Rohloff Nabe -- Alles rund um die "Cola" Dose !!!

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Es müssen 115mm Schaltzug von Gang 1 bis 14 bewegt werden, die Rastung erfolgt im Getriebe.

Ich hab leider noch keinen Trigger von innen gesehen aber da müsste auf jeden Fall eine Seiltrommel ähnlich der in der Schaltbox rein sonst wird der Durchmesser riesig.

MfG Stefan
 

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Re: Rohloff Nabe -- Alles rund um die "Cola" Dose !!!
Eine dumme Frage hab ich noch, und zwar ...
Welche Speichenlaenge brauche ich denn zum Einspeichen einer Rohlex, der Speichenkalkulator von DT Swiss spuckt mir 254.10 aus - Felge Mavic D521, dreifach gekreuzt, 32 Loch.
Ich wuerde also 255 nehmen, denn im Gegensatz zum Kalkulator runde ich da lieber auf als ab ;)
Allerdings erscheint mir das recht viel. Ueblich sind doch sowas im Bereich 'zwohundertwenigundfuffzig' fuer die D521 bei Kettenschaltungen, und fuer die grosse Rohloff der gleiche Wert bzw. sogar mehr??
Was habt Ihr so verwendet? TIA ;)

LG ... Wolfi :D
 
Hallo Nightwolf.
Gewöhnlich werden mit der Rohloff Nabe recht kurze Speichen gefahren! :o
Weil sie einen hohen Flansch hat UND weil sie nur 2-fach gekreuzt werden (3-fach geht nicht, bei 26 Zoll ist es zumindest von der Stabilität ungünstig).

Ich fahre 236 mm bei Mavic XM 321 (CC Felge).
Daher kommt mir Dein Vorschlag etwas sehr lang vor. Aber vielleicht solltest DU nochmal mit anderer Kreuzung rechnen? :daumen:

Auf und Abrunden ist so ne Sache. Ich würde lieber 0,1 abrunden als 0,9 Aufrunden. Aber das kann jeder für sich entscheiden. ;)
 
Wie die anderen schon geschrieben haben, wird die Rohloff nur 2 fach gekreuzt. bei 3 fach ist das Gehäuse im Weg und die Speichen gehen noch schräger als schon bei 2 fach in die Felge.

Bei deiner Kombi kommst du dann auf 236 mm.
 
OK, ich seh schon, gut dass ich gefragt habe ;)
Also dreifach ist too much, das wusste ich garnicht, ich hab 32 Loch sonst immer mit Dreifach-Kreuzung eingespeicht ... Aber da war das groesste der Schmidt Nabendynamo. Den habe ich uebrigens auch in 28 Loch am Rennrad mit dreifacher Kreuzung ...
Was das Auf- oder Abrunden der Laengen betrifft, mir ist schon einmal aufgefallen, dass der Kalkulator von DT Swiss recht knapp dimensioniert (einmal hab ich schon Speichen umgetauscht gegen laengere!).
Wenn naemlich Gewinde auf der Speiche aussen uebrigbleibt, wo kein Nippel draufsitzt, dann ist das nicht gut ...
Da es aber andererseits niemandem weh tut, wenn die Speiche ein wenig in die Hohlkammer hineinragt, tendiere ich eher zu 'lang' ... ;)
So, und inzwischen habe ich auch herausgefunden, dass es z.B. bei bike-components ein Paeckchen mit 35 Speichen der Laenge 238 mm extra fuer Rohloff zu kaufen gibt ... :)
trauntaler schrieb:
(...) Ich hab 538mm mit Mavic EX729 (DH-Felge) (...)
Uuups, faehrst Du 45 Zoll?? :D :D :lol:
Naja, wahrscheinlich meinst Du 238 ;)

LG ... Wolfi :D
 
Principia schrieb:
dies z.b.

