Rohloff Nabe -- Alles rund um die "Cola" Dose !!!

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, es braucht schon etwas mehr Kraft um dieses steinschwere Hinterrad in Rotation zu versetzen.

Das denke ich ist das geringste Problem. Die "Masse" sitzt an der Mitte des Laufrades und die Geschwindigkeit bergauf ist sicher nicht so hoch dass das hier eine spürbare Rolle spielt. Das ein Bike mit Speedhub ein halbes Kilo mehr wiegt ist dann wieder was anderes. Die Verluste, wenn es sie gibt, entstehen schon in der Nabe.

MfG Stefan
 

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Re: Rohloff Nabe -- Alles rund um die "Cola" Dose !!!
Ich denke, es braucht schon etwas mehr Kraft um dieses steinschwere Hinterrad in Rotation zu versetzen.

Blödsinn ! Du redest wie einer der garkeine Speedhub hat !
Das Mehrgewicht gegenüber einer Kettenschaltung ist ja im Zentrum des Rades konzentriert und deshalb bei der Betrachtung der Rotation annähernd vernachlässigbar. (Massenträgheit)
Es mag sein, dass eine nagelneue Kettenschlatung in einigen Gängen einen größeren Wirkungsgrad hat. Allerdings sprechen wie hier nur von minimalen Unterschieden und ansonsten bringt eine Kettenschaltung dermaßen viele Nachteile mit, dass für mich der Fall klar ist.
 
jaja, mir war schon klar dass du eine hast. Deshalb wundert mich ja auch das du so redest.
 
Sogar meine 7Gang Sachsstadtgurke fährt leichtgängiger als mein Rohloffbike (der SON mag evtl auch noch etwas bremsen, oder sie Sitzposition?), trotzdem werde ich mit der Rohloff vereisen, da gehts nicht um Speed und Bestzeit...
 
Hallo,

natürlich meinte ich den Wirkungsgrad. Der Bike-Kollege, der die Rohloff hat, fährt das Bike jedoch nicht mehr, aufgrund des Problems. Ob es jetzt Einbildung ist, weiß ich natürlich nicht, da ich noch nie damit gefahren bin! Ich denke schon, dass es vielleicht auf den ersten Metern nicht spürbar ist, aber ab 15km etwa man mit einer gut geschmierten Kette besser dran ist. Vielleicht ist es auch ein spezifisches Problem, das bei seiner Dose eben auftritt. Wie ich halt hörte, konnte er nicht mit den anderen Bikern mithalten und fährt es deshalb nicht mehr.
Ich finde es einfach lustig, wenn man so viel Geld ausgibt und man fährt dann damit nicht.

mfg
 
Ich sage nur, was ich zu spüren vermeine.
Das Bike mit Kettenschaltung fährt sich leichter. Punkt.
Und ich hatte und habe schon einige Probleme mit meiner Speedhub und bin daher NICHT vorbehaltlos begeistert.

Du hast recht. In einigen Gängen (vor allem die,die auch besonders laut sind) ist der Wirkungsgrad spürbar niedriger. Is ja auch klar - wo sich viel bewegt entsteht auch der meißte Lärm und der niedrigste Wirkungsgrad.
Weil ich eigendlich restlos von der Speedhub begeistert bin,deine verhaltene Begeisterung also nicht nachvollziehen kann, würde mich mal interessieren was für Probleme du denn damit hattest.
 
Hallo Leute!

Bin jetzt seit 3 Monaten damit unterwegs und habe absichtlich nicht im Forum nachgesehen bezüglich Speedhub. Ich habe sie vor 3 Monaten gekauft war am Anfang unglücklich, hab hier bisschen rumgeflännt und dann einfach ohne Vorurteile 3 Monate gefahren und bewusst hier nicht rumgeweint.
Fazit: Am Anfang aufgrund der Geräusche dachte ich dass ich viel mehr Kraft brauche.---> Traunsteiner hatte Recht, Einbildung wegen der Geräusche.
Jetzt mittlerweilen nach knappen 1000 runter Geräusche fast weg und das Ding läuft wie Schmidts Katze. An alle Bergfahrer vorn ein 38 Blattl und los gehts. Auf richtigen Strecken im Gelände, für die Mountain Bikes konzipiert sind und wo es mal dreckig hergeht lache ich Kettenschalter aus. Eine Drehung im Matsch und Vortrieb satt. Ich gebe sie nicht mehr her egal was kommt. Eingefahren die beste Schaltung der Welt.
Welche Kurbeln habt ihr euch draufgeschnalzt?
Ach ja und die, die sagen dass es zuviel Gewicht ist? Hand aufs Herz wer von uns ist so extremer Leistungssportler dass er nicht an sich 3 mal soviel Gewicht sparen könnte?
Und die die sagen dass es mehr Kraft braucht. Wenn ihr das Ding eingefahren habt werden die Haxn dick genug um das zu kompensieren.
Ride on Anderl:daumen:
 
