OneUp Components 240 Variostütze im ersten Test: Mit 240 mm Hub auf ein neues Level

OneUp Components 240 Variostütze im ersten Test: Mit 240 mm Hub auf ein neues Level

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Dir sind Variostützen um die 210 mm bisher immer noch zu kurz? Oder du brauchst eine ultrakurze Stütze mit kurzer Einschubtiefe? Mit der OneUp 240 und der OneUp 90 stellt die Firma aus Kanada zwei neue Variostützen vor, die rein Hub-mäßig nunmehr keine Wünsche offen lassen dürften: Gedacht für Fahrer*innen jenseits von 183 cm Körpergröße, sollte die OneUp 240 auch den allergrößten Langbeinern mit XXL-Rahmen ausreichend Beinfreiheit liefern. Die ultrakurze 90 mm-Variante dürfte im Gegenzug für sehr kleine Fahrer*innen oder Gravel-Enthusiasten interessant sein. Alle Infos und den ersten Test gibt es hier.

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OneUp Components 240 Variostütze im ersten Test: Mit 240 mm Hub auf ein neues Level
 
Ich hatte die 31,6 240mm Stütze für ca. 5 Fahrten in meinem Bike, aber habe mich dann doch für 210mm Stütze entschieden. Hättest du Interesse mir die abzukaufen? Hatte sie im Sommer verbaut, also keine Schnee/Matsch Fahrten.

Hi. Danke für das Angebot. Eigentlich kaufe ich gern gebraucht. Aber bei der OneUp Stütze gibt es anscheinend doch immer wieder Montagsmodelle. Da kaufe ich lieber neu mit voller Gewährleistung.

Also bei OneUp Europe ist sie doch bestellbar???
Nur der Remote scheint ausverkauft.

Hülse ist sicherlich möglich - würde ich bei einem Neukauf aber nicht machen, wenn nicht irgendwann beabsichtigt ist, diese in einem 30.9er Sattelrohr zu verwenden.
Nur unnötiges Gefrickel - habe ich früher bei Vecnum so gemacht - bin froh, dass es inzwischen passende Stützen gibt.

Hatte ich nicht gesehen. Ich hatte vor Weihnachten eine bei BC vorbestellt, aber da tut sich anscheinend nix. Danke!
 
Hi. Danke für das Angebot. Eigentlich kaufe ich gern gebraucht. Aber bei der OneUp Stütze gibt es anscheinend doch immer wieder Montagsmodelle. Da kaufe ich lieber neu mit voller Gewährleistung.
Bitte nehmt das jetzt einfach so wie es ist als Frage ernst, und versucht nicht mir hier irgendwas anzuhängen, dass ich irgend wie Politik oder Stimmung machen will oder so. Es geht hier nicht um eine Marke oder ein Produkt explizit.
Aber dieser Kommentar hat mich wirklich getriggert, diese allgemein gültige Frage zu stellen.
Die Frage ist:
Wenn ich schon selbst mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit davon ausgehe, dass ein bestimmtes Produkt innerhalb der Garantiezeit versagen wird (diese Aussage stammt nicht von mir), warum kaufe ich mir dieses Produkt dann?
Wäre es nicht vielleicht besser/sinnvoller/weitsichtiger, so zu denken, Marken oder Hersteller zu unterstützen, die sich wirklich darum bemühen, ihre Produkte in erster Linie so zu gestalten, dass sie möglichst wenige Probleme machen und wirklich wertig sind? Marken, denen wirklich was an Qualität und am Kunden gelegen ist?
Firmen, die wirklich selbst innovative, funktionelle oder zuverlässige ("nachhaltige") Sachen konstruieren und/oder produzieren sind diejenigen, die den Markt antrieben und die Produkte besser machen.
Warum werden lieber Marken unterstützt (und das tut man mit jedem Kauf), bei denen man ja schon beim Kauf mit dem Kopf bei der Garantie ist, wenn es stattdessen wirklich zuverlässige Alternativen gibt?
Wir leben in einer Zeit, in der wortwörtlich jeder Fußabdruck CO2-neutral sein muss, in der man vielleicht bald blöd angeschaut wird, wenn man einen Benziner fährt, oder einen echten Fleischburger isst, oder jeden Tag heißt duscht.
Aber das sonstige Konsumverhalten wird nicht hinterfragt.
Ist es der Preis? Sind es die paar Millimeter mehr Absenkung, die man unbedingt haben muss?
Solch ein Kaufverhalten sorgt nicht gerade dafür, dass Produkte nachhaltiger oder besser werden.
Eher ermutigt es andere Marken ebenso Produkte auf den Markt zu bringen, die ich nur mit Kopfkino ans Bike schraube.
Ich verstehe solche Kommentare oder Gedankengänge, die dann nichtsdestotrotz zu einer Entscheidungsfindung pro solcher Produkte führen, einfach nicht, deshalb bitte ich ernsthaft um Erklärung.
 
