Rohloff Nabe -- Alles rund um die "Cola" Dose !!!

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ich habe seit 2003 Nokons an meinem Nöll verlegt, geteilte Verlegung mit durchgehendem Innenliner, dazu normale Züge, nicht die von Rohloff. Diese Kombi funktioniert bei mir seit dieser Zeit problemlos, ohne Wechsel, ohne Ersatzteile. Für mich war die Verwendung von Rohloff wichtig, weil alle anderen verwendeten Außenzüge im Winter irgendwann gebrochen sind. An allen meinen anderen Rädern habe ich auch Nokons, und auch da gibt es keine Probleme, aber eben Kettenschaltungsräder.
K.
 

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Re: Rohloff Nabe -- Alles rund um die "Cola" Dose !!!
Tach.
...

Aber bitte nur Erfahrungsberichte Nokonfahrern bzw. Ex-Fahrern.


Gruß
Olli

Hi Olli,
hm, warum nur von NOKON-Fahrern? Nachdem ich mich mit den originalen Rohloff Teilen genug rumgeärgert hatte (vermessen, verschnitten (dranschneiden gibt es ja leider noch nicht ;), OK, meine Schuld...), fahre ich 'normale' Bremszüge, ohne Innenhülle etc. Einfach, günstig und funzt bei mir seit vielen 100km. Es schaltet sich genauso leicht/schwer wie mit den Orginalen.

Aber mal ganz ehrlich, was ist, außer der Innenhülle, an den Originalen denn Besonderes? Außer dass Rohloff möglichst viel davon verkaufen will/muss und etwaigen Reklamationen in dieser Richtung ausschließt ...

Rein technisch erscheint mir die Beharrlichkeit aber ohne Hintergrund.

Wer mit den Rohloff Teilen Probleme hat (z. B. enge Radien) oder andere Teile einfach als 'besser' empfindet, weicht auf andere Lösungen aus (oder kommt wieder darauf zurück), manchmal auch eine reine Kostenfrage.

Gruß, F.
 
Ich habe ein normales Nokon Schaltungs-Set am Oberrohr (Aussenzug geteilt und Liner durchgängig) mit interner Ansteuerung verlegt. Funktioniert super. Die Original Aussenzüge sahen recht schnell vergimmelt aus. Die Nokons sind seit fast einem Jahr drauf. Guggs du Foddos.
 
was haben "die von rohloff" denn als begründung angegeben, das du sie nicht fahren solltest?

greetz

Wie schon auf der Webseite in der Rohloff FAQ beschrieben, lediglich etwas dramatischer dargestellt. Die haben auf der Messe eindeutig davon abgeraten, weil die Schaltpunkte undefiniert, kaum fühlbar sind es dadurch häufig zum verschalten kommt und angeblich selbstständige Schaltvorgänge auftreten (Ghostshifting???).

Aber der Vorteil sind halt "lediglich" die ziemlich genau 90g. Gewichtsersparnis.

G.:)

Dann hätte ich ca. 0,6% Gewicht gespart??? Für 127€ LP ist das natürlich etwas mau. Ich habe schon gehofft dass Nokon noch andere Vorteile hat. Aussehen ist ja Geschmackssache und mir gefallen die Dinger schon recht gut. Aber wenn das alles ist, wickel ich mir für das Geld lieber Alufolie um die Schalthüllen.

Hi Olli,
hm, warum nur von NOKON-Fahrern?

Gruß, F.

UND Ex-Fahrern! Weil Kommentare von nicht Nokon-Fahrern über Nokons nur auf Vermutungen basieren. Das bringt mich jedoch nicht weiter wenn mir jemand Ratschläge über Dinge gibt, mit denen er selbst keine Erfahrung gesammelt hat.

Alternative Erfahrungen; Vorschläge zu Rohloffzügen, wie Deine Bremshüllen sind natürlich herzlich willkommen.

Mir geht's auch nicht darum unbedingt was anderes zu nehmen. Wenn die einhellige Meinung dahin tendiert das Rohloff im Vergleich zum Bestehenden das Beste ist bleibe ich dabei.

Deshalb auch Ex-Fahrer: Es gibt hier wahrscheinlich auch einige die unzufrieden sind und wieder gewechselt haben. Auch diese Stimmen würde ich gerne hier einfangen.

Wie schaut's eigentlich mit dem knarzen aus? Einmal knarzen - immer knarzen??? Oder läßt sich das mit wenig Aufwand wieder beheben?

