stuttgarter zeitung

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tortyschlumpf

Guest
hey leute wer hat heute den artikel in der stuttgatrer zeitung gelesen wegen uns biker da muss doch endlich mal was passieren das wir eine strecke bekommen wo wir bauen konnen oder nicht das kann doch nicht sein das wir stendig so ein scheis busgeld zahlen mussen das wir biken konnen im stuttgater wald nicht jeder von uns hat das geld jede woche in bikepark zu fahren und dort 100 euro auszugeben .
wir m[ssen mall eine kleine biker session machen wo wir mehr als 50 biker sin . oder was meint ihr dazu .
schreib mir damit ich weis das ihr interresse habt wenn sogal leute aus t[bingen kommen .
mfg andi * tortyschlumpf (
 
servus, wollte den artikel gerade einstellen, er ist aber schon so veratzt das er nach dem scan ziemlich unleserlich ausschaut. falls ihn jemand anders einstellt ist das prima , wenn nicht kann man ihn bei der stuttgarter zeitung für günstig erwerben. http://www.stuttgarter-zeitung.de/s...ort_suche_ergebnis?_suchtext=downhill&x=0&y=0 In einem Affenzahn die Waldwege runter
(31.03.2006, StZ Text-Version: Stuttgart)

ich würde ganz viele leserbriefe vorschlagen, wirklich schmeichelhaft ist der artikel leider nicht ausgefallen. in der aktuellen lift steht übrigens so ziemlich das gleiche.

gruß
 
Hab den Artikel gerade gelesen.
Also schlimm finde ich ihn nicht, er bringt das Problem auf den Punkt.
Einzelne Biker sind und waren nie das Problem in Stuttgart. Erst der Massenauflauf von grossen Gruppen wird problematisch.

Die Lösung dafür ist, das Ganze zu kanalisieren. Also eine offizielle Strecke für die Biker. Dann kommen sich Biker und Spaziergänger nicht mehr ungewollt ins Gehege. Versicherungstechnische und andere Fragen müssten natürlich geklärt werden, aber dazu muss man natürlich erstmal in den Dialog treten. Ich habe den Eindruck, die Biker sind dazu bereit und die Stadt?

Man kann natürlich einwerfen, dass die Biker in die Bikeparks sollen. Das ist prinzipiell auch richtig, aber nicht alle haben die Möglichkeit dazu (z.B. kein Auto). Ein VVS-Shuttlebus für Biker z.B. nach Bad Wildbad könnte auch ein Angebot der Stadt sein.

Einen Satz zum Schluss möchte ich noch loswerden. Nicht alle Mountenbiker fahren mit der Zacke hoch und fliegen dann den Berg runter. Es gibt auch die, die aus eigener Kraft hochfahren und in "normaler" Geschwindigkeit wieder runter. Ich hoffe, dass nicht eine pauschale Biker-Jagdt ausbricht.
 
Ich hab mal gehöhrt, des war letztes Jahr im sep oder nov das jemand aus cannstatt ne unterschriftenaktion gestartet hat um ein bischen land am nordbahnhof zu bekommen das man da n park aufbauen könnte mit northshore und dirt usw. ich weis jetz aber net was da raus gekommen is vielleicht weis jemand mehr
ich fänds auf jedenfall geil endlich ne gscheide strecke zu bekommen auf der man ohne das man angemotzt wird gemütlich runter fetzen kann ich würde auf jeden fall da sein wenn irgend eine mega aktion statt finden würde
sofern mein bike endlich wieder einsatzfähig ist oder ich n neues hab
 
Also mal ganz im Ernst. Ich finde den Artikel ganz gut. Ist objektiv geschrieben und bringt das Problem auf den Punkt.

Dass die Idioten sich als J-Low und Kaffe ausgeben, da kann ja niemand was dafür :-]
 
also ich vernehme dem titel "leichte" kritik gegen biker..wobei einer seits is auch gut heut z.b. hat micheiner interwied von der kraichgau zeitung naja so wird das vielleicht bissele legaler umso mehr leute sich dafür interesseiren naja lass ma uns mal überraschen "ach ich liebe ja überraschungen*:lol:
 
die "15 wilden pisten" würd ich gern mal sehn! :lol:

find den artikel ehrlich gesagt sehr gut. da kommen wir bzw. viel mehr ihr sehr gut weg.(ich bin zwar mit sicherheit mehr auf den trails um stuttgart unterwegs als ein DHler, bin aber per definition keiner und somit aus dem schneider ;) )


das a und o wenn wir unseren sport weiterbringen bzw überhaupt legal weiterbetreiben wollen sind die dimb-rules:


1. Fahre nur auf Wegen!

Fahre nie querfeldein, du schädigst sonst die Natur! Respektiere lokale Wegesperrungen! Forstwirtschaft, Viehtrieb und Belange des Naturschutzes rechtfertigen dies. Auch in Naherholungsgebieten können lokale Sperrungen berechtigt sein. Die Art und Weise in der du fährst bestimmt das Handeln der Behörden und Verwaltungen. Auf Privatgrund bist du oft nur geduldet!