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Nur weil eine einzelne Erfahrung für sich nicht repräsentativ sein muss, heißt es nicht, das sie nicht repräsentativ sein kann. Ich für meinen Teil habe auch meine Erfahrungen gemacht und eine Erfahrung davon ist gerade im Bikemarkt.
 
Bitte nehmt das jetzt einfach so wie es ist als Frage ernst, und versucht nicht mir hier irgendwas anzuhängen, dass ich irgend wie Politik oder Stimmung machen will oder so. Es geht hier nicht um eine Marke oder ein Produkt explizit.
Aber dieser Kommentar hat mich wirklich getriggert, diese allgemein gültige Frage zu stellen.
Die Frage ist:
Wenn ich schon selbst mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit davon ausgehe, dass ein bestimmtes Produkt innerhalb der Garantiezeit versagen wird (diese Aussage stammt nicht von mir), warum kaufe ich mir dieses Produkt dann?
Wäre es nicht vielleicht besser/sinnvoller/weitsichtiger, so zu denken, Marken oder Hersteller zu unterstützen, die sich wirklich darum bemühen, ihre Produkte in erster Linie so zu gestalten, dass sie möglichst wenige Probleme machen und wirklich wertig sind? Marken, denen wirklich was an Qualität und am Kunden gelegen ist?
Firmen, die wirklich selbst innovative, funktionelle oder zuverlässige ("nachhaltige") Sachen konstruieren und/oder produzieren sind diejenigen, die den Markt antrieben und die Produkte besser machen.
Warum werden lieber Marken unterstützt (und das tut man mit jedem Kauf), bei denen man ja schon beim Kauf mit dem Kopf bei der Garantie ist, wenn es stattdessen wirklich zuverlässige Alternativen gibt?
Wir leben in einer Zeit, in der wortwörtlich jeder Fußabdruck CO2-neutral sein muss, in der man vielleicht bald blöd angeschaut wird, wenn man einen Benziner fährt, oder einen echten Fleischburger isst, oder jeden Tag heißt duscht.
Aber das sonstige Konsumverhalten wird nicht hinterfragt.
Ist es der Preis? Sind es die paar Millimeter mehr Absenkung, die man unbedingt haben muss?
Solch ein Kaufverhalten sorgt nicht gerade dafür, dass Produkte nachhaltiger oder besser werden.
Eher ermutigt es andere Marken ebenso Produkte auf den Markt zu bringen, die ich nur mit Kopfkino ans Bike schraube.
Ich verstehe solche Kommentare oder Gedankengänge, die dann nichtsdestotrotz zu einer Entscheidungsfindung pro solcher Produkte führen, einfach nicht, deshalb bitte ich ernsthaft um Erklärung.

Mir geht es nicht um die Absenkung, sondern die nutzbare Länge. Habe einen Rahmen mit sehr kurzem Sitzrohr, den ich gern aufbauen möchte. An meinem jetzigen Rahmen fahre ich übrigens eine Revive. Würde die auch weiterverwenden, ist mir aber eben zu kurz für den Rahmen.

Außerdem interpretierst Du in meine Aussage ein bisschen viel rein. Die allermeisten Käufer der OneUp scheinen ja sehr zufrieden zu sein. Aber es gibt eben ein paar Ausreißer. Bei solchen Produkten bin ich dann einfach etwas zurückhaltender mit Gebrauchtkauf.

Übrigens: Ich mag meine Revive und finde Deine Firma an sich ganz sympatisch. Aber mit Deinen Postings hier erweist Du Dir nach meinem Empfinden einen Bärendienst. Das wirkt nicht sehr professionell, wenn man als Hersteller die Threads der Konkurrenzprodukte vollballert, um auf vermeintliche Schwächen hinzuweisen. Oder Deine Rechtfertigung in Bezug auf den Post von @SerpentrasD . Das wirkt auf mich hier alles etwas deplatziert.
 
