Neuer Entwurf des Bundeswaldgesetzes: Das Ende des Mountainbikens, wie wir es kennen?

Du weißt nicht, wie Gesetze entstehen.
Leider doch. Ich weiß sogar wie Gemeinderäte funktionieren und ich weiß wie eine direkte Demokratie funktioniert. Trotzdem bin ich Optimist.
Und nein, von demjenigen, der das aufschreibt und von denen, die das dann beschließen würde ich in diesem Fall auch kein Handeln aus reiner Boshaftigkeit vermuten.
Mein Menschenbild ist übrigens auch positiv.

Was nun - Kompromiss oder Konsens? Ein Kompromiss kennt nur Verlierer...
Ein Konsens wäre schöner, aber auch ein Kompromiss ist nicht so schlecht.

Im übrigen, um etwas Alltagsphilosophie rein zu bringen: Das Leben kennt nur Verlierer, jeder verliert es letztendlich.
 

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Re: Neuer Entwurf des Bundeswaldgesetzes: Das Ende des Mountainbikens, wie wir es kennen?
Wenn du das so siehst, dann hilft nur eine Revolution. Aber denk dran, die Revolution frisst ihre Kinder und die meisten Revolutionäre enden auf dem Schafott (oder dem Erschießungskommando)...

Ich sehe es wie gesagt anders...

Edit: da war ein unausgegorener und kontroverser gedanke drin. Gelöscht.
Edit 2: cleanup von komischen Zitaten
Und genau diese selbstgefällige Haltung ist es, die dieses seltsame Ohnmachtsgefühl weiter nährt. Nein, es braucht keine Revolution. Sondern einfach die Beachtung des Willen des Volkes, von einer Umfrage, die ja sogar durch die Landesregierung ins Leben gerufen wurde.

Und im kleinen: die Revolution gibt es ja, sie heißt, illegal Trails bauen im Wald, wo man es für richtig hält, weil die gesetzliche Legitimation ohnehin nicht kommt. Vor allem nicht für fahrtechnisch extrem anspruchsvolles Zeug, was es auch in keinem Bikepark gibt. Danke für die Bestätigung der Vorgehensweise durch deine Worte🙂
 
Wir hatten just gestern Abend ein Gespräch mit einem Jäger, als wir zufuß in der Dämmerung (17:15 Uhr) auf einem breiten Feldweg spazieren waren. Das Gespräch war "okay", also es gab keinen offenen Streit.
Uns wurde mehrfach gesagt "dies soll ja kein Vorwurf sein, ABER...."
"...wir hätten dort nichts zu suchen um die Zeit."
"... es wäre saugefährlich was wir da machen, denn er würde ja hier mit dem Gewehr hantieren"
"...zum Glück hat er ein Nachtsichtgerät und konnte uns daher von einer Sau unterscheiden."
"...die Pacht ist so teuer und für den Abend könne er den Ansitz nun vergessen."
"...wir würden die Tiere aufscheuchen."
Und so weiter. Und irgendwie verlaufen alle Gespräche mit Jägern auf diese ähnliche Art. Mit ein paar gezielten gegenfragen stellte sich sein wirklicher Painpoint heraus - wir haben ihm den Abend versaut (im wahrsten Sinne des Wortes).
Was der "Jäger" da abgelassen hat, ist hanebüchener Unsinn.
Wenn ich ein Ziel anvisiere, muss ich sicher feststellen können, was es ist, auch ohne Nachtsichtgerät (wobei ich das sowieso recht unwaidmännisch finde, gab es früher auch nicht, dafür habe ich ein Glas mit gutem Dämmerungsfaktor).
Kann ich etwas nicht identifizieren, wird nicht geschossen. Besser kein, als ein schlechter Schuss.
Wenn er zu der Zeit ebenso auf dem Weg war, "scheucht" er ja auch das Wild auf, es sei denn, er schwebt über die Wege.
Es gibt solche und solche, man kann nicht alle über einen Kamm scheren und nicht jeder, der einen Jagdschein hat, ist automatisch ein guter Jäger, ist wie mit dem Führerschein... 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
s gibt solche und solche, man kann nicht alle über einen Kamm scheren und nicht jeder, der einen Jagdschein hat, ist automatisch ein guter Jäger, ist wie mit dem Füherschein... 😉
Ja, das ist genau das Thema. Es ist im allgemeinen ein Menschheitsproblem, und kein Speziesproblem. Es gibt immer rechts und links vom Bahndamm. Manchmal mag es eine Häufung geben, aber generell wird es wohl ausgewogen sein. Leider ist die bittere Erkenntnis daraus, dass es doch eine ganze Menge unangenehmer Zeitgenossen gibt. Ich habe mir die Tatktik 'auf stur schalten' angewöhnt. Ich höre einfach nicht mehr hin. Und ich reagiere auch nicht mehr. Hilft! Erst wenn mir Prügel angedroht werden, oder der Hund von der Leine gelassen wird, ist bei mir endgültig Schluß!
 
