Nukeproof Mega 275c RS im Test: Das Siegerbike für jedermann

Nukeproof Mega 275c RS im Test: Das Siegerbike für jedermann

Was zunächst als grundsolides Arbeitstier für die materialmordende Megavalanche geschaffen wurde, wird mittlerweile von keinem geringeren als Sam Hill in der Enduro World Series von einem Sieg zum nächsten gerast – doch wie schlägt sich das Nukeproof Mega 275c RS, wenn es nicht gerade vom schnellsten Enduristen der Welt pilotiert wird? Hier ist unser Test!

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Nukeproof Mega 275c RS im Test: Das Siegerbike für jedermann
 
Ist das Gewicht mit oder ohne deinem Kettenstrebenschutz?
Ich fahr seit jeher Räder unter 14kg. Ich sehe bei schweren Rädern keinen Vorteil.
:) Es is ja net so, dass ich ein schweres Rad will. Mein 301 hatte von 11,1kg bis 14,5kg alles durch. Letzteres war am Besten für mich im Alltag. Ersteres war nicht einmal Marathon Renntauglich (Übersetzung...).

Der große Vorteil vom "schweren" Bike spiegelt sich bei mir eifnach am Kontostand und der Zeit wider, wo meine Reifen nicht hin sind (kaputte Reifen kosten noch dazu richtig viel) *g* Aber ja, 14kg als Grenze gehen natürlich eh leicht und sind ein angenehmer Wert, besonders wenn man ein AM Radl fährt so wie du. Sobald's mehr in Richtung Enrudo oder Freeride geht, kommt halt schnell 1kg vom Kleinvieh dazu - oder man legt ein paar Tausender drauf. Is halt einfach so. ich kann heute problemlos wieder auf den Fox CTD zurück gehen und 400 (oder simnd'S 500?) gramm zum jetzigen Coil Dämpfer sparen. Will ich aber net. Ich merk das Gewicht echt nicht. Nur beim Tragen (bzw beim Aufheben auf die Schultern) - also vielleicht 10x im Jahr. wurscht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab 1,2 kg reifen. Warum sollte man noch schwerere fahren. Tun ja noch nicht Mal die im Worldcup.
Das finanzielle hält sich in Grenzen wenn man nicht 3 Räder hat oder jedes Jahr ein neues braucht.

Sehet euchdas Bike der Woche an. Leicht, Garantie und schnell.
 
Ich hab 1,2 kg reifen. Warum sollte man noch schwerere fahren. Tun ja noch nicht Mal die im Worldcup.
Das finanzielle hält sich in Grenzen wenn man nicht 3 Räder hat oder jedes Jahr ein neues braucht.

Sehet euchdas Bike der Woche an. Leicht, Garantie und schnell.

Ist das nicht aktuell ein 100mm Yeti?
Das kann aber doch nicht wirklich ein Vergleich sein, oder?

Grüße.
 
Ich hab 1,2 kg reifen. Warum sollte man noch schwerere fahren. Tun ja noch nicht Mal die im Worldcup.
Das finanzielle hält sich in Grenzen wenn man nicht 3 Räder hat oder jedes Jahr ein neues braucht.

Sehet euchdas Bike der Woche an. Leicht, Garantie und schnell.
Das BdW ist schon geil, aber halt eine andere Kategorie :)

Ich hab gedacht du fährst die normalen Magic Marys und nicht super gravity.

Es kann eh jeder Geld in die Hand nehmen so viel er möchte. ich hab lediglich deine Frage nach dem Vorteil eines schweren Rads beanworten wollen. Es ist kein "Vorteil" in dem Sinn, sondern eine Kombination aus "mir is es einfach net so wichtig" und "es würde verhältnismäßig viel kosten das zu ändern" und "Teil A mit mehr Gewicht passt einfach besser zum Rad as Teil B mit weniger Gewicht". So wie deine Reifen. die 1.2kg machen das Leben leichter und der Fahrspaß ist höher. So kann es sich auch bei anderen Teilen verhalten. Wer das nicht so sieht, der fährt natürlich die leichten Teile - logo!

