Raaw Jibb im Test: Das Heavy-Duty-Trail-Bike

Der rahmen wiegt rund 3kg das ist schon ok für einen alurahmen.



Federwegsklassen sind ein stück weit überholt, genau wie die Vorstellung das ein bike mit diesem oder jenem Federweg ein gewissen gewicht haben muss. Das haben wir ja jetzt lange genug durchgekaut.

Federweg und Einsatzbereich bzw. Fahrgefühl haben keinen zwingenden Bezug zueinander. Federweg ist einfach ein Aspekt von sehr vielen die ein Bike ausmachen. Am Ende machts die Mischung und die ist bei jedem Bike anders.

Warte mal auf das Review des Spectral 125, schau dir ein Review von einem Norco Optic oder einem Pole Stamina 140 an. Forbidden Druid, das Enduro von Yeti und das Giant reign.

Es gibt so viele bikes die weniger Federweg haben als ähnlich potente Bikes. Da kann man einfach nicht mehr stumpf nach dem Federweg einteilen.
Sehe ich anders. Man stelle sich eine CC-Feile mit 14kg vor.
Würde niemand akzeptieren.
Wie gesagt: nennt mich altmodisch.



Sascha
 

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Re: Raaw Jibb im Test: Das Heavy-Duty-Trail-Bike
was für ein Geschwätz. man kann fast jeden hinterbau einer der großen überkategorien zuordnen.
Aber es kommt, besonders beim horst link, vorallem auf die position der lager an. Alle von dir aufgezählten marken mögen horst link hinterbauten verwenden, specialized übrigens auch, aber tortzdem haben alle bikes deutlich unterschiedliche kinematiken.

Achja mir fällt gerade auf das du nur bikes mit stehendem dämpfer aufgezählt hast. Das zeigt das du garkeine ahnung hast wovon du redest.
Canyon Spectral und Troque benutzen ebenfalls Horstlink, genauso wie Specialized enduro und Stumpjumper.
Yt Capra und jeffsy z.b. ebenfalls.
Nur weil der dämpfer horizontal statt vertikal angeordnet ist ist das ganze doch kein anderes Hinterbau konzept. :lol:
Ja du hast absolut recht, in allen Punkten! Ich wollte hier aber keine Diplomarbeit für dich schreiben, war nur eine kurze Antwort auf ein Kommentar. So viel Ahnung wie du haben nur wenige und dafür reicht es.
Und trotzdem verwenden viele das selbe Konzept, manchmal besser umgesetzt, manchmal nicht. Eigens ist das nun mal nicht, egal wie schön das Marketing es verpackt. Grundsätzlich geht es immer nur um die subjektive Empfindung und natürlich Patente. Ich persönlich mag zbsp das Speci Enduro überhaupt nicht, ist mir viel zu nervös. Andere finden es wiederum toll. Ob es an den Namen liegt?
 
Sehe ich anders. Man stelle sich eine CC-Feile mit 14kg vor.
CC feile ist halt keine federwegsklasse.
Und selbst unter xc Bikes, wie war das nochmal mit diesem Scott

Ja du hast absolut recht, in allen Punkten! Ich wollte hier aber keine Diplomarbeit für dich schreiben, war nur eine kurze Antwort auf ein Kommentar. So viel Ahnung wie du haben nur wenige und dafür reicht es.
Und trotzdem verwenden viele das selbe Konzept, manchmal besser umgesetzt, manchmal nicht. Eigens ist das nun mal nicht, egal wie schön das Marketing es verpackt. Grundsätzlich geht es immer nur um die subjektive Empfindung und natürlich Patente. Ich persönlich mag zbsp das Speci Enduro überhaupt nicht, ist mir viel zu nervös. Andere finden es wiederum toll. Ob es an den Namen liegt?
Abgesehen von ein paar Ausreißern mit z.b. 6-bar Suspension oder ähnlichen Exoten nutzen alle Hersteller eines der etablierten Systeme. Und trotzdem unterscheiden sich die Hinterbauten.

Wieso auch nicht. Meckerst du auch das Santa Cruz, giant, propain, Ibis oder Ghost alle das selbe system nutzen?

Es gibt einfach nicht viele Bikes die keinen 4 gelenker, dual Link oder eingelenker nutzen. Oder hab ich was übersehen?
 