Und genau diese selbstgefällige Haltung ist es, die dieses seltsame Ohnmachtsgefühl weiter nährt.
Wo ist meine Haltung selbstgefällig? Du und die anderen "Ohnmächtigen" scheinen nicht bereit zu sein, nach den Regeln zu spielen oder ihr habt das System nicht verstanden. Ihr dürft rummosern soviel ihr wollt und demonstrieren und sonstiges machen, aber wenn ihr was ändert wollt, dann müsst ihr mitmachen, auf Gemeindeebene, Kreisebene, Landesebene oder Bundesebene und ihr müsst bereit sein Kompromisse einzugehen, wenn ihr das nicht wollt, dann dürft ihr weiter rummotzen, aber man nimmt euch mit Recht nicht Ernst.
Nein, es braucht keine Revolution. Sondern einfach die Beachtung des Willen des Volkes, von einer Umfrage, die ja sogar durch die Landesregierung ins Leben gerufen wurde.
Was ist den der Volkswille? Sowas wie in der Schweiz, wo ein paar tausend Stimmen bei einer Wahlbeteiligung von praktisch immer unter 50% Bauregeln in die Verfassung schreiben (zum Beispiel das Minarettverbot "Art. 72 Abs. 3 Der Bau von Minaretten ist verboten.")? Brexit? Ich bin mir nicht sicher, ob das unbedingt so optimal ist...
Und im kleinen: die Revolution gibt es ja, sie heißt, illegal Trails bauen im Wald, wo man es für richtig hält, weil die gesetzliche Legitimation ohnehin nicht kommt. Vor allem nicht für fahrtechnisch extrem anspruchsvolles Zeug, was es auch in keinem Bikepark gibt. Danke für die Bestätigung der Vorgehensweise durch deine Worte🙂
Also darf ich dann in deinem Garten auch einfach so was bauen oder beschließen, das die Spielstraße vor deiner Haustür eigentlich eine Autobahn ist, weil die gesetzliche Legitimation ohnehin nicht kommt? Na ich weiß nicht.
 
...nein, weil die aktuellen Landeswaldgesetze das Radfahren im Wald ausdrücklich erlauben. Denn im Wald gilt die StVO bisher nicht.
Siehe
Allgemeine Verwaltungsvorschrift
zur Straßenverkehrs-Ordnung
(VwV-StVO)


Zu § 1 Grundregeln
I. Die Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) regelt und lenkt den öffentlichen Verkehr.


II. Öffentlicher Verkehr findet auch auf nicht gewidmeten Straßen statt, wenn diese mit Zustimmung oder unter Duldung des Verfügungsberechtigten tatsächlich allgemein benutzt werden. Dagegen ist der Verkehr auf öffentlichen Straßen nicht öffentlich, solange diese, zum Beispiel wegen Bauarbeiten, durch Absperrschranken oder ähnlich wirksame Mittel für alle Verkehrsarten gesperrt sind.

III. Landesrecht über den Straßenverkehr ist unzulässig (vgl. Artikel 72 Abs. 1 in Verbindung mit Artikel 74 Nr. 22 des Grundgesetzes). Für örtliche Verkehrsregeln bleibt nur im Rahmen der StVO Raum.
Und um klarzustellen, das dies sich wirklich auf Feld- und Waldwege erstreckt, wurde in den Entwurf der klärend Satz „Die Vorschriften des Straßen- und Wegerechts und des Straßenverkehrsrechts bleiben unberührt.“ aufgenommen.


Im übrigen trifft die StVO in § 8 für Einbiegende die aus Feld- und Waldwegen heraus auf andere Straßen kommen, Regelungen.
Wenn auf Feld- und Waldwegen die StVO nicht gelten würde, dürfte diese Vorschrift hier nicht gemacht werden.
Zudem lässt sich daraus heraus lesen, dass auch Feld- und Waldwege Straßen sind.
 