Zurück zum Thema:
der Alu Rahmen des Mega hat ein komplett normales, durchschnittliches, gutes Gewicht *g* Der Carbon Rahmen is mir wurscht.
 
Wie funktioniert das eigentlich, wenn ihr ein Testrad habt und Teile tauschen wollt oder müßt?
Habt ihr Lenker oder Vorbauten immer mit (in verschiedener Anzahl, mit mehr oder weniger Rise/Länge) oder verschiedene andere Sättel, Pedale?

Oder wird euch das von den Testfirmen (Bike- oder Teilehersteller bzw Importeure) zur Verfügung gestellt?
Es gibt in der Redaktion schon die üblichsten Ersatzteile, in dem Fall kam das zufälligerweise von einem anderen Rad. Wenn man wirklich gar nichts passendes hat, kann man probieren, den Hersteller danach zu fragen oder einen Komponenten-Hersteller anfragen.
@Gregor Auch hier zeigt Ihr wieder die Team Edition vom Meta AM 29, die aber gar nicht EUR 4.400 (das wäre die Signature Edition mit Fox-Fahrwerk) sondern EUR 3.800 kostet, also wesentlich günstiger ist. Bei dem Test des Commencals führte das bereits für Verwirrung („solide Komponenten aus dem mittleren Preissegment“).
Tut mir leid, das war natürlich verwirrend, ist korrigiert und hoffentlich gut verständlich jetzt. Das Team-Modell kam rein, weil es auch unser Testmodell war damals.
 
Wenn man ein Bike nicht ohne Kompromisse einzugehen leichter bauen kann, dann wiegt das Ding nun mal das, was es wiegt.
Ich würde never ever einen schlechter funktionierenden Dämpfer fahren wollen, nur weil er 250 g weniger wiegt. Bei den Reifen ist das doch ganz deutlich: Man fährt welche mit 1.200 g, weil die mit 850 g nichts taugen.
 
Ist das Gewicht mit oder ohne deinem Kettenstrebenschutz?
Ich fahr seit jeher Räder unter 14kg. Ich sehe bei schweren Rädern keinen Vorteil.

Ich habe heuer im Frühjahr zufällig beim lokalen Händler ein Verkaufsgespräch mitbekommen, da wurde das hohe Gewicht von E-Bikes als sehr großer Vorteil verkauft. Schließlich läge das Rad mit dem hohen Gewicht sehr satt auf den Trails und es hüpft nicht rum....(der Kunde frage explizit danach, wie sich so ein E-Bike auf Trails fahren lässt).
Hab da paar Minuten zugehört, dann habe ich den Laden verlassen und seit dem bin ich nicht mehr rein.
 
Ich habe heuer im Frühjahr zufällig beim lokalen Händler ein Verkaufsgespräch mitbekommen, da wurde das hohe Gewicht von E-Bikes als sehr großer Vorteil verkauft. Schließlich läge das Rad mit dem hohen Gewicht sehr satt auf den Trails und es hüpft nicht rum....(der Kunde frage explizit danach, wie sich so ein E-Bike auf Trails fahren lässt).
Hab da paar Minuten zugehört, dann habe ich den Laden verlassen und seit dem bin ich nicht mehr rein.

Das ist aber nur bei E-Bikes der Fall weil dort das Gewicht optimal platziert ist. Vor allem wenn man ohne Akku fährt. Solche Bikes haben statistisch die meisten Kom s auf flowtrails.
 
Eigentlich nicht. Aber für Leute denen das Gewicht egal ist oder es sich als Vorteil einreden vielleicht eine Option?
 
Den Stealth-Look, das gleiche RS Fahrwerk, die gleichen Bremsen, dafür zusätzlich ein hohes Cockpit, den agilen LW im Trail mit 29er Überrollverhalten, Flaschenhalter im Rahmen bekommt man zudem leichter (13,91Kg mit Pedale und Flaha) und rund 1K günstiger von Cube.