Juan-Solo-D2.jpg


nennt sich exzenter innenlager, oder auch elliptical bottom bracket
damit wird dann die kette gespannt. ;)

*klugscheissmodusan*

Sorry aber das nennt man Excenter Bottom Bracket ;)

Wenns Ellliptisch wäre ließe es sich etwas schwer verstellen :lol:

*klugscheissmodusaus*
 
Hat mal jemand ein Foto von einem "abgesägtem" / gekürztem Rohloff Schaltgriff für mich? Der Versuch für eine Scheibenbremse einen längeren Bremshebel zu bekommen gestaltet sich doch nicht ganz so einfach, daher werde ich wohl nun einen normalen Griff etwas gekürzt mit einem gekürzten Rohloff Griff fahren wollen.
THX :o
 
Beim grossen E gibt es fuer ca. 55 Euronen sogenannte Rohloff Kompfort Griffe. Die sehen absolut haesslich aus. Aber die sind duenner und vielleicht geht das ja besser mit dem abschneiden als mit dem orginal Griff.
Ist halt ne Investition fuer einen Versuch.

Gruss
eDw
 

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Hier der Text aus der Auktion:

Komfort Schalt-Drehgriff für Rohloff Speedhub 500/14

Dieser Drehgriff für die Rohloff Getriebenabe ist speziell für komfortables Schalten konstruiert - die Grifflänge beträgt 130 mm.
Kein Absatz mehr zwischen Drehgriff und Griffgummi, der Drehgriff läßt sich für kraftsparendes Schalten mit der gesamten Hand umfassen.
Das Griffgummi kann problemlos ausgetauscht werden - viele verschiedene Griffgummis im Fachhandel erhältlich.
Die Gangzahlen sind weiß auf schwarzen Grund, gut lesbar und nutzen sich nicht ab.
100% kompatibel zum original Rohloff-Drehgriff.
Geeignet für Lenkerdurchmesser 22,2 mm. Ein gerades Lenkerende von ca. 160 mm Länge wird benötigt, wenn der Drehgriff mit 130 mm Länge montiert werden soll.
Problemlos individuell kürzbar (minimum 37 mm Länge).
Einfach montierbar durch ausführliche, bebilderte Montageanleitung.
Montage am linken Lenkerende mit korrekter Zahlenstellung möglich (bitte bei Kauf angeben).
Der Wechsel zwischen verschiedenen Grifflängen ist einfach möglich. Im Alltagsbetrieb kann komfortabel mit einem langen Drehgriff gefahren werden. Bei sportlichem Einsatz muß nur das Griffrohr schnell gegen ein individuell gekürztes ausgetauscht werden.


Im Drehgriff Set enthalten:

1x Drehgriffrohr mit Seilrolle
1x Satz Griffgummi, enhält Griffgummi rechts/links
1x Satz Montageteile, sämtliche für die Montage benötigten Teile
1x ausführliche, bebilderte Montageanleitung

Zur Montage wird unbedingt der Rohloff original Drehgriff benötigt, da Teile davon weiterverwendet werden.


MfG Stefan
 
Hm, auf Ebay finde ich leider keine. Die Komfort Version mit dem ganzen Griss zu schalten ist ja echt nur für Stadtbiker. Doch wenn man die dann einfach kürzen kann ... gibt es sonst noch Bezugsquellen?
 
Tach!

heavy mental schrieb:
Ich weiss, die Frage wurde zwischendurch schon häufiger gestellt - aber ich habe bisher keine richtige Antwort gefunden. Ich würde gerne wissen, wer schon eine Weile mit EBB unterwegs ist (und vielleicht Probleme hat, knacken etc), oder was ihr an Vor- und Nachteilen für das jeweilige Prinzip seht.

Ich fahre jetzt schon seit 1.5 Jahren mit einem Cannondale 1FG mit exzentrischem Tretlager und Rohloff durch die Gegend. Das Rad ist mein Schlechtwetter- und Winterrad und hat dementsprechend viel schlechtes Wetter (und ca. 8000km) gesehen. Irgendwo im "Leichtbau mit Rohloff"-Thread gibts auch ein Bild von dem Bock.

