Und damit sind wir wieder bei bei dem Punkt, dass sich die Biker anders aufstellen und ebenfalls viel engagierter ihre Interessen vertreten müssten, oder?
Die Politiker und Amstleiter werden wahrscheinlich täglich von etablierten, gut vernetzten Interessengruppen mit Wünschen und Forderungen bombadiert, nur von uns hören sie vermutlich kaum was, weil wir friedlich durch den Wald fahren und nicht an den einschlägigen Stammtischen oder beim Lyon Club& Co sitzen.
Bzw.: wenn wir da sitzen, geben wir uns nicht als Biker zu erkennen.
Da hat die DIMB Kampagne
"Wir sind Mountainbiker" schon einen guten Punkt, der aber leider von viel zu wenigen Bikern aufgegriffen wird. Wenn an jedem Ort die Unternehmer, Ärzte und Anwälte unter den Bikern stolz mit so einem Aufkleber auf dem Auto (statt oder zusätzlich zu Golf, Jagd, Tennis, Fußball) durch die Gegend fahren würden und ihren Ratsherren und Landtagsabgeordneten immer schön aufs Brot schmieren würden, dass sie bitte auch an die Interessen der Biker denken, würde das sicherlich schon mal einen Unterschied machen.