Tooltime - zeigt her euer Bike Werkzeug

Das soll ja ein unterwegs Notfallwerkzeug sein .
Und das schleppst du alles mit um ein Baumarktrad aus dem vorigen Jahrtausend unterwegs servicen zu können ? Ob die kurze 15er Nuß auf eine Hutmutter passt möcht ich bezweifeln und noch zweifelhafter ist dann ob du mit der Miniratsche die Hutmutter lösen kannst .
 

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Re: Tooltime - zeigt her euer Bike Werkzeug
Das soll ja ein unterwegs Notfallwerkzeug sein .
Und das schleppst du alles mit um ein Baumarktrad aus dem vorigen Jahrtausend unterwegs servicen zu können ? Ob die kurze 15er Nuß auf eine Hutmutter passt möcht ich bezweifeln und noch zweifelhafter ist dann ob du mit der Miniratsche die Hutmutter lösen kannst .
Also als Notfallwerkzeug für unterwegs sehe ich das nicht. Da wäre man wohl im Nachbar-Thread besser aufgehoben. Oder alternativ mit einem klassischen Multi-Tool.

Ich selbst habe auch nicht das Bicycle Set, sondern den klassischen Tool-Check - noch aus Tagen als ich nicht viel mit Arbeiten am Bike zu tun hatte. (Und glücklicherweise noch die Version mit Arretierung am Ausklappmechanismus.) Ich fand ihn schon immer recht praktisch und nutze das Werkzeug auch heute noch regelmäßig am Bike und darüber hinaus.
Die Mini-Ratsche wurde hier im Thread ja auch schon öfter diskutiert. Ich finde die echt gut, sehr praktisch wenn nicht viel Platz ist. Und stabil ist sie auch, laut Wera für „über 65 Nm“ ausgelegt.
 
Da steht doch recht klar was Sache ist.

Ein größerer Vierkant wird meist dann benötigt wenn man größere Drehmomente übertragen will.

-> Proxon will einfach vermeiden das du das Teil auf die Nuss für deine Radmuttern adaptierst und dann versuchst deine Räder damit zu wechseln.
Also das heißt ich kann einen Adapter halt für die handelsüblichen Bike-Sacheb verwenden und er funktioniert dann auch korrekt? Oder macht der Adapter ansich den Schlüssel ungenau?
 
Also das heißt ich kann einen Adapter halt für die handelsüblichen Bike-Sacheb verwenden und er funktioniert dann auch korrekt? Oder macht der Adapter ansich den Schlüssel ungenau?

Ein Adapter ist immer eine mögliche Fehlerquelle. Wenn du mit Sinn und Verstand und einem passenden Adapter arbeitest ist das für deinen Einsatzbereich total wumpe.
 
Welchen Abzieher für Gabelkonus ist empfehlenswert?
Früher konnte man das mit dem hier bewerkstelligen (gab's auch schon mal für deutlich weniger €):
https://www.bike-components.de/de/C...MI86ft05_vhgMVQ4uDBx0BOQXTEAQYASABEgKhnvD_BwE
Da es heute nur vom Feinsten sein darf und wegen der vielen Normen auch universeller sein muss, bleibt eigentlich nur der hier übrig:
https://www.bike24.de/p148026.html?...MIjtT5557vhgMVGJODBx1qCgTUEAQYCCABEgLKX_D_BwE
Den finde ich ganz gut, weiß aber nicht, ob er wirklich so funktioniert wie gedacht, da man in den Spalt zwischen Gabelkrone und Konusring oft nur mit einem scharfen Messer hineinkommt:
https://www.bike-components.de/de/B...MI4-jMyJ_vhgMVHz8GAB3N6A-fEAQYAyABEgJ8lvD_BwE
 
Welchen Abzieher für Gabelkonus ist empfehlenswert?
Ganz ehrlich. Wer schon mal einen nicht geschlitzten demontiert hat, wird dir sagen, "kill das Teil". Schade um den Aufwand. Besser zerstoerend runter und dann keinen ungeschlitzten mehr drauf.
Auch wenns Werkzeuge fürs Abziehen gibt, funktioniert alles nur stuemperhaft. Das Geld nicht wert.
 
Update vom Werkzeugeinlagen-Projekt:
1. Schritt - Bestandsaufnahme
2. Schritt - Gap-Analyse
3. Schritt - Wunschliste
und Beschaffung
Schritte 1-3 sind soweit erledigt. Bei Schritt drei ergeben sich erste Planabweichungen. Die Wunschliste ist aufsummiert recht schnell in den vierstelligen Bereich gerutscht. Das werde ich wohl nicht alles kurzfristig ordern, sondern eher nach und nach. Ein paar Sachen habe ich trotzdem schon ergänzt und mit diesem Stand starte ich jetzt erst mal.