Nun, die Bedenken an der Stütze kommen ja nicht von mir. Ich habe den Stein ja nicht ins Rollen gebracht und stelle nur die Frage, warum man etwas kaufen möchte, von dem man selbst befürchtet, dass es nicht lange halten könnte.
Die Vermutung kommt ja eher nicht von ungefähr. Von mir kommt sie aber in jedem Falle nicht. :ka:
An meinem jetzigen Rahmen fahre ich übrigens eine Revive. Würde die auch weiterverwenden, ist mir aber eben zu kurz für den Rahmen.
Dass eine Revive zu kurz sei, wäre übrigens höchst seltsam, denn eine 240er OneUp hat eine Mindesteinstecktiefe von 190mm. Zieht man diese von der Gesamtlänge von 595mm ab, kommt man auf eine maximale Auszugslänge von 405mm. Bei einer 213er REVIVE (130mm Mindesteinstecktiefe) kommt man auf eine maximale Auszugslänge von 551-130 = 421mm. Damit ermöglicht die Revive 213 eine größere Sitzhöhe als eine 240er OneUp.
Wieso ist die Revive dir dann zu kurz?

Ich hatte ja schon geschrieben, dass ich befürchte, dass mir das angekreidet wird, wenn ich diese Frage stelle, aber nochmal: Ich stelle diese Frage aus reiner Neugier und ich möchte hier nichts (kein Konkurrenzprodukt) bewerten und werde es auch nicht tun. Die Aussagen kommen nicht von mir! Ich habe lediglich auf einen Kommentar, den ich nicht komplett nachvollziehen kann, eine Frage gestellt und habe gebeten, diese Frage auch einfach so zu verstehen, ohne Hintergrund.
Ich stelle solche Fragen auch in/zu anderen Themen/Produkten, die in keiner Konkurrenz stehen.
Die Frage ist generell allgemein zu verstehen und nicht auf eine bestimmte Marke reduziert. OneUp ist da sicher noch das kleinste "Übel" - im wirklich positiven Sinne.

Dass ich mich gegen Serpentras' völlig irrsinnige Aussage wehren darf (Stütze fest) die man nir zugestehen. Wenn man das Bike minutenlang mit 250 bar bearbeitet, nachdem es tagelang mit extremer Fangopackung in der Ecke stand und sich dann fragt, warum irgendwas irgendwas nicht mehr so tut, wie es soll, sollte man sich darüber eigentlich nicht wundern. Er schreibt das ja genau so. Wenn er dann öffentlich und provokativ versucht, es auf die Stütze zu schieben, dann melde ich mich natürlich zu Wort.
Du hast doch sicher gelesen, was er der Stütze ankreiden will und was er seiner aber mit seinem Bike gemacht hat, oder?
 
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240mm hub sind neben der 8pins ein alleinstellungsmerkmal. Wer das gerne hätte, und da gehöre ich auch dazu, wird evtl. über schwächen hinwegsehen. Verschiedene produkte, verschiedene produkteigenschaften. Konsument ist mündig und wählt aus.

Ich hoffe noch auf was mit mehr hub von vecnum. Weil, made in germany, konkurrenzlos leicht und nach eigener jahrelanger erfahrung: problemlos.
Wenn mir das gewicht und ausfallsicherheit nicht so wichtig wären, hätte ich die onup längst am rad. Weil: 240mm hub.
Ist wie im kartenquartett. Bei jedem sticht was anderes.
 
Mir geht es nicht um die Absenkung, sondern die nutzbare Länge. Habe einen Rahmen mit sehr kurzem Sitzrohr, den ich gern aufbauen möchte. An meinem jetzigen Rahmen fahre ich übrigens eine Revive. Würde die auch weiterverwenden, ist mir aber eben zu kurz für den Rahmen.

Außerdem interpretierst Du in meine Aussage ein bisschen viel rein. Die allermeisten Käufer der OneUp scheinen ja sehr zufrieden zu sein. Aber es gibt eben ein paar Ausreißer. Bei solchen Produkten bin ich dann einfach etwas zurückhaltender mit Gebrauchtkauf.