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Wo ist meine Haltung selbstgefällig? Du und die anderen "Ohnmächtigen" scheinen nicht bereit zu sein, nach den Regeln zu spielen oder ihr habt das System nicht verstanden. Ihr dürft rummosern soviel ihr wollt und demonstrieren und sonstiges machen, aber wenn ihr was ändert wollt, dann müsst ihr mitmachen, auf Gemeindeebene, Kreisebene, Landesebene oder Bundesebene und ihr müsst bereit sein Kompromisse einzugehen, wenn ihr das nicht wollt, dann dürft ihr weiter rummotzen, aber man nimmt euch mit Recht nicht Ernst.

Was ist den der Volkswille? Sowas wie in der Schweiz, wo ein paar tausend Stimmen bei einer Wahlbeteiligung von praktisch immer unter 50% Bauregeln in die Verfassung schreiben (zum Beispiel das Minarettverbot "Art. 72 Abs. 3 Der Bau von Minaretten ist verboten.")? Brexit? Ich bin mir nicht sicher, ob das unbedingt so optimal ist...

Also darf ich dann in deinem Garten auch einfach so was bauen oder beschließen, das die Spielstraße vor deiner Haustür eigentlich eine Autobahn ist, weil die gesetzliche Legitimation ohnehin nicht kommt? Na ich weiß nicht.
Sie ist selbstgefällig, weil du einfach ignorierst, was ich hinsichtlich der Meinung der lokalen Bevölkerung geschrieben habe. Und glaube mir, es wurde alles versucht, was die demokratische Ordnung zulässt, inkl. Demos usw. Und trotzdem kam der Nationalpark mit all seinen Einschränkungen. Das waren ja nicht alles Bauern mit Mistgabeln. Und dann deine Aussage, "man nimmt euch mit Recht nicht ernst". Danke für die Einsicht🙂

Und was stimmt an einem Minarettverbot nicht? Wenn es die lokalen Bewohner so wollen, ist es doch legitim. Wie du sagst, mit Recht wurde das Verbot durchgesetzt.
Und das Thema Brexit: ist es optimal, vermutlich nicht. Die juristisch korrekte Antwort lautet allerdings: Kommt drauf an.

Mein Garten ist leider nicht groß genug, sonst hätte ich vermutlich schon Leute zum Bauen eingeladen.
Und das mit der Spielstraße hinkt, aber tendenziell bin ich eher für höhere Geschwindigkeiten statt schleichen... von daher, why not.
 
Das beim Hobby "auf wehrlose Tiere schießen" der Prozentsatz seltsamer Zeitgenosssen über dem Bundesdurchschnitt liegt ist wohl wenig verwunderlich, oder?
Ich habe vor Jahren ein kleines Waldstück geerbt.

Dei Zwangsmitgliedschaft in einer Jagdgenossenschaft gibt es da obern drauf.

Da ich aus Pro und Contra gegen die Bejagung auf meinem Grundstück war, habe ich mich dem hier angeschlossen.
https://www.wald-prinz.de/waldbesitzer-muss-jagd-in-seinem-wald-nicht-dulden/2824Abgesehen davon, daß die Trophäenjagd - und nichts anderes ist dies bei teuren Pachten - nichts mit Wildhege zu tun hat.

Hier Argumetne Für/wieder die Jagd
https://www1.wdr.de/fernsehen/quarks/sendungen/jagd-pdf-100.pdf
 
Ich denke eher dass dieser Zoff unidirektional ist, d.h. dem MTBiker ist es egal ob ein Jäger im Wald ist oder was der macht, aber umgekehrt nicht. Schlussfolgernd "schimpft" der MTBiker nicht auf den Jäger, sondern wird von ihm "beschimpft".
Auch wenn unbeabsichtigt, verscheuchst du ihm eventuell sein Wild. Dir kann der Jäger nichts, maximal beschimpfen. Soll jetzt keine Verteidung vom Jäger sein, aber ein Jäger der dich ignoriert stört uns MTBler nicht, andersherum halt schon. Klar, dass die Beschimpfungen nur in eine Richtung gehen.

Wenn ich da nun irgendeinen Trend ableiten wollte, würde ich sagen, Jäger haben etwas gegen Mountainbiker. Warum, erschließt sich mir nicht, da wurden mir gegenüber keine Argumente vorgebracht (außer das mit der Zahlung fürs Jagdrecht). Mir ist natürlich klar, dass dies keine repräsentative Stichprobe ist. Aber irgendwie beschleicht mich so ein Gefühl, dass die Gegner des Mountainbikens im Wald vor allem bei den Jägern zu finden sind.

Deshalb:
wir haben ihm den Abend versaut (im wahrsten Sinne des Wortes).