Ich sag das nicht weil ich eins habe und das so toll finde, sondern weil sich der Vergleich lohnt, denn ich habe die Bikes mal durch das tolle Bike stats tool gejagt.

Das Mega 29 hat schon wieder längere Kettenstreben...

Ob ich jetzt "Jehova" gesagt habe?
 
Den Stealth-Look, das gleiche RS Fahrwerk, die gleichen Bremsen, dafür zusätzlich ein hohes Cockpit, den agilen LW im Trail mit 29er Überrollverhalten, Flaschenhalter im Rahmen bekommt man zudem leichter (13,91Kg mit Pedale und Flaha) und rund 1K günstiger von Cube.

Ich sag das nicht weil ich eins habe und das so toll finde, sondern weil sich der Vergleich lohnt, denn ich habe die Bikes mal durch das tolle Bike stats tool gejagt.

Das Mega 29 hat schon wieder längere Kettenstreben...

Ob ich jetzt "Jehova" gesagt habe?
Das Mega 290 (ab 2018) scheint aber laut Tests sehr gut zu funktionieren, trotz KS mit 450mm Länge. Hätte auch mal Bock drauf es zu testen.

Bevor ich ein Cube fahre...
 
Das Mega 290 (ab 2018) scheint aber laut Tests sehr gut zu funktionieren, trotz KS mit 450mm Länge. Hätte auch mal Bock drauf es zu testen.

Bevor ich ein Cube fahre...

Und selbst ein Hugene hat als "Trailbike" 450er. Ich habe sowieso meine Bedenken, dass man den Unterschied als Normalo merken würde... man kommt irgendwann mit seinem Bike so oder so zurecht. Und wenn nicht, dann sucht man sich eben eines was dem Vorlieben mehr zusagt.

Wegen Cube: ich dachte mal genauso und natürlich wäre ein (für sich selbst) wohlklingender Herstellername immer viel besser aber auch bei einem Blindtest? Ich entscheide inzwischen lieber nach Optik, wenn das Gesamtpaket passt ( und das tut es beim Cube ziemlich gut)...außer natürlich Trek, das wird es nie geben ;)

Im Beitrag wurde übrigens auch geschrieben, das die Züge klappern, was sie im Cube nicht machen, das wurde einfach und effizient unterbunden.


Wer mal ein Banshee (oder einen Downhiller) gefahren ist weiß ja auch dass lange Kettenstreben kein Teufelszeug sind wenn die restliche Geo dazu passt.

Siehe oben. Und ich bin wahrlich kein Vertreter von Kurz und Kürzer, hatte das eher auf das hier getestete Rad bezogen, das die gleiche KS Länge hat, wie eben das Cube.
/S.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und selbst ein Hugene hat als "Trailbike" 450er. Ich habe sowieso meine Bedenken, dass man den Unterschied als Normalo merken würde... man kommt irgendwann mit seinem Bike so oder so zurecht. Und wenn nicht, dann sucht man sich eben eines was dem Vorlieben mehr zusagt.

Wegen Cube: ich dachte mal genauso und natürlich wäre ein (für sich selbst) wohlklingender Herstellername immer viel besser aber auch bei einem Blindtest? Ich entscheide inzwischen lieber nach Optik, wenn das Gesamtpaket passt ( und das tut es beim Cube ziemlich gut)...außer natürlich Trek, das wird es nie geben ;)

Im Beitrag wurde übrigens auch geschrieben, das die Züge klappern, was sie im Cube nicht machen, das wurde einfach und effizient unterbunden.