Erstens, die Rahmenfertigungstechnologie ist auf den Niveau wie von 15 Jahre. So schauten die Bikes um die Jahre 2005-2010, mit Verstärkungsplatten, Aussenliegende Züge, schwer... Zweitens ist an dem Hinterbau nichts besonders oder eigens. Hier wird das gleiche Konzept verwendet wie bei Cube, Scott, Transition, Yt Izzo, Canyon Strive, Radon, Rose Root, Norco Fluid, etc. Bis auf die unterschiedlichen Geometrien der Räder haben die Hiterbauten das selbe Konzept und unterscheiden sich zum Teil nur marginal. Aslo nichts das man als besonders bezeichnen könnte, alles 0815. UND natürlich verzichtet man auf Carbon wegen der Umwelt, weil Aluminium so Umwelt freundlich ist, vor allem der Abbau und der Energie Verbrauch. Das hat absolut nichts mit Produktionszahlen und Entwicklungskosten zu tun... man kann eben alles schön reden, den Rahmen, die Technik etc. Bis auf die Geometrie ist das Bike wie aus der Vergangenheit.
Zur Fertigungstechnologie: Ich sehe jetzt bei anderen Herstellern von Alurahmen keine Fertigungstechnologien, die unglaublich viel fortschrittlicher sind als bei RAAW. Verstehe den Punkt nicht. Was aussenliegende Züge mit Fertigungstechnologie zu tun haben sollen ist mir auch nicht wirklich klar, zumal das für viele offenbar ein Pluspunkt ist.
Zum Hinterbau: Laut diversen Testberichten funktionieren die Hinterbauten von RAAW ja ganz gut und das Bike schneidet damit im Vergleich auch immer gut gegen andere Bikes ab. Warum soll der Hinterbau denn ein besonderes Konzept haben, wenn der gut funktioniert?
Zum Umweltaspekt: Trek hat mal einen Vergleich der Umweltbelastung von Carbon und Alurahmen veröffentlich und da schneidet Carbon halt deutlich schlechter ab als Alu. Das Recyclingproblem von Carbon wurde da noch nichtmal beachtet. Deshalb ja, trotz der Energie die für den Abbau usw. von Alu gebraucht wird, ist es offenbar besser als Carbon für die Umwelt. Dass die Umweltbilanz von Alu nicht perfekt ist ändert nichts daran, dass sie besser ist und was das mit schön reden zu tun haben soll ist mir ein Rätsel.
 
Außenverlegte Züge finde ich gut. Kann man gut mit der Bremse experimentieren.
Gerade Rohre sehen für mich auch gut aus, schön, wenn nicht alle Räder gleich aussehen (mattschwarz mit vielen Knicken und Kanten, Hängebauch und Aero-Cockpit mit Kabeln durch den Steuersatz mit Spacern von ca. 10 cm Durchmesser).
Alleine, dass ein Viergelenkhinterbau verwendet wird, den man z. B. auch bei Cube findet, heißt ja wohl eher nicht, dass es nichts gibt, was den Rahmen positiv von einem Cube abhebt. Schau Dir alleine mal die riesigen Lager an. Die Lagerthematik ist sicherlich nicht für jeden relevant, aber deswegen in Bausch und Bogen zu sagen "eh alles gleich", zeugt m. E. von einer gewissen Kurzsichtigkeit.

All zu günstig finde ich es allerdings auch nicht. Aber gut, ist wohl auch der Stückzahl geschuldet.
 
Erstens, die Rahmenfertigungstechnologie ist auf den Niveau wie von 15 Jahre. So schauten die Bikes um die Jahre 2005-2010, mit Verstärkungsplatten,
Gerade das macht für mich den Charme des RAAW aus. Wozu aufwendig konizidenglte Rohre, wenn man ein feines Gusset aufschweißen kann.
Aussenliegende Züge,
Praktisch! Ist aber nicht jedermanns Sache. Ich war beim Neuron CF dankbar, dass ich die hintere Bremsleitung nicht kappen musste. Ist anders gelöst, aber eben nicht im Rahmen.
Das ist der Punkt. Pro wie Contra. Gerade mit Gusset kann man smart tunen.
 