Der Exzenter funktioniert hervorragend, allerdings sind ein paar Dinge zu beachten:

1. Bei der Montage darauf achten, dass alle Kontaktflächen zwischen Exzenter und Rahmen absolut sauber sind. Dann dünn mit Kupferpaste einschmieren. Ich versuche immer die Kette auf eine Länge zu bringen, in der das Tretlager bei gespannter Kette möglichst weit unten im Exzenter steht. Wenn man diese Punkte beachtet und den Exzenter mit dem richtigen Drehmoment festzieht, hat man auch kein Problem mit Geräuschentwicklung oder Lockerung.

2. Jede Kettenlängung merkt man sofort! Wenn man eine neue Kette montiert, den Exzenter einstellt und ein paar hundert km fährt, hängt die Kette danach ein wenig durch. Der Exzenter hat sich aber nicht bewegt, sondern einzig und allein die Kette hat sich gelängt. Das ist mit einem Tretlager-Exzenter aber überhaupt kein Problem. Ich fahre die Kette immer ein wenig "durchhängend", weil die Belastung für die Nabe und das Innenlager dadurch auch etwas gemildert wird. Die Kette ist mir noch NIE abgesprungen... also WIRKLICH lieber etwas zu wenig als zu viel Kettenspannung!

3. Das Lösen des Exzenters (um z.B. die Kettenspannung neu zu justieren) ist leider nicht ganz so einfach und auf einer Tour nur schwer zu machen. Das Prinzip des Exzenters ist das gleiche wie in alten Nicht-Ahead-Vorbauten. Man löst die Schraube ein paar Umdrehungen und haut vorsichtig mit einem Hammer auf den Inbus-Schlüssel, um den Exzenter zu lösen. Nach ein paar Wintermonaten muss man da schon zweimal draufhauen ;-)
Meine Befürchtungen zu diesem Thema (dass ich unterwegs nichts verstellen kann, mangels Hammer) haben sich allerdings nicht bestätigt... das Rad ist voll und ganz tourentauglich!

4. Auf so hässliche Dinge wie Kettenstrebenschutz oder ähnliches kann man komplett verzichten... die Kette kann da einfach nicht hinkommen :daumen:

5. Das Kettenblatt vorne sollte wenn möglich keine Steig-/Schalthilfen in Form von abgeflachten Zähnen haben. Wenn man viel Pech hat und mit niedriger Kettenspannung fährt kann die Kette von einem abgeflachten Zahn rutschen und dabei fiese Geräusche machen (oder abspringen, aber das hatte ich wie gesagt noch nicht).

6. Ein nicht zu vernachlässigender Punkt, wenn man ohne Kettenspanner fährt: Die Kettenblätter sollten wirklich RUND sein und die Kurbeln keinen vertikalen Schlag haben. Die billigen Truvativ FireX, die erst an meinem Rad dran waren, hatten einen dermassenen Schlag, dass die Kette in einer Kurbelstellung stramm und in einer anderen total labberig war... will sagen: Lieber von Herstellern mit geringeren Fertigungstoleranzen kaufen ;-)


Alles in allem ist das EBB in meinen Augen immer noch die elganteste Lösung für ein Rohloff-Rad. Auch aus dem Grund, weil die Scheibenbremsaufnahme fest am Rahmen bleiben kann und nicht verstellt werden muss.

Ich würde das auf jeden Fall noch einmal kaufen!

Attacke!

Dan
 
Hallo!

Ich fahre zwar noch nicht Rohloff, aber bin mit dem EBB von meinem Bike sehr zufrieden!!!



Den Ausführungen von Dan kann ich mich im Großen und Ganzen anschließen, zum Lösen des Exzenters verwende ich allerdings keinen Hammer, sondern drehe den Innensechskantkopf gegen den Sicherungsring.

Ein knarzendes EBB hatte ich auch mal; nach kurzem, freundlichem, kompetenten und raschem email Kontakt mit CANNONDALE Europe habe ich die Hülse ausgebaut, gereinigt und leicht gefettet wieder eingebaut => OK!