Hallo,

natürlich meinte ich den Wirkungsgrad. Der Bike-Kollege, der die Rohloff hat, fährt das Bike jedoch nicht mehr, aufgrund des Problems. Ob es jetzt Einbildung ist, weiß ich natürlich nicht, da ich noch nie damit gefahren bin! Ich denke schon, dass es vielleicht auf den ersten Metern nicht spürbar ist, aber ab 15km etwa man mit einer gut geschmierten Kette besser dran ist. Vielleicht ist es auch ein spezifisches Problem, das bei seiner Dose eben auftritt. Wie ich halt hörte, konnte er nicht mit den anderen Bikern mithalten und fährt es deshalb nicht mehr.
Ich finde es einfach lustig, wenn man so viel Geld ausgibt und man fährt dann damit nicht.

mfg

Der für mich größte Vorteil liegt in der großen Wartungsarmut und in der Haltbarkeit. Selbst im total versifften und verwahrlosten Zustand (siehe meine Fotos) funktioniert die Schaltung 100%ig ! Ich hasse Technik, die ständig betüdelt werden muß - für mich als Maschinenbauer ist die Speedhub deshalb ein absoluter Schritt Richtung Zukunft. Was ich zugestehen muß ist, dass dies aus Sicht eines Sportlers ganz anders aussieht ! Aber ich habe mich seit jeher von der technischen Seite dem Radsport genähert.

An der Kettenschaltung gefällt mir nicht, dass der Verschleiß konstuktiv mit eingeplant ist bzw. Teil des Systems ist.
 
Hat das Diagramm irgenwer schonmal unabhängig bestätigt? Ich frage nur weil hier im Forum so oft von gekauften Bikemagazinen mit gefärbten Testergebnissen gesprochen wird. Auch von Leuten die diesem Rohloffdiagramm anscheinend blind vertrauen.
Das mit der Geräuchentwicklung kann ich bestätigen: der Wirkungsgrad meiner Rohloff wird besser wenn ich einen Walkmann aufhabe.

Das da wirklich mal jemand nachgemessen hätte, ist mir nicht bekannt. Wenn man googelt findet man von etwas besser bis etwas schlechter als Kettenschaltung alles. :confused:
Imho ist der Unterschied nicht so groß, das der Aufwand lohnt. Zudem ist der Wirkungsgrad von vielen Parametern abhängig.

Ich muss gerade mal was über Schaltqualität meiner Nabe posten: bin vor ein paar Tagen mit der Nabe eines Freundes gefahren, bei dem gibt es das Problem von 8 auf 7 fast garnicht(also 14er als Zwischengang), bei mir ständig. Der Sprung schaltet sich kaum merklich anders als die anderen.

Also bei mir kommt das auch sehr selten vor, eigentlich nur wenn ich schlampig schalte. Meine Nabe ist auch recht neu, da wird Rohloff die Fertigung ggf. besser im Griff haben.

Und was zum Rewell-Drehgriff: das Ding ist der letzte Rotz, habe ihn schon 2mal ausbauen müssen weil er extrem schwergängig war. Das war er auch in ausgebautem Zustand. Ich habe das Gefühl, daß die Plastikspindel aufquillt. Leichter ging er jeweils erst nachdem ich die Spindel etwas abgeschliffen habe. Nachdem er das letzte mal wieder so schwer ging habe ich etwas Öl reinlaufen lassen, jetzt geht er fast garnicht mehr.

Hast du ggf. schon beim ersten Zusammenbau mit einem nicht kompatiblen Fett/Öl geschmiert? Kunststoffe sind da wählerisch und können (wie du schon sagst) aufquellen. Wenn dem so sein sollte, dann wirst du auseinanderbauen und alles gut sauber machen müssen. Evtl. musst du die Spindel noch mal nacharbeiten. Und dann brauchst du halt noch ein verträgliches Fett.

