Prototyp gesichtet – neue, exklusive Bilder: Neues Canyon Lux im Anmarsch

Prototyp gesichtet – neue, exklusive Bilder: Neues Canyon Lux im Anmarsch

Update – neue, exklusive Bilder vom Canyon Lux: Seit längerem hielten sich Gerüchte, dass 2022 ein neues Canyon Lux erscheinen könnte. Nun stand Marathon-Weltmeister Andreas Seewald gemeinsam mit seinem Partner Martin Stošek beim Cape Epic mit einem nigelnagelneuen Prototypen des beliebten Race-Fullys am Start. Hier gibt’s die ersten Infos zum neuen Canyon Lux!

Den vollständigen Artikel ansehen:
Prototyp gesichtet – neue, exklusive Bilder: Neues Canyon Lux im Anmarsch
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja genau, da sind ja meißt Fotografen aus dem Lokal Resource unterwegs die ansonsten von der Geflügelausstellung oder Mutter Beimers 95ten berichten...
Ich gehe schon davon aus, dass das schon Bike-Fotografen mit Erfahrung sind. Aber wenn ich mich an die vielen Worldcups erinner die ich bisher besucht habe, dann sind die Fotografen bei solchen Veranstaltungen eher hektisch unterwegs. Da bleibt eigentlich keine Zeit sich ein Rad genauer anzuschauen. Und im Falles dieses Lux sieht das halt auch noch verdammt ähnlich aus wie der Vorgänger. Da erkennt man eigentlich nur nen Unterschied wenn man einerseits das alte Rad gut kennt und zweitens sich Zeit nimmt jeden einzelne Rad etwas genauer anzuschauen. Ich meine mann kann selbst von erfahrenen Bike-Fotografen nicht erwarten, dass sie jeden Prototypen erkennen und dann Detailfotos machen.

die -30° hatte er auch schon am alten Bike. Nino ist da aber auch sehr speziell. Glaube, dass kaum ein anderer so einen extremen Vorbau fährt
https://enduro-mtb.com/bikecheck-nino-schurter-scott-spark-rc-900-world-cup/
Anton Cooper fährt auch einen krass negativen Vorbau von Darimo. Der ist aber anscheinend auch nur 1,73 m groß.
klingt so als müsste man vor dem CANYON store campieren um ein Exemplar zu sichern, dann klickt man drauf und es sieht genaus langweilig aus wie der Vorgänger
Die meinst genau so schön. 🙃 Ja, nach 4 Jahren hätte ich mir schon auch ein anderes Erscheinungsbild gewünscht, aber wenn ich ehrlich bin finde ich mein Lux immer noch ziemlich hübsch. Ich hoffe nur Canyon traut sich dann auch beim Lux mal etwas spannendere Farben. Beim Spectral und den Rennrädern klappt das doch auch.

Und schade, dass es selbst hier Leute gibt die steuersatz-integrierte Züge und den zugehörigen Acros Steuersatz toll finden und die Probleme nicht sehen. :o

Hm, was sind denn die Probleme? So vom drauf gucken und wie es beim Exceed aussieht erkenne ich da jetzt seien großen Probleme. Aber ich bin auch kein Maschinenbauer oder so was in die Richtung. 🙂

Bei den neuesten Entwicklungen, sei es durch Vorbau, oder durch die obere Lagerschale, muss ich mich definitiv verweigern. Für elektronisch gesteuerte Funkschaltungen spielt es keine Rolle, für hydraulische Leitungen eventuell auch noch nicht. Aber bei Bowdenzügen sehe ich wirklich nur Nachteile. Viel zu enge Bögen, vermutlich erhöhte Reibung usw.

Das mit den Bögen sollte doch bei der Lösung durch den Steuersatz noch deutlich weniger schlimm sinn als wenn man die Kabel durch den Lenker/Vorbau führt. Je nach dem wie stark man die Kabel anwinkeln kann gibt es durch den Steuersatz kaum Biegungen. Und wenn man die festklemmt, sollte es auch am Steuersatz oder im Rahmen auch kein Scheuern geben.
 

