Radtyp fürs Bikepacking

Welchen Radtyp verwendet ihr fürs Bikepacking

  • Rennrad

    Stimmen: 11 11,1%
  • Gravelbike

    Stimmen: 54 54,5%
  • Trekkingbike

    Stimmen: 7 7,1%
  • Hardtail

    Stimmen: 46 46,5%
  • Fully

    Stimmen: 18 18,2%
  • Rigid/Plus Bike

    Stimmen: 19 19,2%
  • Fat Bike

    Stimmen: 3 3,0%

  • Umfrageteilnehmer
    99
Registriert
24. September 2022
Reaktionspunkte
121
Ort
Karlsruhe
Moinsen,

mich würde mal interessieren welchen Typ von Fahrrad ihr üblicherweise zum Bikepacken bewegt. Klar, ist natürlich von der Tour abhängig aber mich würde dennoch interessieren wie die Verteilung ist. Unter Rigid/Plus Bike ordne ich MTB-artige Gerätschaften ohne Federgabel aber MTB Reifen und Geometrie ein. (ohne Ahnung davon zu haben)
 
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Ganz ohne Popcorn und weil ich es liebe -> Salsa Fargo -> bisher auch nur auf sehr gemäßtiger Streckenführung.
Aber solange die "Style-Polizei" nicht guckt, darf jeder fahren was er will.
Würde nämlich mein störrischer Köter in seinen Hänger steigen, wären wir mit 'nem starren Fatty unterwegs.
 
Unter Rigid/Plus Bike ordne ich MTB-artige Gerätschaften ohne Federgabel aber MTB Reifen und Geometrie ein. (ohne Ahnung davon zu haben)
Also Plus Bikes (27.5+ und 29+) sind ja Bikes mit breiteren Reifen, 2.6 und mehr. Das muss nicht zwingend auch ein Bike ohne Federgabel sein. Würde ich in der Abstimmung trennen. Mein Bikepacking Bike ist zum Beispiel ohne Federgabel und mit 2.4 Reifen nicht Plus.
 
Also Plus Bikes (27.5+ und 29+) sind ja Bikes mit breiteren Reifen, 2.6 und mehr. Das muss nicht zwingend auch ein Bike ohne Federgabel sein. Würde ich in der Abstimmung trennen. Mein Bikepacking Bike ist zum Beispiel ohne Federgabel und mit 2.4 Reifen nicht Plus.
Gibts ja ein paar 2,6-2,8" HT und Fullys ohne Motor.
 
Die Frage ist ja immer, aus welcher Richtung komme ich zum Thema.

A) ich will mehrere Tage Mountainbiken ohne Auto/festes Quartier —> mein normales MTB ist dann das „Bikepackingrad“.

B) Ich will jetzt auch dieses fancy Bikepacking machen, dann schieße ich mir einen Crosser oder für mehr Streetcreds vor dem Hipstercafe irgendwas mit einem britischen Stahlrahmen und 23 Gewindeösen. Dann suche ich mir passende Wege dazu aus.
So ging es mir fast mit meinem Crosser ヅ

Ich habe mit A) angefangen und bin (momentan) bei B) gelandet. Im Winter wird es definitiv wieder A) werden.
 
Der erste Versuch, 5 Tage mit Zelt quer durch Bayern. Leichter Rucksack war noch dabei.
Naja, ging schon, war aber nicht so prickelnd. An den Rucksack muss man sich auch erst gewöhnen.
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Der zweite Versuch, ich hatte keine Lust mehr auf Taschen und Rollen am MTB. Nie mehr mit Rucksack.
Drei Tage mit Zelt um den Bodensee. Man(n) entwickelt sich weiter.

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Was soll ich sagen, ein Enduro MTB mit 160mm Federweg ist dann doch nicht das effektive Fortbewegungsmittel. Der Anhänger ist super aber noch nicht optimal.

Ich hoffe, ich habe jetzt das passende Rad gefunden. Die erste Tour steht noch aus.

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Die Geometrie ist beim Liteville garnicht so schlecht, eigentlich auch langstreckentauglich. Aber Reifen und Federelemnte vernichten einiges an Energie.
 
Als passionierter Mountainbiker kann ich sagen, dass für mich persönlich ein vollgefedertes MTB die erste Wahl für Bikepacking-Touren ist.

Eine Federung bietet nicht nur mehr Komfort auf langen Strecken, sondern kann auch bei schwierigem Gelände dabei helfen, dass man die Kontrolle über das Rad behält und dadurch sicherer unterwegs ist.

Natürlich ist die Wahl des Bikes auch von der Art der Tour abhängig, aber für mich ist ein vollgefedertes MTB das ideale Bikepacking-Rad.
 
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