Erstens, die Rahmenfertigungstechnologie ist auf den Niveau wie von 15 Jahre. So schauten die Bikes um die Jahre 2005-2010, mit Verstärkungsplatten, Aussenliegende Züge, schwer... Zweitens ist an dem Hinterbau nichts besonders oder eigens. Hier wird das gleiche Konzept verwendet wie bei Cube, Scott, Transition, Yt Izzo, Canyon Strive, Radon, Rose Root, Norco Fluid, etc. Bis auf die unterschiedlichen Geometrien der Räder haben die Hiterbauten das selbe Konzept und unterscheiden sich zum Teil nur marginal. Aslo nichts das man als besonders bezeichnen könnte, alles 0815. UND natürlich verzichtet man auf Carbon wegen der Umwelt, weil Aluminium so Umwelt freundlich ist, vor allem der Abbau und der Energie Verbrauch. Das hat absolut nichts mit Produktionszahlen und Entwicklungskosten zu tun... man kann eben alles schön reden, den Rahmen, die Technik etc. Bis auf die Geometrie ist das Bike wie aus der Vergangenheit.
Mag alles sein. Aaaabber, Alu kann man nach Gebrauch wieder einschmelzen und leckere Biere darin verkaufen. Mit Carbon geht das nicht. Das knnn man nur zu Krebs erregendem Staub zermalen oder in einem Bergwerk für spätere Generationen lagern.
 
Ja du hast absolut recht, in allen Punkten! Ich wollte hier aber keine Diplomarbeit für dich schreiben, war nur eine kurze Antwort auf ein Kommentar. So viel Ahnung wie du haben nur wenige und dafür reicht es.
Und trotzdem verwenden viele das selbe Konzept, manchmal besser umgesetzt, manchmal nicht. Eigens ist das nun mal nicht, egal wie schön das Marketing es verpackt. Grundsätzlich geht es immer nur um die subjektive Empfindung und natürlich Patente. Ich persönlich mag zbsp das Speci Enduro überhaupt nicht, ist mir viel zu nervös. Andere finden es wiederum toll. Ob es an den Namen liegt?
Überhaupt, das Konzept Zweirad ist so von gestern und völlig überholt. Die Zukunft liegt in halben Rädern!

Wer‘s nicht kennt, man auf Youtube bei The Q nachschauen. 🙂
 
Puh. Das AF ist aber auch ziemlich schwer.
Ich habe meins mit Carbonteilen (auch Felgen) nicht mal im Ansatz unter 15kg bekommen; in Gr. L!
Meins wiegt inklusive Pedalen und Flaschenhalter exakt 14kg in L. Das einzige Carbon-Teil ist der Lenker. Ich wollte unbedingt einen Alurahmen. Das Jibb war auch im weiteren Kandidatenkreis. Rahmengewicht und bessere Tourentauglichkeit haben dann den Ausschlag zum Ripley-AF gegeben. Das Jibb ist aber sicherlich ein super Teil für alle, die ein burly All-Mountain wollen.
 
Federwegsklassen sind ein stück weit überholt, genau wie die Vorstellung das ein bike mit diesem oder jenem Federweg ein gewissen gewicht haben muss. Das haben wir ja jetzt lange genug durchgekaut.

Federweg und Einsatzbereich bzw. Fahrgefühl haben keinen zwingenden Bezug zueinander. Federweg ist einfach ein Aspekt von sehr vielen die ein Bike ausmachen. Am Ende machts die Mischung und die ist bei jedem Bike anders.

Warte mal auf das Review des Spectral 125, schau dir ein Review von einem Norco Optic oder einem Pole Stamina 140 an. Forbidden Druid, das Enduro von Yeti und das Giant reign.

Es gibt so viele bikes die weniger Federweg haben als ähnlich potente Bikes. Da kann man einfach nicht mehr stumpf nach dem Federweg einteilen.
Bei den Federwegsklassen muss ich ein wenig widersprechen. Gab dazu mal ein sehr gutes Video von Vorsprung, wenn ich mich recht erinnere. Wer es nicht kennt, einfach mal googlen und anschauen. Lief unter „How much suspension do you need“ oder so.