4. Einlagen-Planung
5. Einlagen-Umsetzung
Die Planung fällt mir etwas schwerer als ich es gedacht hätte. Daher habe ich mich für einen Try-and-Error Ansatz entschieden und werden pragmatisch einfach mal ein paar Varianten testen.
Dabei zunächst einige Erkenntnisse:

L-Boxxen:
Dann hast Du die "alte" Version der L-Boxx. Die "neue" L-Boxx (gibt es schon länger als die Strauss-Boxen), kann man öffnen, wenn eine andere Box aufgesteckt ist. ;-)
Anhang anzeigen 1943662Anhang anzeigen 1943664
Auf dem rechten Bild sieht man links den Deckel der alten und rechts den Deckel der neuen Version. Bei der neuen Version ist die Halterung am Deckel, nicht wie bei der alten am Rahmen der Kiste.
Während die Akku-Geräte von Bosch-blau alle in den neuen L-Boxxen kommen, ist der Großteil der angebotenen Einzel- bzw. Leerboxen noch die alte Version - so auch meine schwarzen Boxen, die als Werkzeugkiste genutzt werden.
Das ist mir tatsächlich erst aufgefallen als ich mich wunderte, dass die vorkonfektionierten Einlagen von Shadowfoam nicht in die schwarzen Boxen passen wollten. Da bekommt das Akku-Werkzeug jetzt wohl auch ein paar schicke Schaumstoffeinlagen... (Und gut, dass ich nicht die teuren Custom-Einsätze bei Sortimo dafür bestellt habe!)

Schaumstoffeinlagen:
Ich habe jetzt einen Satz von diesen hier und werde damit zunächst ein paar manuelle Experimente mit dem Cutter machen:
https://www.powerplustools.de/einsaetze-fuer-werkstattwagen

Kontur anreissen mit weißem Edding -> mit Skalpel ausschneiden
Wenn ich damit alles Werkzeug versorgt habe, mit der Aufteilung glücklich bin und mir das doch noch zu unsauber ist, dann ziehe ich noch mal das Thema mit der Fräse in Betracht.

Der erste Versuch an einer i-Boxx ist noch nicht perfekt, aber stimmt mich schon mal ganz positiv:
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Da hier keine zweite Ebene drauf kommt kann das Werkzeug aus der Einlage herausstehen und ist so auch ohne zusätzliche Mulden gut greifbar. Durch den einfarbig schwarzen Schaumstoff sieht es m. E. nicht ganz so schick aus wie bei den zweifarbigen Einlagen, aber dafür fallen unsaubere Schnittkanten auch nicht so sehr ins Auge. Durch die Schichten im Schaumstoff lässt dieser sich auch in der Tiefe recht gut herauslösen.

Für die größeren Einlagen der L-Boxx bin ich mir noch unsicher, ob ich das Werkzeug ebenfalls aufrecht einsetzte (wie in der i-Boxx) und so tiefere Einlagen verwende, aber auch mehr Werkzeug in eine Lage bekomme oder ob ich es eher flach auslege, was vermutlich schöner/übersichtlicher aussieht, aber dann mehr Fläche und damit mehrere Lagen benötigt.

Die andere Frage ist noch, ob ich alles Werkzeug einzeln in die Schaumstoffeinlagen packe oder teilweise die jeweiligen Taschen/Rollen/Gurte beibehalte und diese platziere.
 
Fortschritt:
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Auf der größeren Fläche und mit den größeren Ausschnitten wird das Schnittbild doch leider recht schnell ungenau. Auch die Ausschnitte in der Tiefe sauber auszutrennen klappt da weniger gut/sauber als bei den ersten, kleineren Übungen in der i-Boxx.

Zudem werde ich das Konzept der zwei Lagen noch mal überdenken. Die obere Lage alleine wird recht instabil wenn sie mit Werkzeug gefüllt ist. Da müsste noch ein verstärkender Boden drunter. Da es mit der Höhe in der Box auch etwas zu knapp wird werde ich also wohl auf eine Lage pro Box wechseln und dafür noch etwas im Deckel unterbringen.
 
Fortschritt:
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Auf der größeren Fläche und mit den größeren Ausschnitten wird das Schnittbild doch leider recht schnell ungenau. Auch die Ausschnitte in der Tiefe sauber auszutrennen klappt da weniger gut/sauber als bei den ersten, kleineren Übungen in der i-Boxx.

