Neue Fox 32 Float - Tauchrohre quasi trocken

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Hi,
habe mir ein Scott Spark 750 von Fahrrad-XXL bestellt und nach der ersten Fahrt ist mir aufgefallen, dass die Tauchrohre der Fox 32 Float Evo quasi trocken sind. Würde mich nicht weiter stören, wenn nicht das Ansprechverhalten relativ zäh wäre. D.h. bei Wurzelfeldern und allem was feineres Federn erfordert gehen 90 % in die Handgelenke.

Ist das normal, also einfach noch Einfahren der Gabel erforderlich? Wenn ich mit dem Finger über das Tauchrohr gleich über der Dichtung fahre, merke ich einen minimalen Ölfilm - und höher dann gar nichts mehr..

Was sagt ihr?
Bin für alle Antworten dankbar.
 
und nach der ersten Fahrt ist mir aufgefallen, dass die Tauchrohre der Fox 32 Float Evo quasi trocken sind.

Quasi ;-)
Riech mal drann. Dann wirst du feststellen, das da sehr wohl minimalst Öl drauf ist.
So sollte es zumindest sein.
Kannst das Bike vor der Fahrt auch mal kurz auf den Kopf bzw. auf's Hinterrad stellen. Danach flutscht es auch etwas besser.
Aber dabei Griffel weg von den Bremsen ;-)

Würde mich nicht weiter stören, wenn nicht das Ansprechverhalten relativ zäh wäre. D.h. bei Wurzelfeldern und allem was feineres Federn erfordert gehen 90 % in die Handgelenke.

Ist das normal, also einfach noch Einfahren der Gabel erforderlich?

Stell sie auf den korrekten Negativfederweg ein und fahre.
Die Fox braucht locker 200-250 KM um halbwegs vernünftig anzusprechen.
Meine hat jetzt 1.500 gelaufen und kommt immer noch nicht an die Dual-Air-RS vom Kollegen rann.
 
In einer MTB Bremse hat Luft mal überhaupt nichts verloren!!
Und wenns schlecht befüllt wurde, dann merkts der TE lieber zuhause, als auf der Tour.

Dann gibts ja noch den Trick mit dem Gummieband.
Aber mal ehrlich: Wenn man sein Bike nicht auf den Kopf stellen darf, weil Luft ins System kommen könnte - will man damit überhaupt so fahren? o_O Die Luft kanns dann auch beim Fahren reinschütteln.
 
Zuletzt bearbeitet:
In einer MTB Bremse hat Luft mal überhaupt nichts verloren!!

Brauchst du mir nicht zu erzählen. Bei meinen Bikes braucht es da nix.
Trotzdem ist das der einzige Grund warum man im Kopfstand die Bremse nicht betätigen darf weil, wie schon geschrieben, viele Leute mit schlecht entlüfteten Bremsen unterwegs sind.

Und wenns schlecht befüllt wurde, dann merkts der TE lieber zuhause, als auf der Tour.

Problem ist folgendes: Er dreht sein Bike um, setzt sich drauf, fährt los und kann bei der nächsten Gelegenheit nicht bremsen. Dann hat er es zwar zuhause gemerkt, hatte aber trotzdem einen Unfall.

Aber mal ehrlich: Wenn man sein Bike nicht auf den Kopf stellen darf, weil Luft ins System kommen könnte - will man damit überhaupt so fahren? o_O Die Luft kanns dann auch beim Fahren reinschütteln.

Nein, reingeschüttelt wird da nix. Die Luftblase, sofern vorhanden, ist immer am obersten Punkt. Da müßte die Luftblase schon verdammt groß sein. Und die Luft kommt nicht durchs Umdrehen ins System. Die Luft ist schon vorher da.
 
Die Luftblase, sofern vorhanden, ist immer am obersten Punkt.
Solange das Beik steht, gab ich dir da recht.
Aber guck mal - alleine schon, dass die Bremshebel nicht waagrecht stehen, sondern nach unten montiert werden.
Nicht immer ist der Punkt der Nachlaufbohrung der tiefste Punkt...
Was ist beim Sturz, Reifenpanne, Bergauf und Bergabfahrten mit holterdipolter?

