MTB in Bayern – Updates im Betretungsrecht: Geldbußen & Beschlagnahmung von Bikes möglich

MTB in Bayern – Updates im Betretungsrecht: Geldbußen & Beschlagnahmung von Bikes möglich

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Eine neue Bekanntmachung des Bayrischen Umweltministeriums hat es in sich: Das Betretungsrecht wird eingeschränkt und es wird damit gedroht, dass Mountainbikes bei Verstößen entzogen werden können.

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MTB in Bayern – Updates im Betretungsrecht: Geldbußen & Beschlagnahmung von Bikes möglich
 
ja ich z.B. hab auch 100kg, bin halt auch 195cm groß....
mein Bosch liefert dauerhaft 400W wenns sein muss (e-mtb Modus - turbo verwende ich eigentlich nie). und da ist je nach weg bergauf bei deutlich unter 20kmh ende. Auch wenn ich selber mit 200W mit mache.

Zu fordern das ebikes nur xxx Watt oder Nm (wobei Nm ja nur eine Funktion von Leistung und Drehzahl ist...) macht überhaupt keinen Sinn.

Sehe ich bei meiner Frau... hat das gleiche bike. Würde uns beide nicht als unfit bezeichnen. Trotzdem hätte ich bei steileren auffahren überhaupt keine Chance mit zu halten wenn man es drauf anlegt. weil bei mir das System Gewicht etwa 50kg mehr ist.

Aktuell gibt es ja eh den Trend leichtere Ebikes zu bringen. die dann etwas kleinere Akkus und weniger Power haben. Da regelt sich der Markt ganz von alleine.
Finde die entwicklung sogar trotz der Nachteile für schwere Leute gar nciht schlecht. Mein nächstes bike wird recht sicher sowas werden.
 
Davon kann ich mit meinen trainierten 65 kg nur träumen.
Ist das noch radfahren?
Wenn ich möchte, fahre ich mit meinem Bosch wiederholt auf meiner Hausstrecke an einer 15 bis 17 % Steigung mit 20 bis 22 Km/ h rauf, bei meinem motorlosen Bike brauche ich dafür vorne 30 und hinten 50 Zähne. Wenn ich aufm Ergo fahre schaffe ich noch mit meinen 54 Jahren 3 Watt Kg ( über 1 Std ) Nein, ist jetzt nix zum Angeben, aber da siehste, wie du schon feststellst, was die Motoren können.
 
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die man als artgerecht für mtbs bezeichnen kann?
Das ist schon mal ein Problempunkt. Früher (tm) mitohne krasse FW >100mm waren sie noch artgerecht.
Heute eben nicht mehr. Wir sind im Raum LB das ganze auf solchen wenig spannenden Pfaden rumgegurkt und es hat uns ausreichend Spaß gemacht. Einmal im Jahr ging es dann an den Gardasee und waren sofort am Limit.
100W und 30Nm bringen einen 50kg Teenager aber auch locker auf 45kmh....
Darum geht es eben nicht
Sehe ich bei meiner Frau... hat das gleiche bike. Würde uns beide nicht als unfit bezeichnen. Trotzdem hätte ich bei steileren auffahren überhaupt keine Chance mit zu halten wenn man es drauf anlegt. weil bei mir das System Gewicht etwa 50kg mehr ist.
Ist das wichtig? Wenn der Motor dafür benutzt wird, damit man es irgendwie schafft ohne frustiert zu sterben, sehe ich es ein. Es ist ein wunderschönes Hobby, welches ich bereit bin zu teilen. Aber, endlose Leistung, damit man mit einem Floh mithalten, ist einfach nur egoistisch *.
Da erwarte und erhoffe ich mir ein Umdenken seitens der Motornutzer. Dann geht es auch wieder mit dem WIR sind ALLE Mountainbiker. Und dann schaffen wir auch ein gemeinsames Auftreten für unser Hobby und die dafür notwendigen Wege.
Ich quäle mich an mancher Stelle auch hinter fitteren oder leichteren Bikern den Berg hoch. Und meine beiden e-Spezls müssen jetzt halt auf mich warten. Vorher habe ich eben auf den Ex-HT-nun-emtbler gewartet.
* wenn es nur darum geht einen 100kg++ Trümmer im Schurter-Tempo auf die Hütte auf 1.200hm zu pushen, haben wir das Thema verfehlt.
Könnten wir mal wieder zum Thema zurück?
Tut mir leid. aber zu 50% war ich ja noch beum Thema. ;)
 
Da erwarte und erhoffe ich mir ein Umdenken seitens der Motornutzer.