Das beim Hobby "auf wehrlose Tiere schießen" der Prozentsatz seltsamer Zeitgenosssen über dem Bundesdurchschnitt liegt ist wohl wenig verwunderlich, oder?
Wir beim Hobby "sich auf 2 Rädern steile Hänge über Steine runterzustürzen" haben auch viele seltsame Zeitgenossen unter uns :daumen:
 
Hier wird ja mal bisl erklärt warum man das braucht:

Und Warum: wer hätte es gedacht? Wegen dem Klimwandel natürlich. klar oder - und natürlich im Sinne der guten Sache. und wieder NGOs.... Wenn man bischen genauer hinhört merkt mann um was es geht. Die falsche und zu intensive Art der Forstwirtschaft und natürlich die zusätzlichen Nutzungsfälle in der Zukunft: Winderräder etc. Und weil diese den Wald auch in Zukunft noch stärker belasten werden und man eigentlich 6x soviele "unbenutze Waldflächen" haben möchte, soll diejenigen die ihn jetzt nutzen wollen draussen bleiben. Der MTBiker war zwar vorher kein (Zer-)Störfaktor, aber auch der soll sich verpi***n.

Erinnert mich bisl an die österreichsichen Skigebiete. Da hat man ein Tal mit Liftanlagen zupflastert und dafür das Nachbartal zum Naturschutzgebiet erklärt (vorher waren beide unberührt). Und wenn du dann am falschen Berg ne Skitour gegangen bist, warst du der böse :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das beim Hobby "auf wehrlose Tiere schießen" der Prozentsatz seltsamer Zeitgenosssen über dem Bundesdurchschnitt liegt ist wohl wenig verwunderlich, oder?
Wenn einmal eine Rotte Schweine deinen Garten ordentlich umgepflügt hat oder du von einer Bache verfolgt wurdest, denkst du vielleicht anders... 😉
 
Siehe

Und um klarzustellen, das dies sich wirklich auf Feld- und Waldwege erstreckt, wurde in den Entwurf der klärend Satz „Die Vorschriften des Straßen- und Wegerechts und des Straßenverkehrsrechts bleiben unberührt.“ aufgenommen.


Im übrigen trifft die StVO in § 8 für Einbiegende die aus Feld- und Waldwegen heraus auf andere Straßen kommen, Regelungen.
Wenn auf Feld- und Waldwegen die StVO nicht gelten würde, dürfte diese Vorschrift hier nicht gemacht werden.
Zudem lässt sich daraus heraus lesen, dass auch Feld- und Waldwege Straßen sind.
Richtig. Nur muss ich(!) hier in der Diskussion halt "vorsichtig" sein, denn es ist kein Gesetz, sondern wie von Dir richtig wiedergegeben, eine Verwaltungsvorschrift, die die StVO unter den genannten Bedingungen erweitert. Durch §30 wird die VwV nun auch "Gesetzestext". Doch das ist eigentlich off topic, und "Juristerei".
 
Macht das Leben ungemein leichter und freudvoller.
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Auch wenn unbeabsichtigt, verscheuchst du ihm eventuell sein Wild. Dir kann der Jäger nichts, maximal beschimpfen. Soll jetzt keine Verteidung vom Jäger sein, aber ein Jäger der dich ignoriert stört uns MTBler nicht, andersherum halt schon. Klar, dass die Beschimpfungen nur in eine Richtung gehen.
Die sollen nicht rumweinen, selbst Schuld, wenn man sich so ein Hobby aussucht
Wir beim Hobby "sich auf 2 Rädern steile Hänge über Steine runterzustürzen" haben auch viele seltsame Zeitgenossen unter uns :daumen:
Allerdings normalerweise nicht welche, deren Hobby daraus besteht Lebewesen zu töten.
Wenn einmal eine Rotte Schweine deinen Garten ordentlich umgepflügt hat oder du von einer Bache verfolgt wurdest, denkst du vielleicht anders... 😉
Ne warum, ich verstehe, dass es grundsätzlich sinnvoll ist, was ein Jäger macht. Allerdings bleibt ein vergleichsweise hoher Prozentteil trotzdem seltsam.
 
Die sollen nicht rumweinen, selbst Schuld, wenn man sich so ein Hobby aussucht
Diese Argumentation... Dann heul du nicht rum wenn dir deine lieben Trails weggenommen werden. Hast dir ja das Hobby rausgesucht.

Allerdings normalerweise nicht welche, deren Hobby daraus besteht Lebewesen zu töten.
Und hier haben wir wieder um was es mir die ganze Zeit geht.
Du verstehst nicht wie einem Jagen spaß machen kann, die Jäger verstehen nicht warum uns Singletrails
spaß machen. Und kaum einer kann den anderen einfach ihren Hobbys nachgehen lassen und mit ihnen diskutieren ohne sich selbst moralisch über sie zu stellen...