Anzeige

Re: Prototyp gesichtet – neue, exklusive Bilder: Neues Canyon Lux im Anmarsch
Ich gehe schon davon aus, dass das schon Bike-Fotografen mit Erfahrung sind. Aber wenn ich mich an die vielen Worldcups erinner die ich bisher besucht habe, dann sind die Fotografen bei solchen Veranstaltungen eher hektisch unterwegs. Da bleibt eigentlich keine Zeit sich ein Rad genauer anzuschauen. Und im Falles dieses Lux sieht das halt auch noch verdammt ähnlich aus wie der Vorgänger. Da erkennt man eigentlich nur nen Unterschied wenn man einerseits das alte Rad gut kennt und zweitens sich Zeit nimmt jeden einzelne Rad etwas genauer anzuschauen. Ich meine mann kann selbst von erfahrenen Bike-Fotografen nicht erwarten, dass sie jeden Prototypen erkennen und dann Detailfotos machen.

Na komm schon … ich weiß nicht ob beide Bilder vom gleichen Fotograf sind oder von zwei verschiedenen (ist auch egal), aber beide verdecken das wichtigste Detail? Mehr als Zufall, oder?
 
Frage mich gerade, wie Schurter Weltmeister werden konnte. Der hätte sein neues Spark in Val di Sole auf dem Kurs eigentlich schieben müssen.
Das ist der Grund, warum man Fahrer finanziert, damit der Kunde genau diese Schlussfolgerung zieht 😎
Einen Pro kannst du überall draufsetzen.
Und wieviel Serie ist ein Pro-Bike?
Ich bin nicht für oder gegen eine Geo, alles eine Frage der Prio, aber für mich ist es am wichtigsten, das das Bike bergauf unterstützt. Den Rest schaffe ich auch so.
 
Bestes Beispiel gibt´s doch von Canyon, das Neuron, das bauen die doch jetzt schon gefühlt unverändert seit Jahrzehnten?...:D
Ja, seit genau 1/5 Jahrzehnten. Nur, weil dir der oprische Facelift zu untechnisch war. 😛
Es gibt kein Moderne Geo Bashing sondern nur die freundliche Antwort auf Alte Geo Bashing. 🧐
Habe übrigens ein 2022er Neuron CF mit moderner Geo: mal den Winterschlamm weggeputzt und den Sattel 1cm nach vorne und nach oben um mal eine modernere Geo zu fühlen.
🍻
 
Na komm schon … ich weiß nicht ob beide Bilder vom gleichen Fotograf sind oder von zwei verschiedenen (ist auch egal), aber beide verdecken das wichtigste Detail? Mehr als Zufall, oder?
Das wichtigste Detail ist für dich das Fahrwerk hinten? Ich hab mich gerade mal auf mein Lux gesetzt und Trockenübungen gemacht. Wenn jemand drauf sitzt wird immer ein Teil des hinteren Fahrwerks verdeckt. Entweder verrückt das Schienbein den Dämpfer, oder das Knie die Wippe. Also ich bin mir ziemlich sicher, dass das keine Absicht des Fotografen war (oder der Redaktion die nur die Bilder genommen hat auf denen man "nix" sieht).

Inzwischen gibt es ja auch super Bilder vom Fahrrad ohne Mensch drauf, somit müsstest du doch jetzt sehen können was du sehen möchtest, oder?
 
Das ist der Grund, warum man Fahrer finanziert, damit der Kunde genau diese Schlussfolgerung zieht 😎
Einen Pro kannst du überall draufsetzen.
Und wieviel Serie ist ein Pro-Bike?
Ich bin nicht für oder gegen eine Geo, alles eine Frage der Prio, aber für mich ist es am wichtigsten, das das Bike bergauf unterstützt. Den Rest schaffe ich auch so.
Dann nenne mir doch mal zwei bis drei Fahrräder die du miteinander vergleichen konntest(Probefahrt), die sich bergauf nicht so performen konnten.

Ich habe oben schon was dazu geschrieben. Für mich ist da ein steilerer SW wichtiger, bzw bringt der mehr Vorteile als ein steilerer LW.
 
Weiß jemand, was so secret an dem Racing Ray von Schwalbe an der Front sein soll? Scheint recht breit.
 