Und dann hängts auch ganz stark davon ab, welche Bremse es ist.
Ist es eine mit klassischem Ausgleichsbehälter, oder ist es beispielsweise ne Avid Elixir.
Bei der Elixir ist "höchster Punkt mit Luft" eher relativ.
Die Luft kann beim fahren selbstverständlich ins System kommen, ist mir selber auch schon passiert.

Es stimmt schon, dass viele mit schlecht befüllten Bremsen unterwegs sind.
Das Bike nicht auf den Kopf stellen, weil es sein könnte, dass Luft drin ist - sorry, das ist für mich ein Nogo.
Es gibt ja auch die Gummiband Methode:
Mit zwei Gummiebändern beide Bremshebel zum Lenker hin binden (bremsen), das Bike dann auf den kopf stellen. Das System ist dann zu - es kann keine Luft von AGB ins System kommen.
Aber wie gesagt, ich mach sowas absichtlich nicht, um zu merken, wenn was nicht stimmt.


Problem ist folgendes: Er dreht sein Bike um, setzt sich drauf, fährt los und kann bei der nächsten Gelegenheit nicht bremsen. Dann hat er es zwar zuhause gemerkt, hatte aber trotzdem einen Unfall.
Ich gehe hier von ner Luftblase aus, die den Druckpunkt schwammig werden lässt. Nicht, dass das genze System ausläuft. Mit ner Luftblase im System kann man noch bremsen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Bike nicht auf den Kopf stellen, weil es sein könnte, dass Luft drin ist - sorry, das ist für mich ein Nogo.

Für mich ist das auch ein Nogo. Mir brauchst du all diese Dinge nicht zu erzählen.

Es gibt ja auch die Gummiband Methode:
Mit zwei Gummiebändern beide Bremshebel zum Lenker hin binden (bremsen), das Bike dann auf den kopf stellen. Das System ist dann zu - es kann keine Luft von AGB ins System kommen.

Die Gummibandmethode ist doch der gleiche Schwachsinn. Auch diese Methode gibt es nur deshalb weil eben viele Leute Luft im AGB haben. Und bei einer Reifenpanne kannst du diese Methode sowieso nicht anwenden.

Wenn man sich aufs Bike setzt und losfährt drückt man doch immer instinktiv beide Bremsen, on sie auch gehen?

Ja, du machst das so, ich mach das so und viele andere machen das genauso. Aber es gibt wahrscheinlich noch viel mehr Leute die es nicht machen.
Und selbst mit ner Luftblase im System kann man noch bremsen.

Kommt auf die Größe der Luftblase an. Ist die Luftblase groß genug dann kommst du ganz sicher nicht mehr wie gewohnt zum Stehen. Da schlägt dann vorher der Bremshebel am Lenker an.

Die Luft kann beim fahren selbstverständlich ins System kommen, ist mir selber auch schon passiert.
Ich sag ja, sehr viele Leute fahren mit schlecht entlüfteten Bremsen durch die Gegend. Das eine Bremse gleich derart schlecht entlüftet sein kann hätte ich jetzt aber auch nicht für möglich gehalten.
 
Also die Rohre an meiner Fox 32 waren auch immer so gut wie trocken das ist schon richtig so.
Einfahrzeit brauchen die Gabeln von Fox auf jeden Fall, als meine neu war hab ich gedacht was isn das fürn Mist :D

Nach ein paar Ausfahrten is es dann aber deutlich besser geworden, war aber immernoch nicht perfekt.
Ich hab dann mit Anleitung die Gabel aufgemacht und nachm Öl geguckt, und naja was soll ich sagen, viel war nich drin.

Also die richtige Ölmenge laut Fox Vorgabe reingefüllt und die Schaumstoffringe ordentlich in Öl getränkt und siehe da ich hatte quasi ne neue Gabel.
Soll jetzt aber nich heißen dass du deine Gabel aufmachen sollst, wenns nach einer gewissen Einfahrzeit net besser wird dann bring das Bike zum Händler und lass nach der Gabel schauen, Fox spart gerne mal am Öl und dann bekommen die Schaumstoffringe nicht genug Öl und dann läufts hakelig.
 
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