Protone Air Suspension System

ich habe auch schon beide kammern komplett leer gemacht und es zieht immer noch nicht weiter ein, dann hab ich einfach nur die negativ kammer gefüllt damit sich das noch rein zieht aber nichts geschehen^^
 
Im ausgebauten Zustand hat das Kit aber schon funktioniert? Hast du die Kolbenstange geschmiert? Innerhalb des Standrohrs, in dem das Kit eingebaut wurde, ist nur nur das Kit verbaut? Ölmenge im Tauchrohr der Federseite (Protone) 40ml und in der Dämpferseite 15ml?
 
Wie sieht denn das aus wenn ich eine Seite 3cm weiter drinne habe? Das kann nicht sein...

Also wenn du nicht willst, dass andere eigene Erfahrungen posten, um dir bei deinem Problem zu helfen, frag nicht..:rolleyes:

Bei mir hat es geholfen;).

Mal ganz davon abgesehen: Woher soll ich wissen, wie weit deine Standrohre im Casting stecken?
 
Hi

Ich überlege ob ich mir in meine mz 66 rcv von 2008 auch ein protone air kit reinbaue.
Wie schwer ist den der umbau denn mit gabeln habe ich sehr wenig erfahrung.Und gibt es eine deutsche anleitung zum einbau denn auf der website von alutech gibt es nur eine englishe version.
 
Alsooo! Ich hatte ja das problem das meine gabel nur 170-180mm einfedert!
ich war jetzt aufm Dirtmasters bei rockshox und hab di einen blick drauf werfen lassen!

es lag nicht an meiner einheit! mir wurde die gabel mit zu viel öl ausgeliefert!
und weil ich die gabel direkt nach erhalt umgebaut hatte, wusste ich auch nicht ob sie überhaupt 100% funktioniert :/

jetzt läuft sie 100%ig! bin echt zufrieden mit der einheit! :)
 
Wie wird eigentlich sichergestellt, dass die Gabel nicht zu weit einfedert und dabei auf der Dämpfungsseite Defekte entstehen?

Ich bin gerade dabei meine Totem auf Protone Air umzurüsten. Das Kit hat einen theoretisch möglichen Hub von 210mm... :confused:

An anderer Stelle habe ich gelesen, dass einige eine Hülse auf die Stange schieben um den Federweg mechanisch zu begrenzen.
Macht so etwas Sinn bzw. ist es überhaupt nötig.
Ich hab heut mal auf die Schnelle ein paar Teile aus der Bastelkiste geholt und angepasst (aufgebohrt) um mal zwei Beispiele zu zeigen:


in diesem Fall ist wäre der grüne Gummipuffer noch zu kürzen und würde den theoretisch maximal möglichen Hub auf 180mm begrenzen un gleichzeitig einen möglichen Durchschlag abdämpfen.
Der schwarze Gummipuffer wäre nur der Anschlag beim Ausfedern, ähnlich den bei Rock Shox Solo Air.


hier entsprechend beide "Anschlagspuffer" nur ohne dass der untere auf 180mm Federweg begrenzen könnte... wäre nur ein Durchschlagschutz bei 193mm Hub.
 
so. Ich hab mir das Kit gestern in Meine Boxxer RC 2011 eingebaut.

Einbau hat nach kurzer zeit schon funktioniert, auch wenn manches ziemlich undeutlich beschrieben ist.

Heute hab ich sie ein wenig abgestimmt. Seltsamerweise hab ich in beiden Kammern annähernd den Selben Druck (ca 115psi -+5), somit hab ich den Vollen Federweg, die gabel fährt optimal ein und aus und spricht super an.

Meine Frage ist jetzt eig. ist das normal? oder ist es bei mir vll. zwischen der positv und der negativkammer undicht?
 
so. Ich hab mir das Kit gestern in Meine Boxxer RC 2011 eingebaut.

Einbau hat nach kurzer zeit schon funktioniert, auch wenn manches ziemlich undeutlich beschrieben ist.

Heute hab ich sie ein wenig abgestimmt. Seltsamerweise hab ich in beiden Kammern annähernd den Selben Druck (ca 115psi -+5), somit hab ich den Vollen Federweg, die gabel fährt optimal ein und aus und spricht super an.