Dann nenne mir doch mal zwei bis drei Fahrräder die du miteinander vergleichen konntest(Probefahrt), die sich bergauf nicht so performen konnten.

Habe jüngst wieder verschiedene Hardtails gefahren, von Trek über Scott bis Bulls, um eine Grundlage für meinen Rahmen zu haben, Trek Procaliber 9.5 22 und Scott Scale 21 waren in der Endauswahl, das perfekte Mittelding war aber das Scale, von dem ich die meisten Geodaten übernommen habe, aber etwas tieferes Tretlager, kürzeres Sitzrohr, dadurch mehr Standover und mehr Komfort dank längerer Stütze… Beim Procaliber ist mir das Sitzrohr zu flach. Beim Scale mag ich aus rückentechnischen Gründen den höheren Stack der dank etwas steilerem Sitzwinkel trotzdem den Schwerpunkt etwas weiter vorne hat.
Und das Scale fühlt sich trotz etwas mehr Wheelbase agiler an, 69.5 Grad Lenkwinkel sei Dank. Zu guter Letzt finde ich das Scale optisch am ausgewogensten. Ich fürchte, das nächste Scale wird sich aber auch dem Quick Win unterwerfen, und an der Winkelschraube drehen, statt leichter zu werden, oder echte Innovationen zu schaffen.

Ich habe oben schon was dazu geschrieben. Für mich ist da ein steilerer SW wichtiger, bzw bringt der mehr Vorteile als ein steilerer LW.
Dito
 
Bei den neuesten Entwicklungen, sei es durch Vorbau, oder durch die obere Lagerschale, muss ich mich definitiv verweigern. Für elektronisch gesteuerte Funkschaltungen spielt es keine Rolle, für hydraulische Leitungen eventuell auch noch nicht. Aber bei Bowdenzügen sehe ich wirklich nur Nachteile. Viel zu enge Bögen, vermutlich erhöhte Reibung usw.
Glaube das Thema ist eine Übergangslösung für elektronisch im mittleren bis teuren Preissegment. Ich kann mich für die Lösung auch nicht begeistern.

Zum Glück sind die AXS GX Preise schon jetzt gut runter, was leider die aktuelle Weltwirtschaftslage sicherlich nicht noch weiter zulassen wird. Nur noch eine günstige AXS Reverb für 400-500€ und das Thema Leitungen ist für mich erledigt, Bremsen ausgenommen.
 
Wenns funktioniert finde ich das eigentlich ganz elegant. Allerdings könnte ich mir bei Bowdenzügen vorstellen, dass es schneller zu schwergängigen Zügen kommen könnte je kleiner die Radien sind. Bei den hydraulischen Leitungen für die Bremsen sollte das aber kein Problem sein, oder? Das heißt wenn man hydraulische Bremsen und ne elektrische Schaltung und vielleicht noch Sattelstütze hat, sollte man auf der sicheren Seite sein? 🙄
Habe das neue Spark und kann dir sagen, dass das m.E. der größte Quatsch ist den man sich einfallen lassen kann. :spinner:.

Erst gestern musste ich dieTwinloc Hülse tauschen Plus eine Dropper einbauen (Hatte vorher die Vyron. Habe geflucht ohne Ende.
Die Hülsen haben nach den wenigen Monaten schon ausgesehen wie...
Zudem sind die engen Radien der Hülsen sind alles andere als förderlich für die Leichtgängigkeit.

P.s. Besser aussehen tut es auch nicht.
 
Und wenn man die festklemmt, sollte es auch am Steuersatz oder im Rahmen auch kein Scheuern geben.
Wie willst Du die Leitungen denn festklemmen?
Solange die Leitung nicht durchs Schaftrohr (Drehpunkt) geht, hat die integrierte Lösung den massiven Nachteil, dass es eine Längenänderung der Leitung und damit zwingend eine Ausgleichsbewegung im Rahmen gibt. Bei der klassischen Lösung passiert das hingegen ausschließlich außerhalb des Rahmens und durch die vergleichsweise großen Bögen viel unproblematischer.

