Pässilä Bicycles Juntu: Finnisches Down Country-Bike aus Titan

Pässilä Bicycles Juntu: Finnisches Down Country-Bike aus Titan

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Wer etwas auf sich hält, baut Fahrräder aus Titan! So oder so ähnlich könnte es bei der Firmengründung von Pässilä Bicycles im abgeschiedenen finnischen Nopankylä geklungen haben. Die kleine von Freunden gegründete Marke hat sich der Fertigung von Titanrahmen verschrieben und bringt mit dem Juntu den mittlerweile sechsten Rahmen auf den Markt.

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Pässilä Bicycles Juntu: Finnisches Down Country-Bike aus Titan

Wie gefällt euch das neue Juntu von Pässilä Bicycles?
 
Ich hatte erst geschrieben, dass es sich scheiße fährt. kurz geguckt, upps fahre selbst 76 am yeti und 74 am ragley.
auch mit den 74 geht alles. da ist nichts schlimmes dran. und ragley baut schon sehr lange HT, mittlerweile fast unverändert in ihrer geometrie.
 
2 Kg sind nicht schwer - du musst auch den Einsatzzweck bedenken…
Ich fände es jetzt auch eher schwer.
Solche lange Rohre bei Titan führen bei 1.6kg Rahmengewicht zu wenig Steifigkeit, zumal auch das sehr grosse /dicke Steuerrohr einiges zum Gewicht beitragen dürfte.
Wenn das jedoch so stimmt, dann passt es.

Ich finde es auch eher zu lang. Variable KS sind nett, aber 455mm; was mache ich damit? Und das kostet dann auch weider Gewicht.

Aber, sehr geil. Ich könnte mir das Teil trotz leichtem Übergewicht vorstellen. Bräuchte aber 2-3 Federgabeln um herauszufinden, was optimal ist.
 
wie angenehm fährt sich ein Hardtail mit 77 SW auf ebenen Strecken?
Fürs Tempobolzen finde ich ~74° ideal, bergauf ist steiler schon super und sehr viel entspannter dafür im flachen mehr Druck an den Händen.
Man muss hald schauen wo man hauptsächlich unterwegs ist und den idealen Kompromiss finden.
Kommt außerdem auch auf den Sattelauszug an, Langbeiner freuen sich über steilere Sitzwinkel.
Bei der Satteleinstellung kann man auch noch das eine oder andere Grad rausholen.
Die Lösung: Mindestens 2 Räder :D

Aber generell sind bei einem Hardtail 77° schon sehr steil, weil kein Sag hinten.
Beim Fully wird das langsam Standard aber da kommt ja auch noch der Sag dazu, vor allem bergauf.
 
Fescher Rahmen, Titan sowieso immer ein Hingucker - aber ich bin auch der Meinung, daß man es beim Sitzwinkel ein wenig übertrieben hat. Im SAG ist man mit dem Rad mit 78 - 79° unterwegs - das fährt sich für meine Begriffe nicht mehr angenehm, außer man hat ausschließlich sehr steile Auffahrten.
 
wie angenehm fährt sich ein Hardtail mit 77 SW auf ebenen Strecken?
Du solltest den Wert nicht alleine betrachten sondern gesamt.

Da nicht anders angegeben, sind die 77° wohl auf Stack. Bleiben also bei Auszug dann tatsächlich eher 76°.
Dazu hast du einen Stack von 645 beim S2, + ca. 10mm Steuersatz und vermutlich 10-20 Rise. Somit hast eine hohe Front.
Gleichzeitig ist das Bike für 120-140mm Gabel ausgelegt, also wird der Sitzwinkel etwas steiler im SAG, aber nicht so immens wie bei einer 160mm Gabel.

...und wie hoch/tief kommt das tretlager vom boden aus gemessen (bis mitte tretlager) bei ner -50BBdrop angabe ca...

ich weiss, reifen/felgen kombi spielt ein bisserl ne rolle
Ich fahr -60 seit 2 Jahren und hatte damit noch nie Probleme. Kommt auch dort zum Einsatz wo das große Bike unterwegs ist.

demnach unangenehmer als weniger?
Ich hab aktuell 74° und einen dämlichen Knick im Sitzrohr. Ist der Grund wieso ich den Rahmen wechsele. Nach hin und her mit dem Sattel um den Winkel steiler zu bekommen, ist es mir jetzt zu doof. Das neue hat dann ca. 76° auf tatsächlicher Sitzhöhe und ist mit 76,5° auf Stack angegeben.
Da ich seit über 2 Jahren am Fully echte 76° auf Sitzhöhe fahre, bin ich es persönlich einfach gewöhnt und empfinde es als sehr angenehm. Bergauf subjektiv einfach klasse. In der Ebene keine Nachteile.
Das bisherige HT ist in der Ebene OK, bergauf subjektiv weniger, zeitlich und somit objektiv aber gut da natürlich leichter.