Meine Frage ist jetzt eig. ist das normal? oder ist es bei mir vll. zwischen der positv und der negativkammer undicht?

Da die Kolbenstange beweglich ist, hast du immer annähernd den gleichen Druck in den Kammern.
 
Wie wird eigentlich sichergestellt, dass die Gabel nicht zu weit einfedert und dabei auf der Dämpfungsseite Defekte entstehen?

Ich bin gerade dabei meine Totem auf Protone Air umzurüsten. Das Kit hat einen theoretisch möglichen Hub von 210mm... :confused:

An anderer Stelle habe ich gelesen, dass einige eine Hülse auf die Stange schieben um den Federweg mechanisch zu begrenzen.
Macht so etwas Sinn bzw. ist es überhaupt nötig.
Ich hab heut mal auf die Schnelle ein paar Teile aus der Bastelkiste geholt und angepasst (aufgebohrt) um mal zwei Beispiele zu zeigen:

in diesem Fall ist wäre der grüne Gummipuffer noch zu kürzen und würde den theoretisch maximal möglichen Hub auf 180mm begrenzen un gleichzeitig einen möglichen Durchschlag abdämpfen.
Der schwarze Gummipuffer wäre nur der Anschlag beim Ausfedern, ähnlich den bei Rock
hier entsprechend beide "Anschlagspuffer" nur ohne dass der untere auf 180mm Federweg begrenzen könnte... wäre nur ein Durchschlagschutz bei 193mm Hub.

der federweg der gabel wird doch eh nicht über die lufteinheit oder die dämpfung begrenzt sondern darüber dass die standrohre unten das ende des castings erreichen. deshalb liegen in der totem dort auch so gummipuffer. bei marzocchi liegt da nix deshalb machts dort auch klonk beim durchschlag.

einen kleinen puffer gegen vollständiges ausfedern ist auch nicht nötig da du das ja einstellst über den luftdruck, außerdem wird deine dämpfung im notfall auch begrenzen dass dir die gabel zu weit auseinandergeht.

wenn du unbedingt einen mechanischen endanschlag in die lufteinheit bauen willst brauchst du einen passenden abstandshalter zwischen sprengring und luftkolben.
 
Ich überlege ob ich mir in meine mz 66 rcv von 2008 auch ein protone air kit reinbaue.
Wie schwer ist den der umbau denn mit gabeln habe ich sehr wenig erfahrung.Und gibt es eine deutsche anleitung zum einbau denn auf der website von alutech gibt es nur eine englishe version.
Geht in der Gabel nicht,da auf der einen Seite die Dämpfung ist,auf der anderen die Zugstufe.Eins von beiden müsstest du rausschmeißen um das Kit verbauen zu können,was allerdings nicht wirklich möglich ist.Die Investition in eine vernünftige Dämpfung würde der RCV(z.b durch Umbau auf Rc3) eher gut tun.
 
Hat sich schon irgendjemand mit dem Thema Anschlagspuffer beschäftigt? bzw. genaue Maße zu bieten?

Hatte heute das Problem, Den Federweg über die Luft zu Regeln. Entweder hatte ich zuwenig Federweg, oder die Gabel ist zu weit ausgefahren. Jetzt würde ich des ganze gerne irgendwie mit Buchsen auf meine 200mm Federweg begrenzen. Da werd ich mir die Woche wohl in der Arbeit mal irgendwas drehen. (achja, gabel ist ne boxxer rc 2011).
 
Habe aus meiner 2010er 66 ATA RC3 auch das ATA entsorgt und das Protone drinnen.

Finde das Ding echt nicht schlecht - nur die Kennlinie passt mir nicht.
Am Anfang recht weich, dann leichtes Durchsacken, dann zunehmen härter zu elendig Progressiv (Nutze nur 160mm von 180mm).

Super wäre schön linear bis auf 175mm oder wegen mir 170mm und dann progressiv.

Wie muss ich den Kolben drehen bzw habt ihr einen Vorschlag? Muss dazu die Kartusche wieder raus?