Verstehe ich jetzt nicht so ganz.

Solange man sich vernünftig verhält soll doch jeder machen was ihm Spaß macht.
Und solange man nicht die Freiheiten anderen einschränkt gibts doch kein Problem.

Ich fahre gravel, bio bike und emtb. Und kenne alle Seiten. Und mir geht das gestänker der nicht ebiker mächtig auf den Sack.
Wie oft musste ich mich dieses Jahr anmeckern lassen, weil ich ebike gefahren bin.
Da gibts die Leute die nicht damit klarkommen wenn sei auf dem Forstweg bergauf überholt werden und einem noch lauthals hinterher stänkern.
Oder die aufm Trail die einen absichtlich nicht vorbeilassen und noch Schlangenlinien fahren. Und einen dann abdrängen, wenn man vorbeifährt. (an einer Stelle wo genug Platz ist um mit Abstand vorbei zu kommen.). Ich lasse wohlgemerkt viel viel Abstand und warte auf eine Stelle wo es geht.
Das habe ich dieses Jahr so oft erlebt das ich es nicht mehr zählen kann.

Ist auf dem gleichen Level wie Wanderer die sich am Berg aufregen das MTBs dort nichts verloren haben.
Und da sind die biker die gegen ebikes sind für mich kein bisschen toleranter oder besser als die Förster und Wanderer die gegen jedes MTB sind.

Thema Leistung. Ja find ich super und nutze ich auch aus. Mir bringt das sehr viel Spaß, wenn ich am Feierabend noch schnell 1500hm hoch komme. Oder noch eine längere Runde mit etwas mehr Speed fahren kann. In dem Moment wo ich auf andere stoße bin ich ja kein kmh schneller als ohne e. Also wen beeinträchtigt das jetzt und wie ?

Genau genommen sind ebiker sogar sehr oft entspannter und lassen anderen öfter den Vortritt, weil es ja egal ist wenn man wieder antreten muss. Merke ich ja selber. mit biobike versucht man immer mit Schwung zu fahren. Da ist stehenbleiben nervig. Beim ebike stört mich das nicht und man lässt den anderen eigentlich immer vor.

Hatte ich erst auf den isartrails - wollten den Gegenverkehr vorlassen. Der wollte mich vorlassen. Hat bissal gedauert bis wir uns entschieden haben wer zuerst fährt. Naja hatten beide ebikes - war ein lustiger Moment wie wir das kapiert haben.

Ich glaube außerdem das die wenigsten die gegen ebikes stänkern selber mal damit gefahren sind. Ob ich jetzt 3 stunden biobike oder ebike fahre – ich bin danach genau gleich fertig. Ist ja nicht so dass man nichts machen muss. Die Durchschnittsleistung die ich selber dazu gebe ist genau die gleiche. Einzig die Lastspitzen fallen weg.
 
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Warum sollten sie das tun. Mountainbikes sind nicht das zentrale Standbein der Radhersteller. Auch wenn wir hier in unserer Blase denken, sie seien der Nabel der Fahrradwelt. Knapp 600.000 MTB mit und ohne Motor wurden in 2019 in D verkauft. Von insgesamt 4,3 Mio Fahrrädern. Da liegen die Trekking- und Cityräder mit zigfachen Verkaufszahlen eher im Blick. MTB sind nur eine kleine Sparte (und wenn man dann noch die MTB abzieht, die nie sportlich, artgerecht, im Gelände etc. eingesetzt werden, sind es noch sehr viel weniger...)

Da bin ich bei dir aber generell würden die Margen bei nem MTB die 20euro Beitrag noch hergeben - und wenn der DIMB nicht ganz realitätsfremd ist gehen die für so eine Aktion mit den Beiträgen auch runter.
Schaut Euch doch Disney+ an - als Telekom-Kunde 6Monate lang kostenlos und danach kannst du selbst entscheiden ob es dir das Wert ist. Würde man wohl eine zeitlich begrenzte Marketingaktion zur Erhöhung der kritische Masse nennen - aber was weiss ich schon?
 
