Nonplus Components GEN2 MTB-Laufräder & Naben: 170 g-Nabe trifft auf Kegelverzahnung

Nonplus Components GEN2 MTB-Laufräder & Naben: 170 g-Nabe trifft auf Kegelverzahnung

Nonplus Components – so lautet der Name eines Herstellers von MTB-Naben und Komplettlaufrädern. Im Portfolio befindet sich unter anderem eine leichte, aber belastbare MTB-Hinterradnabe mit gerade mal 170 Gramm. Alle Infos zu den Produkten gibt's hier.

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Nonplus Components GEN2 MTB-Laufräder & Naben: 170 g-Nabe trifft auf Kegelverzahnung

Was sagt ihr zu den High-End-Naben und Laufrädern von Nonplus?
 
weiß jemand warum NON+ so ein unübliches Einspeichmuster vorgibt? Hat das was mut der Konstruktion der Flansche zu tun?


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So sieht das denn am Laufrad aus:
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DT und Gerd Schraner bauen ja genau andersrum und bauen die Zugspeichenköpfe nach innen.
 
Zuletzt bearbeitet:
NON+ hat zahlreiche Tests gemacht und es hat sich gezeigt, dass diese Konstruktion haltbarer ist.
Die haben über 500.000 Lastwechsel am Freilauf im E-bike Modus bei 235Nm getestet und weder Speichenbruch noch Flanschbruch.
Üblicherweise wird der Antriebstest nach 120.000 Lastwechsel beendet und hat Erfolgreich bestanden.
 
NON+ hat zahlreiche Tests gemacht und es hat sich gezeigt, dass diese Konstruktion haltbarer ist.
Die haben über 500.000 Lastwechsel am Freilauf im E-bike Modus bei 235Nm getestet und weder Speichenbruch noch Flanschbruch.
Üblicherweise wird der Antriebstest nach 120.000 Lastwechsel beendet und hat Erfolgreich bestanden.
Und wie vielen MTB Km entspricht das ca.?
 
NON+ hat zahlreiche Tests gemacht und es hat sich gezeigt, dass diese Konstruktion haltbarer ist.
Die haben über 500.000 Lastwechsel am Freilauf im E-bike Modus bei 235Nm getestet und weder Speichenbruch noch Flanschbruch.
Üblicherweise wird der Antriebstest nach 120.000 Lastwechsel beendet und hat Erfolgreich bestanden.
Die Frage ist aber, habt ihr das auch anders getestet, und festgestellt, dass es genau so am besten ist?
Wir haben nämlich demzufolge alle eure Naben "falsch" eingespeicht, weil wir die Speichenrichtung vom rechten zum linken Flansch nicht tauschen (innen liegende Speichen zeigen alle in eine Richtung) um eine sonst aus dem minimalem Längenuntercheid resultiernden Torsion im Nabenkörper zu vermeiden.
Vielleicht esotherisch, aber mich würde an dieser Stelle interessieren, ob wir auf grund eurer intensiver Test, alle Laufräder mit NonPlus zurückrufen sollten, weil wir sie so eingespeicht haben, wie viele tausend Laufräder davor.

Gruss, Felix
 
Sehr interessante Frage, die letztendlich nicht nur für NON+ gilt, sondern ggf. für alle Flansch Naben?
 
Die Frage ist aber, habt ihr das auch anders getestet, und festgestellt, dass es genau so am besten ist?
Wir haben nämlich demzufolge alle eure Naben "falsch" eingespeicht, weil wir die Speichenrichtung vom rechten zum linken Flansch nicht tauschen (innen liegende Speichen zeigen alle in eine Richtung) um eine sonst aus dem minimalem Längenuntercheid resultiernden Torsion im Nabenkörper zu vermeiden.
Vielleicht esotherisch, aber mich würde an dieser Stelle interessieren, ob wir auf grund eurer intensiver Test, alle Laufräder mit NonPlus zurückrufen sollten, weil wir sie so eingespeicht haben, wie viele tausend Laufräder davor.

Gruss, Felix
Hallo Felix.
Die Nabenflansche sind so haltbar, dass sie, auch wenn sie anders herum eingespeicht wurden ausreichend stabil sind. Musst dir deshalb keine Sorgen machen.

Gruß Christian
 
Hallo Felix.
Die Nabenflansche sind so haltbar, dass sie, auch wenn sie anders herum eingespeicht wurden ausreichend stabil sind. Musst dir deshalb keine Sorgen machen.

Gruß Christian
Habe ich mir auch zu keinem Zeitpunkt gemacht. Mir fehlen auch die technischen erklärungsansätze, warum o.g. Einspeichung haltbarer oder "unsere" weniger haltbar sein sollte. Die Einflüsse auf der Einspeichrichtung ist ja um größenorndung kleiner als die unbekannte, was Kunden mit den Laufrädern so anstellen.