Ich hatte aber mal tatsächlich auf einer Runde später etwas eine Muskelverhärtung an der Innenseite der Unterarme am DC was nur 76° auf Stack hat, ungenau gemessene echte 75,3-75,5° auf Sitzhöhe. Ist aber nicht mehr aufgetaucht.

Meinem Kumpel hatte anfänglich sehr Probleme. Mir sind dann aber die abgeknickten Hände aufgefallen. Haben dann den Lenker weiter nach vorne gedreht und jetzt passt es.
Leider kommt er mit dem Gefühl über dem Bike zu sitzen nicht klar, ich muss bei dem gleichen Bike nun den Sitzwinkel abflachen mit Dropper mit Versatz. Seine bisherigen Bikes hatten einfach immer den Sattel über dem Hinterrad mit flachem Sitzwinkel.
Während ich alles gemacht habe um den Winkel steiler zu bekommen, muss ich bei ihm abflachen. Hab sogar schon minimal den SAG korrigiert an der Gabel damit er weniger eintaucht vorne.

Ist also viel Gewöhnung dabei und gleichzeitig tun sich einige damit schwer. Bei meinem Kumpel mit 1,65m ist natürlich ein Unterschied da zu meinen 1,86m was den Sattelauszug betrifft. Das Cockpit und das Fahrwerk sollte in meinen Augen auf jeden Fall sinnvoll eingestellt sein mit viel Aufmerksamkeit für Back- und Upsweep.
 
"Fertigung von Titanrahmen verschrieben" ist doch unkorrekt. Die Firma erstellt Geometrien und bestellt Rahmen bei einem Drittanbieter. (Was nicht schlecht ist, aber kernlich fertigt die Fimra nicht)

Bezüglich Sitzwinkel, ich hab beim Hardtail 78. Das führt sich steil sehr geil, aber auf Distanz ist eh nicht ganz so gut. Und sogar 80mm BB Drop, sehr geil zum Kurven fahren, mit 170 Kurbeln gab es auch keine größeren Probleme mit Bodenkontakt.
 
Bei meinem Kumpel mit 1,65m ist natürlich ein Unterschied da zu meinen 1,86m was den Sattelauszug betrifft.
Das Sitzrohr beim Juntu läuft kerzengerade vom Tretlager zum Sattel. Sofern der Sattel mittig über dem Sitzrohr angeordnet ist, würde ich dabei von effektivem Sitzwinkel = realer Sitzwinkel ausgehen. Bei euren Bikes kann das natürlich anders sein.
 
Der Rahmen hat keinen Knick im Sitzrohr, soweit ich sehe. Warum sollte sich der Sitzwinkel bei mehr Auszug dann verringern?
Das Sitzrohr beim Juntu läuft kerzengerade vom Tretlager zum Sattel. Sofern der Sattel mittig über dem Sitzrohr angeordnet ist, würde ich dabei von effektivem Sitzwinkel = realer Sitzwinkel ausgehen. Bei euren Bikes kann das natürlich anders sein.

Stimmt sieht tatsächlich so aus als wäre das Sitzrohr komplett über dem Tretlager, dann wäre der reale und der eff. Sitzwinkel gleich.
Hatte anfänglich den Eindruck das Sitzrohr wäre etwas nach vorne versetzt. Beim genauen betrachten ist es wohl wirklich komplett über dem Tretlager.

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Extrem geiles Rad.😍
Vergesst das DC, Trail etc. Das funktioniert beim HT nicht. Die Qualität des FW ist wichtiger als die Quantität.

Das ist ein 120er HT. Er fährt deswegen den Federweg, weil sonst die Geo Änderung genau wos nicht gewollt wird am größten ist...

Danke für das Video. Jetzt will ich gar kein Hardtail mehr... 🤣
 
Du solltest den Wert nicht alleine betrachten sondern gesamt.

Da nicht anders angegeben, sind die 77° wohl auf Stack. Bleiben also bei Auszug dann tatsächlich eher 76°.
Dazu hast du einen Stack von 645 beim S2, + ca. 10mm Steuersatz und vermutlich 10-20 Rise. Somit hast eine hohe Front.
Gleichzeitig ist das Bike für 120-140mm Gabel ausgelegt, also wird der Sitzwinkel etwas steiler im SAG, aber nicht so immens wie bei einer 160mm Gabel.


