Mountainbike Monitor: Umfrage zur Zukunft des Mountainbikens

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... da ja Umweltschutz und (Holz)Wirtschaft von öffentlichen Stellen regelmäßig deutlich höher bewertet werden als die Erholung.

Wird höher bewertet da es mehr Geld einbringt, also genau mein Argument. Wenn es sich lohnt MTB Trails zu bauen wegen Tourismus, direktem Einkommen durch Benutzungsgebühren, Kiosk-/Restaurantumsatz usw. dann wird es diese auch geben. Die Schattenseite ist natürlich daß dann die größte Nutzergruppe bedient wird, was dann doch eher in Richtung grün-blau-rote Trails geht.
 
Glaube ich auch.
Aber wenn es sogar Nord Korea, sorry, ich meinte natürlich Österreich schafft, gewisse Gebiete frei zu bekommen/zu genehmigen, dann sollte das in Deutschland (auch / erst Recht) möglich sein.

die machen das nicht aus jux und gaudi, sondern in der hoffnung, dass mehr edelpiefke aus dem norden mit ihren 10k ebikes kommen, da 2-3 runden fahren und dann essen/trinken oder was auch immer gehen.
das ist ja genau das traurige bei uns, wenn die einheimischen was fordern, wird seltenst was umgesetzt, sieht man aber 2-3€ durch touristen mehr, wird alles in bewegung gesetzt.

ich gehe gerne in bikeparks mus sich sagen, viel lieber fahre ich enduro, bis jetzt hatte ich noch nie probleme in tirol, aber es fährt einfach immer mit, dass um der ecke jemand kommt der probleme macht und auf das habe ich keinen bock, fahr aber trotzdem, weil es einfach mein hobby ist.

ich hätte auch kein problem für trailbuilder außerhalb von bikeparks was zu zahlen/spenden. als ich in kanada gewohnt habe, bin ich mit dem spenden kaum nachgekommen, weil die trails einfach so dermaßen geil waren. in tirol gibt es halt nur eine denkensweise: bahn = geld, keine bahn = kein geld. derweil könnte man so schöne und tolle trailgegenden machen wo leute selber hochtreten, aber heutzutage etwas zu erarbeiten ist nicht mehr cool, es muss ja alles einfach gehen.

ps: die ganzer camperidioten in den bikeparks sind mehr mit instagram und cool sein beschäftigt als mit biken und in der natur sein.
 

Ist doch OK so. Warum sollte man das auch bewerben?
 
Camping ist viel Geld dafür auszugeben um es im Urlaub viel unkomfortabler zu haben als daheim

Frei stehen im Kastenwagen ist je nach Region nicht ganz einfach, aber möglich und dann natürlich günstig. Der eigentliche Vorteil am Wohnmobil/Kastenwagen ist aber der dass man garnz spontan bei gutem Wetter wohin und dann auch schnell wieder weiterfahren kann. Und in Ländern wie Norwegen sind die Spots an denen man stehen kann genial. Aber auch in den Alpen gibt es noch viele geile Plätze. Und wenn man mehr Komfort will kann man den auch dazu buchen. In Finale hatte ich aufm Campingplatz ne eigene Dusche/Spüle. Hat glaub 50€ pro Nacht gekostet.
 
Ach Manno…
Hab den Artikel viel zu spät gesehen. Letzte Woche habe ich mich tatsächlich durch die komplette Umfrage gequält und mich schon während dessen gefragt, warum eigentlich.
Wollte mich gern unbedingt irgendwo ausführlich darüber auslassen. Allerdings ist das meiste wohl jetzt schon gesagt.

Wirkt irgendwie, als hätten das Freitag Nachmittag die Praktikanten zusammen gestellt.
Teils völlig hirnlose Fragen. Wäre wirklich interessant wie das zustande gekommen ist…

Was ist das eigentlich für ein Verein? Haben die was zu melden?
Würde pauschal nicht damit rechnen, dass die in absehbarer Zeit irgendwas verbessern. Die Frage wäre an der Stelle: Könnten sie es schlimmer machen?
 

Momentan passt das schon so...die großen Massen sollen in den Bikepark, damit dort die Bergbahnen Arbeit haben und so die ganzen anderen Wege entlastet werden.
NOCH gibt es ja genug Möglichkeiten, sich abseits dieser Bereiche aufzuhalten und die ruhigeren Ecken zu genießen. Und manche Spot-Checks hier auf MTB-News sind meines Erachtens wirklich gut. Lieber davon weniger, dafür hilfreich als irgendwelche leeren Werbeartikel.
 
Ist wirklich schlecht gemacht! Somit passt das aber wieder zu mtb news, ist halt auch so ein unfähiger, werbeverseuchter Haufen.
hast aber schon gemerkt, dass die umfrage von diesen tourismusdeppen kommt und die redaktion nix damit zu tun hat, außer die pressemitteilung zu veröffentlichen..?
 
Nun gut… hab das Interview mit Nico Graaff mal überflogen. Kann dem an der Stelle wohl wenig zur Last legen. Vielleicht sollte ich ein kleines Stück zurück rudern.

Mir erscheint die Umfrage zwar trotzdem noch eigenartig, aber zumindest die genannten Ziele von dem Verein sind eigentlich sehr löblich.