Verstehe ich jetzt nicht so ganz.

Solange man sich vernünftig verhält soll doch jeder machen was ihm Spaß macht.
Und solange man nicht die Freiheiten anderen einschränkt gibts doch kein Problem.
Diese Vernunft ist eben nicht bei jedem zu finden
Thema Leistung. Ja find ich super und nutze ich auch aus. Mir bringt das sehr viel Spaß, wenn ich am Feierabend noch schnell 1500hm hoch komme.
Du hast das Grundproblem aber schon verstanden, oder? Das bist du hier nicht als Individuum.
e-mtb ist eine neu Form unseres Sports und eben keine selbstverständlich verträgliche. Eine drastische Leistungsbegrenzung wäre hier in vieler Hinsicht hilfreich. *
Genau genommen sind ebiker sogar sehr oft entspannter und lassen anderen öfter den Vortritt, weil es ja egal ist wenn man wieder antreten muss. Merke ich ja selber. mit biobike
Eben, weil du beides fährst und eine mtb-Vergangenheit hast. Das sind aber nicht die meisten.

* Aktueller Stand meiner Umfrage unter e-biker
Leistungs begrenzenLeistung nicht begrenzen
01
 
Verstehe ich jetzt nicht so ganz.

Solange man sich vernünftig verhält soll doch jeder machen was ihm Spaß macht.
Und solange man nicht die Freiheiten anderen einschränkt gibts doch kein Problem.

Ich fahre gravel, bio bike und emtb. Und kenne alle Seiten. Und mir geht das gestänkert der nicht ebiker mächtig auf den Sack.
Wie oft musste ich mich dieses Jahr anmeckern lassen, weil ich ebike gefahren bin.
Da gibts die Leute die nicht damit klarkommen wenn sei auf dem Forstweg bergauf überholt werden und einem noch lauthals hinterher stänkern.
Oder die aufm Trail die einen absichtlich nicht vorbeilassen und noch Schlangenlinien fahren. Und einen dann abdrängen, wenn man vorbeifährt. (an einer Stelle wo genug Platz ist um mit Abstand vorbei zu kommen.). Ich lasse wohlgemerkt viel viel Abstand und warte auf eine Stelle wo es geht.
Das habe ich dieses Jahr so oft erlebt das ich es nicht mehr zählen kann.

Ist auf dem gleichen Level wie Wanderer die sich am Berg aufregen das MTBs dort nichts verloren haben.
Und da sind die biker die gegen ebikes sind für mich kein bisschen toleranter oder besser als die Förster und Wanderer die gegen jedes MTB sind.

Thema Leistung. Ja find ich super und nutze ich auch aus. Mir bringt das sehr viel Spaß, wenn ich am Feierabend noch schnell 1500hm hoch komme. Oder noch eine längere Runde mit etwas mehr Speed fahren kann. In dem Moment wo ich auf andere stoße bin ich ja kein kmh schneller als ohne e. Also wen beeinträchtigt das jetzt und wie ?

Genau genommen sind ebiker sogar sehr oft entspannter und lassen anderen öfter den Vortritt, weil es ja egal ist wenn man wieder antreten muss. Merke ich ja selber. mit biobike versucht man immer mit Schwung zu fahren. Da ist stehenbleiben nervig. Beim ebike stört mich das nicht und man lässt den anderen eigentlich immer vor.

Hatte ich erst auf den isartrails - wollten den Gegenverkehr vorlassen. Der wollte mich vorlassen. Hat bissal gedauert bis wir uns entschieden haben wer zuerst fährt. Naja hatten beide ebikes - war ein lustiger Moment wie wir das kapiert haben.

Ich glaube außerdem das die wenigsten die gegen ebikes stänkern selber mal damit gefahren sind. Ob ich jetzt 3 stunden biobike oder ebike fahre – ich bin danach genau gleich fertig. Ist ja nicht so dass man nichts machen muss. Die Durchschnittsleistung die ich selber dazu gebe ist genau die gleiche. Einzig die Lastspitzen fallen weg.
Komischerweise hört man STÄNDIG von Wanderern, dass der E-Biker rücksichtsloser ist. Es ist eben nicht der Umsteiger oder Zusatznutzer,. wie hier im Forum, sondern der Neueinsteiger.