Übrigens: Ich mag meine Revive und finde Deine Firma an sich ganz sympatisch. Aber mit Deinen Postings hier erweist Du Dir nach meinem Empfinden einen Bärendienst. Das wirkt nicht sehr professionell, wenn man als Hersteller die Threads der Konkurrenzprodukte vollballert, um auf vermeintliche Schwächen hinzuweisen. Oder Deine Rechtfertigung in Bezug auf den Post von @SerpentrasD . Das wirkt auf mich hier alles etwas deplatziert.
Ich persönlich vertrete schon lange die Meinung, dass sich Firmeninhaber mit Account hier tunlichst aus meinungsbildender Diskussion vor allem mit Thema Konkurrenzprodukte, die sehr schnell als Eigenwerbung ausgelegt werden kann, herauszuhalten haben.
Ebenso finde ich es schlecht, dieses Forum als "kostenlose" Werbeplattform für die eigene Firma zu verwenden. Und sei es "nur", den eigenen Namen immer wieder ins Gespräch zu bringen.
 
Dass es Leute gibt, die 240mm unbedingt brauchen, ist klar.
Die maximale Absenkung in obigen Falle aber z.B. schomal nicht der Beweggrund:
Mir geht es nicht um die Absenkung, sondern die nutzbare Länge.
Und die angesprochene nutzbare Länge ist bei der OneUp auch geringer als z.B. bei der REVIVE.
Davon abgesehen gibt es die OneUp ja aber auch auch in anderen Längen, die von anderen Herstellern auch abgedeckt werden, womit das Alleinstellungsmerkmal 240mm nur bei genau einer Variante der OneUp zutrifft.
Es geht bei meiner Frage aber gar nicht unbedingt um OneUp oder BikeYoke oder eine sonstige Marke im Speziellen.
Mir geht es darum, dass es anscheinend Produkte (egal von welcher Marke) gibt, die gekauft werden, mit dem Bewusstsein, bzw. ja fast schon einer Erwartungshaltung, dass etwas kaputtgeht.
Das hat nichts mit OneUp zu tun oder BikeYoke. Und es hat auch überhaupt nichts damit zu tun, dass ich irgendwas schlechtreden will. Das tut ja - wenn dann - derjenige, der das mit den "Montagsmodellen" gesagt hat, und nicht ich.
Ich frage lediglich, warum man etwas kauft, wenn man fast schon davon ausgeht, dass es kaputtgeht.
So deutlich, wie in der Form von @OEMcomputer oben geschrieben habe ich das halt noch nie gelesen.
Im obigen Fall umso mehr, weil die gegebenen Begründungen eigentlich noch mehr dagegen als dafür sprechen.
 
Ich persönlich vertrete schon lange die Meinung, dass sich Firmeninhaber mit Account hier tunlichst aus meinungsbildender Diskussion vor allem mit Thema Konkurrenzprodukte, die sehr schnell als Eigenwerbung ausgelegt werden kann, herauszuhalten haben.
Ebenso finde ich es schlecht, dieses Forum als "kostenlose" Werbeplattform für die eigene Firma zu verwenden. Und sei es "nur", den eigenen Namen immer wieder ins Gespräch zu bringen.

Ich halte mich mit Aussagen bezüglich Haltbarkeit oder Zuverlässigkeit oder Sonstigem sehr zurück. Ich besitze (oder besaß) aber mehrere OneUp Stützen, so wie ich auch diverse andere Stützen besitze.
Ich werbe hier auch nicht für ein Produkt. Ich habe den Namen meiner Marke hier nicht ins Spiel gebracht.
Ich stelle hier eine Frage, die sich direkt auf einen Kommentar eines anderen Users bezieht, und welcher mich mich eben sehr verwundet, und ich denke, dass diese Frage, gerade in der heutigen Zeit, nicht wirklich unberechtigt ist. Man hätte diese Frage auch durchaus anders formulieren können, als ich es getan habe.
 
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also ich kaufe lieber auf Garantie und neu. Würden Hersteller nicht nur den Erstbesitzern eine Garantie gewähren, würde ich auch mehr gebrauchte kaufen.
Aus Berichten aus dem Forum kann man keine empirischen Schussfolgerungen ziehen. Laut Forum brechen Canyon Hinterbauten auch ständig. Vergessen wird dabei oft, dass die einfach deutlich mehr verkaufen als die kleinen Boutique Marken mit tollem Ruf.