Gruß
Olli
 
Die wirklichen Kosten sind ja "nur" 105Euro und dann sind 90g ja schon fast im Rahmen.:D

Meine knarzen net und glänzen noch wie neu.
Hab sie an einem Rad 1.5 Jahre und am anderen fast ein halbes Jahr drann.

G.:)
 
Wenn Du Gewicht sparen willst, kannst Du auch die alten HS33 Hydraulikbremsleitungen (gibt es als Meterware) als Außenhülle verwenden.

Schaltpunkte sind meiner Meinung nach exakt, und die Außenhüllen habe ich mittlerweile seit über 12000 km drin. Sind bei mir im Bike übrigens innen verlegt.

MfG Joe
 
davon abgeraten, weil die Schaltpunkte undefiniert, kaum fühlbar sind es dadurch häufig zum verschalten kommt und angeblich selbstständige Schaltvorgänge auftreten (Ghostshifting???).
Seltsam. Ich kenne diese Erscheinungen nur von Schaltungen wo die Rasterung vom Schaltrwerk getrennt ist. Wie sollen bei einer Speedhub selbststätige Schaltvorgänge vorkommen?
 
ja versteh ich auch nich ^^ vorallem weil nokons so konstruiert sind das die das verhindern ^^

weil warum fahren BMXer die sonst so viel?? ;) nich nur aus gewicht und optischen gründen ^^ sondern aus dem grund, damit du mal eben 2 barspins machen kannst ohne das deine hinterradbremse dierekt zupackt, wenn die leitung 2 mal um den vorbau gewickelt ist xD
 
jemand schonmal von alligator i-links probiert? sollen ja noch leichter, nicht knarzen und auch nicht so schnell verschmuddeln.
 
Ich habe auch länger mit Nokons geliebäugelt, obwohl ich mit den Originalaussenhüllen in all den Jahren bis auf ganz normalen Verschleiss nie wirklich Probleme gehabt habe.

Habe jetzt aber anstattdessen an beiden Heliusen Jagwire Schaltzugaussenhüllen in Stahlflex verbaut.

Sieht einfach stylish aus, passt perfekt zu den Stahlflexbremsleitungen und ist sehr, sehr leichtgäng. Gefällt mir viel besser als Nokon.

Zudem sind die Jagwire natürlich erheblich günstiger als die Nokon, was für mich aber kein Entscheidungskriterium war.
 
ich würde wegen nokons einfach mal ein gesuch starten bzw. ebay und den bikemarkt beobachten.

hab zwar nicht die doppelte rohloff verlegung, aber für 50€ genug perlen für schaltwerk am fully und noch min 50 cm über.
 
Meine Meinung:
Ich denke in dieser Diskussion sollte ein klarer Trennstrich zwischen Optik und Funktionalität gezogen werden. Wie bei so vielen Themen.

Zwar fährt auch das Auge mit, aber letztendlich gilt : Form follows Funktion
Alles weitere ist Geschmackssache.
Aber wenn wir mal das Finanzielle ausser Acht lassen würden, wären die Jagwires auch meine erste Wahl.
 
Okay, dann sag ich mal einfach: Durch die einzelnen Stücke der Nokons kann ich viel engere Radien in der Zugverlegung "bauen". Das Schalt- oder Bremsseil wird kürzer und zwar um Zentimeter!
 
Ja....aber engere Radien bedeutet auch, dass die Reibung zunimmt. Dies führt gegenüber einem großzügiger verlegten System meiner Auffassung nach zu höherem Verschleiß.
Aber am meißten würde mich stören, dass solch eine enge Zugverlegung nicht grad technisch ästhetisch ist. Da würde ich mich immer dran stören.
 
Theoretisches Gelaber! Die Gänge flutschen wie am ersten Tag und das nach zwei Jahren intensiver Schalterei.
Diese Spekulationen ohne Bewiese gehen mir auf den Geist.
 
Ja....aber engere Radien bedeutet auch, dass die Reibung zunimmt. Dies führt gegenüber einem großzügiger verlegten System meiner Auffassung nach zu höherem Verschleiß.
Aber am meißten würde mich stören, dass solch eine enge Zugverlegung nicht grad technisch ästhetisch ist. Da würde ich mich immer dran stören.