Und wenn der einen einfachen schmaleren Weg mit Turbo und knapp 20km/h hochfährt wird es für Wanderer ganz schön knapp. Genau die machen das halbwegs geflickte Verhältnis wieder kaputt.

Außerdem warum sollte dich einer bergab blockieren. Erstens ist das E da nicht schneller, zweitens sieht er es ja gar nicht oder hat er einen Rückspiegel? Wenn, dann ist es eben ein unfreundlicher Biker, der alle blockiert.

Dass ihr euch auch immer rechtfertigen müsst wie viel Watt ihr doch dazu tretet. Und dazu noch den Akku so gut verstecken und den Motor so leise machen, dass man es am besten nicht hört. Schon seltsam, wenn es allen so egal wäre.
 
bio bike...Und kenne alle Seiten....Sack.
....absichtlich nicht vorbeilassen und noch Schlangenlinien fahren. Und einen dann abdrängen, wenn man vorbeifährt

.....Ist auf dem gleichen Level wie Wanderer die sich am Berg aufregen das MTBs dort nichts verloren haben.
Und da sind die biker die gegen ebikes sind für mich kein bisschen toleranter oder besser als die Förster und Wanderer die gegen jedes MTB sind......

......Genau genommen sind ebiker sogar sehr oft entspannter und lassen anderen öfter den Vortritt mit biobike versucht man immer mit Schwung zu fahren.
....isartrails.....

Das klingt ja alles entsetzlich! Militante BioBiker auf den Isartrails, nicht zu fassen!!111

Also ich bin als Biobiker auch tolerant und entspannt und lasse am Berg jeden passieren.
Aber auslachen werde ich dich trotzdem!
 
Was ich nicht verstehe ist warum sie mehr oder weniger verträglich sein soll als ohne motor.

Das Problem ist nicht das gerät sondern der der drauf sitzt.
für einen Porsche gelten auch die gleichen Dinge wie für einen Polo.

Und man kann das ja sogar umdrehen... mit dem Gravel kann ich dauerhaft über 25kmh fahren - da wo die ebike unterstützung schon lange vorbei ist.

Außerdem gibt es da noch den auf dem Papier - realität unterschied.
bei der 25 kmh grenze regeln fast alle (vor allem Bosch) schon deutlich vorher ab. Bei den 250W dauerleistung ist das vielleicht unter bestimmten Laborbedinungen so. In realität liefern da die großen alle deutlich mehr.

Und dann gibts halt noch die Chips und sonstigen Möglichkeiten die 25kmh zu entfernen.
aufm Trail bringt das eher wenig. sobald es halbwegs anspruchsvoll wird sind 25kmh schnell mehr als überhaupt machbar ist.
Für Forstwegverbindungen auf denen man allein unterwegs ist nervt es gewaltig. Da man da ohne motor schneller wäre weil man 5-6 kg weniger bike hätte.
Da sehe ich die USA usw als vernüftiger an. da sind es 20mph =32kmh. Also ein realistischer Wert den man auch ohne e fahren kann.

Ich glaube unser Problem ist einfach allgemein das wir zu viele Menschen auf zu wenig Platz sind.
Wobei es unterdessen auch in USA durchaus einiges an bikeverboten gibt.
 
Was ich nicht verstehe ist warum sie mehr oder weniger verträglich sein soll als ohne motor.
1. Mehr Leistung = mehr Reichweite = mehr Belastung
2. Weniger Leistung = eher der gleiche Sport = wir sind eher eine Gruppe
3. Weniger Leistung = weniger Potential, das Gerät falsch zu nutzen
für einen Porsche gelten auch die gleichen Dinge wie für einen Polo.
Der Vergleich ist sinnlos
Aber auch hier wäre eine Limitierung durchaus sinnvoll. Hat aber rein gar nix mit den Waldwegen in Bayern zu tun.
 
Wenn ich lese, dass man mit 20 km/h die Trails hochfliegen kann,
dann macht das schon einen Unterschied zum Bio-Biker.

Als Wanderer wäre ich auch angepisst, wenn mir solche Biker
jetzt auch noch bergauf entgegen schießen.
An die Biker bergab hat man sich gewöhnt, aber jetzt kommen die von beiden Seiten mit hohen Tempo daher.