Und wirklich nachhaltig ist der Innovationsfreudige Sport sowieso nicht. Ich habe jetzt 100, 120, und 170er Stützen im Keller liegen und eine 240er OneUp am Bike. Bis auf die 170er Reverb funktionieren alle Stützen tadellos. Anstelle die Reverb zu reparieren bin ich dann gleich auf die 240er Stütze umgestiegen.
Vernünftig und nachhaltig ist mein 20 Jahre altes Stadtrad. Aber damit wage ich mich dann doch nicht auf die Trails.
 
Dass Sachen, die deutlich mehr produziert werden auch in gleichem Maße öfter kaputtgehen dürfen, sollte klar sein. Und natürlich wird eher gemeckert, als gelobt.
Von daher wäre es nicht verwunderlich, sollte man z.B. von genannter Marke öfters von Probleme hören.
Bei all den Querelen mit so manchen Produkten (egal von welcher Marke) geht es aber nicht unbedingt nur darum, dass was kaputtgeht, sondern vielmehr auch darum, dass man auf Ersatz teilweise monatelang warten darf, auch wenn es nicht eine Kettentrebe oder ein geometrieverstellendes Hydraulikbauteil ist, sondern etwas so so banales Teil wie ein Standard-Gleitlager, dass man bei IGUS direkt online aus dem Katalog bestellen kann und quasi morgen geliefert bekommt und man im Gegensatz dazu bei der Bikemarke aber einen Liefertermin gesagt bekommt, der Monate (!) in der Zukunft liegt, ja, dann läuft halt was schief.
Genauso läuft halt was schief, wenn man tage- oder wochenlang keine Rückmeldung vom Kundenservice auf E-Mails bekommt.
Beides hat nichts damit zu tun, dass von einem Produkt mehr verkauft wird, als von anderen.
Wenn ich einen Bestandskunden nicht annähernd zeitnah mit Ersatzteilen versorgen kann, dann läuft für den Kunden was verkehrt.
Wenn ich während dessen aber ohne Probleme Neuware verkaufen kann, die diese Teile u.a. beinhalten, dann wäre anzunehmen, dass noch mehr verkehrt läuft.
Es ist leider einfach lukrativer, was Neues zu verkaufen, anstatt sich mit Service und Problemen rumzuschlagen. Kundenservice kostet nämlich richtig, richtig Geld und Zeit. Da hab ich auch keinen Bock drauf, gehört aber halt zum Geschäft.
 
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Mir geht es darum, dass es anscheinend Produkte (egal von welcher Marke) gibt, die gekauft werden, mit dem Bewusstsein, bzw. ja fast schon einer Erwartungshaltung, dass etwas kaputtgeht.

Das sind eigentlich ganz normale kompromisse die man mit leichten teilen von vorneherein eingeht und deren nutzungsbereich man eigenverantwortlich auch mal überschreitet. Da wirds unendlich viele fahrer geben die solche teilewetten am laufen haben. Ist in dem sport nix ungewöhnliches.
 
Das sind eigentlich ganz normale kompromisse die man mit leichten teilen von vorneherein eingeht und deren nutzungsbereich man eigenverantwortlich auch mal überschreitet. Da wirds unendlich viele fahrer geben die solche teilewetten am laufen haben. Ist in dem sport nix ungewöhnliches.
Alles klar, gut zu wissen. Ich will's ja fast gar nicht glauben, dass dem so ist, weil mir so ein Denken selbst völlig fremd ist, und mir das so auch noch nie jemand in dieser Deutlichkeit gesagt hat.
Aber wenn es denn wirklich unendlich viele Kunden gibt, die so denken, dann kann ich mich ja mal getrost ranmachen, und in Zukunft ein wenig anders denken.
 
Dass eine Revive zu kurz sei, wäre übrigens höchst seltsam, denn eine 240er OneUp hat eine Mindesteinstecktiefe von 190mm. Zieht man diese von der Gesamtlänge von 595mm ab, kommt man auf eine maximale Auszugslänge von 405mm. Bei einer 213er REVIVE (130mm Mindesteinstecktiefe) kommt man auf eine maximale Auszugslänge von 551-130 = 421mm. Damit ermöglicht die Revive 213 eine größere Sitzhöhe als eine 240er OneUp.
Wieso ist die Revive dir dann zu kurz?