Außerdem hab ich keine Ahnung von Statistik und Umfragen. Und wenn man keine Ahnung hat…

Ich kann mir schon gut vorstellen, dass zur Umsetzung dieser Ziele Dinge notwendig sind, die der gemeine Mountainbiker vielleicht nicht auf dem Schirm hat.

Ich bin gespannt was sich in Zukunft da so tut. Vielleicht haben diejenigen von uns, die sich kopfkratzend mit gerunzelter Stirn durch die Umfrage gekämpft haben, wenigstens einen kleinen Beitrag zum zukünftigen Mountainbike Paradise Germany beigetragen…
 
Natürlich hat die Redaktion etwas damit zu tun, denn sie hat die Pressemitteilung ja veröffentlicht!
echt jetzt, was fällt denen ein? einfach so ne pressemitteilung mit ner umfrage zum thema MTB zu veröffentlichen, also wirklich!
 
Viel wichtiger als touristische Angebote ist der Umstand, dass jeder Bürger das Recht haben sollte direkt vor der Haustüre eine legales, attraktives und bedarfsgerechtes Wegenetz vorzufinden. Dafür kämpft die DIMB. Mit der Mitgliedschaft dort erreicht Ihr mehr, als mit dieser komischen Umfrage!

https://www.dimb.de/mitgliedschaft/mitglied-werden/
 
Ich habe es durchgezogen. Mit meinen Antworten werden die Touristiker aber keine Freude haben. Brauche keinen Lift, keine gebauten Strecken und Versorgung während der Tour muss auch nicht sein. Ein super duper Hotel ist für mich auch nicht nötig und GPS Daten hats von mir auch keine gegeben. Andere mögen das ja anders sehen. Die Umfrage selbst finde ich ja zweifelhaft und die Fragen teilweise zweifelhafter.
Für den Alltag will ich sowieso einfach rausgehen und fahren dürfen ohne mir Gedanken um den (un)rechtlichen Status machen zu müssen. Immer natürlich mit dem Wissen es auf eigene Gefahr zu tun und auf die Wanderer aufpassen. Sehe es so wie GrazerTourer, in meiner Umgebung ist das ein Breitensport der aber ein eingeschränktes offizielles Wegenetz hat.
 
In Harstad, siehe Pinkbike.

Die Firma MTBTourismusforum der drei Spezl da nervt langsam.
Da hast du recht. Vor allem weil ich mich nicht des Eindrucks erwehren kann, dass es dabei nicht um Förderung des MTB Sports, sondern um Verkauf, Destinationsentwicklung, Daten, etc. geht. Was ein Tourismusforum wirklich angehen sollte, wäre Bikeverbote zu verhindern/aufzuheben und Öffentlichkeitsarbeit für den Sport betreiben. Nicht nach unseren Geheimtipps fragen...
 
Hab's durchgezogen - Ich hoffe es verbessert die maue Datenlage um überhaupt mal was gegen andere Interessengruppen in die Waagschale zu werfen, damit hier endlich mal was im Land passiert für unseren Sport.
Ich denke, da geht es eher um Vermarktung bestimmter Angebote bzw. Destinationsentwicklung - scheint mir keine gemeinnütziger "Verein" zu sein. Aber genau das bräuchten wir um Lobbyarbeit für unseren Sport zu betreiben.
 
Es soll ja endlich "das Skifahren des Sommers" werden, verdammt. Da müssen die Leute schon was zahlen und andere abcashen ;-)
 
Ich denke, da geht es eher um Vermarktung bestimmter Angebote bzw. Destinationsentwicklung - scheint mir keine gemeinnütziger "Verein" zu sein. Aber genau das bräuchten wir um Lobbyarbeit für unseren Sport zu betreiben.
Glaube ich auch. Finde ich aber auch okay, wenn da jmd. paar Euros abstaubt, wenn dadurch überhaupt mal Angebote entstehen.
Wenn die DIMB ne Umfrage gemacht hätte, wäre ich auch 20 Min dran geblieben.
 
Finde ich aber auch okay, wenn da jmd. paar Euros abstaubt, wenn dadurch überhaupt mal Angebote entstehen.

Der eingetragene Verein dessen gemeinnütziger Zweck wohl (auch bis vor allem) darin liegt die vier Dudes da durchzufüttern:

Nico Graaff
https://www.linkedin.com/in/nico-graaff-80bb5a13b/?originalSubdomain=de
Ist der Typ - der sackt gerne Fördergelder für Konzepte ein. Sonst hat man noch nicht viel gehört oder gesehen.

https://www.mtb-news.de/news/interview-nico-graaff-mtf/


Norman Bielig
Beratungsagentur
Unsere Mission besteht darin Outdoorsportler*innen und Aktive in der gesamten Customer Journey zu begleiten.

www.desire-lines.de

Tilman Sobek und Stephan Grapentin
https://www.absolut-gps.com/impressum/https://www.linkedin.com/in/stephangrapentin/?locale=de_DE

Hier ein paar Beispiele aus dem ersten Thread, was da so entsteht - viel Papier und hübsche PPs und paar Cocktailpartys.




Naja, ich weiß ja nicht, sich 70.000 Tacken für eine alberne Studie mit bunten Bildern bei der Ministerin rausleiern, und 20.000€ / Jahr für sechs Regionen geteilt als Erfolg für die MTB Community verkaufen?
 
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