Varadero
 
Habe mir vor zwei Wochen eine Rohloff gekauft. Nun möchte ich einige Erfahrungen mit Euch teilen.


das Gewicht:
Nach Rohloff Umbau wiegt mein Bike genau 451 Gramm mehr (+-20 Gramm durch Schrauben, Dreck, Messungenauigkeit bei den Zügen). Alles was weiter verwendet werden konnte (Kette, mittl. Kettenblatt) wurde weiter verwendet. Das ist weniger als ich gedacht habe. Entgegen der Bilder beziehen sich die 451 Gramm nicht auf die ausgetauschte Sattelstütze/Sattel und auch nicht auf das DH Kettenblatt vorne. Rohloff lügt also nicht wenn Sie ein Mehrgewicht von 500 Gramm angeben! Allerdings muß ich sagen, daß mein Bike auch vorher schon kein Leichtgewicht war, klar,oder? :D
Mit Rohloff und leichter Sattelstütze wiegt es nun 17,1 kg.
Genaue Gewichtsauflistung gibt es hier:
http://fotos.mtb-news.de/fotos/showphoto.php/photo/164021/cat/8389/page/1

Fotos:
Fotos vor Rohloff Umbau
Fotos mit Rohloff

der Preis
Nunja, also als ich in Willingen 2003 mal nachfragte was denn so ne Nabe kostet (also vor zwei Jahren) ... "ab 850 Euro" ... ist das eine Milchmädchenrechnung. Ausser der Nabe braucht man ja noch so einiges. Alles in allem hat mich mein Rohloffumbau 1225,15 Euro gekostet. AUch auf Ebay und einigen Händlern war sie nicht wirklich günstiger zu bekommen. Habe mir auch ne neue Kette für 15,90 und n neues mittleres Kettenblatt für 36,95 Euro geleistet ;) Kürzere (Odi Clam On) Griffe, neue Felge, extrem teure Speichen (da Sonderlänge, die ich noch in schwarz haben wollte).
In DM Zeiten wären das also knapp 2500 DM gewesen!
Sollte man sich also mal vor Augen halten. :heul:

der Einbau/Umbau:
Die Teile sind alle hochwertig verarbeitet und fast alles passt auf Anhieb. :daumen: Habe jedoch einen ganzen Tag gebraucht um den alten Kram ab und den neuen Kram dran zu kriegen. Beim ersten mal ist es halt etwas fummelig bis die Achsplatte optimal ausgerichtet ist, die Züge verlegt und eingefädelt, der Ring in der Schaltbox montiert und die Kettenführung und der Spanner dann mal angebracht sind. Aber wenn man die Zeit hat und gerne am Bike schraubt sollte man sich die Zeit nehmen, man lernt so einiges. Das Handbuch ist super doch ohne den Installationsvideos auf der Rohloff-Homepage hätte ich zumindest die Züge in der Schaltbox nicht verlegt bekommen siehe Video *lach* oder alle Rohloff Videos

Montage-Tipps:
bei der externen Schaltbox war angegeben, daß die Züge am Ende genau auf 20cm gekürzt werden müssen. Das war bei mir zu Kurz, habe die Schaltseilrolle dann NICHT in die Schaltbox bekommen. Nach dem 3. Versuch und neuen Schaltzügen hat es dann mit 21cm langen Zügen geklappt. Also probierts bei externer Schaltbox vielleicht direkt mit 20,5 cm. Und die Rolle, die in die Schaltbox kommt ist ziemlich scharfkantig und kann Zentimeter tiefe Fleischwunder ergeben wenn man sie versucht festzuhalten beim Züge drüberlegen :heul:

Nachteile:
Da die Vorteile einer Rohloff schon hinreichend bekannt sind, hier einige Nachteile, die mir bis jetzt aufgekommen sind:
1) man kann beim Wheelie fahren nicht schalten (kann man wohl bei anderen Drehgriffen auch nicht, doch der Rohloff Griff geht nicht gerade einfach) Da ich gerne mal durch die ganze Stadt aufm Hinterrad pose, stört mich das schon gewaltig, denn manchmal muss man halt langsamer fahren wenn Fußgänger in die Quere kommen.
2) die Rasterung in der Nabe =Freilauf packt später als bei herkömmlichen Naben, das merke ich vor allem, wenn man mit dem Bike zurückgerollt ist und dann wieder in die Pedale tritt, ausserdem gibt es in dem Moment auch einen Ruck im Getriebe. Vielleicht ist die Nabe nicht so auf trialen ausgelegt...
3) die Nabe ist definitiv nicht unter Last schaltbar. Bei einer kettenschaltung kann man auch problemlos und "halblast" schalten. Das klappt bei Rohloff nicht! Das Getriebe ist dann einfach so schwergängig, daß man sich nicht traut noch mehr Handkraft in den Griff zu geben. Minimal ganz kurz die Kraft zurücknehmen und alles ist wunderbar!
4) man kann nicht in einem Rutsch vom 1. bis in den 14. Ganz schalten. Theoretisch schafft man es zwar mit zweimal "Ratsch-Ratsch", aber irgendwie bin ich dafür zu ungelenkig :eek: im Handgelenk (und das bin ich eigentlich nicht), ich brauche also schon drei Schaltvorgänge, um von 1 in 14 zu kommen. Bei einer SRAM Trigger X9 braucht man auch nicht mehr Anläufe um komplett durchzuschalten...
5) Der CC Kettenspanner muss mit einem Imbusschlüssel abgeschraubt werden, wenn man das Hinterrad demontieren möchte. Ich hatte mir extra nicht den DH Spanner geholt, doch bewegt sich das ärmchen des Kettenspanners ja kein Stück nach hinten und da das obere Ritzel der Schaltröllchen direkt unter dem Ritzel sitzt... MUSS man den CC Spanner abmontieren. Oder hab ich einen DH Spanner??? Nein hab ich nicht!
6) des weiteren ist die Nabe nach nun ca. 150km doch sehr sehr schwergängig. Fühle mich manchmal fast so als wenn ein Anhänger am Bike hängt. Habe mich auch schon mehrmals bergauf umgedreht weil ich dachte es würde sich jemadn an mir festhalten. Ja, das kommt von den ganzen Untersetzungen, die vor allem in den niedrigen Gängen greifen. Also rechnet sich alles ganz nett doch bergauf merke ICH es ganz ganz deutlich!!! Doch vielleicht verschwindet das Problem ja auch bei genau 1000 km Fahrleistung. Vielleicht mal n Bohrer anschliessen und n paar Tage laufen lassen?
7) das mit dem Schaltgriff und der Bremse. Ich bin kein Fan von GripShit & Co. Wie auch dabei hat man das Problem unterschiedlich dicke Griffe in der Hand zu haben was vor allem bei Sprüngen sehr unangenehm ist. Die Rohloff ist jedoch schwergängiger und man verschaltet sich daher mit dieser nicht. Perfekt wäre ein kürzerer Schaltgriff, denn ich komm schon jetzt nur noch mit einem Finger an den Bremshebel wenn ich ausschliesslich an meinen kleinen Griff packe. Am liebsten wäre mir normaler Griff + Drehgriff, doch dann bekomm ich den Bremshebel gar nicht mehr gegriffen. (siehe ein paar Threads zuvor)

So das wars... trotzdem ein geiles Teil das überzeugt. Kette hüpft nicht mehr so nervig rum. Und gut seitenstabil ist das Rohloff Hinterrad auch. Wenn sie nicht so teuer wäre würde ich sie uneingeschränkt empfehlen. So für 450 Euro :-)
 

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Herzlichen Glückwunsch,

erstmal. Hab dein Bike ja Gestern schon in der Gallierie gesehen. Schaut ganz ordentlich aus.

Gewicht: Für ein Nicolai mit Rohloff ist es auf jedenfall leicht. Mein Nitrous würde mit der gleichen Gabel nur geringfügig weniger wiegen. Aber für einen Freerider mit Rohloff ist alles um 17kg gut.

Preis: Es ist teuer aber es wirkt. Man bekommt fürs Geld sehr hochwertige Teile.