Grüße
reno
 
der federweg der gabel wird doch eh nicht über die lufteinheit oder die dämpfung begrenzt sondern darüber dass die standrohre unten das ende des castings erreichen. deshalb liegen in der totem dort auch so gummipuffer. bei marzocchi liegt da nix deshalb machts dort auch klonk beim durchschlag.

einen kleinen puffer gegen vollständiges ausfedern ist auch nicht nötig da du das ja einstellst über den luftdruck, außerdem wird deine dämpfung im notfall auch begrenzen dass dir die gabel zu weit auseinandergeht.

wenn du unbedingt einen mechanischen endanschlag in die lufteinheit bauen willst brauchst du einen passenden abstandshalter zwischen sprengring und luftkolben.

Hallo Waldmann,

folglich dürfte dann ein normaler Durchschlag nicht zu einer Beschädigung am Protone-Kit bzw. Dämfungseinheit führen?
Wenn die Abstreifringe auf die Gabelkrone donnern sollte die Totem hoffentlich heil bleiben.
Aufgrund der starken Progression habe ich den Durchschlag bei richtigem Setup aber immernoch nicht hingebracht.
 
So. ich hab mich heute in der Arbeit mal drangemacht ein wenig zu experimentieren.

Als erstes hab ich in der Drehbank mal die Komplette Kolbenstange auf Hochglanz poliert (bis zum 4000er Polierflies nass). Des hat sich aufjedenfall dermaßen rentiert, keinerlei losbrechmoment mehr und ein um klassen besseres ansprechverhalten. Kann ich nur jedem empfehlen, dafür das es vll. eine sache von 10 min ist. (man kann sich natürlich noch verkünsteln).

Danach hab ich mich daran gemacht, irgendwie den Hub zu begrenzen. Dazu muss ich sagen das mein Protone Set für die Boxxer 10/11 einen möglichen Hub von 255mm. So hab ich mir eine POM Buchse mit 20mm Durchmesser und 55mm länge gedreht, um den Hub zu begrenzen. In der Buchse habe ich eine 12,02er Passung gerieben, somit lässt sich die Buchse schwergängig auf die Kolbenstange schieben, so das diese positioniert ist. Nach späterem einbau hab ich gemerkt, das ich zwar gewünschtes ergebnis hatte (mein Federweg war genau auf 200mm begrenzt) aber wenn die drücke nicht optimal angepasst waren, hats beim ausfedern natürlich jedesmal auf die Buchse gescheppert.

Nur um es anzumerken, ich möchte verhinden das meine Gabel weiter ausfedert als 200mm. Das ist eig. alles.

IMG_1263.JPG


IMG_1262.JPG


Also werd ich morgen die Buchse wieder ausbauen und diese kürzen. Dann versuche ich, irgendwie eine Feder mit passender härte und länge einzubauen. Damit kann ich das aufscheppern auf die Buchse verhindern, und nach möglichkeit irgendwie meinen Hub trotzdem noch begrenzen.

Alles weitere werd ich morgen mal posten.

ich häng mal noch Fotos von der polierten Kolbenstange an.
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo

ich verstehe euer problem nicht ganz, mit dem federweg. wie schon gesagt stellt man den federweg ein über die luftmengen in der + und - kammer. passt die härte grunsätzlich und man hat 5mm zu viel federweg, pumpt man noch bissl in die - kammer, hat man zu wenig, lässt man etwas luft heraus.

bitte vergesst nicht, wenn ihr da hülsen für die negativkammer dreht: das luftvolumen in der -kammer ändert sich da durch, und somit auch die kennlinie, sie ist dann straffer am anfang, sackt in der mitte dann auch mehr durch. man kann damit schon auch die kennlinie tunen, wenn man es so will. jedoch wärs halt schlechft wenn das unbeabsichtigt bleibt und ihr euch dann über die funktion beklagt.

außerdem gibt es dieses problem mit dem "klonk" bei ausfedern, wenn etwas zu wenig luft in der - kammer ist, es dann auf dieser buchse anschlägt. wenn ihr das im stand richtig einstellt, dass es den max FW hat, und gerade nicht die buchse berührt, kann es im fahrbetrieb, durch änderung der temperaturen der luftkammern dazu führen dass ein gleichgewichtszustand ein paar millimeter weiter draußen erst zustande kommt. dann macht es beim fahren klonk.

ich hab das protone kit in der boxxer, die funktion ist so wie sie is wirklich super. mein tipp : beschäftigt euch etwas mit den drücken und luftmengen, und dann so lassen!
 