Das ist mit Sicherheit ein Grund für die neue Verordnung,
es sind mittlerweile einfach zuviele.
 
Der DAV findet das also "nachvollziehbar"🤨...ob ich da noch lang Mitglied bin?🧐

Der DAV hat, wie andere Verbände (z.B. DIMB), eine kritische Stellungnahme zum Entwurf der Vollzugshinweise abgegeben, in der er Änderungsvorschläge für verschiedene Stellen des Papiers vorgeschlagen hat, die aus seiner Sicht anders dargestellt werden müssen.

Klingt doch erstmal ganz okay.
 
Ich glaube unser Problem ist einfach allgemein das wir zu viele Menschen auf zu wenig Platz sind.
Wobei es unterdessen auch in USA durchaus einiges an bikeverboten gibt.
Genau, dass ist das Problem. Wir sind zu viele. Und zumindest in den alpinen Bereichen ist der Zuwachs hauptsächlich mit Motor. Nur ist es eben bei uns im Gegensatz zu den USA nicht möglich Verbote nur für E-Bikes auszusprechen und die handvoll normale Biker in Ruhe zu lassen. Bei uns leiden alle für den politischen Fehler bzw. die Schlampigkeit beim Ausarbeiten des Gesetzes. Und jetzt macht die Industrie zu viel Druck, dass man nachschärfen könnte. So unwichtig sind denen die verkauften E-MTBs nämlich dann doch nicht, das sie auf den Umsatz verzichten würden.
 
Das sich die DIMB nicht gegen Pedelecs positionieren wird ist klar, das wäre im Prinzip wie den eigenen Ast absägen.
Mir hätte es gereicht, wenn sie sich nicht dafür eingesetzt hätte.
Beim Thema "Gleichstellung von Fahrrad und E-Bike" wird die DIMB sowieso nicht gefragt.
Wenn man dennoch harte Linie fahren wollen würde wäre das auch destruktiv für die "normal" Biker da der Verein / Interessenvertretung kleiner würde
Der Hintergrund dürfte eher sein, dass man sich bei denen, die sich vom E-Bike einen Schub für ihr Geschäftsmodell versprechen nicht unmöglich machen will.
Nur weil kein für dich greifbares Ergebniss zu sehen ist heißt das nicht das hinter den Kulissen massiv was getan wird! Und da waren wir wieder bei dem zu weinig Mitgliedern um etwas zu erreichen Thema! Wenn an den falschen Positionen.die falschen Leute sitzen hast du als Verein kaum eine Chance etwas zu bewegen!
Da wären wir wieder bei der Transparenz.
Da sind wir wieder bei Mitgliederzahlen für Interessenvertretungen.
Viel wichtiger als Mitgliederzahlen sind persönliche Netzwerke. Da ist es am Ende egal, ob ein Verein mit ein paar tausend Mitgleidern oder eine informelle Gruppe dahinter steht.
Sehe ich auch so.
Und ich bin dann oft verwundert, wieviel Geld teilweise, vor allem von Gemeinden ausgegeben wird, weil eine Firma beauftragt wird bzw werden muss, ein paar Trails anzulegen. Klar, 100% sicher, 100% wettersichere Wege, für fast alle Befahrbar usw kosten Geld.

Aber ich stelle mir einen Hügel vor, wo man zwei oder drei Wege anlegen könnte und wo die lokalen Fahrer, ev Freunde und Familie, mit eigenem Werkzeug (McLeod etc) mithelfen. Da ist ein Weg schnell entstanden. Ein Wanderweg (nicht in den Alpen!) oder Karrenweg wurze zum Großteil auch nicht mit so viel Aufwand angelegt. Bei manchen Wegen würde es wohl genügen, wenn dieser 10-50x befahren würde; bzw mit ein bischen nachhelfen.
Nachdem man die Leute reihenweise verunsichert hat mit diversen Ideen, wer für das Anlegen eines Weges im Wald alles gefragt werden muss, kenntnisfrei von Haftung redet und dann auch noch den TÜV ins Spiel bringt ist das Thema einfachen lokalen Lösungen nicht mehr zugänglich. Da muss die Konzeptindustrie ran :ka:
Ist das noch radfahren?
Nein.
 
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