Einbau: Ich hatte mit 20cm noch nie Probleme das das Seil nicht in die Box ging! ;)
Ansonsten einiges an Schrauberei bis alles dran ist. Aber die Anleitung ist echt gut. Mit Videos (und Internet) kann eigentlich nix mehr schief gehen.

1: Ich fahr die meisten Wheelies im 10.Gang, auch langsame.

2: Der Ruck ist mir auch schon aufgefallen. Stört mich aber nicht da ich nicht triale.

3: Ist bekannt.

4: Bei einem Trigger musst du aber mit beiden Händen Schalten um die Gleiche Übersetzung zu bekommen (1-14 , 1-27 links und rechts).

5: Ja, das ist blöd. Ich hab schon an einen Anschlag gedacht. Da ich den DH Kettenspanner fahre muss ich die Rolle 1mm auf das Ritzel einstellen. Nervt vorallem weil der Spanner beim lockern gleich gegen das Ritzel schlägt.

6: Gewohn dich dran. Ich habe auch das Gefühl das die Nabe etwas schwer läuft. auch nach über 1000km.

7: Nur so als Anhaltspunkt, mein kurzer Griff ist 9cm lang und ich hab die Hayes ganz am Schaltgriff. Wenn du den Griffgummi dünner schneidest kannst du mit etwas "auf den Griff rutschen" und evtl mit beiden Fingern bremsen. Bei mir gehts so.


MfG Stefan
 
@ nofear2k

Hi,
Glueckwunsch zur Rohloff!

Ich hatte ja auch Probleme mit dem Kettenspanner. Ich wuerde mal rumprobieren und versuchen den einfach in einer anderen Position dran zu machen.

Der CC war zu lang fuer mein NRS, da er sich am hinteren Gelenk verhakt hat. Nun hab ich Ihn, nach einem Tip aus dem Fred hier, gegen einen DH getauscht. Allerdings muss ich mein Rad immer zerlegen, da ich nur einen Seat Arosa fahre. Ich hab den DH so angebaut, dass das Rad gerade noch rausgeht, ohne dass ich das Teil ab oder aufmachen muss. Also nichts mit 2 mm oder so. Einziger Nachteil: Die Kette schlaegt nun mehr als mit dem CC Spanner.
Ich fahr zwar auch oefter heftig, aber halt keine grossen Spruenge oder aehnliches.
Probiers aus, was fuer Dein Bike und Dich das beste ist.

Gruss
eDw
 
@nofear: wenn du sagst der arm des cc kettenspanners bewegt sich nicht, dann ist es entweder ein dh spanner oder du hast ihn falsch montiert :confused: check das nochmal....

So nachdem ich nun die rohloff seit knapp einer saison fahre möcht ich auch mal meinen erfahrungssenf hier ablassen:

pro:

- kein umwerfer gedöhns vorne
- schalten in jeder situation (ausser unter last)
- blitzschnelles schalten von mehreren gängen
- das "sequentielle" schalten mit konstanten gangsprüngen (nur einen
schaltgriff!!)
- kein kettenabwurf vorne wg kettenführung

contra:

hier muss ich etwas weiter ausholen....wen's langweilt der scrolle einfach nach unten :D
Ich bin neulich mal aus einer zugegeben etwas bekloppten stammtisch idee raus mal 700hm mit meim DH bike (ohne rohloff) auf nen Berg rauf getreten mit ner 32/34 übersetzung. Grund: die wahnsinns-geile extrem trail abfahrt, die wir vorher schon 2 x mit den enduro bikes gefahren sind. Lange rede kurzer sinn, die UNENDLICHE TIERQUÄLEREI bergauf (nix geschoben...alles im wiegetritt gefahren :spinner: ) hat sich irgendwie gelohnt weil die abfahrt unglaublich genial war mit dem bike :love:
Von da ab hab ich mich mit dem gedanken befasst ob man dem DH bike irgendwie eine bergübersetzung einpflanzen könnte OHNE den kompromisslosen DH Trimm (kettenführung, kettenlinie etc etc...) negativ zu beeinflussen. Da ich ja wie erwähnt im enduro schon ne rohloff drin habe, kam mir diese alternative fürs DH bike auch in den sinn.
So jetzt kommt er endlich der "contra" Punkt und einige werden jetzt wieder gequält stöhnen "nicht schon wieder" aber es ist letztenendes die hohe ungefederte masse im hinterrad welche mich davon abhält eine rohloff ins dh bike zu pflanzen. Obige Rechnung zeigt zwar daß man u.U. nur knapp 500g am gesamtgewicht zulädt, die ungefederte masse am hinterrad steigt jedoch nach meiner rechnung mehr an. Das ist aus meiner sicht das größte "contra" bei der nabe. Ich habe erheblich mehr plattfüße aufgrund von durchschlägen erlebt als vorher. Ich bin sogar nun genötigt den schweren (drahtversion=mehr als 1kg!??) 2,5er diesel zu fahren damit endlich ruhe ist mit snakebites...

mal ne (milchmädchen?)rechnung:

ungefederte massen ohne rohloff:
Laufrad komplett 1200g
+schlauch 200g
+reifen650g
+zahnkranz 200g
+schaltwerk 200g
+bremszange 100g??
=2.550g
inwieweit schwinge selbst und federbein/feder in die ungefederten massen miteingehn ist etwas komplizierter weil diverse abstände vom drehpunkt etc etc... will das jetzt nich ausufern lassen ;) vielleicht kann man einfach mal nen wert von 500g annehmen??

kommt man auf eine gesamtsumme von 3.050g.

mit der rohloff version siehts folgendermaßen aus:
Laufrad komplett ca 2700g
+schlauch 200g
+reifen 1000g
+bremszange 100g
+kettenspanner 100g??
+speedbone 50g??
+500g schwinge etc
=4.650g

Wie erwähnt, der schwere reifen hat die nötige durchschlagfestigkeit für das hohe laufradgewicht!

BITTE KORRIGIERT MICH WENN ICH WAS VERGESSEN HABE ODER KÄSE GERECHNET ETC!!!
Es ergibt sich also eine um ca. 1.600g erhöhte ungefederte masse am hinterrad und meine werten damen und herren, DAS MERKE ICH GEWALTIG!!! Wir reden hier von gut 50% MEHR!!!! :eek: Mein speci-enduro Hinterbau hat ca 150mm federweg, meine gabel lediglich 120. Der hinterbau kommt bei flotter gangart über schöne wurzelteppiche bei weitem nicht mit der gabel mit!!! das springt und bockt hinten dass es eine freude ist...

Dies Problem ist wie gesagt nur bei sehr schnell aufeinanderfolgenden schlägen akut weil nur dann hohe beschleunigungen des hinterrades vonnöten wären um den bodenkontakt zu halten bzw "komfort" zu erzeugen (F=m x a). Das fühlt sich in etwa so an als würde man mit viel zuviel zugstufendämpfung fahren...

Beim DH bike wärens etwas weniger unterschied weil ja schon ein dicker reifen drauf ist, ist mir aber immer noch erheblich zuviel. Warum haben wohl die Honda Ingenieure bei ihrem DH geschoss das Getriebe in den Rahmen verpflanzt und nicht ins hinterrad :D


Fazit: Rohloff macht spaß am enduro bike. Alle "pros" zusammen wiegen insgesamt mehr als der o.a. nachteil, aber ich wollts eben mal in die runde werfen.

ES LEBE DIE G-BOXX
a035.gif
..so und nun zerfleischt mich :lol:
 
Mal ein Frage, evtl. wurde sie heir schon beantwortet, aber ich kann ja nicht alles durchlesen.

Würde ein RooX Roller Coaster
Rollercoaster_thumb.jpg
ausreichen um bei einem Stinky (relativ geringer Pedalrückschlag)mit Rohloff die Kette gespannt zu halten? Also dann ohne Kettenspanner am Hinterrad fahren? Hat jemand hier Erfahrungen? Evtl. mit anderen(ähnlichen) Rädern?
 