Ja, ich versteh schon worauf du hinaus willst.

Mein hauptsächliches Problem ist eig. nur das, mit den sich ändernden Temperaturen. Ich hab den FW im stand über den Druck optimal eingestellt. Sobald ich aber gefahren bin bzw. sich die temperaturen geändert haben, ist mir der Federweg beim fahren immer mehr weggesackt. Des konnte ich zwar über den Druck wieder anpassen, sobald ich aber mein Rad abgestellt hatte bzw. sich die Temperaturen wieder geändert haben, hatte ich wieder zuviel FW. Des is eig. so des Hauptproblem.

Ich werd heute in der Arbeit die buchse aus meiner Negativkammer rausschmeissen und 2 Dünne aufnahmen drehen, wo in die Mitte eine Feder kommt. so Kann ich das aufschlagen abfedern und gleichzeitig meinen Federweg ein wenig begrenzen. Wenn ich des alles von Den Durchmessern her recht dünn halte, hoffe ich mal das sich des nicht zu stark auf die Kennlinie auswirkt. Den Druck muss ich zwar trotzdem richtig anpassen, sollte sich aber dann mal von den temperaturen her etwas ändern, Fährt die Gabel zumindest nicht den kompletten Hub aus.
 
Des mit dem Oring wäre möglich, würde den Effekt mit dem aufscheppern aber nur gering vermindern.

Ich hab mir heute in der Arbeit mal noch was neues gebastelt.

Ich hab mir jetzt mit 2 Buchsen und einer 40mm Feder meinen Hub genau auf 203mm Verringert. Durch die Feder ist zwar eigentlich meine idee mit dem Verringern vom Hub dahin, aber mit der Härte der Feder habe ich anscheinend eine gute Wahl getroffen (ich hatte eh keine passendere zur auswahl) das sich so mein Hub bei maximaler Belastung der Feder beim Ausfedern nur bei 207mm befindet. Der Druck muss zwar jetzt immernoch abgestimmt werden, sollte sich aber Mal an den Temperaturen etwas ändern, kann ich so zumindest das aufscheppern verhindern und meine Gabel fährt nicht weiter als 207mm aus. Damit kann ich ganz gut leben.

Vom anpsrechverhalten her gibts soweit auch überhaupt keine Probleme, ich hab alles so dünn wie möglich gehalten und die Kolbenstange nochmal ein wenig nachpoliert. Das ansprechverhalten ist immernoch super, auch wenn die Gabel vom Druck her noch nicht optimal passt.

Hier mal noch Fotos dazu:

IMG_1265.JPG


IMG_1266.JPG


Was ich bis jetzt sagen kann, das ich jedem empfehle die Kolbenstange wirklich auf Hochglanz zu polieren. Vorher war die Oberflächen Rauheit so mies, an und für sich wars eig. nur einfach n billiges Edelstahlrohr an dem nichts gemacht wurde.

Ich denke auch mal das durchs Polieren der Verschleiss auf der Kolbenstange deutlich abnimmt.
 
Finde das Ding echt nicht schlecht - nur die Kennlinie passt mir nicht.
Am Anfang recht weich, dann leichtes Durchsacken, dann zunehmen härter zu elendig Progressiv (Nutze nur 160mm von 180mm).

Super wäre schön linear bis auf 175mm oder wegen mir 170mm und dann progressiv.

Wie muss ich den Kolben drehen bzw habt ihr einen Vorschlag? Muss dazu die Kartusche wieder raus?

Grüße
reno
Die Progression kommt von der Dämpfungsseite,senk mal den Ölstand auf der Rc3 Seite etwas,allerdings bitte nur so viel,dass die Dämpfung noch komplett funktioniert.
 
Hi!

Da ist schon minimal drinnen.
Ich kann bei mir an der Protone den Trennkolben verstellen, und dachte, dass der was mit der Progression zu tun hat?

Grüße
reno
 
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