Gruß Moenki
 
Hast du ggf. schon beim ersten Zusammenbau mit einem nicht kompatiblen Fett/Öl geschmiert? Kunststoffe sind da wählerisch und können (wie du schon sagst) aufquellen. Wenn dem so sein sollte, dann wirst du auseinanderbauen und alles gut sauber machen müssen. Evtl. musst du die Spindel noch mal nacharbeiten. Und dann brauchst du halt noch ein verträgliches Fett.

Ich habe den am Anfang trocken eingebaut, wann und warum ich den dann irgendwann mal gefettet habe weiss ich nicht.

Welches Fett kompatibel ist bzw. das irgendeins unkompatibel hätte man natürlich wissen müssen(wenns den tatsächlich so ist). In der "Bedienungsanleiteung" steht drin wie man die Züge wechselt. Das wars.

Eigtl. ist mir auch egal. Wenn demnächst mit neuer Gabel auch ein neuer Lenker dran kommt, schmeiss ich das Ding raus. Schei$$ auf die 60g. Da weiss man die robuste Technik inkl. Landmaschinenoptik von Rohloff wieder zu würdigen.

Also bei mir kommt das auch sehr selten vor, eigentlich nur wenn ich schlampig schalte.
Ich habe bei dem einfach geschaltet, habs fast schon provoziert. Funktioniert trotzdem.

Das war bei mir nie so. Und jetzt mit dem veranzten Rewellgriff ist es eigtl. komplett beschissen.
 
Jaja, weiss ich. Ich weiss nur nicht obs bei dem rewellgriff so ist. Und wenn, auf welche "Zutaten" ich achten müsste. Nur reines Kokosfett oder Kaltgepresstes Olivenöl vll.?

Da ich meine nie wirklich aktive CC-Zeit beendet habe und zur Zeit viel mehr Spass an meinem 8 Gang 130mm Chase mit DickenBerthas und fast 15Kg habe wird mein 1FG sowieso komplett umgebaut und sicher auch um 1Kg schwerer.
 
Also wir (in der Firma) verwenden seit unserem Problem mit Kunststoff nur noch technische Vaseline aber Garantieren kann ich für nix.
 
Weil ich eigendlich restlos von der Speedhub begeistert bin,deine verhaltene Begeisterung also nicht nachvollziehen kann, würde mich mal interessieren was für Probleme du denn damit hattest.
Meine Begeisterung hat mir der Zeit immer mehr abgenommen (ich hab noch eine Speedhub aus den Anfangstagen, 5000er Seriennummer). Sie war schon an verschiedenen Bikes (erst Hardtail, dann Fully) und in verschiedenen Ausbaustufen (erst interne Schaltzüge, dann Schaltbox) im Einsatz.
Also in erster Linie immer wieder Ölverlust. Am Anfang mal alle Schrauben verloren und ausgelaufen. Die Nabe war schon mindestens dreimal bei Rohloff (einmal wegen Umbau auf Scheibenbremse) und tropft immer noch gelegentlich (dann aber stark). Zweitens die immer wieder zum Abfallen neigende Kette und ich bin wirklich kein Hardcorebiker. Gut, im Moment ist alles ziemlich abgefahren und die Kettenlinie ist vielleicht nicht ideal, aber gerade diese Probleme wollte ich ja mit der Speedhub los sein.
Und dann ist da auch noch das Gewicht. Ich fahre nur aus Spaß (keine Rennen oder so) und liebe es gar nicht, wenn ich mich bergauf unnötig quälen muss ;) Außerdem muss ich das Rad in den dritten Stock Altbau schleppen.
 
In einigen Gängen (vor allem die,die auch besonders laut sind) ist der Wirkungsgrad spürbar niedriger. Is ja auch klar - wo sich viel bewegt entsteht auch der meißte Lärm und der niedrigste Wirkungsgrad.
Wie gesagt wenn man die Gänge untereinander vergleicht schon, aber für den Vergleich von verschiedenen Getrieben ist dem nicht so. Aber das kannst Du uns Maschinenbauer sicher besser begründen.