Du hast wohl recht. Ich hatte die Tabelle falsch gelesen. Danke für den Hinweis. Dann werd ich mich doch erst nochmal nach einer 213er Revive umsehen (meine jetzige ist kürzer).

Zu dem anderen Thema: Ich kann Dir ja nicht sagen, was richtig und was falsch ist, sondern nur, wie ich Deine Präsenz in diesem Thread wahrnehme. Hier ist ungefähr ein Viertel aller Posts von Dir, ausgerechnet von einem unmittelbaren Mitbewerber des Produkts um das es hier geht. Und dann trittst Du halt auch nicht offen auf, sondern mit einem anonymen Profilnamen. Alle Leute, die nur mal kurz hier reinschneien um sich ein paar Infos über die OneUp Stütze zu besorgen, wissen ja erstmal gar nicht, dass ein großer Teil der Posts hier von der Konkurrenz ist. Das finde ich schon ziemlich grenzwertig.

Und dann die Sache mit Serpentras. Ich finde, das muss man als Hersteller in einem Forum aushalten, das auch mal einer irgendwas erzählt, was einem nicht schmeckt oder tatsächlich falsch ist. Da hätte ein kleiner Hinweis auf die PN doch gereicht, anstatt das ausgerechnet in diesem Thread so breit auszurollen.
 
Ich persönlich vertrete schon lange die Meinung, dass sich Firmeninhaber mit Account hier tunlichst aus meinungsbildender Diskussion vor allem mit Thema Konkurrenzprodukte, die sehr schnell als Eigenwerbung ausgelegt werden kann, herauszuhalten haben.
Ebenso finde ich es schlecht, dieses Forum als "kostenlose" Werbeplattform für die eigene Firma zu verwenden. Und sei es "nur", den eigenen Namen immer wieder ins Gespräch zu bringen.
Sehe ich anders.
Ich lese hier immer sehr gerne Posts von Firmeninhabern/Mitarbeitern und bilde mir auch darüber ein Bild, bei wem ich gerne einkaufe und bei wem eher nicht.
Und Bikeyoke gehört definitiv zu den Firmen, deren Auftreten mir zusagt und wo ich mit den meisten Produkten sehr happy bin (außer dem Sagma, da passt der Arsch nicht).
Und um es zurück zu den Droppern zu führen:
Ich hab an 3 Rädern die Revive. (Enduro 213, Trailbike 213 (im Aufbau) und Fully des Bruders 170).
Vom Einfahr/Ausfahrgefühl und der Einfachheit der Revive-Funktion deutlich der OneUp überlegen.
Aber am Hardcore-Hardtail hab ich eine OneUp 240. Bei jedem Drop-Vorgang hätte ich lieber die Bikeyoke Smoothness (eventuell passt der Triggy aber auch nicht super zur OneUp), aber ein paar Gründe sind ausschlaggebend:
  • Ins gerade Sattelrohr passt einfach viel rein :)
  • Fahrrad steht bei meinem Vater rum und ich fahre 2 bis 3 mal im Monat mit und nicht so viel wie die anderen Bikes, also weniger Probleme mit den Service-Intervallen, bzw. ich erwarte Probleme erst in ein paar Jahren (wenn überhaupt).
  • Ein stark abgesenktes BB (80mm), also generell tiefer im Bike, was im Vergleich zu meinen anderen Bikes zu mehr Anstoßen an Teilen führt
  • Gerade beim (underforkten) Hardtail, wo der Körper/die Beine mehr arbeiten, machen die 27mm schon noch mal einen merklichen Unterschied. Mit der 240er kann ich die Stütze fasst voll versenken und ich mache fast einen Dirtjumper aus meinem Hardtail.

Und für diesen Freiraum macht die 240 bis jetzt einen super Job.
 
Wenn alles passt, ziehe ich ein heimisches Produkt immer vor, gerade bei Teilen wie Varios wo ich kein Bock hätte mich laufend mit Problemen rumzuschlagen. Allerdings hat die OneUp ein paar technische Alleinstellungsmerkmale die entscheidend sein können:
1. Bauhöhe
2. Einbaulänge
3. Hub
 
Ich auch.
Ich geh sogar noch einen Schritt weiter und würde es begrüßen, wenn Hersteller Konkurrenzprodukte mit den eigenen vergleichen und direkt auf Vor- und Nachteile dieser hinweisen.
Bedingung ist natürlich, dass das ganze sachlich bleibt.