2. Hinterlasse keine Spuren!

Bremse nicht mit blockierenden Rädern! (Ausnahme in Notsituationen) Blockierbremsungen begünstigen die Bodenerosion und verursachen Wegeschäden. Stelle deine Fahrweise auf den Untergrund und die Wegebeschaffenheit ein. Nicht jeder Weg verträgt jedes Bremsmanöver und jede Fahrweise.


3. Halte dein Mountainbike unter Kontrolle!

Unachtsamkeit, auch nur für wenige Sekunden, kann einen Unfall verursachen. Passe deine Geschwindigkeit der jeweiligen Situation an. In nicht einsehbaren Passagen können jederzeit Fußgänger, Hindernisse oder anderer Biker auftauchen. Du musst in Sichtweite anhalten können! Zu deiner eigenen Sicherheit und derer anderer Menschen.


4. Respektiere andere Naturnutzer!

Kündige deine Vorbeifahrt frühzeitig an. Erschrecke keine anderen Wegenutzer! Vermindere deine Geschwindigkeit beim Passieren auf Schrittgeschwindigkeit oder halte an. Bedenke, dass andere Wegenutzer dich zu spät wahrnehmen können. Fahre, wenn möglich, nur in kleinen Gruppen!


5. Nimm Rücksicht auf Tiere!

Weidetiere und alle anderen Tiere in Wald und Flur bedürfen besonderer Rücksichtnahme! Schließe Weidezäune, nachdem du sie passiert hast. Verlasse rechtzeitig zur Dämmerung den Wald, um die Tiere bei ihrer Nahrungsaufnahme nicht zu stören.


6. Plane im Voraus!

Beginne deine Tour möglichst direkt vor deiner Haustüre. Prüfe deine Ausrüstung, schätze deine Fähigkeiten richtig ein und wähle die Gegend, in der du fahren willst, entsprechend aus. Schlechtes Wetter oder eine Panne kann deine Tour deutlich verlängern. Sei auch für unvorhersehbare Situationen gerüstet: denke an Werkzeug, Proviant und Erste-Hilfe-Set. Trage eine Sicherheitsausrüstung! Ein Helm kann schützen, ist aber keine Lebensversicherung.

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das sieht auf den ersten blick natürlich sehr spießig aus, aber die regeln sind wohl durchdacht und würden alle mtbler -welcher couleur auch immer- sie einhalten würde uns wahrscheinlich keiner anpissen!

das wichtigste ist der "respekt vor anderen naturnutzern" in all seinen facetten. und an dem mangelt es v.a. bei den kiddies oft.

zweitens das mit den spuren; ich sags mal überspitzt: 'weitab von jeglicher zivilisation' können wir den wald durchpflügen wie wir wollen. wir stellen uns damit zwar ins moralische abseits aber es wird kaum jemanden stören.
wenn allerdings zwischen zacke-bahnhof und degerloch-dh jeder abschneider genommen, die treppen gedroppt und die böschung in der spitzkehre vor dem einstieg gnadenlos weggezackert(manch einer wird wissen was ich meine) wird, dann wird das menschen unnötig stören.

wenn diese gestörten( :rolleyes: )menschen dann tatsächlich noch in ihrer bewegung behindert oder sogar gefährdet werden, es möglicherweise einen aggressiven wortwechsel ("mit respektlosen kiddies") gibt, dann werden aus duldern gegner.


ich denke ihr wisst was ich meine.



€: gibt ja jetzt nen in meinen augen ordentlichen drop an ner "bekannten abfahrt". die idee dort ein schild anzubringen ist gut, aber einen absoluten schwachsinn draufzuschreiben, der respektlos, pubertär, unqualifiziert, ja geradezu beleidigend ist lässt sich wohl nur auf dummheit zurückführen und bringt die erbauer in keinster weise weiter.
 
Mir gefällt der Artikel sehr gut. Sehr sachlich und unparteiisch geschrieben. Wir Biker werden nicht als Rowdys oder als aggressiv und unfreundlich dargestellt. Vorallem den letzten Satz find ich sehr schön.