Ich hab überland die Zeiten nie so richtig verglichen, aber in der Stadt fiel mir eines auf:
Nach dem Umbau auf Speedhub konnte ich bestimmte Ampelphasen öfters erwischen als vorher. Vielleicht motiviert einen die Freude übers neue Gerät auch etwas, aber diese Tatsache ist geblieben.
Hat aber gewiß nix mit dem rein mechanischen Wirkungsgrad zu tun. Aber mit dem gesamten Wirkungsgrad (Mensch + Maschine)
 
da kann ich PeLu nur zustimmen, ich fahre in der Stadt mit der Rohloff weit schaltfreudiger als früher, die ganze Fahrerei von Ampel zu Ampel wird insgesamt "runder" und "flüssiger", ich fühle mich die ganze Zeit, als würde ich viel mehr im optimalen Schaltbereich fahren, und das alles, weil ich wirklich viel häufiger schalte als früher mit der kettenschaltung.
K.
 
Nu lasst doch souldriver mäkeln! Er scheint ja sowieso immer unzufrieden mit seinen Bikes zu sein, oder warum baut er immer dran rum?
Was mich aber riesig freut, ist der Erfolg der Nabe. Ein deutscher Tüftler ärgert amerikansche und japanische Weltkonzerne, super-titten-affen-geil!
Und nochwas: Der Service der Firma ist doch wohl Spitzenklasse, oder?
Auf der Welt wird es immer Nörgler geben, auch wenn sie den Zucker in den Hintern geblasen bekommen, um es mal drastisch auszudrücken.
 
Was mich aber riesig freut, ist der Erfolg der Nabe. Ein deutscher Tüftler ärgert amerikansche und japanische Weltkonzerne, super-titten-affen-geil!
Und nochwas: Der Service der Firma ist doch wohl Spitzenklasse, oder?

Das war (und ist?) lange Zeit der Ruf deutscher Ingenieurskunst. Beispiele dazu würden echt den Rahmen sprengen. Woran es liegt das aus Deutschland seit jeher kluge Ideen kommen, kann ich nicht sagen. Weiß das jemand ?
 
da kann ich PeLu nur zustimmen, ich fahre in der Stadt mit der Rohloff weit schaltfreudiger als früher, die ganze Fahrerei von Ampel zu Ampel wird insgesamt "runder" und "flüssiger", ich fühle mich die ganze Zeit, als würde ich viel mehr im optimalen Schaltbereich fahren, und das alles, weil ich wirklich viel häufiger schalte als früher mit der kettenschaltung.
K.

Zustimmung zu karsten reincke und PeLu. Mit der Rohloff schalte ich ebenfalls bedeutend mehr und das auch bedeutend schneller. Früher bei den Kettenschaltung habe ich das kleinste Kettenblatt immer gemieden sowie den Blattwechsel beim schnellen Stadtverkehr. Mit Speedhub ist das alles kein Problem mehr.

Zum Thema Stadtverkehr: Ich fahre das quasi als "Intervall-Training". Bei grün volle Kanne los, damit ich vor den Autos an der nächsten Ampel bin. Anfahren (zumindest subjektiv so wahrgenommen, nicht gemessen) mit Speedhub bedeutend schneller als mit Rennrad. Fahre an in Gang 5 - 10, drehe auf ca. 100 rpm hoch, schalte dann ca. 3 - 4 Gänge auf einmal hoch, drehe wieder hoch, schalte nochmals etc. Nach 2 - 3 Schaltvorgängen bin ich dann im 14er, damit fahre ich dann im Sprint in der Stadt. Schlechte Angewohnheit. Mein Dealer meint, ich solle mir mehr Souplesse und weniger mit Gewalt fahren, dann würden die Ketten auch länger als 1000 oder 1500 km halten. :lol:
 
Sind die Gangsprünge eigendlich alle gleich ? Ich fahre meißten so im Bereich Gang 6 bis Gang 9 und habe manchmal das Gefühl die Gangsprünge sind etwas groß. Ich fahre 44/16 - allerdings keine Berge. Könnte man evtl. mit einem anderen Kettenblatt bzw. Ritzel in einen Schaltungbereich kommen wo die Gangsprünge etwas kleiner sind ?? Wollte in nächster Zeit mal ein 48ér Blatt testen. Damit würde ich ja etwas mehr in den kleineren Gängen fahren...
 
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