Aber ich weiß, dass das gerade in Deutschland (im Vergleich zu den USA z.B.) fast schon ein Tabuthema ist.
Mittlerweile ist vergleichende Werbung ja im EU Raum erlaubt, aber stark reglementiert und kaum eingesetzt.

Aber gerade in einem anonymen Forum find ich es fast schon skurril sich über bestimmte Aussagen aufzuregen, weil die von "Firmenaccounts" kommen.
 
@Sackmann falls du Anregungen für die Produkt-Weiterentwicklung suchst, möchte ich gerne auch noch mein Feedback geben.
Also eigentlich muss ich nur den Post von Blue Rabbit zitieren, da schließe ich mich voll an:

Wenn alles passt, ziehe ich ein heimisches Produkt immer vor, gerade bei Teilen wie Varios wo ich kein Bock hätte mich laufend mit Problemen rumzuschlagen. Allerdings hat die OneUp ein paar technische Alleinstellungsmerkmale die entscheidend sein können:
1. Bauhöhe
2. Einbaulänge
3. Hub

In mein Fully passt eine Revive 213 zwar rein, aber nur gerade so. Eine Oneup 210 mit kürzerer Einbaulänge im Sitzrohr kann ich noch ein paar cm weiter ins Sitzrohr schieben wenn es sein muss bzw ich mich dann wohler fühle. Die Möglichkeit nutze ich auch manchmal im Alpinen und möchte sie nicht missen (hab einen Schnellspanner dran deswegen). Deswegen steckt die Oneup da drin.
In meine beiden Hardtails passt eine Oneup 240 perfekt rein. Von dir gibt's da nix vergleichbares. Den Hub der 240er feier ich hart, weil der mach zusätzliches Runterschieben tatsächlich für mich obsolet. Daher steckt in meinen Hardtails auch jeweils eine Oneup drin.

Die Oneup Produkte laufen nicht so smooth wie eine Revive und mir ist klar dass die Kartusche ein Wegwerf-Objekt ist (wobei das halt auch relativ ist, wir haben 6 Oneup Stützen im Haushalt, an der ältesten nach 4 Jahren mal die Kartusche ausgetauscht, seither läuft die auch wieder). Und das Bushing-vs-Pin Problem halt. Aber im Großen und Ganzen tun die Dinger halt einfach was sie sollen: sie fahren hoch und sie fahren runter. Und wenn man das Bushing regelmäßig glättet und irgendwann tauscht und der Stütze einen kleinen Service spendiert auch über Jahre. Über den Kundenservice kann ich auch nichts schlechtes berichten, mit meinem kleinen Problem weiter vorne (zu viel Spiel) wurde mir auch direkt geholfen in Form eines neuen Bushings. Das hab ich eingebaut, übermäßiges Spiel ist weg, Biker ist glücklich. So wenig nachhaltig, dass mein Gewissen anschlagen würde, finde ich die also nicht, auch wenn ich nicht die extrem gute Laufzeit einer Revive erwarte, die eben nur mit voller Servicebarkeit gegeben ist. Und unsympathisch ist mir die Firma auch nicht, auch wenn ich deinen Support und deine Produktphilosophie noch ein bisschen sympathischer finde.

Wenn du was mit vergleichbar kurzer Einbauhöhe und großem Hub auf den Markt bringst bin ich sofort dabei. Bis dahin überwiegt mein Pragmatismus: Solange das Zeug hinreichend robust und funktional ist, nehm ich das, was mir den größten Absenkbereich für den Sattel beschert. Das ist schließlich die Hauptfunktion einer Dropper Post. Geringe Bedienkräfte, schöne Haptik, etc sind die nice to have Add-Ons.
 
Ich habe lediglich auf einen Kommentar, den ich nicht komplett nachvollziehen kann, eine Frage gestellt und habe gebeten, diese Frage auch einfach so zu verstehen, ohne Hintergrund.