Ist falsch. Die Reibung ist abhängig von den "überstrichenen Winkelgraden"(wenn keine Knicke in der Leitung sind). Daraus folgt das es egal ist ob eng oder weit. Weit hat den Nachteil das ein 180 Grad Bogen mit 240grad und 60Grad in die andere Richtung verlegt wird(Beispiel).

Quelle: Tour, die haben vor etlichen Jahren einen Schaltzugtest gemacht und dabei auch verschiedene Verlegungen getestet.

Und zum ästhetischen: jedes Baumarktrad und in jedem schlechten Radladen stehen die Räder mit Lassos ums Steuerohr. Das liegt wohl an der Standartlänge der Züge die einfach so verbaut werden. Wenn ich meine Sitzposition kenne kommen die Züge so kurz wie möglich.
 
Theoretisches Gelaber! Die Gänge flutschen wie am ersten Tag und das nach zwei Jahren intensiver Schalterei.
Diese Spekulationen ohne Bewiese gehen mir auf den Geist.

Vorallem sind solche Vergleiche immer schwierig. Neue Züge vs. alte Züge, alte Verlegung gegen neue Verlegung etc. Dazu kommt noch die Autosuggestion. Man müsste wirkliche neue vs. neue und alte vs. alte vergleichen und jeweils penibel darauf achten, genau gleich zu verlegen.

Ich habe Jagwire (HT, alte Nabe, X000 km) als auch die originalen (Fully, neue Nabe, erst 500 km) im Einsatz. Ein sinnvoller Vergleich ist wegen der unterschiedlichen Alters, Verlegungen etc. unmöglich.
 
Die Originalzüge waren neu, als ich sie durch Nokon ersetzt habe. Die Verlegung ist genau gleich geblieben.
Ich hatte zu Anfang noch V-Brakes dran und habe die mir gleich von Anfang an mit Nokons aufgebaut und war über die tolle Dosierbarkeit der Bremse überrascht. Die sprachen einfach viel direkter an!
Übrigens werde ich auch am Fully mit Kettenschaltung umrüsten.
 
Also ich hatte beides an den Rädern, sowohl die Original Rohloff, als auch Bremsaussenzüge als auch Nokons.

MEINE MEINUNG:

Die Nokons sehen (vielleicht) gut aus und fertig. Allerdings wird das Aussehen teuer erkauft.
Die Original Rohloff- bze Bremsaussenzüge funktionieren einwandfrei, kosten aber entsprechend weniger.

Das wichtige an der ganzen Nokon oder Original-frage ist: die Innenliner müssen durchgängig verlegt werden. Das scheint mir der Garant für viele wartungsarme Jahre.

Nokons sehen (vielleicht) besser aus, können aber auch nicht mehr als normale" Zughüllen !

So, mal was anderes...habe bis jetzt 42-16 gefahren und heute das erste Mal 40-16....aber irgendwie kommt es mir nicht wirklich so vor, als ob ich dadurch die Berge besser hochkommen.......

Oder sollte ich lieber hinten am Ritzel was ändern !?!?!?:confused:
 
Der Unterschied von zwei Zähnen am Kettenblatt ist nicht wirklich dramatisch. Deine Entfaltung im kleinsten Gang ändert sich von ca. 1,52m auf ca.1,45m. Bleibt noch die Möglichkeit ein 38er Kettenblatt aufzuziehen, dann bist du bei 1,39m und damit am von Rohloff erlaubten Minimum.
Mit dem 40er Kettenblatt und einem 17er Ritzel wärst du bei 1,36m und damit geringfügig zu kurz. Aber wenn du nicht gerade einen Antritt hast wie ein Gaul, sollte das auch noch gehen ohne der Nabe Schaden zuzufügen.
Und nach Antritt wie ein Gaul hört es sich bei dir Imho gerade nicht an ;)

Gruß Moenki

P.S. Mein Antritt liegt auch eher im Bereich eines Ponys :D
 
.. das ist ja eine Bodenlose Frechheit ;-)))

Ich bringe z.Zt 124 kg auf die waage......also Kraft ist da..aber das gewicht will halt die Berge hoch ;-))

38'er ist demnach für mich tabu...........

aber gefühlsmässig kam ich mit dem 42'er besser zurecht als mit dem 40'er !!!

Vielleicht sollte ich mal ein 44'er testen !?!?!
 
Hey.
Ich hab auch von 42 auf 40 gewechselt,und komme den Berg ein wenig leichter hoch.
Aber bei unserem Gewicht fährt man sowieso besser um Berge herum mann.:D
 
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