Siehe oben. Und ich bin wahrlich kein Vertreter von Kurz und Kürzer, hatte das eher auf das hier getestete Rad bezogen, das die gleiche KS Länge hat, wie eben das Cube.
/S.
Wenn das Verhältnis Reach zu Kettenstrebe passt, fährt sich das Bike top. So gemerkt bei meinem Mega 275 Reach 470 und KS 435, voriges Bike Reach 440 und KS 445. Hat sich sehr sperrig gefahren, der Vorgänger, und war auf schnellen Strecken schnell nervös.

Das Mega hingegen fährt sich einfach traumhaft
 
Wenn das Verhältnis Reach zu Kettenstrebe passt, fährt sich das Bike top. So gemerkt bei meinem Mega 275 Reach 470 und KS 435, voriges Bike Reach 440 und KS 445. Hat sich sehr sperrig gefahren, der Vorgänger, und war auf schnellen Strecken schnell nervös.

Das Mega hingegen fährt sich einfach traumhaft

Schade, das heißt dann ja, dass jede andere Größe außer deiner wieder schlecht fährt :(
 
Wenn das Verhältnis Reach zu Kettenstrebe passt, fährt sich das Bike top. So gemerkt bei meinem Mega 275 Reach 470 und KS 435, voriges Bike Reach 440 und KS 445. Hat sich sehr sperrig gefahren, der Vorgänger, und war auf schnellen Strecken schnell nervös.

Das Mega hingegen fährt sich einfach traumhaft

Mein noch aktuelles Rad (Speci Stumpi EVO 2013) hat einen unglaublichen Reach von 435, Kettenstrebe ist 455mm lang. Ich komm damit eigentlich ganz gut zurecht und könnte nicht sagen, dass es sich sperrig fährt. Wenn was nicht klappt, schiebe ich es auf meine mangelnde Fahrtechnik (was oft vor kommt :D). Kurz um, auch ich würde sagen, mein Bike fährt sich top :D ...meine Aussage ist aber mangels Erfahrung mit anderen Rädern fürn Arsch.

Deshalb würde es mich brennend interessieren, wie sich so eine "moderne" Geo anfühlt. Ob ich den Unterschied merke, wenn ja wie stark und ob es mir auch zusagt. Weiß nur noch nicht, wo/wie ich solche Räder mal testen könnte, ohne dafür Weltreisen machen zu müssen. Nicolai kann/will ich mir eher nicht leisten, so dass ich sie mal herbestellen könnte.
 
Hast du keine homies die ständig neue Räder haben und dich mal fahren lassen?
Wir haben hier verschiedenste Räder und tauschen auch Mal durch. Problem ist aber das du die vorteile bei nur einer Abfahrt im Bikepark gar nicht nutzen kannst.
Erstens aus Respekt der teuren teile (Carbon) und zweitens kann man seinen Fahrstil als Nichtprofi nicht so schnell anpassen. So hab ich beim Umstieg auf die langen teile eine viel zu hecklastig Fahrweise und eier ohne Vorderradgrip in den Kurven rum. Da würds mehrere Tage dauern bis sich die Vorteile auszahlen. Das Vitus war in der beziehung absolut enttäuschend. Ich konnte damit gar nichts mehr.
 
. So hab ich beim Umstieg auf die langen teile eine viel zu hecklastig Fahrweise und eier ohne Vorderradgrip in den Kurven rum. Da würds mehrere Tage dauern bis sich die Vorteile auszahlen.

Das ist das Hauptproblem mir den (vor allem vorne)langen Rädern. Das muss man wirklich gewohnt werden. Ein Kumpel hat sich beide Male wo er mein Rad ausgeborgt hat bei einer engen (aber schnellen) Kurve hingelegt. Schwerpunkt völlig daneben. Ich bin es ja gewohnt, aber 2cm mehr Reach und mir geht's wieder genau gleich (das war furchtbar wie ich das Mega probiert habe).
 
Der Umstieg auf 85 mm mehr Reach hat sich bei mir schon bei der ersten Fahrt als sehr unauffällig erwiesen. Nach drei Abfahrten haben die Einlenkpunkte gepasst.
 
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