Gruss, Felix
 
Gibt es denn, wenn man das als Hersteller schon so ausgeknobelt hat, auch entsprechende Empfehlungen zum Aufbau der Laufräder? Für den Laufradbauer, vorab, als "Packungsbeilage"?
 
Habe ich mir auch zu keinem Zeitpunkt gemacht. Mir fehlen auch die technischen erklärungsansätze, warum o.g. Einspeichung haltbarer oder "unsere" weniger haltbar sein sollte. Die Einflüsse auf der Einspeichrichtung ist ja um größenorndung kleiner als die unbekannte, was Kunden mit den Laufrädern so anstellen.

Gruss, Felix
Um Gewicht zu sparen hat die innere Seite einen Hinterschnitt. Das heißt, oberhalb der Speichenbohrung ist mehr Material als unterhalb. Auf der Innenseite, wo die Speichenköpfe der weniger belasteten Druckspeichen sein sollen sind daher keine Senkungen an den Speichenlöchern. Auf der Aussenseite hingegen liegen die Speichenköpfe der belasteten Zugspeichen optimal in der Senkung. Ich hoffe ich konnte es einigermaßen verständlich erklären :)

Gruß Christian
 
Um Gewicht zu sparen hat die innere Seite einen Hinterschnitt. Das heißt, oberhalb der Speichenbohrung ist mehr Material als unterhalb. Auf der Innenseite, wo die Speichenköpfe der weniger belasteten Druckspeichen sein sollen sind daher keine Senkungen an den Speichenlöchern. Auf der Aussenseite hingegen liegen die Speichenköpfe der belasteten Zugspeichen optimal in der Senkung. Ich hoffe ich konnte es einigermaßen verständlich erklären :)

Gruß Christian
Sinnvolle Überlegung. Allerding halte ich wenig von der Theorie der Druck- und Zugspeichen. Damit meine ich nicht die spitzfindigkeit dass Speichen keinen Druck aufnehmen können, sondern dass ich nach überschlägigen Rechnungen die Flansche nach isoliert voneinander betrachten will.
Selbst bei so leichten und dünnwandigen naben wie den hier besprochenden ist enoermes Drehmoment nötig, um die Flansche signifkant zueinander zu verdrehen.
Daher meine ich, zumindest aufs HR betrachtet, dass beide Nabenflansche das Antritts und ebenso beide das Bremsmoment abstützen können. Und dann stellt sich ja die Frage, wann ist welche Speiche mal "Druck-" bzw. "Zugspeiche"

Betrachtet auf VR verstehe ich dann allerdings nicht, warum die Speichenrichtung vom linken zum rechtem Flansch gewechselt wird, wenn s doch nur ein Drehmoment in eine Richtung gibt.

Gruss, Felix
 
Leider habe ich mein Vorderrad trotz lesen der Beschreibung auch falsch eingespeicht.

Zugspeichenkopf HR und VL außen habe ich. Dann aber symmetrisch.

Mich würde brennend der technische Hintergrund, speziell beim Vorderrad hierzu interessieren, da ich es nicht ansatzweise verstehe.

Fehler macht jeder, deshalb am liebsten: Eigentlich egal und in Zukunft bauen wir die Räder, zumindest das Vorderrad, symmetrisch.


Ich mag NP, nett und erstklassiger Service. Die Anleitung ist aber Murks. Das Bild und auch der Text.
 
Frage in die Runde, durfte gerade auf Asphalt abrollen da mein Freilauf durchrutscht.
Zuhause alles noch gesäubert und zusammen gebaut. Rutscht durch, lässt sich mit Kettenpeitsche provozieren.
 
Pardon, ist das Problem bekannt? Bzw. Kennt jemand eine mögliche Ursache?

Es stand auch mal ne Frage dabei. Dachte mir dann, guckst mal die vorangegangenen Seiten durch ob es Hinweise gibt. Leider nicht. Ging dann verloren.
 
Pardon, ist das Problem bekannt? Bzw. Kennt jemand eine mögliche Ursache?

Es stand auch mal ne Frage dabei. Dachte mir dann, guckst mal die vorangegangenen Seiten durch ob es Hinweise gibt. Leider nicht. Ging dann verloren.
Naja im Prinzip 3 Möglichkeiten, Zahnscheiben durch, zu viel Fett. Oder verkanntet und die Feder drückt es Ned Zam... Mehr kann da ja kaum sein...

Aufmachen nachschauen, Bilder machen, sonst ist's Glaskugel würd ich sagen
 
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