Ich finde deine Aussagen hier immer gut, auch wenn ich nicht alles so unterschreiben würde. :)

Daher mein Senf dazu:
Ich habe 3 OneUp Stützen (2x 180, 1x 210mm) im Haushalt und eine (kaum gefahrene) Revive. Die OneUp Stützen funktionieren auch nach Jahren alle und noch keine ist ausgefallen (im Gegensetz zu ausnahmslos allen f***** KS LEV).

  • die Revive geht viel geschmeidiger
  • die Revive hat die extrem geile Entlüftungsmöglichkeit
  • die OneUp gehen mit einmal im Jahr schmieren auch gut genug (aber deutlich rauher, aber funktional einwandfrei)

OneUp waren in der Vergangenheit bis zu 50% günstiger. Dadurch, dass ich nie einen Ausfall hatte, ist auch noch kein Abfall angefallen (geschlossene Kartusche und so - egal).

Ich kenn im Bekanntenkreis aber auch eine Devine, und die wurde wegen problemen bei Kälte gegen eine OneUp ersetzt ggg

Mein fazit: ja, die Revive ist richtig geil und ich hätt sie gern auf allen Rädern. Sie ist besser als die OneUp. aber die OneUp Stützen die ich habe waren alle wesnetlich billiger und laufen auch frei von Fehlern....

PS: ich schleiche seit über einem Jahr um euren Squeezy herum und kann mich einfach nicht überwinden so viel Geld für dieses grandios schöne Teil auszugeben. Mehrwert hat sie halt einfach keinen spürbaren g Aber das Teil ist so geil, dass ich's gern an jedem Radl hätt! 🤤
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu dem anderen Thema: Ich kann Dir ja nicht sagen, was richtig und was falsch ist, sondern nur, wie ich Deine Präsenz in diesem Thread wahrnehme. Hier ist ungefähr ein Viertel aller Posts von Dir, ausgerechnet von einem unmittelbaren Mitbewerber des Produkts um das es hier geht. Und dann trittst Du halt auch nicht offen auf, sondern mit einem anonymen Profilnamen. Alle Leute, die nur mal kurz hier reinschneien um sich ein paar Infos über die OneUp Stütze zu besorgen, wissen ja erstmal gar nicht, dass ein großer Teil der Posts hier von der Konkurrenz ist. Das finde ich schon ziemlich grenzwertig.
Ich müsste jetzt wirklich raussuchen, wo in diesem Thread ich etwas gepostet habe, bei dem es relevant wäre, dass man weiß, dass ich von "der Konkurrenz" bin. Zu einem Großteilgin es in diesem Thread ja gar nicht um OneUp an sich, sondern es ging um die generelle Sinnhaftigkeit von so extrem langen Stützen generell, und was damit für Probleme einherkommen. Ist es denn n einer solchen Diskussion relevant, zu wissen, von wem ein Post kommt?
Es ist ja nicht so, dass ich hier rumtrolle oder irgendwas schlechtrede.
Falls ja, dann kann man mir gerne den Post zeigen und ich revidiere das gerne (auch wenn es eigetnlich schon nichts mehr nützt).
 
Ich auch.
Ich geh sogar noch einen Schritt weiter und würde es begrüßen, wenn Hersteller Konkurrenzprodukte mit den eigenen vergleichen und direkt auf Vor- und Nachteile dieser hinweisen.
Bedingung ist natürlich, dass das ganze sachlich bleibt.

Aber ich weiß, dass das gerade in Deutschland (im Vergleich zu den USA z.B.) fast schon ein Tabuthema ist.
Mittlerweile ist vergleichende Werbung ja im EU Raum erlaubt, aber stark reglementiert und kaum eingesetzt.

Aber gerade in einem anonymen Forum find ich es fast schon skurril sich über bestimmte Aussagen aufzuregen, weil die von "Firmenaccounts" kommen.
und woher willst du dir dann sicher sein dass der Hersteller nicht bewusst Falschinformationen streut?
Also sowas bräuchte ich im Forum nicht, das nutze ich lieber zum Erfahrungsaustausch mit anderen die das diskutierte Produkt besitzen, unter der Voraussetzung dass oftmals nur von Problemen berichtet wird. Wer zufrieden ist schreibt das meiner Erfahrung nach weniger explizit.
Ansonsten stört es mich nicht wenn hier auch Hersteller posten, in vielen Beispielen leisten sie ja auch guten Support im Forum
 
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