Die Kurzfassung: Bei Federn gilt ja Kraft proportional zur Auslenkung. Proportionalitätsfaktor ist die Federhärte. Als Fahrer musst du die Kraft aber aushalten (richtig gesagt: aufbringen) können. Was du als Fahrer aushältst ist natürlich unterschiedlich und bei einem DH WC-Athleten anders als beim Hobbyfahrer, aber grundsätzlich durch die Kategorie Mensch festgelegt (sagen wir mal so roundabout das Doppelte des Körpergewichts). Die Federhärte bestimmt sich wiederum dadurch, was du von deinem Bike erwartest. Soll es alles soft wegbügeln, dann ist die Federhärte geringer, willst du mehr Feedback vom Untergrund oder Pop zum aktiv wegspringen, dann ist die Federhärte höher (klar, da spielt auch noch Dämpfung und so eine Rolle, aber für die grobe Kategorie kann man das mal weglassen).
Also haben wir die Kraft vorgegeben und durch den Zweck die Federhärte, dann lässt sich daraus sehr einfach der Federweg bestimmen, der dann maximal Sinn macht.

PS: Bei Gewicht vom Bike geb ich dir wieder recht, das ist für Federwegsklassen (und nach oben deshalb für Einsatzgebiete) ziemlich egal, weil der Federung ja im Wesentlichen das Fahrergewicht gegenübersteht (welches das Bikegewicht, zumal den ungefederten Anteil davon, deutlich übertrifft).
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh sorry. Ich habe gerade gesehen, dass ich mich verlesen habe. Ihr hatte vom Ripley gesprochen. Ich hatte Ripmo gemeint.
Asche auf mein Haupt.



Sascha
Der Rahmen wiegt zwar auch nicht viel mehr als der des Ripley AF, aber durch einen einigermaßen artgerechten Aufbau ist es dann einfach schwerer. Kann ich dann schon nachvollziehen.
Abgesehen davon ist das Jibb auch näher am Ripmo als am Ripley.
 
Zur Fertigungstechnologie: Ich sehe jetzt bei anderen Herstellern von Alurahmen keine Fertigungstechnologien, die unglaublich viel fortschrittlicher sind als bei RAAW. Verstehe den Punkt nicht. Was aussenliegende Züge mit Fertigungstechnologie zu tun haben sollen ist mir auch nicht wirklich klar, zumal das für viele offenbar ein Pluspunkt ist.
Zum Hinterbau: Laut diversen Testberichten funktionieren die Hinterbauten von RAAW ja ganz gut und das Bike schneidet damit im Vergleich auch immer gut gegen andere Bikes ab. Warum soll der Hinterbau denn ein besonderes Konzept haben, wenn der gut funktioniert?
Zum Umweltaspekt: Trek hat mal einen Vergleich der Umweltbelastung von Carbon und Alurahmen veröffentlich und da schneidet Carbon halt deutlich schlechter ab als Alu. Das Recyclingproblem von Carbon wurde da noch nichtmal beachtet. Deshalb ja, trotz der Energie die für den Abbau usw. von Alu gebraucht wird, ist es offenbar besser als Carbon für die Umwelt. Dass die Umweltbilanz von Alu nicht perfekt ist ändert nichts daran, dass sie besser ist und was das mit schön reden zu tun haben soll ist mir ein Rätsel.
Du arbeitest bei Raaw, gel?
 
Die Raaw Bikes sind überteuert, zum Vergleich ein Privateer 141 kostet mit Fox DPX2 1919€. Die Raaw Rahmen sind auch immer verfügbar, die niedrige Nachfrage wundert mich ehrlich gesagt nicht. Der Preis ist für einen Taiwan Rahmen im Direktvertrieb schon fast absurd.
 
Die Raaw Bikes sind überteuert, zum Vergleich ein Privateer 141 kostet mit Fox DPX2 1919€. Die Raaw Rahmen sind auch immer verfügbar, die niedrige Nachfrage wundert mich ehrlich gesagt nicht. Der Preis ist für einen Taiwan Rahmen im Direktvertrieb schon fast absurd.

Yup, absolut.
Nicolai und Crossworx sind hier für mich die Firmen, die über 2000 verlangen können.

Und Sour als Stahl Produzent...

Sorry, aber es scheint ja mit Made in Germany zu gehen.

Aber dann gibt es Emotionen und man kauft dann wieder für 2500 Euro nen Alurahmen aus Taiwan, mich einbezogen.
 