Ich fahr -60 seit 2 Jahren und hatte damit noch nie Probleme. Kommt auch dort zum Einsatz wo das große Bike unterwegs ist.


Ich hab aktuell 74° und einen dämlichen Knick im Sitzrohr. Ist der Grund wieso ich den Rahmen wechsele. Nach hin und her mit dem Sattel um den Winkel steiler zu bekommen, ist es mir jetzt zu doof. Das neue hat dann ca. 76° auf tatsächlicher Sitzhöhe und ist mit 76,5° auf Stack angegeben.
Da ich seit über 2 Jahren am Fully echte 76° auf Sitzhöhe fahre, bin ich es persönlich einfach gewöhnt und empfinde es als sehr angenehm. Bergauf subjektiv einfach klasse. In der Ebene keine Nachteile.
Das bisherige HT ist in der Ebene OK, bergauf subjektiv weniger, zeitlich und somit objektiv aber gut da natürlich leichter.

Ich hatte aber mal tatsächlich auf einer Runde später etwas eine Muskelverhärtung an der Innenseite der Unterarme am DC was nur 76° auf Stack hat, ungenau gemessene echte 75,3-75,5° auf Sitzhöhe. Ist aber nicht mehr aufgetaucht.

Meinem Kumpel hatte anfänglich sehr Probleme. Mir sind dann aber die abgeknickten Hände aufgefallen. Haben dann den Lenker weiter nach vorne gedreht und jetzt passt es.
Leider kommt er mit dem Gefühl über dem Bike zu sitzen nicht klar, ich muss bei dem gleichen Bike nun den Sitzwinkel abflachen mit Dropper mit Versatz. Seine bisherigen Bikes hatten einfach immer den Sattel über dem Hinterrad mit flachem Sitzwinkel.
Während ich alles gemacht habe um den Winkel steiler zu bekommen, muss ich bei ihm abflachen. Hab sogar schon minimal den SAG korrigiert an der Gabel damit er weniger eintaucht vorne.

Ist also viel Gewöhnung dabei und gleichzeitig tun sich einige damit schwer. Bei meinem Kumpel mit 1,65m ist natürlich ein Unterschied da zu meinen 1,86m was den Sattelauszug betrifft. Das Cockpit und das Fahrwerk sollte in meinen Augen auf jeden Fall sinnvoll eingestellt sein mit viel Aufmerksamkeit für Back- und Upsweep.
Ich fahre ebenfalls ein Bike mit 76 Grad Sitzwinkel. Das Bike fährt sich phantastisch und die Vorteile der "modernen" Geometrie kann ich bestätigen. Aber ich habe ein Problem, was ich bisher bei keinem anderem Bike hatte. Auf längeren Touren spüre ich das Gewicht auf den Handgelenken / Handflächen und bei mehr als drei Stunden wird es unangenehm. Und mir schlafen insbesonderen bei langen Steigungen die Hände ein. Auch ein Wechsel von Lenkern und Griffen hat nur wenig Verbesserungen gebracht.
Deshalb würde ich wahrscheinlich für ein Bike mit dem ich lange Touren, auch über mehrere Tage, fahren möchte, einen etwas flachereren Sitzwinkel wählen.
Ist das eine singuläre Erfahrung, die nur ich gemacht habe?
 
Auf längeren Touren spüre ich das Gewicht auf den Handgelenken / Handflächen und bei mehr als drei Stunden wird es unangenehm
Hast dir mal deine Handgelenke angeschaut. Ich bin neben meinem Kumpel hergefahren, der hat die Handflächen nach hinten abknicken lassen. Haben dann den Lenker nach vorne gedreht um durch den Upsweep die Handballen außen mehr zu unterstützen. Gleichzeitig Bremshebel geprüft ob die in einer sinnvollen Linie sind mit dem Unterarm.

Und mir schlafen insbesonderen bei langen Steigungen die Hände ein. Auch ein Wechsel von Lenkern und Griffen hat nur wenig Verbesserungen gebracht.
Bergauf werden ja die Hände ab einer gewissen Steigung entlastet, sollte also nicht sein.