Zudem werde ich das Konzept der zwei Lagen noch mal überdenken. Die obere Lage alleine wird recht instabil wenn sie mit Werkzeug gefüllt ist. Da müsste noch ein verstärkender Boden drunter. Da es mit der Höhe in der Box auch etwas zu knapp wird werde ich also wohl auf eine Lage pro Box wechseln und dafür noch etwas im Deckel unterbringen.
Ganz ehrlich? Die Einlage hat den Zweck, das Werkzeug an seinem Platz zu halten und die Übersicht zu verbessern.
Beides wird doch sehr gut erfüllt? Alles richtig gemacht, mehr braucht man doch eigentlich nur fürs Ego auf Instagram. Die Energie kann man doch besser beim Schrauben investieren 😉
 
Werkzeug um Züge im Rahmen zu verlegen...
Staubsauger ins Sattelrohr und die Drachenschnur an füttern....klappt wunderbar
 

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Diese Woche habe ich mir ein Makpac als Werkzeugkiste gepackt. Nachdem ich mir schonmal den Grundriss aus Papier ausgeschnitten habe und direkt die Lust verloren habe die Ebenen zu planen bevor ich überhaupt ein Makpac besitze :D , habe ich mir eins in Größe 3 + Schaumstoff geordert um einfach mal zu probieren wie gut ich vorankomme. Auf 4 Lagen habe ich so fast alles untergebracht das man für einen Fahrradaufbau/ RS Gabelservice braucht. Werde mir noch ein Kleines Makpac besorgen für die letzte Lage mit Lagerwerkzeugen und den restlichen Platz für kleine Ersatzteile wie Bremsbeläge etc. nutzen. Dazu als Basis noch ein großes Makpac ohne Einlagen in das ich alle Betriebsmittel und Reinigungsmittel wie Tubeless Milch und Öle werfe, vielleicht ja auch noch einen Ersatzreifen je nach Platz.
Habe nach langem lesen hier im Forum auch erst überlegt erst noch eine Oberfräse anzuschaffen für den maximalen Toolporn, aber letztendlich habe ich mich doch für die deutlich günstigere Skalpellvariante entschieden und bin trotzdem mega zufrieden:love: Ein besseres Bild habe ich gerade nicht parat, aber für einen kleinen Einblick in welche Richtung es geht reicht es hoffentlich:
IMG_2105.jpeg
 
Zuletzt bearbeitet:
Um noch mal die Sache mit dem Gabelkonus hervorzuholen. ;)

Danke für alle Tipps. Um das noch etwas zu erklären, der Acros Blocklock Konus ist ein „Meisterwerk“ deutscher Ingenörskunst. Hat deutlich mehr Auflagefläche, klemmt deutlich besser weil er ja das Verdrehen der Gabel über 120° bzw. 150° verhindern soll, und hat zudem untenrum kaum eine Phase um ein Messer oder einen Schraubendreher anzusetzen.

Kurzum: Eine Ausgeburt der Schrauberhölle.

Ich kaufe jetzt auch kein teures Werkzeug, sondern:

Ganz ehrlich. Wer schon mal einen nicht geschlitzten demontiert hat, wird dir sagen, "kill das Teil". Schade um den Aufwand. Besser zerstoerend runter und dann keinen ungeschlitzten mehr drauf.
Auch wenns Werkzeuge fürs Abziehen gibt, funktioniert alles nur stuemperhaft. Das Geld nicht wert.

Einen neuen Konus, weil der alte eh einigermaßen in Mitleidenschaft gezogen wurde. Und wenn ich den nochmal demontiere, dann direkt mit dem Dremel.
 
zum Thema Gabelkonus könnte auch folgendes Werkzeug helfen:
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...
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...
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Habs beim Gabelkonus noch nicht getestet, aber sonst im Werkstattalltag (KFZ) gut zu gebrauchen.
Man kann wunderbar hinten mitm Hammer drauf klopfen.
Kostet ca 20€.
Mit der angegeben Teilenummer vom Aufkleber sollte das jeder Renault-Vetragshändler für euch bestellen können.
 
Kennt hier jemand eine Bezugsquelle für beliebige Außensechskantnüsse ohne Fase? Bzw. im speziellen eine 13er Nuss. Wäre praktisch für die Entlüftungsnippel an den Fox Gabeln. Bonus wäre noch 1/4" Antrieb.
Gefunden hab ich eine Nuss von Vigor, die hat aber 1/2" Antrieb.
3/8 würde mit Adapter wahrscheinlich auch gehen.
 
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