Die Raaw Bikes sind überteuert, zum Vergleich ein Privateer 141 kostet mit Fox DPX2 1919€. Die Raaw Rahmen sind auch immer verfügbar, die niedrige Nachfrage wundert mich ehrlich gesagt nicht. Der Preis ist für einen Taiwan Rahmen im Direktvertrieb schon fast absurd.

Ich war ursprünglich nie großer Raaw Fan und hab ähnlich gedacht, bis ich (eigentlich zufällig) den Podcast von Stevie Schneider mit Ruben gehört hab.
Seitdem finde ich Raaw ziemlich nice und würde auch eins nehmen, wenn Bedarf wäre.
Allerdings wenn dann ein Madonna.
 
Erstens, die Rahmenfertigungstechnologie ist auf den Niveau wie von 15 Jahre. So schauten die Bikes um die Jahre 2005-2010, mit Verstärkungsplatten, Aussenliegende Züge, schwer... Zweitens ist an dem Hinterbau nichts besonders oder eigens. Hier wird das gleiche Konzept verwendet wie bei Cube, Scott, Transition, Yt Izzo, Canyon Strive, Radon, Rose Root, Norco Fluid, etc. Bis auf die unterschiedlichen Geometrien der Räder haben die Hiterbauten das selbe Konzept und unterscheiden sich zum Teil nur marginal. Aslo nichts das man als besonders bezeichnen könnte, alles 0815. UND natürlich verzichtet man auf Carbon wegen der Umwelt, weil Aluminium so Umwelt freundlich ist, vor allem der Abbau und der Energie Verbrauch. Das hat absolut nichts mit Produktionszahlen und Entwicklungskosten zu tun... man kann eben alles schön reden, den Rahmen, die Technik etc. Bis auf die Geometrie ist das Bike wie aus der Vergangenheit.

Ich besitze oder hatte Marken die du ansprichst, andere konnte ich auf Testevents probieren. Die Unterschiede was die Performance angeht ist teilweise immens. Von super bis linear durch den Federweg.
Ich konnte bereits auch andere Hinterbaukonzepte Testen, waren nicht verkehrt. Trotzdem kann ich so einem popeligen 0815 Horst was abgewinnen und deine Meinung in keiner Form und Weise bestätigen.

Nicht ganz ... 😬
Das neue ReeB SST ist quasi ein TR Spur aus Stahl - und ist nicht sonderlich schwer. Nur durch USA Direktimport finanziell uninteressant/zu teuer.
Das Banshee Phantom hat leider nicht die Möglichkeit, wie aller 29er von ihnen, die Kettenstrebe zu verkürzen. Abgesehen davon sind die V3 Rahmen etwas schwerer als die V2 und die Stützenversenkbarkeit deutlich mehr eingeschränkt.
Man müsste mal bei Bird nachfragen, ob die das Aether 9 nicht noch als Custom-Order ummodeln könnten.
Das Rocky Mountain Element in Alu wäre es für mich. Inzwischen sind die passenden Rahmengrößen durch die aktuellen Geometrien aber schwierig - M ist mir zu kurz, L etwas zu lang für 180/84 cm Körpermaße.


Muss nicht zwingend komplett externe Zugführung sein. Nur konsequent und gut gemacht - und bitte NICHT durch den Steuersatz. 😉
Wäre für mich, abseits von Gewichtsdiskussionen, nach wie vor "Down-Country" - nur eben mit Non-Carbon-Rahmen ... 👍
Ja die KS sind beim Phantom nicht gerade kurz, Gewicht ist die Jahre hoch, war da nicht was mit Problemen mit dem Rahmen?
180mm sollten eigentlich gehen auch mit nicht zu langen Beinen, aber tatsächlich ist das Thema Hub nicht auf extrem lange Dropper ausgelegt.

Das Aether 9 AL kommt doch wie der Rest aus Asien, oder täusche ich mich? Zumindest war mit dem Brexit der Preis vom 9 AL durch die Decke und das Thema vorbei für mich. Denke somit wird das Thema Custom extrem schwer in Asien, Formenkosten sind überall hoch, dazu aus UK. Glaube davon kannst dich verabschieden.