KäptnDH schrieb:
So jetzt kommt er endlich der "contra" Punkt und einige werden jetzt wieder gequält stöhnen "nicht schon wieder" aber es ist letztenendes die hohe ungefederte masse im hinterrad welche mich davon abhält eine rohloff ins dh bike zu pflanzen. Obige Rechnung zeigt zwar daß man u.U. nur knapp 500g am gesamtgewicht zulädt, die ungefederte masse am hinterrad steigt jedoch nach meiner rechnung mehr an. Das ist aus meiner sicht das größte "contra" bei der nabe. Ich habe erheblich mehr plattfüße aufgrund von durchschlägen erlebt als vorher. Ich bin sogar nun genötigt den schweren (drahtversion=mehr als 1kg!??) 2,5er diesel zu fahren damit endlich ruhe ist mit snakebites...
Genau die selbe Erfahrung habe ich auch gemacht und das ist der Grund warum ich in einen reinen DH Hobel nun mal keine Rohloff einbauen würde, sondern Kettenschaltung fahren würde. Fast überall wo ein reiner DH Hobel eingesetzt wird gibts doch eh nen Lift...
Ich fahre in meinem Helius ne Rohloff weil ich es trotz seiner 23kg als "Tourenbike" und Freerider verwende. Berg hoch merkt man zwar das Gewicht, aber wenn man auf der Straße die Grundlagen legt funktioniert das ganz gut. Außerdem hat man immer ne Ausrede falls man absteigen muss! ;)

Das schwere Hinterrad merkt man auch recht deutlich, obwohl ich nicht viel Erfahrung mit Rädern dieser Klasse habe. In Wildbad, bevor die Strecke saniert wurde, war das vielleicht nicht so deutlich, aber Todtnau z.B. auf dem Trettstück über die Wurzelfelder fängt man doch ganz schön an zu dopsen...

Pro ist halt einfach, dass ich 14 Gänge, 200mm Federweg und ne Kettenführung vorne habe.
Ich habe schon mehr als eine Person, mich eingeschlossen, die Kettenschaltung vorne zum Teufel jagen hören. ;)

Also viel Spass mit euere Bikes, wie auch immer sie schalten mögen. Ich schalte mit Rohloff und das ist eine der wenigen Freiheiten die wir immer noch haben, die Schaltung selbt zu wählen! :D :lol:
Gruß!

nico

P.S.: Es Dualrädel wird SP...
 
Schwandalein schrieb:
Mal ein Frage, evtl. wurde sie heir schon beantwortet, aber ich kann ja nicht alles durchlesen.

Würde ein RooX Roller Coaster
Rollercoaster_thumb.jpg
ausreichen um bei einem Stinky (relativ geringer Pedalrückschlag)mit Rohloff die Kette gespannt zu halten? Also dann ohne Kettenspanner am Hinterrad fahren? Hat jemand hier Erfahrungen? Evtl. mit anderen(ähnlichen) Rädern?


Pedalrückschlag ist egal, wichtig ist wie weit sich die Kette beim einfedern längt und ob die Rollercoaster eine so hohe Kapazität besitzt. rein so vom ansehen wie die Kette durchläuft würd ich sagen eher nicht aber hab auch keine Ahnung wie stark sich beim Kona die Kette längt.

MfG Stefan
 
trauntaler schrieb:
Pedalrückschlag ist egal, wichtig ist wie weit sich die Kette beim einfedern längt und ob die Rollercoaster eine so hohe Kapazität besitzt. rein so vom ansehen wie die Kette durchläuft würd ich sagen eher nicht aber hab auch keine Ahnung wie stark sich beim Kona die Kette längt.

MfG Stefan
Man korrigiere mich bitte, falls ich falsch liege, aber kommt der Pedalrückschlag nicht durch die Längung der Kette beim Einfedern? :D

Tedenziell glaube ich, dass die Kettenlängung bei Stinkies relative gering ist, da der Drehpunkt fast im Tretlager sitzt.
 
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