Vielleicht bewegt sich jetzt endlich mal was...
 
the hucker schrieb:
So...habs in mein Photoalbum hochgeladen für alle die den artikel net in der zeitung gelesen ham...
Danke
aserhetnh.jpg
 
jetzt geb ich auch mal meinen senf dazu. ich find den artikel auch völlig in ordnung. es klingt sogar nach einer chance würd ich sagen. naja mal gucken was passiert.
grüsse
 
hey leute ja das finde ich auch es muss endlich was passieren das wir ein teil im wald bekommen wo wir bauen können das muß die stadt stuttgart auch endlich mal einsehen da haben beide parteien dann ruhe wir haben unsere strecke dann und werden nicht mehr aufgehlten von polizei und wanderer da könne wir bauen .
und wir würden ja auch nichts absägen oder sowas ja und da ich konntckt zum guido habe wer das halt auch ein reiz das alles selber zu bauen und zu finanzieren
 
Meine Mum hat mir den Artikel hingelegt. Ich finde es ok was geschrieben wird.
Auch die Idee auf die Stadt zuzugehen find ich gut. Allerdings ist dann m.E. ein gescheites Konzept unsererseits erforderlich, damit die Jungs net viel denken brauchen und grob wissen was auf sie zukommt. Man müsste sich ein Konzept überlegen, das auch der Stadt finanzielle Anreize schafft bzw. die entstehenden Kosten wenigstens teilweise auffängt.
Ohne dass was für die Stadt rausspringt werden die sich nämlich keinen Ärger wegen ein paar "Spinnern" einhandlen und treue Opa-Wähler mit Rauhaardackel verkraueln. Die oben angesprochenen Versicherungsprobleme und Sicherungsmassnahmen kosten auch Geld, sodass ohne finanzielle Anreize da m.E. nie was geht.

Leider kann ich zu dem Thema (noch) nix genaueres beitragen, da ich noch gar nicht in Stuttgart dh gefahren bin, weil ich erst damit angefangen hab und in LE wohne.
 
Also ich find die Idee für ne offizielle Strecke klasse. Mir würde einfach schon eine Abfahrt reichen auf der der Förster nix kaputt macht, die Fußgänger wissen dass sie nix dort zu suchen haben und keine Äste in weg legen und man unten nicht von der Polizei erwartet wird. Auf Polster an dern Bäumen kann ich gerne verzichten. Dann dürfte vielleicht auch versicherungstechnisch einfacher sein und auch die Kostenseite. Ein paar Schilder "Achtung Tieffliegende Radfahrer" hinhängen und ein bisschen Bürokratie und fertig. Zumindest im Idealfall.

Ich bin jedenfalls gerne beim Bauen und Planen dabei!

Bye

Aaron
 
Sorry Jungs, ich muss euren Enthusiasmus da ein wenig dämpfen. Hab' gerade einen viermonatigen Bürokratenmarathon hinter mir, weil ich eine Strecke legalisieren wollte. Ohne Vereinsgründung oder sonstiges geht da garnix u. selbst dann sind da noch zig andere Hürden (Kosten für Absperrung, Umweltgutachten, usw., usw.) zu nehmen.
Das Bauen u. Instandhalten ist dann der kleinste Teil...
 
wolltest du das in stuttgart machen oder wo anderst ???
wenn nichts passiert bei uns dann werden wir halt weiter dort fahren und uns mit den wandrer anlegen und mit der polizei .
Die Stadt stuttgart muß endlich sehn das wir uns das nicht gefallen lassen über all in stgt werden scheiß büroß gebaut und skateranlagen und fußballplätze wo kein mensch drauf spielt da könnten sich doch auch was für uns machen oder meint ihr nicht !!!!!
 
Endlich mal ein objektiver und sachlich fundierter Bericht der meiner Ansicht nach sehr gut die Situation in den hiesigen Gegenden beschreibt:

Es mangelt an offiziell genehmigten Bikestrecken.

Sehr gut geschrieben und wirklich sachlich und unparteiisch.
Für jede Sportart werden Einrichtungen eröffnet, nur eben nicht geeignete Wege und Strecken für Biker bereitgestellt.
Ich hoffe auch das die Gemeinden so langsam erkennen das Freeriden (in jeder Form) nicht nur noch eine Randerscheinung ist, sondern auf dem allerbesten Wege ist sich als ernstzunehmende Sportart zu etablieren.

Solltet ihr versuchen die Stadtverwaltung durch Unterschriftenaktionen oder dergleichen zu überzeugen, meine Stimme habt ihr ;)

Alex
 
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