So kanns keine Zielführende Diskussion zwischen den Gruppen geben.
 
Allerdings normalerweise nicht welche, deren Hobby daraus besteht Lebewesen zu töten.
Wenn wir schon beim Hobby sind (nur das die Jagd eben kein reines Hobby ist, es gibt bspw. auch Berufsjäger), hast du die vielen kleinen Lebewesen, die unter deinen Rädern breitgefahren werden, vergessen.
Komischerweise bin aber auch zum Spaß mit dem Rad im Wald und halte es, wie schon weiter oben geschrieben, mit leben und leben lassen.
Wenn ich mit den Bikern nicht klarkommen würde, wäre ich nicht in Radforen.
 
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Diese Argumentation... Dann heul du nicht rum wenn dir deine lieben Trails weggenommen werden. Hast dir ja das Hobby rausgesucht.


Und hier haben wir wieder um was es mir die ganze Zeit geht.
Du verstehst nicht wie einem Jagen spaß machen kann, die Jäger verstehen nicht warum uns Singletrails
spaß machen. Und kaum einer kann den anderen einfach ihren Hobbys nachgehen lassen und mit ihnen diskutieren ohne sich selbst moralisch über sie zu stellen...

So kanns keine Zielführende Diskussion zwischen den Gruppen geben.
Sorry war nicht ganz ernst gemeint
Aber das ganze eingestaubte aristokratische Gedankengut bei einem Teil der Jägerschaft find ich schon sehr uncool, ist allerdings in meiner Ecke nicht so krass, da sind die meisten Jäger tatsächlich relativ entspannt.
 
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Aber das ganze eingestufte aristokratische Gedankengut bei einem Teil der Jägerschaft find ich schon sehr uncool,
Stirbt zum glück / hoffentlich aus. So wie ich das mitbekommen hab sind die auch bei den jüngeren in der Szene recht unbeliebt.
ist allerdings in meiner Ecke nicht so krass, da sind die meisten Jäger tatsächlich relativ entspannt.
Bei mir auch, ich kenn aber auch nur "Jungjäger" unter 35
 
Stirbt zum glück / hoffentlich aus. So wie ich das mitbekommen hab sind die auch bei den jüngeren in der Szene recht unbeliebt.

Bei mir auch, ich kenn aber auch nur "Jungjäger" unter 35
Es gibt auch in der Jägerschaft, wie überall, immer welche, die denken, sie wären wegen ihrer Herkunft oder Beziehungen besser als andere. Meistens sind das aber auch diejenigen, bei denen die große Klappe an erster und das fachliche Können an zweiter Stelle steht.
Da, wo ich herkomme, gab es Aristokratie schon seit 1949 nicht mehr.
 
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Wir haben das Problem, dass dem durchschnittlichen Mountainbiker ein Verein kaum Vorteile bietet.
Die meisten fahren für sich alleine oder mit freunden. Die Infrastruktur wird größtenteils durch die Natur bereitgestellt.
Regelmäßige Gruppen die fahren sind entweder komplett frei organisiert oder Teil eines anderen Vereins. Ich kenne keinen MTB-Verein bei mir in der Nähe, aber mehrere MTB-Gruppen, die Teil von Sportvereinen oder der lokalen DAV-Sektion sind.
Einzig für Leute die wirklich aktiv Trails mitgestalten wollen oder (Jugend) Training auf einem hohen Level betreiben bringt ein Verein wirkliche Vorteile.

Dazu kommt noch, dass allgemein die Bereitschaft in einem Verein mitzuwirken nachlässt.

Unsere Situation ist am ehesten mit der von Motorradfahrern vergleichbar. Die haben auch mit Fahrverboten zu kämpfen und betreiben ihr Hobby ähnlich.

Schau dir bitte den Link an. In Lörrach hat Verein vieles erreicht und das ist nur der Anfang.

https://mountainbike-loerrach.de/

Mit sportlichen Grüssen aus Lörrach
Ride ON.
 
Schau dir bitte den Link an. In Lörrach hat Verein vieles erreicht und das ist nur der Anfang.

https://mountainbike-loerrach.de/

Mit sportlichen Grüssen aus Lörrach
Ride ON.
Hier bei uns lief es über den DAV, auch richtig gut geworden, die Karte ist noch etwas veraltet, ist inzwischen sogar noch ein bisschen mehr:
https://www.mtb-spaichingen.de/
Vereine können auch was bewirken, trotzdem bleibt leider nur ein kleiner Teil der Mountainbiker irgendwie organisiert.
 
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