Ich kenne das aber selbst, teilweise gribbelnde Fingerspitzen, die Lösung ist aber eine komplett andere gewesen bei mir. Hab davor auch mal vor Jahren das Cockpit umgebaut und kein Erfolg.
Die Lösung bei mir war Training der Rumpfmuskulatur, vor allem der Rückenmuskulatur. Ich verbringe viel Zeit vor dem PC, im Auto und dann Radfahren oder Joggen. Dieses Jahr konnte ich nicht mehr Joggen gehen ohne massive Schmerzen, bei mir noch verstärkt durch leichten Scheuermann.

Ich trainiere jetzt regelmäßig den Rücken und jetzt passt wieder alles. Die Schmerzen kommen nur durch mangelnde Bewegung für den Rumpf, ist heute eine Volkskrankheit bei Büroarbeiten.
Schau mal hier rein
https://www.bike-magazin.de/fitness/training/training-profi-workout-mit-nino-schurter/page/3#read
Die Übung auf dem Titelbild mache ich mit so einem Schwabelkissen und einer Hantel, ist die beste Übung für meinen Rücken.
Auch Knieschmerzen sind bei mir nur auf mangelndes Dehnen der Oberschenkelmuskulatur zurück zu führen.
 
Danke für das Video. Jetzt will ich gar kein Hardtail mehr... 🤣
Haha... Das gleiche dachte ich mir auch beim anschauen. Schon krass wie das HR dauernd verspringt und kaum Grip aufbauen kann. Ein b2b Video mit dem Fahrer aufm Fully als Vergleich wäre mal interessant
Aber Fort William ist dann wohl auch nicht das angepeilten Revier eines HTs muss man ja ehrlicherweise festhalten.

Aber nee... Ich bleib beim Flummy, erst Recht im Enduro Bereich
 
wie angenehm fährt sich ein Hardtail mit 77 SW auf ebenen Strecken?
Soweit ich das beurteilen kann, sprechen die meisten wissenschaftlichen Untersuchungen zum Thema Sitzwinkel eher für steilere Sitzwinkel als dagegen, aber dies wurde nicht explizit zum Thema MTB untersucht. Mehr zum Thema findest du hier https://nsmb.com/articles/pitching-forward-impact-steep-seat-tubes/
Aus persönlicher Erfahrung kann ich dir zum Thema 77° Sitzwinkel leider nicht sehr viel sagen, da ich mein Pässilä Hamari mit einer 483mm Starrgabel und -2° Winkelsteuersatz für Bikepackingtouren etwas zweckentfremdet habe und der Sitzwinkel jetzt nicht mehr 78° beträgt, sondern 81°. Entsprechend kann ich nur zu einem nochmal deutlich steileren Sitzwinkel äussern: Was das Treten auf ebenen Strecken angeht erlebe ich keinen Nachteil (bergauf ist es sensationell), aber ich habe das Gefühl, dass der Druck auf die Hände/Handgelenke etwas höher ist, wie andere hier auch bereits schon gesagt haben. Gleichzeitig bin ich mir aber nicht vollständig sicher, ob das nur am Sitzwinkel liegt, da ich auch manchmal eingeschlafene Hände bei meinem Kona Unit mit einem Sitzwinkel von 74° hatte. Genaugenommen hatte ich mein schlimmstes Erlebnis mit taubheitsgefühl in den Händen mit dem Kona, da es nach einer Mehrtagestour erst ein oder zwei Monate später vollständig verschwunden ist. Das hatte ich mit dem Hamari noch nie, auch nach dem befahren derselben Strecke nicht. Von daher würde ich den Sitzwinkel nicht für alles verantwortlich machen. Tendenziell würde ich aber schon sagen, dass es bei einem steilen Sitzwinkel sehr wichtig ist, dass man dem Thema "Druck auf den Händen" sehr viel Beachtung schenkt, sonst ist das auf ebenen Strecken nicht so lustig.
Für mich den grössten Unterschied hat diesbezüglich die Wahl eines Lenkers mit mehr Backsweep (Surly Cheater Bar) gemacht, den ich kürlich montiert habe. Dadurch ist der gefühlte Druck auf die Hände/Handgelenke deutlich gesunken. Persönlich sehe ich den steilen Sitzwinkel deshalb auch nicht mehr als Nachteil auf ebenen Strecken was meine Hände angeht. Das ist aber ein sehr persönliches Urteil.
 
Haha... Das gleiche dachte ich mir auch beim anschauen. Schon krass wie das HR dauernd verspringt und kaum Grip aufbauen kann. Ein b2b Video mit dem Fahrer aufm Fully als Vergleich wäre mal interessant
Aber Fort William ist dann wohl auch nicht das angepeilten Revier eines HTs muss man ja ehrlicherweise festhalten.

