas verloren? Sollte da nicht mal für Fuchs, Hase und Co. Ruhe einkehren?
 
Aussehen Top
Leistung Top
Preis..... völlig überzogen... und dabei bleibe ich

Gruß Sven

Ps.: es gibt vergleichbares günstiger (viel)
Deiner Meinung war ich auch mal.
Bis ich zwecks Austausch meiner 3 chinalampen gegen ein zuverlässigeres "Trail Licht" mir eine piko 4r kaufte.
Wer im Winter mehrmals die Woche mit dem Rad unterwegs ist und eine Lampe sucht die man incl. Akku am Helm befestigen kann ohne dies großartig zu spüren für den sind die 350€ sehr gut angelegt.
Ohne Mist ich war auch Jahre lang entsetzt über die Leute die pro Lupine waren und hab meine piko neulich zu 40% aus Neugierde und zu 60% wegen der Fernbedienung gekauft und bereue es kein Stück!
Die Leistung im Verhältnis zum Gewicht und Baugrösse ist der absolute Knaller!

Ich gebe dir aber vollkommen recht das es für viel weniger Geld auch astreine Lampen gibt die den meisten hier sicher vollkommen ausreichen werden!
 
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