Ich lese hier oft im Forum wie Leute bei 1,80m über M nachdenken. Irgendwie für mich persönlich nie verständlich und wird es auch nie sein. OK beim Aether 9 kann man ja noch darüber reden, aber der Rest? Glaube die meisten vergessen was dir als Oberrohr übrig bleibt wenn das Bike einen brauchbaren Sitzwinkel hat.
Bin 1,86m die Größenwahl beim Jibb dauert genau 1 Sekunde. OK ich würde die M Streben dran machen. Sollte doch gehen, am Madonna geht es doch auch, oder bin ich auf dem Holzweg?
 
OK ich würde die M Streben dran machen. Sollte doch gehen, am Madonna geht es doch auch, oder bin ich auf dem Holzweg?
Die Kettenstreben sind bei allen Rahmengrößen gleich, man braucht nur andere Dropout Inserts:

Für die alte X12 Achse: https://de.raawmtb.com/collections/parts/products/dropout-inserts
bzw. für die neue Achse: https://de.raawmtb.com/collections/parts/products/raaw-rear-wheel-axle-hanger-nut-only

Und dann natürlich eine passende Bremsaufnahme.

Edit: Möchte an der Stelle noch positiv anmerken, dass man bei RAAW alle Kleinteile zu fairen Preisen nachkaufen kann. Auch einzeln! Bei YT musste ich damals ein vollständiges Set erwerben, weil mir ein Abstandshalter gefehlt hat.
 
Edit: Möchte an der Stelle noch positiv anmerken, dass man bei RAAW alle Kleinteile zu fairen Preisen nachkaufen kann. Auch einzeln! Bei YT musste ich damals ein vollständiges Set erwerben, weil mir ein Abstandshalter gefehlt hat.
Preis Rahmenset Raaw + 400€ = YT Komplettbike. Die Kleinteile sollte es da schon aus Kulanz kostenlos geben.
 
Die Kettenstreben sind bei allen Rahmengrößen gleich, man braucht nur andere Dropout Inserts:

Für die alte X12 Achse: https://de.raawmtb.com/collections/parts/products/dropout-inserts
bzw. für die neue Achse: https://de.raawmtb.com/collections/parts/products/raaw-rear-wheel-axle-hanger-nut-only

Und dann natürlich eine passende Bremsaufnahme.

Edit: Möchte an der Stelle noch positiv anmerken, dass man bei RAAW alle Kleinteile zu fairen Preisen nachkaufen kann. Auch einzeln! Bei YT musste ich damals ein vollständiges Set erwerben, weil mir ein Abstandshalter gefehlt hat.
Jau! Das mit den Inserts ist klasse, auch zum schnellen „ausprobieren“, cool!
 
Preis Rahmenset Raaw + 400€ = YT Komplettbike. Die Kleinteile sollte es da schon aus Kulanz kostenlos geben.
Gab es auch, hatte Probleme mit dem Hauptlager, hab direkt einen Satz neue bekommen (gratis).

Die Preis-Leistung bei YT ist natürlich trotzdem deutlich besser, da stimme ich zu.War mit meinem Jeffsy auch sehr zufrieden.
 
Gab es auch, hatte Probleme mit dem Hauptlager, hab direkt einen Satz neue bekommen (gratis).

Die Preis-Leistung bei YT ist natürlich trotzdem deutlich besser, da stimme ich zu.War mit meinem Jeffsy auch sehr zufrieden.

Was waren das denn für Probleme mit dem Hauptlager, wenn ich fragen darf?
Gerade jenes wird ja bekanntlich immer als besonders haltbar angepriesen 🙈
 
Was waren das denn für Probleme mit dem Hauptlager, wenn ich fragen darf?
Gerade jenes wird ja bekanntlich immer als besonders haltbar angepriesen 🙈
Es, also das rechte Hauptlager, lief nach ca 6 Monaten schon recht ruckelig. Hatte es kontrolliert weil es ein Knacken aus dem Hinterbau gab. Das war aber tatsächlich nicht das Lager sondern nur einer der Bolzen an der Wippe der etwas Fett brauchte, das hab ich aber erst später raus gefunden.

Ich bin aber in der Zeit auch sehr viel im Matsch unterwegs gewesen.

Das Lager hat dann noch ein weiteres Jahr seinen Dienst getan, habe es jetzt kürzlich getauscht weil es sehr hakelig lief. Die linke Seite ist allerdings immer noch butterweich, vielleicht war schlicht das eine Lager ein Montagsprodukt.
 
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