Specialized MTB-Reifen

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Re: Specialized MTB-Reifen
Hat jemand den neuen Hillbilly Gripton schon länger in Gebrauch und kann mir sagen ob der für gebaute und natur Bikepark Strecken mit trockenen und nassen sowie harten und weicheren Böden (vorzugsweise Bikepark Oberammergau, Sölden) etwas taugt. Kommt er mit härteren Böden noch zurecht?
Ich bin den Vorgänger schon mal gefahren und fand den noch recht passabel, der neuere hat ja aber noch etwas längere Stollen.
Geplant wäre dann Hillbilly vorn und Butcher hinten, beides 2,6 in 650B
Vielen Dank Euch!
 
Hat jemand den neuen Hillbilly Gripton schon länger in Gebrauch und kann mir sagen ob der für gebaute und natur Bikepark Strecken mit trockenen und nassen sowie harten und weicheren Böden (vorzugsweise Bikepark Oberammergau, Sölden) etwas taugt. Kommt er mit härteren Böden noch zurecht?
Ich bin den Vorgänger schon mal gefahren und fand den noch recht passabel, der neuere hat ja aber noch etwas längere Stollen.
Geplant wäre dann Hillbilly vorn und Butcher hinten, beides 2,6 in 650B
Vielen Dank Euch!
IMG_20180713_143805_167.jpg
Ich hab genau die Kombi seit März in Gebrauch, war damit jetzt im Harz, Rhön, am Grubigstein, Saalbach und jetzt Kronplatz unterwegs. Taugt mir sehr gut, wenn es ganz trocken ist wechsel ich manchm auf Butcher vorn und Slaughter hinten, aber überwiegend fahre ich so wie abgebildet. Sorglos-Paket. :daumen:
 

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Ich hatte über den letzten Spätsommer bis in den Winter hinein die 2.6er Speci Butcher, Slaughter und Hillbilly (alle Gripton und Grid) am Bike, und als einzigen Negativpunkt aus meiner Er-fahrung folgendes:
Butcher - offener Kanal zwischen Seiten- und Mittelstollen, also keine Übergangsstollen. Muss man mögen, mir taugt es leider weniger.
Slaughter - durchschnittlicher Pannenschutz an der Lauffläche, mangels Material (920 Gramm).
Hillbilly - Gummimischung (gemessen mit (52a) hatte auf meinen Hometrails im Winter, mit viel Wurzeln und angefrorenem Grund, weniger Grip, als z.B. Trailstar, Maxxterra o.ä.
Reifen sind aber schon eine sehr subjektive Sache, am Bike. ;)
 
Mich würde das Paket in 29 x 2,6 reizen, gibt es da Erfahrungen?
HillBilly in 2,3 x x27,5 -Gripton & Grid-
Auch im Winter geschmeidig, rollt sehr leicht, kaum Verschleiß, Gripp bei Kälte besser als bei Shorty, Gripp ab 10 Grad etwa wie Shorty, bei hartem und schnellem Boden grenzwertig in Kurven weil Seitenstollen scheinbar nachgeben wie bei Shorty, mein Favorit für den Winter, läuft zudem super rund und ist leicht zu montieren. Baut verhältnismäßig breit.

Butcher in 2,6 x 27,5 -Gripton & Grid-
scheinbar gleicher Gummi wie HillBilly, rollte sehr leicht, kaum Verschleiß, prima Seitenführung, lässt sich leicht einlenken, Bremsgripp sehr gut, im Nassen tiptop, baut optisch nicht so breit weil die Seitenstollen nicht so weit überstehen.
 
Welche reifen würdet ihr für folgendes Anwendungsgebiet empfehlen und in welcher breite?

Hardtail. Dzt raceking,xking
Würden wir 1x ans 29er und 1x ans 26er bauen.

40% Straße, 40% breite und harte WirtschaftsWege, 20% einfache trails auch mal bei Nässe (der ground control ist mir vor Jahren mal bei einer einfach Abfahrt weggerutscht seitdem nicht mehr gefahren da vertrauen dahin)

Merci
 
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Welche reifen würdet ihr für folgendes Anwendungsgebiet empfehlen und in welcher breite?

Hardtail. Dzt raceking,xking
Würden wir 1x ans 29er und 1x ans 26er bauen.

40% Straße, 40% breite und harte WirtschaftsWege, 20% einfache trails auch mal bei Nässe (der ground control ist mir vor Jahren mal bei einer einfach Abfahrt weggerutscht seitdem nicht mehr gefahren da vertrauen dahin)

Merci

Renegade gripton vorn und hinten
 
Für sowas fahr ich hinten den Slaughter Grid. Ist am HT nett, weil man mit der Grid-Karkasse schon recht weit runtergehen kann. Mit z.Zt. 78kg fahr ich tubeless ~1,6bar. Ist schon viel komfortabler als früher der Ground Control Control mit ~2,0bar.
 