Technisch ist die integrierte Leitungsführung definitiv im Nachteil.
Und selbst optisch seh ich keine Vorteile wenn die Leitung 5 bis 10cm neben der herkömmlichen Stelle verschwindet...
 
Hab jetzt die folgenden Beiträge nicht weiter beachtet....


Die Vorbauthematik ist halt auch der Tatsache geschuldet, dass wir inzwischen nicht mehr 100mm sondern bei 120mm an der Front angekommen sind im WC.
Auf jeden Fall. Aber ich glaube nicht, das diese Entwicklung zu 120 mm durch Fahrerinput kommt. Das ist der Wunsch der Industrie-Sponsoren. Einerseits, um mit Downcountry wieder etwas „Neues“ zu präsentieren, und weil 100er und 120er Gabeln zusammen nicht wirtschaftlich sind. Der XC-Markt wird halt immer kleiner. Da macht man lieber Gravel-Federgabeln. Die Kompromisslösung für die Teams ist der impotente Vorbau.
 
Man muss sich auch mal die Bikeentwicklung der letzten 10 Jahre anschauen. Der Übergang zu 29“ war ja auch schon von dem resultierenden hohen Stack-Problem und dem längeren Wheelbase geprägt. Da waren dann 70+ Lenkwinkel und Negativ-Vorbauten der Versuch, ein 29er etwas agiler zu machen.
Heute haben wir einige Zentimeter längere Rahmen und Wheelbases, entsprechend kürzere Vorbauten, und bei 120er Gabeln dann einen noch höheren Stack.
Ich denke, eine super Entwicklung aus Komfortsicht, gerade für nicht leistungsambitionierte Fahrer, also der größte Markt, aber es wirkt, als wenn die Sportler das kompensieren müssen.

Jetzt kann man zurecht sagen, die XCO Strecken, nein ich meine nicht das „Rennrad kompatible“ Short Track, sind viel technischer geworden. Ich denke, dann passt es auch wieder, erst recht wenn alle die selben „Nachteile“ beim Bike haben.

Nur: Was XC immer ausgemacht hat, war eine realistische Abbildung des MTB-Alltags, Touren in der Natur, leistungsorientiert oder nicht, mit Berg und Tal und unterschiedlicher Wegbeschaffenheit bis hin zu Trails und Obstacles. Von einem realen Startpunkt zu einem realen Zielpunkt in der echten Welt zu fahren, mit allen Widerständen, wenn man auf die Straße verzichtet.

Und da punkten auch für den „kleinen Mann“ Gewichtsersparnis im Gesamtsystem, und Geometrien, die eher am Berg unterstützen.

Je mehr XC Richtung Downcountry ausgelegt wird, um so mehr entkoppelt es sich von der Realität, und kriegt neue Probleme, z.B die Differenzierung zum Trailbike.

Probleme, eher aus Nutzersicht, denn diese neuralgischen Stellen sind die Verkaufstreiber des nächsten Jahres.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Übergang zu 29“ war ja auch schon von dem resultierenden hohen Stack-Problem und dem höheren Wheelbase geprägt. Da waren dann 70+ Lenkwinkel und Negativ-Vorbauten der Versuch, ein 29er etwas agiler zu machen.
Ich war ja auch extremst in Sorge beim Wechsel von 26 auf 29. War als (Marathon)Tourer alles nicht so wild, aber den Vorbau fahre ich heute noch negativ.
 
Ich war ja auch extremst in Sorge beim Wechsel von 26 auf 29. War als (Marathon)Tourer alles nicht so wild, aber den Vorbau fahre ich heute noch negativ.
Aus meiner Sicht war das eine sinnvolle Entwicklung, gerade wenn man 26“ L oder XL+ Rahmen fahren musste. Da wurde 26“ zum Ergonomie- und Ästhetikproblem.
Ich verfolgte das Thema auch sofort leidenschaftlich, weil die frühen Titan- und Stahl-29er auch so viel schöner in L umd XL aussahen 😎

Nachteil war primär Mehrgewicht, zugunsten besserer Ergonomie. Allerdings nicht für alle Körpergrößen, noch ein Beispiel, das verallgemeinernde „Standards“ keine Nutzerbedürfnisse befriedigen.