Aber nee... Ich bleib beim Flummy, erst Recht im Enduro Bereich
Na wenn ma uns ehrlich sind fährt man als Normalsterblicher solche Sachen auch deutlich langsamer.😉

Also ich kann sagen das ich auf einer anspruchsvollen natürlichen Endurostrecke über ca.1.6km mit 800hm ca. 10 Sek. langsamer bin. Vergleich HT mit DH Reifen vs. Banshee Rune 180/160 mit DH Reifen. Der Unterschied liegt bei den schnellen halbschweren/leichten Streckenteilen. Also wurzelige, steinige Abschnitte ohne viel Bremsen.

Bei den wirklich steilen Sachen oder beim stolpern mit wenig Geschwindigkeit mag ich das HT sogar mehr. Irgendwelche Murmelbahnen ist kaum Unterschied...
 
Also ich kann sagen das ich auf einer anspruchsvollen natürlichen Endurostrecke über ca.1.6km mit 800hm ca. 10 Sek. langsamer bin. Vergleich HT mit DH Reifen vs. Banshee Rune 180/160 mit DH Reifen. Der Unterschied liegt bei den schnellen halbschweren/leichten Streckenteilen. Also wurzelige, steinige Abschnitte ohne viel Bremsen.

Bei den wirklich steilen Sachen oder beim stolpern mit wenig Geschwindigkeit mag ich das HT sogar mehr. Irgendwelche Murmelbahnen ist kaum Unterschied...
Schon - aber spätestens nach der zweiten solchen Abfahrt scheppern meine Bandscheiben lauter als das Radl, und den Rest des Tages wird das dann nicht mehr besser. Hab selber festgestellt, als ich vom Stahl-HT wieder aufs Fully umgestiegen bin, daß man damit zwar nicht unbedingt sehr viel schneller, aber auf jeden Fall kraftsparender und länger bergab fahren kann.
Und jünger wird ma ja auch ned. :D
 
Schon - aber spätestens nach der zweiten solchen Abfahrt scheppern meine Bandscheiben lauter als das Radl, und den Rest des Tages wird das dann nicht mehr besser. Hab selber festgestellt, als ich vom Stahl-HT wieder aufs Fully umgestiegen bin, daß man damit zwar nicht unbedingt sehr viel schneller, aber auf jeden Fall kraftsparender und länger bergab fahren kann.
Und jünger wird ma ja auch ned. :D
Das stimmt natürlich...
 
Puh, dachte schon krasse Trails haste da bei dir Zuhause 8-)

G.:)
Haha...😂😂😂
Ja dachte ich auch grad. Aber der Trail da ist rot.

Darf mich nicht beklagen, habe da im Umkreis von 2 Autostunden tolle Sachen, wie den Schöckl, der eine richtig coole oldschool DH Strecke hat. Aber eigentlich bin ich eh wieder beim stolpern gelandet.
 
Ich fahre ebenfalls ein Bike mit 76 Grad Sitzwinkel. Das Bike fährt sich phantastisch und die Vorteile der "modernen" Geometrie kann ich bestätigen. Aber ich habe ein Problem, was ich bisher bei keinem anderem Bike hatte. Auf längeren Touren spüre ich das Gewicht auf den Handgelenken / Handflächen und bei mehr als drei Stunden wird es unangenehm. Und mir schlafen insbesonderen bei langen Steigungen die Hände ein. Auch ein Wechsel von Lenkern und Griffen hat nur wenig Verbesserungen gebracht.
Deshalb würde ich wahrscheinlich für ein Bike mit dem ich lange Touren, auch über mehrere Tage, fahren möchte, einen etwas flachereren Sitzwinkel wählen.
Ist das eine singuläre Erfahrung, die nur ich gemacht habe?

Nein, habe die gleiche Erfahrung gemacht und u.a. deswegen den Rahmen gewechselt. Mit dem etwas flacheren Sitzwinkel fährt es sich deutlich angenehmer auf längeren Touren oder allgemein im Flachen.

Steve von Hardtail Party erklärte mir das so: Einen steilen Sitzwinkel "braucht" man eigentlich nur wenn man viel technisch bergauf fährt, für alle anderen kann der Sitzwinkel dazu dienen das Verhältnis von Reach zu eff. Oberrohrlänge einzustellen bzw festzulegen. Wenn man ein Bike mit einstellbarem Sitzwinkel hätte würde beim variieren des Winkels ja die Gewichtsverteilung um den Hintern rotieren, also mehr Gewicht auf den Handgelenken bei steilem Sitzwinkel.
 
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