Welche reifen würdet ihr für folgendes Anwendungsgebiet empfehlen und in welcher breite?

Hardtail. Dzt raceking,xking
Würden wir 1x ans 29er und 1x ans 26er bauen.

40% Straße, 40% breite und harte WirtschaftsWege, 20% einfache trails auch mal bei Nässe (der ground control ist mir vor Jahren mal bei einer einfach Abfahrt weggerutscht seitdem nicht mehr gefahren da vertrauen dahin)

Merci
Also wenn hinten Renegade dann mindestens vorn Fast Trak! Wobei diese Reifen meiner Meinung nur im Rennsport was zu suchen haben also zumindest der Renegade!
Wo ist dir denn der Ground Control weggegangen, auf Schotter? Zum richtigen Fahren sollte es schon mindestens der Ground Control oder Purgatory vorn sein. Ich fahre im Allmountain Bereich den Butcher Control vorn und hinten den Fast Trak Grid. Man sollte aber mit dem etwas rutschendem Hinterrad zurechtkommen!
 
Mit dem Slaughter Grid rutscht hinten in der Kurve nix mehr ;)
Laufen tut er auch gut, nur Bremsgrip ist etwas wenig, man sollte halt eher vorne bremsen.
Wenns steil bergauf auf losem Kies geht, rutscht er auch gerne etwas durch.
Vorne dazu den Butcher Control.
 
Mit dem Slaughter Grid rutscht hinten in der Kurve nix mehr ;)
Laufen tut er auch gut, nur Bremsgrip ist etwas wenig, man sollte halt eher vorne bremsen.
Wenns steil bergauf auf losem Kies geht, rutscht er auch gerne etwas durch.
Vorne dazu den Butcher Control.

Wenn ich sowas lese kräuseln sich mir die Haare, und das nicht nur am Kopf.....
 
Redest du von der alten Variante des Renegade oder von der neuen (Gripton)?

Beide Varianten haben sehr kurze Stollen, es sind wirklich sehr gute und auch schnelle Reifen auch der Fast Trak die auf gebauten Cc Strecken super funktionieren! Als Tourenreifen würde ich ihn trotzdem nicht fahren wollen und wenn dann nur in 2,3 und weniger Druck und nur bei trocken!
 
Der neue hat viel breitere und auch höhere Stollen, also insgesamt einfach mehr Profil und dazu noch eine weichere Gummimischung, die auch im Nassen hervorragend funktioniert.
 
Da liegt wie immer der Hund begraben.
Sicherlich würde ich für ein Tagesrennen in Deutschland oder für das Training den Renegade nehmen. Der FT ist aber noch vielseitiger, weil etwas mehr Grip.
Das heisst, beim 4 Island oder bei der Transalp nehme ich immer lieber den FT als den R weil er wesentlich mehr Reserven hat.
Aber hier geht jeder von anderen Grundvoraussetzungdn aus, so dass das Äpfel mit Birnen vergleichen ist.
 
Ich hab mir jetzt aufs Stahl-Hardtail für Vorne den Ground Control 2Bliss und Hinten den Fast Trak 2Bliss gegönnt. Das Bike soll jetzt nur noch Kinderanhänger ziehen, für Stadt/Waldwege und vielleicht auch mal ne schnelle Runde mit leichten S1-Trails bewegt werden. Wohne direkt am Berg, daher wollte ich kein Risiko mit Pannenschutz eingehen. Tubeless ist bei Specialized echt angenehm, einfach montieren, Milch rein, aufblasen und bleibt dicht. Hab da noch so nen Conti MKII und Baron rumliegen, die im Vergleich extremst zickig sind.
 
S Works: Fast Trak 2,3 / 29 591g, Renegade 2,3 572g/656g, Renegade 2,1 512g.
Alles Top tubeless, 2,3 FT/Renegade bei Erstausfahrt auf Teer etwas "klebrig", bergab WOW, berghoch auf Asphalt ca 5-7% schwerer als Raceking 2,2, baut aber 2-3 cm breiter auf gleichen Felgen.
 
Hab gestern den FT S-Works 2.3 (545g) und den Renegade 2.3 (575g) montiert. Den Reifen auf die Felge zu bekommen war extrem. Vor allem der Renegade hat mich fast wahnsinnig gemacht. Aber dafür hab ich danach nicht mal einen Kompressor gebraucht und die Reifen waren sogar ohne Milch dicht.
Echt klasse, hätte ich von einem Reifen dieser Gewichtsklasse nicht erwartet. Gummi fühlt sich sehr klebrig an. Jetzt mal sehen, wie sie auf dem Trail sind.
 
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