Das marktwirtschaftliche Problem ist: 29“/100mm ist zumindest beim HT der XC-Mainstream-Sweetspot bei Performance und Gewicht.
Also die Hölle, seit Jahren ist da kein Alleinstellungsmerkmal und somit keine Marge mehr. Daher wirkt der ganze Downcountry- und auch Gravel-Trend künstlich, es brauchte eben irgendetwas Neues.
Und was ist bequemer, als bestehende Technik einfach neu durchzurütteln, und schon hat man etwas Anderes, Neues.

Echte Innovation ist, weiterhin zugunsten des Nutzers gegen die Physik zu arbeiten, und das passiert höchstens noch Bergab, was wesentlich einfacher ist, den Rest machen Motor und Lift.

Auch das ganze Aero-Thema ist aus technischer Sicht der geringere Widerstand 😉, und aus Marketingsicht die größere Opportunity. Grundlagen- und Materialforschung ist eben der größere Invest.

Light Strong Cheap, der Auflösung dieser Formel stellt man sich nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Daher wirkt der ganze Downcountry- .....Trend künstlich, es brauchte eben irgendetwas Neues.
Da stellen sich bei mir irgendwie immer die Nackenhaare auf...wer hat sich nur diesen bescheuerten Begriff einfallen lassen? 😉

Und was macht man draus? Entweder kommen solche Missgeburten an aufgebohrten XC-Bikes wie das Lux Trail oder Oiz TR raus. Oder man nennt klassische Trailbikes einfach Downcountry, und stellt zusätzlich ins Portfolio Light-Enduros, die man dann Trailbike nennt. 😅
 
Nur: Was XC immer ausgemacht hat, war eine realistische Abbildung des MTB-Alltags, Touren in der Natur, leistungsorientiert oder nicht, mit Berg und Tal und unterschiedlicher Wegbeschaffenheit bis hin zu Trails und Obstacles. Von einem realen Startpunkt zu einem realen Zielpunkt in der echten Welt zu fahren, mit allen Widerständen, wenn man auf die Straße verzichtet.

Und da punkten auch für den „kleinen Mann“ Gewichtsersparnis im Gesamtsystem, und Geometrien, die eher am Berg unterstützen.
Ich glaube der "kleine Mann" profitiert nicht von 1 kg weniger weil er 2.1 Reifen auf 20mm Felgen mit 2.0bar Druck fährt und vor jeder Abfahrt überlegt ob er die starre Sattelstütze runter setzen soll.

Ich hab Bikes von 12,15-15kg hier und hab mich gewundert wieso ich beim normalen Rollen keine Vorteile mit dem leichten und schnell rollenden Bike rausfahren kann. Die Ursache bin ich als Fahrer da ich die Vorteile nicht ausspielen konnte. Wenn ich rein subjektiv in meiner Komfortzone fahre, kommen die Vorteile einfach nicht zum tragen.

Also die Hölle, seit Jahren ist da kein Alleinstellungsmerkmal und somit keine Marge mehr. Daher wirkt der ganze Downcountry- und auch Gravel-Trend künstlich, es brauchte eben irgendetwas Neues.
Und was ist bequemer, als bestehende Technik einfach neu durchzurütteln, und schon hat man etwas Anderes, Neues.
Ich hatte 2014 ein Cube Stereo 120 in L und heute ein DC in XL. Aus 432 Reach wurden 510, aus 69,5° LW wurden 66°. Das heutige Bike kann alles besser als das Bike aus 2014.
Meine 35 Sid wiegt 1.529gr und windet sich nicht wie die Reba damals. Gleichzeitig hab ich nicht bei jedem Absatz Angst über den Lenker zu gehen.
Ich kann Drücke fahren mit einem 730gr Reifen wo ich damals einen 900gr Reifen sofort gekillt hätte.
Einzig der Sitzwinkel mit 76° auf Stack ist mir heute schon grenzwertig wenig.

Ich sehe die aktuelle Entwicklung sehr positiv, sie bietet sehr viele Möglichkeiten das passende Bike zu finden. Aber die alte Formel Hauptsache XT und leicht funktioniert halt nicht mehr.
 
Zurück
Oben Unten